Und wenn, und wenn, und wenn die Fragen nun nicht so abseits der Realität wären, würde ich sie auch beantworten!
Och, solche Fälle kommen gar nicht so selten vor. Es haben schon oft Frauen gejammert, dass ihr Mann öfter will als sie. Oder dass er zu lange braucht, um zu kommen.
Ich durfte es auch schon erleben, und zwar in beide Richtungen. Ich viel Lust, sie bereits k.o. und müht sich so sehr ab, dass sie mir schon fast leid tut. Irgendwann hörte sie dann plötzlich auf und meinte, ich solle es mir nun selbst machen.
Oder sie viel Lust, ich kein Bock mehr. Nur um ihr einen Gefallen zu tun, bearbeitete ich sie dann weiter. Je länger es aber dauerte, desto frustrierter und - naja - aggressiver wurde ich. Ich war dann auch echt froh, als es vorbei war und sie dann ihren bescheidenen O. hatte.
Das kann es echt nicht sein. Aber ich habe eine Frau auch noch nie als faul bezeichnet, egal wie wenig Lust sie hatte.
Jedoch kann es nicht Sinn der Sache sein, sich unter Druck zu setzen, um irgendwelche Soll-Erwartungen zu erfüllen. Das macht echt keinen Spaß. Es würde mir auch niemals Spaß machen, mit einer Frau Sex zu haben, der ich die Lustlosigkeit ansehe. Sowas turnt doch ab.
Also: Anstatt Sex danach zu beurteilen, was man nicht erreicht hat, sollte man ihn eher danach beurteilen, was man erreicht hat.
Ja freilich hat Frau ihren Spaß. Es ist doch schön und lustvoll von einem Orgasmus zum anderen getrieben zu werden.
Eine Frau hat also auch dann noch Lust, wenn sie keine Lust mehr hat? Hier haben einige ein sehr merkwürdiges Menschenbild. Ein Mensch ist keine Maschine, die immer kann und will.