Wovon ich weiß und Du nichts ahnst
Schlägt der Tau den Frost hinfort,Bleibt im Dämmern doch das Weiß,
Gehst Du, bist Du
Hier und dort,
Überall
Liegst Du in Eis.
Trau‘ ich mich, Dich zu vergessen,
Scheint Dein Bild doch durch den Tag,
Schweigst Du, sprichst Du
Im Gedanken,
Immerzu
Führst Du den Schlag.
Löst die Nacht die Stunden ein,
Bleibt am Morgen doch der Traum,
Fliehst Du, ruhst Du,
Jetzt und dann,
Überall
Bist Du im Raum.
Bitt‘ ich Dich, mich zu verlassen,
Zwingst Du Dich doch durch die Zeit,
Stirbst Du, lebst Du
Im Bewusstsein,
Immerzu
In meinem Leid.