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Keine Austauschmöglichkeit mit Gleichesinnten über Spankin

Keine Austauschmöglichkeit mit Gleichesinnten über Spankin
Schon immer war Spanking für mich ein unverzichtbares Element meines Sexuallebens. Den Po meiner jeweilgen Partnerin in einen roten Farbton zu versetzen ist das Beste, was es für mich gibt.
Viele unglaublichen Episoden habe ich auf diesem Gebiet erlebt. Leider kann ich mich darüber so gut wie gar nicht austauschen. Ist denn die Hemmschwelle immer noch so hoch, dass dieses Thema mehr oder weniger ein Tabu darstellt?
Schön wäre es, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu schreiben könntet.

LG
Wienerwald
*******pain Paar
389 Beiträge
Wie passen
Brathähnchen und Spanking zusammen?

Und wie kommt man auf die Idee, man könne sich über Spanking nicht austauschen, wo man diese Frage in einem Forum postet, das voll ist von Austausch über Spanking?

stephensson
art_of_pain
Auch im RL gibt es doch Threads
Wienerwald, offenbar ist es dir doch im realen Leben immer wieder gelungen, passende Partnerinnen für Spanking-Spiele zu finden ... warum "networkst" du in diesen Fällen nicht, die Gespielin kennt ja ihrerseits wieder am Thema Interessierte, du selbst hast welche zu bieten ... mit einigen Menschen stellt sich Freundschaft ein, die Erotik tritt vielleicht in den Hintergrund, aber man kann diese Leute doch in seinen "normalen" Bekanntenkreis mit einbeziehen, mal zu einer "normalen" Party mit einladen etc. .. Bei mir hat das gut geklappt ...
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
Moooment!
Mir erscheint es ein wenig von oben herab, wenn der Einsatz der bloßen Hand als "ach wie Normal" hier beschrieben wird.
Wir haben schon erlebt, daß selbst "alteingesessene" BDSM´ler uns als "zu hart" abgetan haben, nur weil wir beide einen ausgesprochenen Hang zur Handanwendung haben.
Der Klatsch auf den Po mag ja noch als Normalanwendung durchgehen. Aber andere Anwendungen und Zielorte werden doch schon sehr zweifelnd beurteilt.
Ganz spannend wird es dann, wenn man gesteht, daß nicht die mehrfach wiederholende Handlung (im Sinne des oben angesprochenen Rötens) den Vorzug hat, sondern DER eine Schlag mit ganz klarer Zielsetzung und Reaktionsabsicht. An der Stelle verlieren wir regelmäßig unsere Gesprächspartner.

Nach unserer Erfahrung ist somit die Frage von Wienerwald garnicht so unklug.

Michael
(von Trout)
"der EINE Schlag"
@***ut

Was meinst du konkreter? Eine harte Ohrfeige, z. B.?
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
wiredbrain, ich schlage nicht ins Gesicht, weil mir bewußt ist, daß dies ein echter Angriff ist und absolut nichts mit meinem Sexualerleben zu tun hat (hätte ich wirklich oben zum besseren Verständnis schreiben sollen).

Ich meine den sehr gezielten Schlag auf die Schamlippen oder auch auf die Brustwarzen oder auch seitlich auf die Steißregion.

Michael
(von Trout)
Das ist aber eine sehr spezielle Vorliebe, schwierig
Ah, lieber Trout, jetzt verstehe ich das Dilemma! Natürlich ist es schier unmöglich, Brustwarzen oder Schamlippen mit EINEM Schlag zu röten (es sei denn, man verletzte sie ernsthaft, was mir nicht deine Absicht zu sein scheint) ... das ist aber auch ziemlich pervers, so ein Spanking, ohne dass die getroffene Stelle die praktikkonforme Farbänderung zeigt! Ist es DOM wirklich zuzumuten, den Blick nach oben zu richten und sich stattdessen am rot entflammten Antlitz von SUB zu ergötzen?
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
wiredbrain, auch wenn ich den ironsichen Unterton wohl vernehme ... ich schaue sehr gerne in die Augen meiner Liebe, sehe lieber in ihre Seele als auf ihre Haut.
Aber das der Verzicht auf oberflächliche Begutachtung pervers ist, das wurde mir zum erstem Mal gesagt.
Ok, ich wußte es und Tilla sage es mir auch immer = ich bin ein Perverser *zwinker*

Michael
(von Trout)
BOAH!
ich sehe lieber in ihre Seele als auf ihre Haut
Und du bist wirklich ein waschechter Mann, Trout?
(Jaja, 30 Grad, Feinwaschmittel, niedrige Schleuderdrehzahl, oder noch besser Handwäsche, nicht drücken, nicht wringen, ich kenne das ...)

Spaß beiseite, das ist ein sehr schönes Zitat. Entschieden und eindeutig, lieber in die Seele als auf die Haut. So funktioniert meine Erotik auch. Und im Zweifelsfall eher mal ohne Hautkontakt als ohne Seelendialog.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
wiredbrain, nenn mich einfach Michael, denn zu Trout gehört auch Tilla und die ist nachweislich weiblich.

Im normalen Leben knutsche ich täglich Bitbulls und parke immer in der Sonne. In der Schule hab ich nie den Turnbeutel vergessen und meine Spielkameraden haben mir dreimal die Nase gebrochen, weil sie größere Verletzungen, wie abbe Ohren und so, davongetragen haben. Ach ja, wäre es nicht so weit weg, würde ich zum Frühstück die Zugspitze im Dauerlauf rauf und runter hektiken und im realen Leben spinne ich so gewaltig, daß mehrmals täglich die Jungs mit den modisch Ärmel-nach-hinten-geknüpften-Jäckchen kommen. [Ironie-Schalter aus]


Wieder zum Thema:
Genau an diesen Stellen fangen doch die "Probleme" mit dem kommunikativen Austausch an. Doms sind die Größten, Härtesten, Willenstärksten, praktizieren Dinge, bei denen ich nicht so genau weiß, ob sie es als Beweismittel oder zur Lustgewinnung machen.
Gerade der Einsatz der Hand ist da ein gutes Beispiel.

Michael
(von Trout)
Ich bin in der glücklichen Lage ...
... das zwar in Foren, Chats, auf Partys wahrgenommen zu haben, aber nie an einen DOM geraten zu sein, auch nicht anbahnungsversuchsweise, der sich solchem Regelwerk verpflichtet gefühlt hätte.

tasten, tänzeln, mutig ausprobieren
provozieren und rückzieher machen
wenn nicht so, dann eben anders
nachfragen, erklären, nie totreden
gemeinsam lachen und spaß haben
SPIELEN eben

Lieber Michael, danke für die Namensauflösung, ich finde es immer schwierig mit der Anrede bei Paaren, wenn man auf einen Beitrag antwortet, den eindeutig eine/r der beiden für sein Geschlecht, seine Rolle, verfasst hatte.
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Hemmschwelle? Wo denn...
ich seh keine....
Allerdings praktiziere ich den "Handschlag" eher als Ergänzung oder Einleitung. Ich denke, erst wenn der Schwerpunkt oder eine eventuelle Fixation auf Handarbeit liegt, nennt man das Spanking, richtig?
Aber welche Meinung sollen wir schreiben? Ist halt ein Bestandteil des Ganzen, aber kein prinzipieller Schwerpunkt.

Ich meine *fiesgrins* man könnte ja mal provozieren..... wenn ich zB ein Vorurteil oder ein traumatisches Erlebnis mit entweder einem Geschlecht oder einer geschichtlich vorbelasteter Volksgruppe oder beidem in Personalunion hätte ( man beachte den Konjunktiv!) könnte man das ja dann als seelischen Deprivationsausgleich heranziehen. Dann würde Spanking nicht nur doppelt Spaß machen, sondern auch noch einen therapeutischen Zweck erfüllen [u]anmerk[/u]
Ach nee, dumme Idee.....

Aber in der Tat würde mich jetzt interessieren, was die Spankende Fraktion hier empfindet, sofern meine Einschätzung richtig ist. Da es wie beschrieben bei uns nur Fragment des Ganzen ist, bietet sich mir nicht die gesamte Bandbreite an... also ran an die Tasten [u]gg[/u]

Tom

PS: Arsch rot geht auch mit Finalgon.... wenns schnell gehen soll [u]lach[/u]
@ghostface...
...hat nicht jede (innige/leidenschaftliche) sexuelle Handlung auch gleichzeitig eine therapeutische Wirkung, nicht alleine Spanking?

Wenn ich es mir so überlege, dann sind Stock, Neunschwänzige, Gürtel bei uns eher Ergänzung denn Schwerpunkt des Spiels. Mein Partner und ich können uns wohl zur "spankenden Fraktion" zählen.

Die Unterschiede? Nun, über die verschiedenen Schmerzqualitäten der verwendeten "Instrumente" muss ich den alten Hasen nichts erzählen. Aber wieviel mehr kann die Hand in mir auslösen, wenn sie zärtlich über die Haut streichelt und ich nicht weiß, ob sie im nächsten Moment zuschlägt oder nicht. Es ist viel mehr körperliche Nähe - Hautkontakt möglich - gleichzeitig.

Hände können nicht nur schlagen - sondern auch abdrücken, kneifen, kneten - die Finger sind universell einsetzbar. *zwinker* Oder gilt dies dann nicht mehr als Spanking?

Ja, und dann sind mit den Händen auch immer zwei Instrumente verfügbar - während die eine Hand die eine Gesichtshälfte schützend hält und die Augen in Kontakt sind, die andere Gesichtshälfte auf andere Weise gewärmt wird. Die Nippel werden besonders stimuliert, wenn sie von der einen Hand fixiert werden, während die Brust von der anderen Seite getroffen wird. Auch die Schläge auf die Schamlippen verlieren ihren Schrecken, wenn zwei Hände ihr gemeinsames Werk verrichten.

Für mich ist es eine besondere und beglückende Situation, ganz in der Hand meines Partners zu sein.

Viele Grüße
Angelika
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Ja und nein
also ich habe selbstredend immer die Hände im SPiel. Ich denke, das ausschließliche schlagen mit den Händen bezeichnet man als Spanking? Is ja auch wurscht, man muss nicht alles in Schubladen stecken...

Aber eine Session als Therapie? Kann das sein? Hmmmmm... als AUsgleichsgewicht eines Erlebensdruckes. Als Anspruchsausgleich, Neigungserfüllung oder Endorphinlieferant. Aber Therapie? Ich denk da mal drüber nach.... ist mir fremd, dieser Gedanke.

Tom
****_nw Frau
691 Beiträge
Psyche
Therapie ist glaube ich der verdrehte Umkehrschluss. Habe ich das Verlangen, den Hintern meiner Allerliebsten zu schlagen, oder bin ich die Allerliebste und mag es auch härter als nur streichelnd behandelt zu werden, ergibt aus der Nichterfüllung dieser Bedürfnisse eine Unzufriedenheit, die bis zu psychischem Ungleichgewicht führen kann.

Verbiete ich mir die Erfüllung dieser Wünsche, weil ich sie für Pervers halt, zu viel Schriften von Alice Schwarzer über männliche Gewalt an unterdrückten Frauen gelesen habe, oder schlicht und ergreifend mein Partner, meine Partnerin dieses Verlangen nicht teilt, treibt mich mein psychisches Ungleichgewicht vielleicht irgendwann zu einem Therapeuten.

Dieser kann aber nur an den Symptomen herum doktern.

Gönne ich mir stattdessen die Erfüllung meiner Wünsche rückt sich auch die Psyche wieder gerade. Aber das ist dann doch keine Therapie, lediglich eine Entfernung der Ursachen für mein Problem, oder?

Alre
Na, das wäre doch mal etwas: Therapieangebot Session. *fiesgrins* Ich wette, dies würde als Marktlücke einen ungeahnten Boom erfahren.
Von wegen Psychotherapie ist ein überwärmtes Kuschelangebot - hier findet echte Selbsterfahrung statt. Und Privatpatienten werden vom Chef persönlich therapiert. *baeh*

Spass beiseite - natürlich hat ein erfülltes Sexualleben eine heilsame Wirkung. Abgesehen von der regulierenden Wirkung auf das Vegetativum (was ist schon Autogenes Training dagegen) und auf das Selbstwertgefühl durch die positiven Verstärker, die man erfährt - es entfaltet auch noch tiefenpsychologische Wirkungen, wenn man durch Hingabe an die unbewussten seelischen Anteile gelangt.

Viele Grüße
Angelika
eyes002
******ace Mann
15.955 Beiträge
Hihi
ganz abgesehen von der stillen Tiefe und der unangreifbaren Souveränität, die eine zufriedenstellend bespielte SM Beziehung bieten kann.


Wollte ich nicht Psychologie studieren? Meines Wissens existiert kein einziger Therapieansatz, der in diese Richtung geht. Wenngleich es da Sprichworte gibt wie: Schmerz läutert die Seele oder so.
Mal sehen.... auf jeden Fall bietet dieser Gedanke ungeahnte Möglichkeiten *fiesgrins*

Tom

PS.: Alre... ich fürchte, du hast das Wort Therapie eben neu definiert. [u]ggg[/u]
kein Austausch möglich?
Das halte ich für schlimmes Gerücht! Gib mal Spankingfreunde in google ein, und du findest viele Informationen, einen Chat und ein Forum in dem sich Liebhaber der erotischen Züchtigung genau darüber unterhalten!
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