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OFFENE BEZIEHUNG ODER EHE, OK ODER KRANK ?

Wir haben unseren Weg im gemeinsamen swingen gefunden und haben zusammen Sex mit anderen Partnern.

Na, wenn das nicht offen ist, dann weiss ich es nicht. Es gibt eben viele Varianten von Ehe, offener Beziehung und Partnerschaft!

Und sich schonmal die Bedürfnisse nach fremder Haut zu gestehen, find ich ja sowas von offen! Schließlich ist genau das ja in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen. ( Quasi krank eben! *zwinker*)
*****977 Mann
4.484 Beiträge
wen beide es mögen ist es doch ok und keine geheimnisse voreinander haben
werten und bewerten
Das ist wirklich ein Komplexes Thema, und ich habe auch beruflich immer wieder mit dieser Frage zu tun. Da gibt es aber keine allgemeingültige Antwort drauf. Wer will es sich anmaßen darüber zu urteilen, was richtig oder falsch ist !? Für mich ist das richtig, was sich für beide Partner gut anfühlt, niemanden einengt, oder zu etwas zwingt.
Ob sich die Institution Ehe so in der klassischen Form noch lange halten wird, das wage ich zu bezweifeln. Aber jeder wie er mag. Noch ist es so, daß eher heimlich gegen diese gesellschaftlichen Regeln verstoßen wird, weil die Masse der Menschheit eben doch ein Herdentier ist... lieber an Traditionen festhält.
Ich habe mich damals bei meiner Heirat schon gefragt, ob die Basis einer Ehe nicht eher der Zweifel ist!? Wieviel Vertrauen kann denn da überhaupt sein, wenn ich Schwüre und Eide ablegen muß?
Wenn ich zu einem Partner aus ganzem Herzen JA sagen kann, dann brauche ich dazu keine Regeln, Grenzen, oder Verträge.
Lieben heißt für mich, daß ich einen glücklichen Partner möchte, der seine Wünsche und Sehnsüchte auch äußert und diese auch leben darf. Wenn sein Wunsch die sexuelle Freiheit ist, dann wäre es keine bedingungslose Liebe, wenn ich da nun zicken würde. Ob nun gemeinsam in den Club, oder jeder für sich seine Freiheiten lebt...alles eine Sache der persönlichen Vorlieben und der Kommunikation.

Aus meiner Sicht ist der Mensch von Natur aus nun mal nicht monogam! Das ist nur eine Erfindung der Kirche um den Menschen immer schön klein, und in Angst zu halten. Gottseidank werden gerade soooo viele Leute wach, bewußt, und wagen es sich einfach so zu leben. Drum sind wir ja auch im JC!
******ura Frau
667 Beiträge
Ich würde es nicht aushalten in einer offenen Partnerschaft zu leben.
Für mich ist es sehr wichtig nicht nur mein Leben sondern auch meine Sexualität mit meinem Partner zu teilen. Wenn eins von beiden nicht mehr der Fall ist würde ich mich trennen. Ich könnte es nicht ertragen den Mann den ich liebe mit einer anderen Frau zusammen zu sehen oder zu wissen das da eine oder mehrere andere sind. Das wäre für mich schlimmer als wenn man mich schlagen würde. Das selbe gilt auch für mein Leben.
Ich denke nicht dass das Modell der Monogamie ein Auslaufmodell ist. Die Gesellschaft entwickelt sich nun mal in 2 Richtungen.
Ein mal die monogamen und dann noch die anderen, denen es nur um ihre Bedürfnissbefriedigung geht.
Ich für meinen Teil, denke dass sich 2 Menschen nie gleich stark lieben. Einer liebt den anderen immer mehr als der andere. Daher denke ich kommt auch das Modell, denn hier im Forum habe ich schon oft gehört, dass es nur dem Partner zu liebe gemacht wird. Es mag da Ausnahmen geben, aber ich denke auch bei dieser Form des zusammen seins gibt es einen der Benachteiligt ist und hinterher total fertig zusammen bricht. Jetzt werden wieder viele Laut und werden sagen, dass das bei ihnen nicht der Fall ist, aber es ist einfach so, dass Menschen gewisse Dinge verschweigen. Z.B. auch den Gedanken: "Wenn ich ihm/ ihr jetzt nicht sage, dass es ok für mich ist wenn er/ sie mit anderen Leuten schläft, dann ist meine Beziehung zu Ende, also ertrage ich es und werde nichts sagen." Menschen reden oft aneinander vorbei oder sagen nicht, was sie denken, auch wenn sie behaupten noch so ehrlich zu sein. Sie denken auch, dass gewisse Dinge über die Planung oder das Besprechen nicht hinaus gehen. Wenn dann aber der Fall eintritt, gibt es für viele kein zurück mehr. Dann "müssen" sie es durchziehen. Keiner will als Versager, Egoist oder allein da stehen und sich vorwerfen lassen: "Was heulst jetzt rum? Du hast doch gesagt es sei ok!".
Dann ist das Geschrei groß, die Trennung folgt und damit viele Tränen und Leid.
für mich würde eine "offene beziehung" auch nicht in frage kommen....
ich bin treu und erwarte das auch von meinem partner... ausserdem... WAS soll immer dieses fremdgeficke???? scheint ja heut in mode gekommen zu sein.... *wuerg*
Ist man deshalb gleich krank oder sexuell gestört wenn man als Paar tzrotzdem noch mit andern und nicht nur miteinander Sex zu haben??

Manche scheinen ja echt die weisheit mit Löffeln gefressen zu haben... *roll*

Lieber TE, ich würde jemanden der Sex und Liebe wunderbar teilen kann, keine Eifersucht oder Verlustangst empfindet als absolut normal und nicht als krank bezeichnen.
****on Mann
7.104 Beiträge
WAS soll immer dieses fremdgeficke???? scheint ja heut in mode gekommen zu sein....

Vielleicht hast du ja Anhaltspunkte dass es das vor der Römerzeit, in der Antike, dem Mittelalter und in diversen anderen Kulturkreisen noch nie so gab...

...vielleicht ist es aber auch nur unsere Morallehre die die Monogamie als einzige Lebensform zuläßt *gruebel*.


Eines ist es aber ganz sicher nicht, eine Modeerscheinung unserer Zeit.


el_don.
danke für die belehrung *anbet* *zwinker*
******ura Frau
667 Beiträge
Also eigendlich ists doch relativ neu....
Vor der Antike kam sowas fast nicht vor. Zumal Frauen damals eh nicht so viel zu sagen hatten und nicht mal eigene Namen bekamen, sondern einfach den des Vaters oder Frau von.... hießen.
Sie hatten nicht mal die Chance fremd zu gehen oder verabredet "bekannt" zu gehen, weil Männer sie als Eigentum betrachteten. So wie ihren Esel oder die Kuh. (Die meißt wertvoller waren als die Frauen)
Wieder mal so ein Thread, wo es doch völlig egal ist, was geantwortet wird. Da hat jeder seine subjektive Meinung und wem das nicht gefällt soll weitergehen.
******ura Frau
667 Beiträge
Na eben um die geht es doch. Die verschiedenen Gedanken die sich die Leute zu dieser Form der Beziehung machen.
Ist doch nicht schlimm wenn es kein Richtig und kein Falsch gibt. Das ist in den meißten Threads so. Es muss doch nicht immer gelobt werden....
Wäre doch auch sehr langweilig, wenn jeder nur schreiben würde: Finde ich auch gut! *zwinker*
Trotzdem wird bei solchen Themen gerne VERUTEILT und verallgemeinert...zeigen ja einige der letzten Postings.
Ohne alle vorangegangenen Antworten gelesen zu haben -
ich finde, ob das krank, normal oder ok ist, können nur 2 Menschen entscheiden. Nämlich die 2 Menschen die das Paar bilden.

Mir persönlich ist Offenheit und Ehrlichkeit wichtiger als verbindliche Treue.
Gerade in meiner jetztigen Beziehung habe ich festgestellt, das einen wirkliche Offenheit (selbst wenn sie manchmal weh tut) einander wahnsinnig näher bringen kann.

Was ich tatsächlich krank finde, sind Menschen, egal ob Frau oder Mann, die fremdgehen, und sich damit rechtfertigen, sie bekommen dort etwas, das sie "zuhause" nicht bekommen. Dabei sind sie zu feige, es überhaupt anzusprechen. Und das finde ich sehr schade.
Denn unter Umständen nehmen sie sich selbst UND dem Partner etwas weg, denn es könnte ja durchaus sein, das dieser die gleichen Wünsche hegt?
@Meryane
.... ich stimme Dir in allem zu, nur nicht nachfolgender Verallgemeinerung:

Was ich tatsächlich krank finde, sind Menschen, egal ob Frau oder Mann, die fremdgehen, und sich damit rechtfertigen, sie bekommen dort etwas, das sie "zuhause" nicht bekommen. Dabei sind sie zu feige, es überhaupt anzusprechen. Und das finde ich sehr schade.

Fremdgehen als krank zu bezeichnen, genausowenig kann sie normal sein!

Dabei ist zu unterscheiden, ob das was sie zuhause nicht bekommen, angesprochen und diskutiert wurde, oder ob sich der fremdgehende Part nie getraut hat.

Die nächste Frage ist, warum sie zu feige sind, sexuelle Wünsche anzusprechen?

Alle ganz pauschal über einen Kamm zu scheren, ist falsch. *ja*

Das soll nicht heißen, das ich anderweites Fremdgehen tollerier!e
Na aber ich meinte ja die Fälle, die es eben gar nicht erst ansprechen.
Krank ist eh ein blödes Wort.
Warum sie es sich nicht trauen, das ist wieder ein ganz anderes Thema und da gibt es sicherlich auch vielfältige Gründe.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Offene Beziehung finde ich einfach nicht in Ordnung für mich.
Auch in der Ehe fremd zu poppen nicht. Mag altmodisch sein doch das stört mich nicht.

Irgendwas wird da garantiert irgendwann in der Beziehung kaputt gehen.
Wenn wir uns nicht mehr verstehen...ok. Beziehung beendet.
Aber fremd einlochen oder einlochen lassen muss ich nicht haben. Nööö.
Jedem so wie es gefällt
Es muß ja nicht jeder mit allem einverstanden sein. Wenn beide (Paar) damit einverstanden sind ist doch alles ok, oder ? Man sollte nicht über andere ein Urteil fällen, wenn sie eine andere Partnerschaft praktizieren.
Mir persönlich ist Offenheit und Ehrlichkeit wichtiger als verbindliche Treue.
Gerade in meiner jetztigen Beziehung habe ich festgestellt, das einen wirkliche Offenheit (selbst wenn sie manchmal weh tut) einander wahnsinnig näher bringen kann

Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht!

Ich kann Deinen Betrag auch nur noch mal unterstreichen! "Fremdgehen" hält nur eine gesunde Beziehung aus! In der die Partner über alles offen reden. Fremdgehen, weil zu Hause was fehlt, ist das Ende für jede Beziehung! Wen man ehrlich ist. Vor allem zu sich selbst!
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
für mich würde eine "offene beziehung" auch nicht in frage kommen....

Das ist ja auch gut, ist eben auch nichts für jeden. *g*

ich bin treu und erwarte das auch von meinem partner

Da spricht gar nichts gegen. Wenn beide das so wollen und Ihr Leben in einer monogamen Ehe glücklich einrichten ist das doch toll.
Leider hat unsere Erfahrung gezeigt das im laufe von Jahrzehnten in 90% der Fälle mindestens einer der beiden Partner fremdgeht. Meist heimlich ohne wissen des Partners.
Diese Lügerei ist für uns der wahre Vertauensbruch in einer Ehe.

... ausserdem... WAS soll immer dieses fremdgeficke???? scheint ja heut in mode gekommen zu sein....

Was ist Dir denn über die Leber gelaufen?
Ist Toleranz für Dich ein Fremdwort?
Wir sagen ja auch nicht was soll diese "Monogamielüge" in der sich Frau zu Haus bei den Kindern etwas vormacht und meint alle sind Glücklich während Ihr Mann zu einer Prostituierten oder in einen Club geht ohne das sie es weiß.
Alleine die Zahlen aus dem professionellen Gewerbe zeigen doch seit Jahrhunderten das Monogamie nur solange funktioniert solange einer heimlich ausbrechen kann.
Und genau diese Heimlichkeiten wollen wir nicht sondern wir genießen den gemeinsamen Sex.


Auch in der Ehe fremd zu poppen nicht. Mag altmodisch sein doch das stört mich nicht.

Irgendwas wird da garantiert irgendwann in der Beziehung kaputt gehen.
Wenn wir uns nicht mehr verstehen...ok. Beziehung beendet.

Du kannst aufgrund der gesellschaftlichen Werteindoktrination offenbar gar nicht mehr erkennen das es Menschen gibt die Ihre offene Sexualität ausleben gerade WEIL ihre Beziehung intakt ist und eben nicht kaputt. Das es Menschen gibt die Sex und Liebe trennen können und dies auch schon lange tun.
Wir kennen Paare die sind seit Jahrzehnten Swinger und diese Menschen führen eine glückliche Ehe ohne das in der langen Zeit irgendetwas kaputt gegangen wäre. Eher hat sich der monogame Nachbar schon zweimal scheiden lassen weil seine Frau dahinter gekommen ist das er sie belügt. *gg*

Also zu behaupten es geht in dieser Lebensform GARANTIERT etwas kaputt, ist mindestens gewagt auf jeden Fall aber unwahr. *zwinker*
**********_stgt Frau
1.355 Beiträge
Ich führte eine Art offene Beziehung ...
Im Alter zwischen 18 und 20 führte ich eine Dreickesbeziehung ... meine beste Freundin und ich, teilten uns einen Mann.

Er war mit mir bereits 9 Monate fest zusammen, als die beiden sich kennenlernten und wenige Tage später "passierte" es ...

Beide sagten es mir sofort ... und wir vereinbarten, nach der ersten Verzweiflung und Panik meinerseits und dem schlechten Gewissen ihrerseits, dass wir fortan zur Dritt "weitermachen".

Die Beweggründe für uns Mädels waren u.a. ... wir wollten uns "deswegen" nicht streiten. Meine persönliche Entscheidung bassierte auf der Überlegung ... wenn ich sie verliere, verliere ich auch ihn ... und umgekehrt! Mir waren beide wichtig!

Ich war damals sehr verliebt und er bis dahin meine "erste große Liebe".

Der einzige der mit dieser "Vereinbarung" ernsthafte Probleme hatte, war ER, weil er sich nicht damit abfinden konnte, dass wir Mädels damit leben konnten ... ihn zu "teilen"!

Wir haben nie FFM gemacht. Es war eher so, das wir im gleichen Raum in verschiedenen Betten schliefen und er mal bei ihr lag und dann wieder bei mir.

Meine Freundin ist sehr dominant und schickte ihn, wenn Sie keine Lust hatte oder dachte, es sei mal wieder Zeit zum Wechseln, zu mir ... wollte jedoch "mitbekommen" was wir trieben.

Umgekehrt, war es bei mir so, dass ich, wenn ich die beiden hörte, mich darüber amüsierte, wie sie ihn deligierte ... "mach dieses, mach jenes, mach dass besser so ...". Dies führte dazu, das ich mit der Zeit jeden "Respekt" vor ihn verlor. Zuvor war er in unserer Zweier-Beziehung der dominante Part.

Durch uns beiden Frauen änderte sich sein Sexualverhalten ... Dinge, die er vorher nie gemacht hatte, kamen zum Vorschein, andere verschoben sich in den Hintergrund ... er switchte ... behandelte mich dominanter als zuvor und wurde unter ihren Händen dann wieder zu Wachs ...

Ich dachte dann oft, geschiet ihm ganz recht ... hätte er die Finger von ihr gelassen!

Wir Mädels verbündeten uns .. und er hatte schließlich nur noch wenig zu lachen!

Trotzdem hielt die Beziehung an ... bis die Situation eskalierte, er mir auf offener Straße eine Ohrfeige verpasste, in seinen Wagen zerrte, mit mir nach Hause rauschte, mir dort die Klamotten vom Leib riss und mir mehr als nur dominant demonstrierte, "wer der Herr im Hause" ist.

Bis meine Freundin, die er auf der Straße hatte stehen lassen, auftauchte, war er mit mir fertig .. und ich fertig "mit der Welt"!

Sie ging auf ihn los, als ihr klar wurde was er mit mir gemacht hatte und warf ihn raus ...

Es dauerte zwar einige Zeit und intensive Gespräche, doch dann kamen wir doch wieder zusammen ... zu derartigen Übergriffen kam es nicht mehr, meine Freundin "passte" sozusagen auf mich auf ...

Ich glaube, er kam sich manchmal ziemlich "benutzt" vor!

So versuchte er für sich ständig, eine Entscheidung herbeizuführen ... dass nur eine von uns sich ihm zugehörig fühlte, doch es misslang! Wir Mädels blieben "eisern" ... meine Freundin suchte sich gar für "nebenher" und zwischendrin noch einen weiteren Lover ... doch davon wusste nur ich.

Vermutlich dachte unser beider "Gespiele" hin und wieder an ... "die Geister, die ich rief ..."

Am Ende ... verliesen wir Mädels IHN!

Meine Freundin und ich lebten weiter zusammen in einer Wohnung - wir suchten uns eine mit zwei Schlafzimmern - und wir hatten danach weitere "Partnerwechsel" ... doch nie mehr gleichzeitig und immer im Einverständnis aller Beteiligten.

Mit meinem Ex, mit dem ich bis vor 11 Wochen insgesamt 20 Monate zusammenlebte, war sie zuvor 11 Jahre zusammen - als er sich in mich verliebte, war es zwischen den beiden schon längst aus.

Sie lebt seit 2 Jahren mit enem Mann zusammen, mit dem sie früher schon mal 3 Jahre zusammen war und der danach mit mir zusammen war ...

Ja, ich weiß, dass hört sich alles ziemlich Ungewöhnlich an ... aber wir haben den gleichen Geschmack ... und die Männer finden uns beide anziehend, obwohl wir ziemlich verschieden sind.

Noch heute ist sie meine beste Freundin und wir sind definitiv nicht bi ... wenn sich das auch einige unserer Partner sicher gewünscht hätten!

Fazit für mich:

Ich habe festgestellt, dass es sich für mich, wenn ich fest mit einem Partner zusammenlebe, wesentlich besser anfühlt, die Einzige zu sein!

Und umgekehrt ist es genauso:

Keiner meiner bisherigen festen Partner konnte sich für meinen, noch nicht erfüllten, MMF-Wunsch begeistern!

Wobei ich zugeben muss ... mit völlig Fremden würde ich dies nicht tun wollen ... und welcher Mann will schon mit dem Ex seiner Partnerin gemeinsam im Bett liegen?

Gleichgültig was der Partner oder ich selbst will ... drüber reden BEVOR etwas heimlich passiert ist auf jeden Fall besser!

Ich wollte als "Betrogene" auf jeden Fall die Wahl haben ... will ich bleiben oder doch lieber gehen!

... und manchem gefällt es, wenn ein dritter Spieler ins Feld kommt!
****Su Frau
1.291 Beiträge
Unabhängig einer persönlichen oder allgemeinen gesellschaftlichen Moralvorstellung von Ehe und Beziehung ist keine einzige Beziehung, egal ob monogam oder offen, mit einem Haltbarkeits-Garantie-Siegel versehen, auch wenn man sich das gern wünschen würde und so mag bei dem monogamen Paar der Seitensprung der Tropfen zuviel sein, der das Faß zum Überlaufen bringt, bei einem offenen lebenden Paar ist es vielleicht das unerträglich anhaltende Messie - Syndrom des Partners oder was auch immer ein Trennungsgrund sein kann.
Letztendlich spielen doch aber immer eine ganze Summe von Faktoren eine Rolle, ob eine Beziehung leider nur kurzfristig oder gar ein ganzes Leben Bestand haben kann und da ist es vollkommen egal, wie diese Beziehung gelebt wird, ob nun monogam, zu dritt, zu viert oder ganz offen, will doch jeder im Grunde seines Herzens nur Liebe, Geborgenheit und sein möglichst lang anhaltendes Glück darin finden und in welcher Beziehungsform man es dann auch tatsächlich findet, spielt am Ende keine Rolle - Hauptsache glücklich lieben und geliebt werden! *g*
Ich fühle mich keineswegs krank, sondern eigentlich recht glücklich. Was auch daran liegt, dass ich seit vielen, vielen Jahren in einer offenen Beziehung lebe. Und aus der offenen beziehung wurde irgendwann eine offene Ehe, welche vermutlich deutlich glücklicher ist als die meisten monogamen Beziehungen oder auch heimlichen fremd vögelnden Ehen.
********utal Paar
241 Beiträge
Wenn beide damit kein Problem haben und die Lust da sein sollte fremde Haut zu spüren oder auch der Gedanke mit anderen Sex zu haben zur Abwechslung dann ist das nur eine Sache der Einstellung dazu.
Genauso wie man neue Stellungen ausprobiert oder Toys um das Sexleben aufzupeppeln, kann man auch Clubs oder Privatpartys veranstalten/besuchen.
Das muss ja nicht mal was mit der Liebe und den Gefühlen zueinander zu tun haben, sondern einfach nur mit der sexuellen Abwechslung.
Meist ist der Gedanke dabei sogar geil wenn man seinen Partner sieht wie er verwöhnt wird, wie er/sie es geniesst, kann aber auch nach hinten losgehen.
Kurz und knapp, eine Einstellungssache dazu aber nichts aussagend über Liebe, Ehe, Gefühle der Partner
****ity Paar
16.585 Beiträge
was hat den sex
mit anderen,mit ehe oder offener beziehung zu tun?..das geht bei beiden konstellationen u hat doch nichts mit dem verhältnis der beiden menschen zu tun...
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