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Plaque (Kalkablagerungen) im Penis

*******1_rp Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Plaque (Kalkablagerungen) im Penis
Hallo liebe JC Gemeinde.
Ich habe seit einiger Zeit das Problem, das sich in meinem Penis Kalkablagerungen gebildet haben. Es fing ganz harmlos mit einem kleinen Knoten an, den ich beim duschen bemerkt habe.
Vorsichtig wie ich nun mal bin, gleich ab zum Urologen. Der hat mir gesagt, dass diese "Krankheit" noch nicht erforscht ist und es keine Therapie gibt. Mittlerweile sind die Ablagerungen über den ganzen Penis verteilt und der Penis ist dadurch sehr krumm geworden. Er sieht mittlerweile aus wie eine Banane.
Beim GV habe ich auch leichte Schmerzen. Aber das schlimmste ist die Druckempfindlichkeit.
Inzwischen rät der Doc zur OP, die aber sehr viele Gefahren in sich birgt.
Hat jemand ein Ähnliches Problem oder gibt es Mitglieder die eine OP hinter sich haben ?
Würde gerne mehr darüber erfahren.

Grüße

Obelix
hab ich noch nie gehört. Deshalb kann ich dir auch keine Hilfe sein, dennoch wollte ich dir alles Gute wünschen und die Daumen drücken *top*
*******rlin Mann
19 Beiträge
Hallo,

ist doch wohl nur ein Schwerz, oder?

Ich meine, dass es eine Aterienverkalkung gibt ist ja nun bekannt, also von mir aus auch an solch einer Stelle.
ABER dass dadurch dein bestes Stück gebogen wird (also sich verbiegt) halte ich ja für einen absoluten Witz.

Hmmm..., meine Meinung, also mit bitte nicht mit steinigen.

Ansonsten natürlich alles Gute!!!

Gruß Nomi
*******ren Paar
1.076 Beiträge
@*******rlin: Lese dir das mal durch. Vielleicht glaubst du es dann.



Erst kommt die Kalkablagerung, dann die Verformung, dann der Schmerz: Bislang glaubte man, dass sich der erigierte Penis bei nur 0,5 Prozent aller Männer biegt. Tatsächlich tritt dieses Problem jedoch deutlich häufiger auf: Fast drei Prozent der 4432 Teilnehmer einer Befragung der Uni-Klinik Köln gaben an, unter einer Penisverkrümmung (medizinisch: Induratio penis plastica) zu leiden.

Fast jeder zweite hatte Schmerzen, bei 40 Prozent der Betroffenen war an normalen Geschlechtsverkehr nicht mehr zu denken, meist wegen Impotenz. "Wie kaum eine andere Erkrankung nagt eine Penisverkrümmung am männlichen Selbstbewusstsein", sagt Studienleiter Dr. Ulrich Schwarzer.

Die Ursachen: Durch eine Bindegewebserkrankung (Auslöser unklar) bildet sich eine Verhärtung (Plaque) am Penisschaft. Das geschieht allmählich und verursacht zunächst keine Beschwerden. Doch je mehr Plaque sich ablagert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Penis bei der Erektion in die entsprechende Richtung biegt. Dabei können unauffällige Verformungen, aber auch groteske, schraubenförmige Verkrümmungen entstehen. Die Plaque ist übrigens im schlaffen Zustand ertastbar.


Sieht schrecklich aus, löst aber Probleme

Die Behandlung: Wer an seinem Penis eine Verhärtung bemerkt, sollte zum Urologen gehen. "Zunächst wird dieser versuchen, die Verkrümmung mit Vitamin E (über Nahrung und Präparate) zum Stillstand zu bringen", erklärt Dr. Ralf Basting, Chefarzt der Urologie am Kreiskrankenhaus Altötting. Damit ist es aber nicht immer getan. Die beste, dauerhafte Problemlösung ist eine Operation mit neuer Technik per Wasserskalpell: Die Plaque wird schonend entfernt, die verkürzte Penisseite durch Einnähen eines Hauttransplantates aus der Vorhaut wieder auf Originallänge gebracht. Zurück bleibt nur eine unauffällige Narbe.

Geschlechtsverkehr ist bereits nach acht Wochen wieder möglich. "Vor der früher üblichen Penis-Verkürzung durch die OP braucht keiner mehr Angst zu haben", sagt der Experte. Nach dem Eingriff ist auch das Problem Impotenz, häufig eine Folge der Verkrümmung, gelöst. Die Krankenkassen bezahlen den Eingriff in der Regel.

Gruß, die_baeren!
*******rlin Mann
19 Beiträge
Hallo,

ich bin sprachlos und sage nur WOW!

Na dann viel Erfolg und alles Gute bei der OP!

Gruß Nomi
*******ren Paar
1.076 Beiträge
@*******rlin: Das war nur eine Aufklärung. Nicht selbst betroffen.

@*****x51: Wir wünschen dir alles gute für die OP.

Lg, die_baeren!
*******1_rp Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
@die baeren
Ich danke euch für die Aufklärung und kann dem nichts mehr hinzufügen. Es ist genauso wie ihr beschrieben habt.
Vielen Dank für den Zuspruch.

LG Obelix
****aza Mann
3.096 Beiträge
Mehr als viel Erfolg, Mut und alles Gute zu wünschen, kann ich leider auch nicht beitragen.

Allerdings ist das kein besonders häufiger Eingriff. Geh am Besten nicht zum ersten Urologen oder der ersten Urologieabteilung am Ort, sondern stöbere nach Ärzten, die das öfters machen und die entsprechende Erfahrung haben.
Dazu helfen dir vielleicht auch die anderen Namen Deiner Erkrankung: IPP, Peyronie-Syndrom, erworbene Penisverkrümmung, Peyronie-Syndrom oder Penisinduration.
Viel Erfolg beim Stöbern.
Ohne OP
Nicht operative Verfahren sind die Weichteilbestrahlung die ganz gute Ergebnisse bringt oder die ESW(Stosswellentherapie). Bei der OP wird der Penis auf alle Fälle kürzer. Aktuelle Therapierichtlinien sind erst kürzlich erschienen (urologische Literatur).
*******1_rp Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Danke Euch für die Hinweise. Werde mit meinem Doc darüber reden.

LG

Obelix
***21 Mann
120 Beiträge
erstaunlich
Erstaunlich das es wirklich Krankheiten gibt, die nicht erforscht sind, aber anscheinend irgendwie geheilt werden könen ..

Viel Erfolg !!! Bildeten sich die Ablagerungen innen? Also in den Schwellkörpern, im Urinkanal ? oder bei der Vorhaut ?
*******1_rp Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
die bildeten..
... sich in den Schwellkörpern.
*****ame Paar
28 Beiträge
Bisschen spät gelesen...
...aber trotzdem: Hast Du die OP inzwischen schon hinter Dir? Falls nicht: Ich hatte/habe ein ähnliches Problem, allerdings scheinbar nicht so ausgeprägt (ohne Schmerzen, und keine wirkliche "Banane"). Mein Urologe hat mir Potaba-Pulver (zum anrühren und trinken) empfohlen, leider nicht auf Kasse sondern gegen Cash. Hat aber ganz gut funktioniert, der "Knubbel" ist nicht weg, aber die Verkrümmund deutlich(!) besser geworden. In letzter Zeit scheint es allerdings wieder loszugehen, ich habe aber noch Potaba-Reserven. Ich werde wohl wieder damit anfangen. Ich dachte nur, falls Du da noch nicht von gehört hast, ist des ganz interessant vor einer OP.
*******1_rp Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Danke
.. für den Tipp. Werde meinen Urologen daraufhin ansprechen. Eine OP habe ich nocht nicht hinter mir, da es sehr lange Wartezeiten gibt.

LG
Obelix
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