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Wie wurdet ihr aufgeklärt?

Aufklärung
Leider schämen sich nach wie vor zu viele Eltern dafür und überlassen das anderen bei ihren Kindern und das war nicht nur früher so.
zum größten teil wohl durch die bravo und einigen, kleinen infoheftchen, von denen ich bis heute nicht weiß woher sie kamen :] die aufklärung in der schule fand ich immer relativ platt und leblos.
....
Medien, Freunde.....
Aufgeklärt?
Wenn ich mir die Meinungen so durchlese, dann glaube ich, dass sich in der Zeit kaum was entscheidenes verändert hat, die meisten Eltern tun es nach wie vor nicht.
...
In der heutigen Zeit haben Eltern immer weniger Einfluss auf Ihre Kinder....
Ich/ wir wurden in der schule aufgeklärt und aus der Bravo zu hause war das nie was wo man fragen konnte ich der weibliche teil vom LiebesPaar habe sogar mal eine geknallt bekomme weil ich mal was wissen wolte
kaum Vertrauen
Das heißt dann, dass Eltern es sich nicht selbst zutrauen, weil man nach wie vor noch verklemmt ist, oder kein Vertrauensverhältnis zu seinen eigenen Kindern aufgebaut hat.
All die Rede von den moderne und aufgeschlossenen Menschen ist doch nur eine Farce.
Als ich damals in diesem Alter war, da taten es unsere Eltern auch nicht, man sagte, dass damals die Zeit dafür noch nicht so weit war.
Ich bin von einem Artzt aufgeklärt worden, die Geschichte dazu habe ich schon mehrfach hier geschrieben.
Ist es denn wirklich so schwer über intime Dinge zu reden, ja hier tun es viele, aber nur weil sie unerkannt bleiben, wenn man mit ihnen zusammen käme, dann würde sicherlich auch viele anders laufen.
*******_85 Frau
372 Beiträge
Ich wurde damals mit ca. 4 und somit schon sehr sehr früh von meiner Mutter aufgeklärt. Das lag allerdings daran, dass ich damals schon genauso viel wissen wollte wie heute.

An die Situation kann ich mich auch noch ganz genau erinnern. Sie machte gerade die Hausarbeit und lief ständig vom Wohnzimmer ins Bad und wieder zurück als ich sie fragte, wo denn eigentlich immer die Babys herkommen würden.

Sie erklärte mir dann quasi nebenbei, dass der Penis oder eben auch das Glied vom Mann in die Scheide der Frau gesteckt wird und das ein ganz schönes Gefühl sei. Ich fragte anschließend noch einige Male wie das da vom Papa hieß, weil sich mir das Wort Penis so ganz und gar nicht einprägen wollte und ich gab, zumindest für diesen Tag, Ruhe.

Von da an begleitete mich das Thema mal mehr und mal weniger. Meine Eltern sahen sich u. a. die Filme von Oswalt Kolle an und ließen mich ebenfalls zusehen. Auch die Werbung von Orion, Kondome und verschiedenes Sexspielzeug meiner Eltern, das ich in dem Alter eigentlich gar nicht hätte sehen sollen, fand ich regelmäßig in meiner Neugierde.

Neben Büchern zum Thema laß ich ab der Pubertät gern die Bravo und natürlich den Teil des Dr. Sommer-Teams immer als erstes. Sein übriges tat später das Internet und schließlich die Erfahrung.

Mit meinen Kindern gehe ich das Thema ebenso locker an, nur nehme ich mir die Zeit all ihre Fragen zu beantworten. Zu mehr ist es bisher nicht gekommen, weil sie eben auch noch recht jung sind (4-7 Jahre). Ich habe mir für meine Kids vorgenommen, ein wenig mehr Aufklärungsarbeit zu leisten, da ich doch nur recht wenig über meine Eltern erfahren habe. So sollten meine Kids schon etwas über den G-Punkt, die Klitoris, die Eichel, etc. und den allgemeinen Umgang mit dem eigenen bzw. anderen Geschlecht erfahren und da nicht ganz so unbedarft rangehen wie ich, wobei jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln muss und auch soll *zwinker*.
habe mich
auch selbst aufgeklärt, was auch in Zeiten von Bravo und Lilo Wanders nicht so schwierig war... *liebguck*
ich denke die elterngeneration, welche die 68er bewegung aktiv miterleben konnte, hatte wohl die besten voraussetzungen für die aufklärung der eigenen kinder. kolle hat der gesellschaft mit seinen filmen einen großen dienst erwiesen. bei älteren generationen hatte das thema sex immer noch etwas verruchtes, tabuisiertes. heutzutage ist es auch wieder problematisch, weil man eigentlich schon ziemlich früh anfangen muss mit der aufklärung, also bevor die medien und pornographie die aufgabe übernehmen. diesen zeitpunkt verpassen eben viele eltern, vielleicht weil sie denken es sei zu früh, oder eben weil grundsätzlich keine vertrauensbasis zum eigenen kind vorhanden ist. letzteres ist heute ja auch eher regel als ausnahme - leider.
*******ng83 Mann
9 Beiträge
Abgesehen von einem zimlich unverblühmten BiologieLehrer, der das Wichtigste erklärte, liefen zu meiner Zeit noch so tolle Sendungen wie "Peep", "Wahre Liebe" und "Liebe Sünde"..
Da wusste man(n) schon zimlich früh was alles so gehen könnte!?...
Weiteres haben dann die versteckten Porno-Filme von Vati in der Schublade getan *zwinker*
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