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Depressiver Partner - Wie geht Ihr damit um?

Depressiver Partner - Wie geht Ihr damit um?
Mich interessiert, welche Alltagsprobleme Ihr in einer Ehe/Partnerschaft mit einem depressiven Mann/Frau habt/hattet, wie Ihr damit umgeht, fertig werdet und ob es auch wieder bessere Zeiten gibt, was Euch dabei geholfen hat, dass es besser wurde.

Gibt es Gemeinsamkeiten in Eurem Leben?

Mein Mann leidet seit vielen Jahren an Depressionen, macht Psychotherapie und nimmt Medikamente, z.Z. Citalopram.

Bisher konnte ich ganz gut mit ihm und seinen Depris leben.

Aber so nach und nach schleichen sich eigene depressive Phasen ein und ich bin mit vielem ganz unglücklich und auch überfordert.
Ich frage mich immer öfter, ob dieses Verhalten depressionstypisch ist.

Ich habe immer geglaubt, dass man Depressionen mit Medikamenten und langjähriger und intensiver Psychotherapie in den Griff bekommen kann und irgendwann wieder ein normales und geregeltes Leben möglich ist. Aber wann ist es nur so weit?

Erschwerend kommt hinzu, dass ich ein seelisch behindertes Kind in die Ehe gebracht habe, welches ebenfalls mit Samthandschuhen anzufassen ist und für das ich ständig Konflikte lösen muss – schulisch und inzwischen auch privat.

An folgenden Situationen habe ich besonders zu knabbern:

... an der Antriebslosigkeit meines Mannes – einziger Antrieb ist ein Computerspiel, welches den Tagesablauf bestimmt. Er sitzt stundenlang am PC, studiert seine Zeitschriften, probiert aus und schaut sich nebenher an einem zweiten PC Filme an.

... das Messen mit zweierlei Maß. Wenn er monatelang Unordnung hinterlässt, ist das in Ordnung, andere würde er dafür verurteilen.

... dass er kein Interesse an irgendwelchen Freizeitaktivitäten mit mir zusammen hat. Das war mal anders! Er kann sich nicht mehr daran erinnern, hat das völlig verdrängt. Spaziergänge, Radtouren, Veranstaltungen, schön Essen gehen, Ausflüge in die Umgebung findet er langweilig und ermüdend und lässt mich das auch überdeutlich spüren, in dem er kraftlos, gähnend und gelangweilt mit mir kommt – wenigstens wenn wir 2-3 Mal im Jahr Übernachtungsbesuch haben.
Den gemeinsamen Urlaub mit mir müsste ich planen und er würde mir zuliebe mitkommen, wo ich jedoch wieder deutlich Desinteresse und Langeweile zu spüren bekommen. Heute sagte er auch noch einen gemeinsamen Familienausflug ab, den sich Sohnemann sehr wünschte, weil er sich über ihn ärgerte. Darum soll ich allein mit Sohn fahren.

... entspannende Aktivitäten ermüden ihn, schöne Musik und Sprüche des Lebens sind überflüssiges Larifari, nur was effizient und sinnvoll in seinen Augen ist, kann er aushalten. Radfahren geht nur im Hochleistungsbetrieb, gemütlich mit schön Essen gehen unterwegs und womöglich einem Blick in die schöne Umgebung sind Zeitverschwendung.

... sexuelle Lustlosigkeit – hier ist interessant, ob Sex in anderen Beziehungen generell nicht oder nur selten statt findet, wenn gerade Lust besteht oder ob Euer Partner trotz Unlust doch das Bedürfnis hat, Euch hin und wieder zu verwöhnen.
Er möchte gerne von mir jederzeit entspannend oral oder durch Streicheln verwöhnt werden, mich zu verwöhnen ist ihm jedoch zu anstrengend.

... Meinen Sohn ärgert er häufig mit zynischen oder vorwurfsvollen Worten, weil er sich immer über irgend etwas ärgert und dessen Behinderung nicht anerkennt, sich auch nicht damit befasst.
Er meint auch, dass er dem Sohn kein Vorbild sein müsse – während ich die Auffassung vertrete, dass bestimmte Dinge nicht vom Kind verlangen kann, was er selbst nicht vorlebt.

Wegen zynischem Verhaltens, ständiger Suche nach einem Schuldigen wurde er gekündigt. Ich weiß und kann gut nachvollziehen, dass er zu Recht in seinem Job sehr unzufrieden war und dass ihm Abstand und ein Wechsel gut tun werden. Seit 3 Monaten ist er nun zu Hause, hat noch nicht intensiv nach etwas Neuem gesucht – zumindest habe ich nichts davon erfahren und meint, dass zu Hause alles so ablaufen müsse, was Haushalt und Garten angeht, wie bisher, also dass ich weiterhin für alles allein zuständig bin, weil er sich nicht dazu aufraffen kann.

Er allein bestimmt das Fernsehprogramm, momentan der einzige Ort, an dem ich mich in seiner Nähe befinden und mich ankuscheln kann. Äußere ich jedoch einen Programmwunsch, schaltet er um, steht auf und geht schlafen – mit den Worten „Du kannst ja noch weiter gucken, aber mich langweilt das. Ich empfinde dieses Verhalten so abwertend und gemein.

Es gibt noch viele Punkte, die ich gerne aufführen würde. Aber das sprengt den Rahmen.

Habt Ihr mit ähnlichen Problemen zu kämpfen?

Gemeinsame Freunde haben wir nicht. Es ist schon mit der Verwandtschaft schwierig, da seinerseits kein Interesse an Zusammenkünften besteht und ich mich bei alleinigem Erscheinen immer in Erklärungspflicht befinde. Mein Mann meint, mir einen Gefallen zu tun, wenn wir jemanden einladen, damit ich unterhalten bin. Es ist schon merkwürdig für alle Beteiligten, wenn er dann nur zum Essen erscheint und sonst an seinem PC sitzt oder schläft.

Ich fühle mich oft sehr einsam.

In einen Verein traue ich mich nicht, weil ich jemand bin, der nicht nein sagen kann und sich immer weich klopfen lässt. Die Last, die ich derzeit mit Mann und Sohn stemmen muss, ist jedoch so schon kaum zu tragen, dass ich Angst habe, mir weitere Lasten aufzubürden.

Ich freue mich über ernsthafte Kommentare.

Bemerkungen, wie „ ... Dem hätte ich schon längst den Laufpass gegeben ...“ o.ä. höre ich schon so genug.

Ich würde meinen Mann niemals einfach verlassen, weil er krank geworden ist. Vielmehr beschäftigt mich, ob und wie ich ihn in die richtige Richtung fordern kann, ohne ihn zu überfordern.

LG Silly.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Mir hat damals, als ich vor vielen Jahren an Depression erkrankt war, sehr geholfen, dass meine Partnerin auf Anraten unseres Hausarztes mich Tag für Tag mit unseren Hunden in den Wald gejagt und zum Sport gedrängtt hat (ich hab Fußball gespielt). Und ob ich wollte oder nicht, sie hat mich auch so oft wie möglich ins Licht geschleppt, also an die Sonne - und ins Bett gezerrt, ob ich dazu Lust hatte oder nicht.

Sie hat mich also in keiner Weise geschont. Und hat sie mich, weil es ihr selbst nicht gut ging, hin und wieder doch geschont, bin ich an diesen Tagen prompt noch tiefer gesunken und hab mich in der Depression regelrecht verloren.

Also für mich war es genau das Richtige, dass mir jemand immer wieder ordentlich in den Hintern getreten hat.

Und so haben mir verblüffenderweise viel Bewegung, Sonne und Sex geholfen, ich kam irgendwann sogar ohne Medikamente aus und wurde gesund. Später erfuhr ich vielen Fachleuten, man hätte nichts Besseres gegen Depression tun können - durchaus auch mit nachhaltigem Druck. Nicht überfordern, aber auch nicht unterfordern!

Heute würde ich eher zu Methoden wie EFT neigen, die sich als ziemlich effektiv gegen Depressionen erweisen (guter und leichter Einstieg ist das kleine Taschenbuch "Endlich frei!" von Erich Keller), das ist eine leichte Druck- und Klopfmassage an jeweils bestimmten Punkten. Ich kenne viele, denen es überraschend schnell geholfen hat, die Symptome zumindest erheblich zu mildern, einige berichten sogar von Heilung.

Letztlich ist für jeden wohl ein anderer, indvidueller Umgang hilfreich. Aber Schonung allein und demjenigen alles abnehmen - das ist aus meiner persönlichen Sicht bestimmt der falsche Weg. Immer nur für alles Verständnis zu haben, ist zwar lieb gemeint, aber oft der falsche Weg. Und es ist wichtig für Dich zu lernen, auch mal Nein zu sagen.

Es gibt hier übrigens Gruppen, in denen Du sicher fundierten Rat bekommen kannst, die sich nur mit Depression befassen. Da findest Du bestimmt viele Betroffene und auch viele, die genau in der gleichen Lage sind wie Du.

(Der Antaghar)
@ Antaghar
wow, traumhaft, wie ihr das gemeistert habt und toll, dass Du Dich mitreißen lassen hast.

Das schaffe ich bei meinem Mann leider nicht, weil er sich an einfachen Dingen des Lebens nicht erfreuen kann und ich kein Mensch der Extreme bin, wo "er" großes Potential hat.
****ot2 Mann
10.218 Beiträge
Guten Tag Silly,
Deine intensive Schilderung des Leidens an/mit Deinem depressiven Mann empfinde ich als tief bewegend.

Und da empfinde ich es schon als unpassend, nun gerade diesen Abschnitt herauszuzitieren, naja, hier ist halt ein Erotikforum.

... sexuelle Lustlosigkeit – hier ist interessant, ob Sex in anderen Beziehungen generell nicht oder nur selten statt findet, wenn gerade Lust besteht oder ob Euer Partner trotz Unlust doch das Bedürfnis hat, Euch hin und wieder zu verwöhnen.
Er möchte gerne von mir jederzeit entspannend oral oder durch Streicheln verwöhnt werden, mich zu verwöhnen ist ihm jedoch zu anstrengend.

Ehrlich gesagt, ich kann es ziemlich gut nachempfinden, wenn jemand die Freude an vielerlei banalen Freizeitaktivitäten verliert und ihm auch smalltalk mit oberflächlichen Angehörigen auf die Nerven gehen, - und er sich stets fragt, womit man verdammt noch mal sein Leben lustvoll bereichern kann.
Ich kann nur sagen: Die Lust, eine Frau zu verwöhnen, und die Freude an buntem Liebesspiel überhaupt dürfte/sollte erst als allerletzter Schritt einer Depression verloren gehen...
Frag Deinen Mann doch mal, ob er Lust zu einem Kurzurlaub in einem Wellnesshotel mit angeschlossenem Swingerclub mit Dir hätte. Ich verspreche Dir, Deine melancholische Trantüte dürfte ungewohnten "Planungseifer" entwickeln....

Sorry, dass ich Dein ernstes Thema eher humoristisch auflockere...

Lg
Freimut
********eams Frau
2.872 Beiträge
Ich kann auch nur aus der Sicht einer Ex-Depressiven etwas dazu beisteuern.

Die von dir beschriebenen Verhaltensweisen deines Mannes kenne ich aus meiner Depri-Zeit nur allzu gut. Leider hatte ich keinen Partner, der dieses Tal mit mir durchschreiten wollte und die Beziehung ging kaputt.

Der Tipp von Anthagar mit fordern, aber nicht überfordern ist gut. Nicht enttäuscht sein, wenn es nicht sofort zieht, sondern immer wieder Anreize bieten. Leider erfordert dies viel Kraft...

Und deshalb ist die Selbstfürsorge für Angehörige so wichtig. Sich selbst nicht die Schuld geben, wenn gut gemeinte Aktionen beim Partner nicht angekommen. In sich hineinhören, wo es einen überfordert und sich auch mal zurücknehmen, denn die eigene Kraft ist auch nicht endlos. Und ganz wichtig, der Austausch mit anderen. In vielen Städten gibt es Selbsthilfegruppen für Angehörige oder Beratungsstellen an die man sich wenden kann.

Außerdem würde ich mal schauen, ob für deinen Mann nicht auch eine Reha oder ein Aufenthalt in einer Tagesklinik in Frage kommen, um seine Behandlung zu vertiefen und dich zu entlasten.

Ich finde es übrigens ganz toll, dass du dich weiter für diese Beziehung einsetzt und nicht bei dieser Krise gleich davonläufst, wie es viele Menschen tun würden. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft.
*******day Frau
14.249 Beiträge
Liebe Silly,

ich habe den Eindruck gewonnen, dass Du zwar Willens bist, für Euch zu kämpfen und Deinem Mann zu helfen, dass Du aber selbst am Rande der Erschöpfung angekommen bist. Ich finde den Bericht von @*****har sehr anregend und in die richtige Richtung gehend, lese aber bei Dir heraus, dass Dir dafür die Kraft fehlt. Und egal, welche Aktivitäten oder Maßnahmen Dir hier vorgeschlagen werden, selbst wenn es Dir noch so logisch erscheint, Dir fehlt im Moment die Kraft dafür.

Deshalb finde ich, dass es höchste Zeit ist, dass Du Dich um Dich selbst besser kümmerst. Vor dem Hintergrund dessen, was Du über Dein Familienleben schreibst, schlage ich Dir vor, Dich um eine Mutter-Kind-Kur zu bemühen. Auch wenn das etwas ist, was nicht von jetzt auf gleich passiert (es dauert mehrere Monate, bis die Bewilligung durch ist). Aber es hat mehrere Effekte:

1. Du kümmest Dich damit wirklich einmal um Dich
2. Du läufst nicht Gefahr, Dich von jemand anderem vereinnahmen zu lassen
3. Du hast nicht die Ausrede, dass Du dann Dein Kind vernachlässigst, denn das nimmst Du ja mit
4. Du bekommst räumlichen und seelischen Abstand und kannst die für Dich passende Strategie zum Umgang mit der Krankheit Deines Mannes herausfinden
5. Du signalisierst Deinem Mann, dass Deine Kraft und Leidensfähigkeit endlich ist
6. Du signalisierst Deinem Mann, dass man trotz Erschöpfung in kleinen Etappen Fortschritte machen kann
und last but not least
7. Du hast Zeit, Deine eigene Dauerbaustelle unter die Lupe zu nehmen, nämlich die Frage, wieso Du Dich immer um aller Leutz Probleme kümmern musst. Was würde passieren, wenn Du "Nein" sagst? Stürzt Dir dann der Himmel auf den Kopf?

Was könnte nun passieren, wenn Du Dir diese Auszeit nimmst?

1. Dein Mann kriegt den Arsch hoch, weil er eine saubere Bude möchte und entdeckt seine Überlebens- und Lebensstrategie neu
2. Dein Mann ist davon überfordert und versumpft in der Zeit total

Im ersten Fall kannst Du Dich über einen schönen Erfolg freuen, im zweiten Fall wird es offenkundig sein, dass er derzeit allein nicht lebensfähig ist. Dann wäre es an der Zeit, für ihn eine andere Therapieform zu finden.

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*
@ BeyondDreams
Du hast Recht, die Kraft lässt bei mir gewaltig nach und ich ertappe mich immer häufiger dabei, meinem Mann vor Augen zu führen, was mir so sehr fehlt und das ist nicht besonders Beziehungs- und Genesungsfördend.

Ich weiß auch nicht, mit wem ich darüber reden könnte.

Deshalb danke ich Dir für den Hinweis auf Selbsthilfegruppen für Angehörige.

Vor einem Jahr noch war ich stolz darauf, dass ich so stark bin und meinen Mann so gut unterstützen kann und ich meinte, ihn wieder auf den richtigen Weg bringen zu können.

Aber davon bin ich gerade weit entfernt.
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Liebe Erstellerin!!!
Ich war über 4 Jahre mit jemandem zusammen,der depressiv WURDE.
Als ich ihn kennenlernte,war es noch toll,kurze Zeit später fingen die Probleme bei ihm an und es kam eins nach dem anderen.
Die Familie starb binnen kurzer Zeit,Probleme im Job und und und...
Ich dachte immer,wenn ich mit ihm rede und ihm zeige:Hey,ich bin für Dich da... würde es besser werden.
Auch kamen mal Sprüche wie:Jetzt reiss Dich doch mal zusammen oder Anderen geht es noch schlechter.
Erst später habe ich erkannt,dass GENAU DAS das schlimmste ist,was man machen kann,denn sowas verträgt ein depressiver Mensch gar nicht!!!
Ich dachte auch,wenn ich immer mit ihm rede,wird irgentwann alles wieder besser.
Ich dachte,ICH könnte ihm helfen.
Das war es nicht.
Ich sage immer,proffesionelle Hilfe ist der beste Weg.
Die Leute sollten wissen,wie man einem depressiv Kranken helfen kann.
Doch auch da muss man den oder die Richtige Arzt/Ärztin finden.
Bitte nicht selbst versuchen,es bringt nix,wird höchstens noch schlimmer.
Heute geht es meinem Ex besser und er ist auf einem guten Weg der Besserung,dank professioneller Hilfe.
Um Gottes Willen NIE Vorwürfe machen,das ist nicht gut!!!


Lg,Jessie_James
@ Sylvi2day
MuKi-Kur ist etwas schönes - habe ich auch schon in Anspruch genommen, ist jedoch ziemlich anstrengend mit behindertem Kind, da dieses in kein Betreuungsschema richtig rein passt und eher Ausgrenzung die Folge war, weil man mit dem Sohn überall aus dem Rahmen fällt, weil man ihm die Behinderung nicht ansieht und Fremden die Vorstellungskraft über das Ausmaß der Behinderung fehlt.

Ich habe von Kindheit an immer wieder die Erfahrung gemacht, dass wenn ich „Nein“ sage, kein Interesse mehr an mir besteht, ich uninteressant bin.

Da ich immer wie das blühende Leben aussehe, kräftig und gesund und immer ein Lächeln im Gesicht habe, kauft mir niemand ab, dass auch ich Hilfe brauche.

Interesse und Anerkennung bekam ich immer nur dann, wenn ich wo geholfen habe und darin liegt wohl einzig meine Stärke. Aber die ist halt endlich ....

Ich kann nie lange Freude daran finden, etwas nur für mich zu tun, weil das immer nur von kurzer Dauer ist. Den Wunsch nach Zuwendung, Nähe, Geborgenheit, Rückhalt und das Teilen von schönen Momenten mit den Menschen, die ich liebe, ist mein größter und stärkster Wunsch, den ich mir jedoch nicht selbst erfüllen kann, weil sie weder Mann noch Sohn mit mir teilen können.
@ Freimut
Dass er keine Lust auf oberflächlichen Smalltalk mit Angehörigen hat, kann ich sogar sehr gut nachvollziehen. Das umgehe ich auch nach Möglichkeit.

Die Idee mit dem Swingerclub passt allerdings nicht in unsere momentane Situation.

Der Planungseifer würde dann eher so ausfallen, dass ich einen Swingerclub finden müsste ....

Ich selber kann mir einen Swingerclub-Besuch derzeit auch nicht vorstellen, so lange es zu Hause sexuell nicht passt. Ich würde es verletzend finden, wenn mein Mann seinen Fetisch dort auslebt und er die Frau, die sich dazu bereit erklärt, anschließend verwöhnt, was er für mich nicht machen würde.

Ich möchte auch mit keinem anderen Mann Sex haben. Mein Mann ist der erste, den ich im wahrsten Sinne des Wortes „Riechen“ kann ...
Hallo Silly,

auch wenn du das wahrscheinlich nicht mehr hören kannst, ich finde es bewunderswert wieviel Kraft du hast mit mehreren Schicksalen umzugehen...

Als Ex-Depri kann ich vielem das hier schon geschrieben wurde, zustimmen...

• Fordere ihn, aber nicht überfordern
• Bewegung tut gut... Bewegung und Depressionen kommen nicht zusammen vor
• Tritt ihm auch einmal sprichwörtlich in den Arsch... nicht warten, dass er mit dir etwas unternehmen will, sondern einfach mitnehmen
• versucht gemeinsam, einen festen Tagesablauf für ihn zu implementieren... Keinesfalls darf er einfach so in den Tag hinein leben... feste Uhrzeit zum Aufstehen, feste Rituale wie z.B. mit dem Hund raus (falls vorhanden) zu festen Uhrzeiten
• aber dich selber nicht vergessen, auch einmal an dich denken!!! Sehr wichtig, Silly!!!
• wenn Medikament nicht hilft, möglicherweise wechseln... schreib mich an, wenn ich helfen kann, habe selber viele ausprobieren müssen!
...

Alles Gute
Tobias
*****ee2 Paar
14.809 Beiträge
Wir kennen nur mit liebe die depressivitat anfassen. Die Doktoren können Hilfen mit Medizin wir mit Freude machen an die Person die depressive ist. Andere Chancen sehen wir leider nicht. Wir wünschen Leute die damit beschafftet sind alle kraft und Tapferkeit die notwendig sind.
Lg
Mein Ex-Partner war depressiv, hat es sich aber selbst nicht eingestanden. Deshalb konnte ich damit auch nicht umgehen, weil es keine Aussicht auf Änderung gab. Trotzdem bin ich noch eine ganze Weile bei ihm geblieben.

Er sah zu dem Zeitpunkt absolut nicht ein, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Es passte nicht in sein Selbstbild als Mann, dass er psychische Probleme hatte. ("Ne Psycho-Klatsche? - Ich doch nicht!")

Aber es war offensichtlich. Er spielte andauernd nur mit dem Computer, redete kaum noch mit mir - und ich fühlte mich als Frau nicht mehr wahrgenommen.

Irgendwann war es dann so weit, dass ich mir etwas beweisen musste. Da ging ich dann fremd. Auf Nachfrage war ich sofort "geständig" - das Drama war groß und er hat für ca. 24 Stunden mit mir Schluss gemacht, wollte dann aber einen Neuanfang. Für drei oder vier Wochen war alles wieder toll, dann ist er neuerlich in eine depressive Phase gerutscht - und hat sich wieder geweigert, es als Depression zu erkennen.

Das Zusammenleben wurde immer schwieriger, mir fehlte natürlich was, aber ich ging nicht mehr fremd - was mir in den der Endphase wirklich verdammt schwer fiel.

Nach weiteren 1,5 Jahren war dann von meiner Seite aus Schluss. Erst danach hat er eine Therapie gemacht.
liebe TE...

dein eingangspost hat mich ziemlich bewegt, da ich mich in die lage deines mannes versetzen kann... ich selbst leide an depressionen, welche ich mit hilfe von medikamenten (u.a. auch citalopram) und einer intervalltherapie langsam (so hoffe ich) in den griff bekomme...

ich stelle mir das sehr schwer für dich vor, mit ihm zusammenzuleben... denn ein depressiver mensch lebt in seiner eigenen welt... alle begegnungen mit menschen sind für ihn eine riesen anstrengung und überwindung... er fühlt sich wertlos, hat das gefühl, alle hätten es besser, wenn er gar nicht mehr da wäre etc.
zugang zu ihm zu finden, ihn zu spaziergängen etc. zu bewegen, scheitern meist, da es manchmal nicht möglich ist, denn er hat das gefühl, die ganze weltlast würde auf ihm liegen!
er ist gelähmt
seine sexuelle unlust ist damit zu erklären... zum ersten liegt es sicher an den antidepressiva, denn die meisten schwächen deutlich die libido (leider) und dann liegt es ganz stark daran, dass depressive menschen sich selbst nicht mehr annehmen, sich hässlich und minderwärtig fühlen... und in so einem zustand macht sex absolut keinen spass!!!

vielleicht würde es dir helfen, wenn du dich bei einer angehörigen-gruppe von depressiven menschen schlau machst oder du ihn zu seinen therapien begleitest (sofern er das möchte)

und wenn du magst, kannst du mal einen blick in die gruppe PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN hier bei JOY werfen, denn da gibt es einen thread, wo betroffene erzählen, wie sie sich in der depression fühlen!

ich wünsche dir und deinem mann gaaanz viel glück!!!! *blume*

lg rebel_yell
Depressiver Partner - Wie geht Ihr damit um?

a) hatte ich zwei beziehungen mit(depressiv-veranlagten)) frauen, eine davon hatte ihre depressiven phasen durch eine psychothearpie soweit im griff.....das es für mich persönlich keine auswirkungen hatte...ich es nicht mal gemerkt hätte wenn sie es mir nicht gesagt hätte,

b) eine partnerin die sich medikamentös behandeln lassen hat, das war allerdings schon etwas ganz anderes,

c) habe ich auch beruflich mit depressiven menschen zu tun....meißt werden sie medikamentös behandelt,


natürlich gibt es zwischen beruf und privatleben einen riesenunterschied im umgang mit dieser erkrankung und diese liegt in der distanz zum erkrankten...., im privaten bereich kommt hinzu das man seinen partner liebt, quasi anfängt mit ihm zu leiden...und es erfordert eine menge kraft und energie nicht selbst auch in das loch zu fallen, denn menschen können ihre gute aber auch negative stimmung auf andere übertragen und genau hier sehe ich durchaus situationen die in einen partnerschaftsleben nicht unbedingt dienlich sind....


wie aber auch hier schon gesagt wurde....es ist ein zusammenleben möglich, aber das hängt eben auch von anderen faktoren ab wie von der erkrankung selbst....charakter spielt hier eine durchaus prägende rolle....ist dieser mensch zuverlässig...kann ich ihn vertrauen, setzt er sich mit seiner krankheit im ausreichenden maße auseinander...., denn beziehungen laufen ja meist eh nicht nach dem konzept ponyhof ab....bei konflikten, muß man bei depressiven menschen nämlich mit dem kompletten rückzug rechnen....also kann für ein problem die lösung dauerhaft nach hinten geschoben werden...., wenn man damit leben kann...., ich kann es nicht, ist es durchaus möglich auch mit einen depressiven menschen eine partnerschaft zu führen.....
@ Pegasus_68
ist dieser mensch zuverlässig...

Na ja, zuverlässig im Sinne von "ehrlich und treu" kann auch ein depressiver Mensch sein.

Aber zuverlässig im Sinne von "erledigt seinen Alltagskram immer ordentlich und pünktlich" steht schon fast im Widerspruch zu "depressiv".

Als Partner eines Depressiven muss man damit klar kommen und darf es nicht persönlich nehmen, wenn Dinge liegen bleiben und der Mensch sich an manchen Tagen einfach zu nichts aufraffen kann.

Klar kann man das mit Hammer-Medikemten in den den Griff kriegen, aber die sind nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen.

Sie "deckeln" auch das eine oder andere Problem, das mit einer Therapie ohne chemische Manipulation vielleicht langfristig besser behandelt werden könnte.

setzt er sich mit seiner krankheit im ausreichenden maße auseinander...

Das ist m.M.n. entscheidend. Wenn der depressive Partner keine Krankheitseinsicht hat, kann sich auch nichts zum Guten ändern.
Der Schlüsselsatz aus dem ganzen Posting, ist für mich dieser:

Ich würde meinen Mann niemals einfach verlassen, weil er krank geworden ist.

Als Therapeut würde ich genau hier ansetzen, denn die ganzen Detailausführungen sind die Wellen eines geworfenen Steines.

Hat überhaupt nichts mit "verlass den Knaller" zu tun.

Im Grunde ist es vollkommen Jacke wie Hose, bis in wieviele Bereiche des eigenen Lebens eine ver-rückte, also nicht richtig gerückte Position, eindringen kann und welche Auswirkungen es hat.

Es wäre eine reine Symptom-Bekämpfung gegen diese Detailauswirkungen vorzugehen. Mich wundert, dass hier so viele Ratschläge darüber erteilt werden.

Du kannst Kopfschmerzen haben (verengte Kapillargefäße) und dagegen nun an die frische Luft gehen, das Blut verdünnen, die Schmerzrezeptoren blockieren oder aber etwas gegen Weitung der Gefäße tun, aber die wahre Ursache ist bei jeder Symptom-Bekämpfung ausgeklammert.

Du lebst in Beziehung. Folglich gilt es zu klären, ob die "Depression" des Mannes ein Signal für euch beide ist oder ob es rein auf dem Teller des Mannes liegt und du es dir auf deinen Teller mit rüber gezogen hast oder ob dir damit noch deutlicher aufgezeigt werden soll, dass du eine Rolle oder Aufgabe oder gar Last von einem deiner Sippe übernommen hast (Identifikation).

Ergo: Herkunftsfamilie aufstellen, den Mann mit dazu und schon weiß man was Sache ist.

So rigoros es klingt: alles andere ist Zeitverschwendung...

Nach dieser Aufstellung warten bis es sich im IST manifestiert und ausgewirkt hat und dann macht es Sinn, an den Feinheiten zu arbeiten, wie: das ist mein Teller, das ist dein Teller, usw...

hg

david
Sehr interessantes Thema, die Krankheit auch mal aus der Sicht des anderen zu sehen.

Das einzige was noch angemerkt werden muss ist, das nicht jede Depression gleich ist, sondern es viiiieeele verschiede arten gibt, die sich dann widerum, je nach Persönlichkeit anders auswirken. Hier wird mir persönlich etwas zuviel in einen Topf geworfen....

Liebe Silly, ich finde es toll das du dir hier Hilfe suchst und auch noch andere suchen möchtest. Ich bin leider selbst depressiv, daher kann ich nicht sagen was konkret helfen würde (sonst wäre ich ja wieder gesund;) ). Aber ich hab damals zu meinem ex gesagt, dass er versuchen muss, diese Krankheit bei mir anzunehmen, mich zu unterstützen wo es nur geht, aber nicht enttäuscht sein soll, da er nicht mein "Retter" sein kann.
Nicht jeder kommt damit klar. Leider...

Viel Kraft wünsche ich dir!
*blume*
******die Paar
1.738 Beiträge
@Silly111
In vielen Städten gibt es Selbsthilfegruppen für Angehörige oder Beratungsstellen an die man sich wenden kann.

Ich kann diesen Satz nur übernehmen. Du bist dabei, deine Sebstfürsorge mehr und mehr zu vernachlässigen und das ist sicher verständlich in deiner Situation. Du solltest dir wirklich Hilfe suchen, professionelle Hilfe, die dich stärkt und dein Bewusstsein für dich unterstützt.
Hier wurden viele Ratschläge gegeben, die sicher gut oder weniger gut sind, das wage ich nicht zu beurteilen, aber das alles kannst du nur sinnvoll leisten, wenn es auch einen Mittelpunkt gibt, in dem du stehst.
Du hast ja nicht nur einen depressiven Partner, sondern auch ein problematisches Kind...zwei Menschen, die dir sehr sehr wichtig sind und mit denen zu weiter leben möchtest. Dazu brauchst du sehr viel Kraft. Wann wirst du selbst überhaupt nicht mehr stattfinden?? Dem solltest du entgegen wirken, in dem du dir "Tankstellen" suchst und Zeiten, in denen du dich mit dir beschäftigst und Dinge tust, die dir guttun.....ohne dein Partner und dein Kind.

Wie lange wird dein Partner schon behandelt? Kannst du eine Besserung feststellen? Wenn nicht, sollte das vielleicht auch Thema sein. Es gibt mehere Wege aus einer Depression...

Ich wünsche dir viel Kraft und Glück!

_she_
Aber zuverlässig im Sinne von "erledigt seinen Alltagskram immer ordentlich und pünktlich" steht schon fast im Widerspruch zu "depressiv".

eben nicht immer...so einfach ist das nun alles auch wieder nicht, auswirkungen in welcher form auch immer ....ob nun im zwischenmenschlichen bereich oder aber im alltagsleben zeigen nicht immer paralellen auf....das ist wirklich immer wieder verschieden,


ich kenne schon depressive menschen ....die ihren alltag mit "links" erledigen, also es schaffen sich zu motivieren...arbeiten gehen und auch kinder groß ziehen und absolut fürsorglich sind....dann aber andere bereiche vernachlässigt oder betroffen werden....und das meinte ich auch mit charakter......denn es gibt ja durchaus menschen die alles vernachlässigen ohne depressiv zu sein..... ;-)....sollte jetzt nun noch ein krankheitsbild wie depressivität dazu kommen.....müsste erstmal geklärt werden....ist dieses verhalten im menschen sowieso schon verwurzelt oder ist es das krankheitsbild *zwinker*

und genau hier an diesen punkt finde ich dieses beispiel auch recht treffend.....denn die person sollte erstmal selbst prüfen...was ist krankheit und was ein angelerntes verhaltensmuster was ich an den tag lege

wie: das ist mein Teller, das ist dein Teller, usw...
*******nrw Frau
192 Beiträge
Wie lange wird dein Partner schon behandelt? Kannst du eine Besserung feststellen? Wenn nicht, sollte das vielleicht auch Thema sein. Es gibt mehere Wege aus einer Depression...

Die gibt es tatsächlich.

Ich frage mich, hast du mit dem Therapeuten deines Mannes Kontakt?

Handelt es sich um einen Psychiater, der lediglich die Wirkung der Medikation überprüft oder einen Psychotherapeuten, zu dem dein Mann wöchentlich geht?

Das macht oft schon den Unterschied.

Zur MU-Ki Kur:

Du kannst speziell zum Störungsbild deines Kindes eine Kurmaßnahme finden. Dann passt es auch besser mit deiner Entlastung.

LG
belana
mir hilft zur zeit eine intervall-stationäre therapie... dienstag geht es wieder in die klinik... vielleicht wäre das auch was für deinen mann! dort lernt er auch wieder einen geregelten tagesablauf usw.... einzel- und gruppengespräche und verschiedene therapiemasnahmen helfen ungemein!
ausserdem hättest du in der zeit auch einfach ein bißchen weniger last mit ihm und könntest mehr zeit für dich in anspruch nehmen!
@ Pegasus_68
ich kenne schon depressive menschen ....die ihren alltag mit "links" erledigen, also es schaffen sich zu motivieren...arbeiten gehen und auch kinder groß ziehen und absolut fürsorglich sind....

Das kann noch der Fall sein, während sich eine Depression "anschleicht", aber nicht mehr, wenn sie akut wird - und gerade Menschen mit großer Selbstdisziplin verdrängen Depressionen genau bis zu diesem Zeitpunkt, wo es nicht mehr anders geht.

Klar, vielleicht kriegen sie in diesem Zustand immer noch mehr "gebacken", als ein sorgloser, fröhlicher Chaot. Aber nicht mehr so viel wie in ihrem Normalzustand. Manche knallen sich dann mit Medikamenten zu, ohne die Ursache zu bekämpfen.
Aber nicht mehr so viel wie in ihrem Normalzustand. Manche knallen sich dann mit Medikamenten zu, ohne die Ursache zu bekämpfen.

dem kann ich nur zustimmen...es gibt möglichkeiten und auswege, jeder hat eben auch das recht zu sagen, nein....ich nehme medikamente..an diesen punkt stellt sich halt die frage....ob ich das als partner akzeptieren kann oder eben lösungswege für mich in betracht ziehen muß die dann unabhängig von einer gemeinsamen zukunft getroffen werden....

ich sag mal ganz banal meine persönliche faustformel im bezug auf partnerschaft und beziehung mit dieser erkrankung....sollte der partner unter der erkrankung mehr leiden wie der betroffene selbst ...wird es zeit die reissleine zu ziehen!"
Wie geht es dir...
bzw. inwiefern sieht es bei dir mit Hilfe für deinen seelischen Gesunheitszustand aus? Wir kommen einmal von der Idee ab, inwiefern es gut und wichtig ist, wie von vielen besprochen und geschildert, deinem Mann zur Seite mit seiner Krankheit zu stehen. Inwiefern dir eine Kur o.ä. hilft kannst du am besten beurteilen. Hast du für dich persönlich einmal auch an professionelle Beratung gedacht? Wenn man deine Schilderung über deinen Mann ließt, mag ich einen Schritt weiter gehen. Ist seine professionelle Behandlung gut? Hat man für ihn auch das richtige Krankheitsbild gefunden? Nach ICD-10 ist auch ein schizophrener Störungsfall nicht undenkbar, nur aus der Ferne schwer zu sagen.(Für Kritiker unter uns: Ja, ich weiß wovon ich schreibe, und nein schizophren heißt nicht zwei Persönlichkeiten zu besitzen, wie das viele denken) Anhaltspunkt dafür ist die andersartige Auslegung/Wahrnehmung,
... das Messen mit zweierlei Maß. Wenn er monatelang Unordnung hinterlässt, ist das in Ordnung, andere würde er dafür verurteilen.
Nimmt er es vielleicht nicht wahr(im wörtlichen Sinne!), dass es Unordnung ist? Worauf ich hinaus möchte ist, dass der Beitrag von Antaghar, inwieweit du helfen kannst richtig gut ist. Dafür ein dickes Lob *g* Denk aber auch an dich, denn, wenn du dich kaputt an der Sache machst, dann bist du weder deinem Sohn noch deinem Mann wirklich eine Hilfe. Dahingehend ein weiteres Lob. Das packt nicht jeder und daher die Bitte, bleib zuversichtlich und bitte lass auch dich persönlich beraten, damit die beiden dich, wie gesagt noch weiterhin haben.
Gruß
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