@**xy
SO, erlebe ich das auch viel öfter. Mich wundert nur, dass es von einer devoten Frau kommt.
Wenn ich eins gelernt habe und darüber bin ich nicht wirklich traurig, dann ist es die Realität bei aller Neigung und bei allem Gefühl nicht aus den Augen zu verlieren.Naja, zumindest versuche ich es täglich
Manchmal klappt das gut und manchmal weniger gut.
Mir war wirklich so, als wäre die Welt der Maledoms und Femdsubs prozentual gesehen entspannter.
Das mag bei einigen sicher der Fall sein, aber als groben Eindruck (mag durchaus nur an meinem subjektiven Empfinden liegen) ist es teilweise schon so, das auch oft genug versucht wird über Dominanz (ich rede jetzt von den Maledoms) gewisse Bequemlichkeiten auszuleben.Das sehe ich bei den Femdoms tatsächlich etwas anders,zumindest wenn ich mir hier so einiges durchlese.Persönlich kenne ich nur eine und gehe daher meist nachdem was geschrieben steht.
Wenn der weibliche Part in einer Maledom/Femsub Beziehung nämlich nicht so funktioniert wie erwartet und wie es "angebracht" wäre, wird ab und an ganz gern der dominante Knebel(sinnbildlich) hervorgekarrt ohne sich überhaupt mit der Situation auseinandersetzen zu wollen die zu diesem Verhalten geführt hat.
Und ich glaube sehr wohl das die meisten Maledoms ganz gut unterscheiden können, was Zickerei ist und was der wirklichen Klärung bedarf.Leider liegt einigen dann wenig an der Klärung eines Grundproblems, wenn es grad nicht in den zeitlichen Plan passt.
Den devoten Part trifft aber genauso die Schuld, wenn er dann nicht in der Lage ist mit demjenigen zu kommunzieren und davon ausgeht das er allein aufgrund der "Rollenverteilung" dazu nicht das Recht hat.
Geredet wird leider nicht gern drüber, denn das würde ja dem Ideal entgegen laufen.
Meine Blauäugigkeit habe ich im Laufe der Zeit eingebüsst , wie man unschwer erkennen dürfte
Da dieses ganze Konstrukt aber auch mit einer Menge Gefühl gekoppelt ist, ist es nicht wirklich einfach den gesunden Menschenverstand dem Gefühl vorzuziehen.Davon kann ich ebenfalls ein Liedchen singen.
Was das alles manchmal wieder zu einem unüberwindlichen Hindernis auftürmen kann.
Mir persönlich hilft es das eigene Tun und das eigene Gefühl zu hinterfragen.Fühle ich mich dabei noch wohl oder fange ich an mich zu verbiegen um des anderen willen, um der Gefühle willen.
100 Gummipunkte übrigens demjenigen, der jetzt da noch durchblickt.
Die devote Hitliste führe ich mit diesen Ansichten vielleicht nicht unbedingt an, dennoch heißt Devotion auch Ehrlichkeit vor mir selbst,umso mehr wenn es ans Eingemachte geht.
Das dies nicht immer vergnüglich ist, versteht sich von selbst.
Und ich entschuldige mich schon mal vorab bei all den Doms, die am ganzen Menschen und nicht allein am submissiven Objekt interessiert sind, denn die gibt es natürlich genauso wie ich weiß!
Und das alles ist natürlich nur mein subjektives Empfinden ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.