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anpassungsfähig,gehorsam = unerwünscht ?

Man stelle sich vor: Sub kniet vor mir auf dem Boden, die großen Augen hängen pathologisch verliebt an meinen Lippen und sie wird feucht, während ich das Telefonbuch von Wanne -Eickel vorlese.

Geile Vorstellung, wobei ich das von Düsseldorf bevorzuge *mrgreen*

Da dauert das Vorlesen länger.

Ehrlich gesagt ist meine subjektive Einschätzung der Doms die ich kenne,das diejenigen mit einer eher gehorsamen sub sich oft das Gegenteil wünschen und dennoch vehement ihr Ideal verteidigen.

Das ist wohl wie bei allem anderen auch...manchmal will man(n) genau das was er gerade nicht hat...

Umgekehrt wird bei manchen sicher genauso ein Schuh draus.

Zugeben wird es eh keiner dieser Herren *floet*

Die Götter sind eben verrückt *g*
**if Mann
2.514 Beiträge
Devotion zu leben, ohne Bedingungen daran zu knüpfen und eigene Bedürfnisse damit zu verbinden, ist wie eine Reise antreten, ohne die Rückfahrkarte in der Tasche zu haben. Ich glaube der wirklich Dominante wünscht sich einen Devoten ohne Rückfahrkarte und der Devote würde auch lieber ohne sie seine Reise antreten. So irren die meisten durch das Leben, ohne ihr Ziel gefunden zu haben.
Für uns macht es die gesunde Mischung, die diese Lebensweise interessant macht.

Zeitweise liebt ER es, wenn ich sofort gehorche. Manchmal liebt ER die Kampfsub in mir, weil ER dann im Handeln efordert ist.

Was bringt es, wenn Sub immer brav ist? In unseren Augen eine sehr einseitige und langweilige Angelegenheit!

Was bringt es, wenn Sub immer renitent ist? Sehr anstrengend für beide Seiten.

Wichtig ist es in unseren Augen, dass man sich nicht selbst verliert, autentisch bleibt!

Luna
****y76 Frau
452 Beiträge
Das Ganze ist doch auch, so beobachte ich es zumindest, ein Zusammenspiel von Beiden.

Ich bin tendenziell eher "brav" und mein Gebieter weiß genau, welche Knöpfe er drücken muss, damit ichs auch bin. Wenn er ganz weich mit mir umgeht, mit wenig Druck und ich unaufhaltsam nach unten gleite. Ich mein, wogegen soll ich mich denn wehren, wenns mir so gut geht?

Will er aber die Zicke in mir wecken und ich bin in nicht ganz devoter Stimmung, muss er nur Druck machen und er kriegt Gegenwehr, ich reagiere bockig, zickig.

Es kommt also einmal auf seine und meine Stimmung an und dann darauf, wie er mit mir umgeht. Er weiss das aber auch und drückt auf die Knöpfe, auf die er gerade Lust hat.
Spass hat zumindest ER an beidem...
**********_Pain Mann
380 Beiträge
So, hier meldet sich mal einer der Tops, die eine 'gehorsame' sub nicht als langweilig empfinden.

Es gibt mehrere Gründe, warum mein Engel und ich das hier so oft geschilderte und als gut befundene 'aneinander Reiben' in unserer Dynamik nicht wollen.

Der Erste ist der, dass im 'wahren' Leben schon genug Kampf herrscht, beruflich muss man sich beweisen, sich mit den Kunden, den Lieferanten, dem FA und weiß der Teufel wem sonst noch herumärgern. man kämpft im familiären Umfeld, es gibt so viele Fronten, da muss ich mir nicht noch in unserer Dynamik eine künstliche Front aufbauen.

Zum Zweiten fühlt sich für mich ein solches Regel-/Strafwerk in vielen Fällen eher wie eine Krücke denn wie eine Bereicherung an. Ich brauche nicht die Stütze eins "Fehlverhaltens" meiner Partnerin, um Ihr den Hintern zu versohlen. Im Rahmen unseres Konsens kann und werde ich das tun, wenn ich möchte. Wir benötigen keine Regel, die Ihr, unter Repressionsandrohung, vorschreibt, dass Sie jetzt vor mir zu knien hat, Wenn ich das verlange, geschieht es. (Relativierung: Wir leben seit mehreren Jahren zusammen, und natürliche ist es keine Alltäglichkeit, und natürlich gibt es immer Ausstiegsmöglichkeiten. Und natürlich achte ich darauf, wie Sie sich momentan fühlt und gibt. Und ja, wenn Ihr nicht danach ist, gibt es auch immer noch den knuddeligen Abend auf der Couch bei Rotwein und Vivaldi...)

Drittens: Man hört auch immer wieder von der verpönten 'Wunschzettelsub'. Wenn man mal ehrlich ist, züchtet man sich diese als 'Strafzetteldom' der seinen 'Bußhiebkatalog' immer in der Hosentasche hat, doch selbst! Wie Langweilig ist das, wenn sub weiß, wenn Sie jetzt erst nach der dritten Aufforderung kniet, gibt's den Arsch voll, den Sie will... Dann macht nicht sub den Top zum Wunscherfüller, dass bekommt er dann ganz alleine hin...

Ich auf jeden Fall bin Stolz auf meine selbstbewusste, selbstverantwortliche, stolze Frau, die Ihr leben im Griff hat und trotz aller stärke weiß, dass Ihr Platz in vielen Fällen zu meinen Füßen ist... *zwinker*

Ein ganz liebes Danke auch an ninchen, dein Beitrag ist sehr schön, ich glaube, dein Partner ist ähnlich Stolz auf Dich wie Ich auf meinen Engel!

Gruß
Sascha
Zum Zweiten fühlt sich für mich ein solches Regel-/Strafwerk in vielen Fällen eher wie eine Krücke denn wie eine Bereicherung an. Ich brauche nicht die Stütze eins "Fehlverhaltens" meiner Partnerin, um Ihr den Hintern zu versohlen.

Aber darum ging es mir zumindest gar nicht.Wenn man das Ganze wirklich nur als "Spiel" ansieht , vielleicht schon.Da geb ich dir recht, das ist öde, vorrausschauend und daher langweilig, funtioniert immer nach dem Prinzip, sich extra(gespielt) daneben zu benehmen und wird mit der Zeit sehr anstrengend für den dom. Part.

Wenn man es aber anders erlebt/lebt und das heißt für mich den ganzen Menschen einbezieht und damit auch Stimmungen, die nicht immer gleich sind, ist das eine ganz andere Sache.Wenn ich sehr viel Stress hatte, alles daneben gelaufen ist und ich dann aufgefordert werde jetzt schlagartig in den "Gehorsam-Modus" zu wechseln, dann haut das einfach nicht hin und dann fände ich genau das grundfalsch, mich dann zu verbiegen.Denn das wäre nicht ich,das wäre eine Kopie, die zwangsweise gehorsam ist, obwohl sie sich im Innersten dagegen wehrt.

Wenn ein Top damit nicht klarkommt und mich nicht als ganzen Menschen sieht mit all den Vor-und Nachteilen die eben als MENSCH da sind und so auch annimmt, dann hat (zumindest für mich) die Beziehung keinen Sinn.

Wer sich so zurücknehmen kann, der soll das gern machen, aber das wäre bei mir eben kein authentisches Verhalten.

Ich würde das weiterführen, wozu ich im normalen Alltag schon oft genug gezwungen bin, nämlich eine Rolle spielen.Und da ich mein BDSM nicht als Rolle definiere,auch nicht als nettes kleines Kampfspielchen wäre diese Art Top nichts für mich.


Ich nehme seine Stimmungen auf und er meine.Denn ich gehe ja genauso darauf ein, wenn er einen harten Tag hatte und dementsprechend gelaunt ist.Es ist eine Interaktion zwischen zwei Menschen und die haut nur hin, wenn beide zusammen in dem Punkt trotz aller Gegensätze eine Einheit im Zusammenspiel bilden...


Was ich immer wieder bemerke sind diese zwei grossen Schubladen "Gehorsam oder Renitent".Da wird dann versucht einen ganzen Menschen reinzupacken ohne auf seine Individualität einzugehen.Komischerweise habe ich gerade im Bereich BDSM anfangs nicht mit solchen Vorurteilen gerechnet.

Leider wurde ich über die Jahre eines Besseren belehrt.
**if Mann
2.514 Beiträge
Ich glaube die Frage von Ahja zielte darauf ab, gibt es den wirklich Devoten, dessen Herzensanliegen die Unterwerfung und das uneigennützige Dienen ist, und was soll Schlechtes daran sein, ihn sich zu wünschen.
Es ist der Traum des Dominanten, so einen Menschen zu finden, genauso wie der Traum von der großen Liebe.
Ich spüre da eine Verantwortung in mir, manchmal genährt von Zweifel und Mitgefühl.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube die Frage von Ahja zielte darauf ab, gibt es den wirklich Devoten, dessen Herzensanliegen die Unterwerfung und das uneigennützige Dienen ist, und was soll Schlechtes daran sein, ihn sich zu wünschen.

*nein* entspricht nicht dem was ich wissen oder verstehen möchte.

die Frage interessiert mich

wieso ? empfinden viele dominante Menschen einen anpassungsfähigen, gehorsamen, unterwürfigen Menschen als unangenehm, langweilig , als nicht passenden zu Ihrer Dominanz ?
Es ist der Traum des Dominanten, so einen Menschen zu finden, genauso wie der Traum von der großen Liebe.

Das mag ein Traum sein,da stimme ich zu.Das impliziert für mich aber nur allzuoft (wenn ich mir die Profile und Diskussionen darüber ansehe) das gern vergessen wird, das niemand nur so oder so sein kann.

Oder meldet sich hier jemand,der wirklich immer nur das Verlangen nach Unterwerfung und uneigennützigem Dienen hat?Ich bin ehrlich, ich frage mich ob so etwas möglich sein kann ohne sich manchmal dabei selbst zu vergessen?Wir sind doch Menschen, wir sind Produkte unserer Umwelt und dem was wir tagtäglich erleben und auch einstecken müssen.Und kein Tag ist wie der andere.Ich würde lügen, wenn ich von mir sagen würde, ich wäre immer gleich gut beisammen.Das kann ich gar nicht, weil ich nicht weiß was mich in der nächsten Minute/Stunde/den nächsten Tagen erwartet.

Wie also kann ein dominanter Mensch da erwarten, das ich roboterartig gleich funktioniere?Ich glaube schon,das es ein Wunsch vieler Doms ist, aber ich glaube nicht, das so etwas auf ewig funktioniert!



Und hinter dieser Aussage stehe ich, denn das menschliche Verhalten ist geprägt von Veränderungen, von unserer Umwelt und vom Gegenüber.

Sorry für`s OT@Ahja_Baerli *g*
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Themenersteller 
Sorry für`s OT@Ahja_Baerli *g*

keine Ursache darf jeder frei diskutieren *g*

wollte nur klarstellen um was es mir ging.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Wie also kann ein dominanter Mensch da erwarten, das ich roboterartig gleich funktioniere?Ich glaube schon,das es ein Wunsch vieler Doms ist, aber ich glaube nicht, das so etwas auf ewig funktioniert!

Und hinter dieser Aussage stehe ich, denn das menschliche Verhalten ist geprägt von Veränderungen, von unserer Umwelt und vom Gegenüber

*nickt (anstatt eines nicht öffentlichen Dankes)


SO, erlebe ich das auch viel öfter. Mich wundert nur, dass es von einer devoten Frau kommt. Mir war wirklich so, als wäre die Welt der Maledoms und Femdsubs prozentual gesehen entspannter.

Daher wohl auch mein Problem mit dem EP. Wenn ich - selten genug - das Gefühl habe, ich will ein neues Pflänzchen in meinen Garten pflanzen, dann bleibe ich tatsächlich erstmal bei mir. Höre hin, und überlege, was macht das Gesagte mit mir. Achte auf Verhalten und was es in mir auslöst. So wertfrei wie es möglich ist, und auch so frei von Vorerfahrungen, so anstrengend wie das ist.

Ich bin als Frau und Top nicht unantastbar für Schwingungen von außen. Ich habe auch kein in Beton gegossenes Verhaltensmuster oder ein Drehbuch nach dem jede Begegnung ablaufen muss. Ich habe auch keinen Wunschkatalog nachdem ich Pflänzchen aussortiere nach - nicht devot genug - nicht maso genug - zu maso, zu devot, usw.... da gibt es ganz andere Filter, die "Must haves" sind.

Mir ist auch bewußt, dass mein Garten nicht der einzige ist, und dass manch Pflänzchen in anderer Erde besser angeht. Aber was ich als interessant erachte dem gebe ich auch Zeit sich an meinen Garten zu gewöhnen. Aus manch unscheinbarem Trieb ist ja schon eine schöne Rose erblüht.

Das was für mich eine harte Übung, so denken zu lernen. Jetzt schaue ich nur noch auf mich und was etwas mit mir auslöst...ansonsten kommt es zu keinem Metakonsens mehr.
****kja Frau
579 Beiträge
@ Pixy
genau so sehe ich das auch aus der devoten Perspetive.

Auch die Pflanze muss in sich hineinhören, was macht das mit mir, wie fühlt es sich für mich an und will ich mich in diesem Garten weiterentwickeln.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ahja
warum finde ich einen angepassten und immer gehorsamen und devoten Sklaven unattraktiv?


Weil ich nicht ständig in Femdom-Sphären schweben möchte und im Alltag einen Partner an meiner Seite brauchen und keinen Sklaven.

Es ist mir schlicht zu anstrengend 4 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die Femdom zu geben.

Birgit
@**xy

SO, erlebe ich das auch viel öfter. Mich wundert nur, dass es von einer devoten Frau kommt.

Wenn ich eins gelernt habe und darüber bin ich nicht wirklich traurig, dann ist es die Realität bei aller Neigung und bei allem Gefühl nicht aus den Augen zu verlieren.Naja, zumindest versuche ich es täglich *g*
Manchmal klappt das gut und manchmal weniger gut.

Mir war wirklich so, als wäre die Welt der Maledoms und Femdsubs prozentual gesehen entspannter.

Das mag bei einigen sicher der Fall sein, aber als groben Eindruck (mag durchaus nur an meinem subjektiven Empfinden liegen) ist es teilweise schon so, das auch oft genug versucht wird über Dominanz (ich rede jetzt von den Maledoms) gewisse Bequemlichkeiten auszuleben.Das sehe ich bei den Femdoms tatsächlich etwas anders,zumindest wenn ich mir hier so einiges durchlese.Persönlich kenne ich nur eine und gehe daher meist nachdem was geschrieben steht.

Wenn der weibliche Part in einer Maledom/Femsub Beziehung nämlich nicht so funktioniert wie erwartet und wie es "angebracht" wäre, wird ab und an ganz gern der dominante Knebel(sinnbildlich) hervorgekarrt ohne sich überhaupt mit der Situation auseinandersetzen zu wollen die zu diesem Verhalten geführt hat.

Und ich glaube sehr wohl das die meisten Maledoms ganz gut unterscheiden können, was Zickerei ist und was der wirklichen Klärung bedarf.Leider liegt einigen dann wenig an der Klärung eines Grundproblems, wenn es grad nicht in den zeitlichen Plan passt.
Den devoten Part trifft aber genauso die Schuld, wenn er dann nicht in der Lage ist mit demjenigen zu kommunzieren und davon ausgeht das er allein aufgrund der "Rollenverteilung" dazu nicht das Recht hat.
Geredet wird leider nicht gern drüber, denn das würde ja dem Ideal entgegen laufen.

Meine Blauäugigkeit habe ich im Laufe der Zeit eingebüsst , wie man unschwer erkennen dürfte *zwinker*

Da dieses ganze Konstrukt aber auch mit einer Menge Gefühl gekoppelt ist, ist es nicht wirklich einfach den gesunden Menschenverstand dem Gefühl vorzuziehen.Davon kann ich ebenfalls ein Liedchen singen.

Was das alles manchmal wieder zu einem unüberwindlichen Hindernis auftürmen kann.

Mir persönlich hilft es das eigene Tun und das eigene Gefühl zu hinterfragen.Fühle ich mich dabei noch wohl oder fange ich an mich zu verbiegen um des anderen willen, um der Gefühle willen.

100 Gummipunkte übrigens demjenigen, der jetzt da noch durchblickt.

Die devote Hitliste führe ich mit diesen Ansichten vielleicht nicht unbedingt an, dennoch heißt Devotion auch Ehrlichkeit vor mir selbst,umso mehr wenn es ans Eingemachte geht. *zwinker*
Das dies nicht immer vergnüglich ist, versteht sich von selbst.


Und ich entschuldige mich schon mal vorab bei all den Doms, die am ganzen Menschen und nicht allein am submissiven Objekt interessiert sind, denn die gibt es natürlich genauso wie ich weiß!

Und das alles ist natürlich nur mein subjektives Empfinden ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
**if Mann
2.514 Beiträge
Es ist mir schlicht zu anstrengend 4 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die Femdom zu geben.

Stimmt, und deshalb brauchst Du einen Mann, der sich damit abfinden will und kann und der das ganze Femdom-Gedöns auch nicht immer braucht, um devot zu empfinden, eben einen devoten.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Bestimmt
gibt es Tops, die gehorsame Subs zu schätzen wissen. Ebenso wie es solche gibt, welchen immerwährende Devotion zu langweilig ist.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Es ist mir schlicht zu anstrengend 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die Femdom zu geben.

Stimmt, und deshalb brauchst Du einen Mann, der sich damit abfinden will und kann und der das ganze Femdom-Gedöns auch nicht immer braucht, um devot zu empfinden, eben einen devoten.

Stimmt Leif... und dann muss er mir in der Zeit auch noch eine eigene Meinung präsentieren, allein auch mal Entscheidungen treffen, gemeinsam mit mir Entscheidungen treffen und auch halten.....

Mir auch mal den Kopf zurecht setzen, sich mit mir auseinandersetzen und in Krisenzeiten auch mal die Schulter sein, an der ich mich ausheulen oder auch anlehnen kann.....

Sprich, im Alltag brauch ich einen Partner auf Augenhöhe und nicht 3 Meter unter mir.

Vergöttert, verehrt und in den Himmel gehoben zu werden ist ja ab und an ganz schön, aber als Dauerzustand????

Das macht verdammt einsam.

Birgit
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Themenersteller 
Weil ich nicht ständig in Femdom-Sphären schweben möchte und im Alltag einen Partner an meiner Seite brauchen und keinen Sklaven.

Es ist mir schlicht zu anstrengend 4 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die Femdom zu geben.

Du meinst also oder weißt ..... das wenn Er sich Dir anpasst und gehorsam wäre, Dir keine eigene Meinung sagen könnte oder eine Schulter zum anlehnen bittet ?

Warum setzt Du es gleich mit knien oder vergöttern ?

Was muss eine Frau Deiner Meinung nach tun was so anstrengend ist ?
das auch oft genug versucht wird über Dominanz (ich rede jetzt von den Maledoms) gewisse Bequemlichkeiten auszuleben

Das sehe ich auch zeitweise als Problem für mich!

Wenn es um ganz banale Dinge geht, wie zB. SEINE Kaffemaschiene für den nächsten Tag vorzubereiten oder darauf zu achten, dass SEIN Glas immer gefüllt ist und, und, und...

Oft kommen bei mir dann Gefühle des ausgenutzt werdens auf.

Ich habe einen tolle Mann zu Hause und möchte mir da keinen Macho heran ziehen!

Luna
...
Vorab mal - ich bin Switcherin, kenne also beide Seiten...



Ich will keinen Ja sager/in

Der devote Mensch muss einen eigen Willen haben.

Er / Sie sollte nicht gehorsam alles tun

Er / Sie muss auch selber Entscheidungen durchsetzen

Ein devoter Mensch sollte sich nicht zu sehr anpassen

Viele dieser Aussagen werden gleichgesetzt mit

Er / Sie ist langweilig

Er / Sie kommt alleine nicht zurecht im Leben

Er / Sie sei ein Nichts



wieso empfinden viele dominante Menschen einen anpassungsfähigen, gehorsamen, unterwürfigen Menschen als unangenehm, langweilig , als nicht passenden zu Ihrer Dominanz ?

Weil man dann keinen Grund hat Sub zu bestrafen *lach*

Nein im Ernst, ich fände einen gehorsamen und unterwürfigen Sub toll - aber eben nur während der Sessions.

Ansonsten muss Mann seinen Mann stehen können im Leben und mir auch mal eine Schulter zum anlehnen bieten können, Sub hin, Sub her.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Themenersteller 
Ein Mann der sich anpasst und gehorsam wäre, kann keine eigene Meinung sagen oder eine Schulter zum anlehnen bitten ?

ist das so gemeint ? schliesst das eine das andere aus ?
*******_hh Frau
377 Beiträge
Absolut nicht. Gehorsam heißt ja nicht, sich komplett der Meinung des Doms anzupassen. Es heißt, zu folgen, wenn er sagt,, tu dies oder lass das. Aber deshalb muss ich noch lange nicht die selbe Meinung zu jedem Thema haben. Bei privaten Dingen hört sich meine Meinung an, entscheidet danach. Bei anderen Dingen, wie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft können wir durchaus unterschiedicher Meinung sein, darüber diskutieren, und danach friedlich und immer noch mit unterschiedlichen Meinungen auseinander gehen.

Ebenso kann ich meinem Herrn eine Schulter zum anlehnen sein ohne dass ich dadurch weniger sub oder mein Herr weniger Dom wäre. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Dom muss nicht immer böse gucken, in Lederhose rumlaufen und die Gerte in der Hand haben um dominant zu wirken. Mein Herr wirkt immer dominant auf mich, auch wenn er krank im Bett liegt oder zusammengerollt in meinem Schoß. Seine Dominanz ist etwas natürliches und nichts gespieltes, deshalb ist sie auch immer da.

LG,

Ninchen
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Themenersteller 
Gehorsam heißt ja nicht, sich komplett der Meinung des Doms anzupassen.

*ja*

Ebenso kann ich meinem Herrn eine Schulter zum anlehnen sein ohne dass ich dadurch weniger sub oder mein Herr weniger Dom wäre. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Dom muss nicht immer böse gucken, in Lederhose rumlaufen und die Gerte in der Hand haben um dominant zu wirken. Mein Herr wirkt immer dominant auf mich, auch wenn er krank im Bett liegt oder zusammengerollt in meinem Schoß. Seine Dominanz ist etwas natürliches und nichts gespieltes, deshalb ist sie auch immer da.

danke für Deinen Beitrag Ninchen *spitze*
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