@zwei69
>> was sind eigentlich Depressionen?
Diese Frage ist in der Fachliteratur schon ausreichend beantwortet, denke ich...
Da ich hier das rad mit Sicherheit nicht neu zu erfinden gedenke, hier was zur Lektuere:
http://de.wikipedia.org/wiki/Depressionen
>> Hat nicht jeder mal einen oder mehrere miese Tage, vieleicht auch mal länger anhaltend.
Genau das ist die (leicht naive und oberflaechliche) Betrachtungsweise vieler Menschen, die am Ende dann die Erkennung von Depressionen aeusserst schwer macht.
>> Gespräche sind eine gute Alternative um dem zu entgehen oder garnicht erst zu verfallen.
Soso.
Man rede uebers Wetter, die hohen Spritpreise und das Liebesleben der Nacheule. Schon ist die Gefahr "Depression" gebannt.
Oder wie????
>> Mensche die nicht reden können auch nichts bewegen und das Leben ist zu kurz um es sichd amit schwer zu machen
Yes, Sir! Das Leben ist easy, und locker und flockig. Redmer drueber - dann ist das Prob gleich keines mehr....
Sorry - aber so einen oberflaechlichen Kappes hab ich lang nicht mehr gelesen.
Meiner Ansicht nach sind gerade Vielredner, mancherorts auch Dummsabbler genannt, gerade die Vertreter, die NIX bewegt bringen - weil sie vor lauter Quatschen keine Zeit mehr haben, was auf die beine zu stellen.
Aber davon abgesehen: Menschen, die auf dem Weg in die Depression sind, kapseln sich gerne immer mehr ab und stellen die Kommunikation immer mehr ein - unter anderem, weil sie sich unverstanden fuehlen von den lockerflockigen Spruecheklopfern mit ihrem "Stell Dich nich so an, die Sonne scheint, und morgen ist alles besser".
Je weiter die Depression fortschreitet, desto weniger koennen diese Menschen darueber und ueberhaupt reden - und sind damit aus Deiner Sicht so oder so zum Scheitern verurteilt.
Erstaunlich nur, dass Depression als ohne weiteres heilbar gilt, nicht wahr? Das ist zwar ein langwieriger Prozess, aber es geht........