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psychische Probleme

hmmm... ich hab teilweise psychisch ebdingte stimmungsschwankungen.. depressionen hmm ja auch aber eher leicht bis mittelstark wenns ganz schlimm is..


in solchen tagen ist es besser mir ausm weg zu gehen sonst fliegen übelst die fetzen wenn meine stimmung am absoluten tiefpunkt ist...

die depression an sich hat bei mir viel was mit selbstkritik zu tun.. wenn man sich nich mag oä.
das mag ja alles sein...
...auch das was jumpover geschrieben hat....aber wenn ein depressiv Kranker es nicht selbst erkennt, kann man als Partnerin nichts machen als eines Tages zu gehn...
Es hat sich Schritt für Schritt eingeschlichen, aber da er selbst vom [b]Fach[/b] ist, kann bei Ihm nichts erreichen...kein reden...kein Verständnis oder Geduld...Ihn wie er will alleine lassen...und schon gar nicht eine Therapie...

Und wer hat jetzt noch gute Ratschläge...?
@Madame PaarRheinLahn
Nettes Pic, das Eine... *lol*

Zum Thema:
Ich bin nicht der Ansicht, dass ein Partner der Therapeut seines Gefaherten sein sollte. Alleine schon, weil man viel zu nah aufeinander sitzt, in den meisten Faellen aeusserst subjektiv ist und obendrein nicht abschalten kann.

Eine Depression zu erkennen ist an sich schon schwierig. Die korrekte Diagnose ist Sache eines Arztes, Pseudofachkraefte haben hier nichts zu suchen.
Die gemachte Erkenntnis einem Betroffenen beizubringen stellt ein Hindernis dar, dessen Bewaeltigung in vielen Faellen die Kraefte und Moeglichkeiten nahestehender Personen uebersteigt - besonders dann, wenn die betroffene Person die Sache ganz anders zu sehen gewillt ist.

Dass man sich da irgendwann ausklinkt, um nicht selber unterzugehen, ist verstaendlich.
Waere ich in so einer Situation, wuerde ich mir Hilfe und Rat bei jemandem holen, der sich damit auskennt.......
heutzutage zählen viele erst als krank wenn sie sichtbar im Rollstuhl,an Gehstützen oder nem Chemotherapie geschwächten Körper durch die gegend laufen.Andere Krankheiten werden häufig nicht ernstgenommen weil man sie nicht sieht
es kommt darauf an ...
.... wie man gelernt hat , mit depris umzugehen . da die allgemeinheit depressionen nicht als krankheit anerkennt oder schlichtweg verleugnet ( ist ja nicht körperlich sichtbar ) , hat derjenige gleich ein zweites problem : die gesellschaft !!!!!!!!
ich habe nach meinem zusammenbruch mit professioneller hilfe gelernt mit meinen depris um zu gehen . ich für mich weiß jetzt wie ich mein `loch ` in das ich falle , `tapeziere ` ! ich habe gelernt , wie ich damit umgehen kann!!!!
wartet also nicht darauf das euch jemand `rettet ` . geht aktiv in die suche nach hilfe , bevor ihr zusammenbrecht - dann ist es fast schon zu spät !
Genau Goldfinger! Find ich eigentlich eine schlimme Sache, dass man den Begriff "krank" heute fast nur noch auf äußerliche Erscheinungen bezieht. Nach WHO ist "krank" aber noch viel mehr. Die dort festgelegte Definition wird nur sehr selten direkt angewandt.
Es ist wichtig, dass man die damit verbundenen Begriffe auch versteht und richtig anwendet, aber heutzutage schert sich darum kaum noch jemand.
Zu deinem Thema: Ich kenne auch einige Menschen mit Stimmungsschwankungen und zeitweisen Depressionen und bei manchen alltäglichen Problemen, muss man sich auch nicht wundern, dass solche psychischen Probleme heute vermehrt auftreten. In der Regel ist nur ein professionelle Hilfe in der Lage, den Grund dafür zu entdecken. Man muss versuchen die Ursache zu ergründen und möglichst das Problem lösen. Dann ist ide Chance sehr groß, dass man psychisch auch wieder stabiler wird.
Naja das mit den Krankheiten erschliesst sich u.a. durch meinen Beruf,da betrachte ich sowieso etliches anders.
Was die psychologischen Dinge angeht,so bin ich der Meinung dass etliche(nicht alle) grosse Probleme sich lediglich aus vielen kleinen Problemen und Problemchen zusammensetzen die irgendwann einen "SUPER GAU" auslösen.
Ja genau so sieht das aus. Vor allem, wenn man die Probleme vor sich hinschiebt und nicht nach der Lösung sucht, dann kommt irgendwann der große Knall. *aua*
@*****ver
da muss ich dir recht geben....
der partner kann einem vielleicht etwas unterstützen, aber der "heiler" kann er nicht sein.
das übersteigt oft die kräfte eines partners, schliesslich ist jeder für sein eigenes leben verantwortlich und man kann nicht erwarten das der partner sich selbst in den hintergrund stellt. er hat ja auch ein recht auf ein glückliches leben. und das ist meistens dahin wenn man sich an das therapieren wagt. dafür gibt es wirklich gute fachpsychologen die ihr können verstehen und dafür da sind. oft ist es sogar ratsam den partner mal beim therapeuten miteinzubeziehen, damit manches verstanden wird.
ist aber alles nicht so easy.

und die sache mit der rederei, so nach dem motte rede über deine probs dann bist du auch nicht depri wie die allgemeinheit so schön meint, so nach dem motto "think positiv" dann geht es dir gut, das kann es auch nicht sein. depressive sind oft sensible, aufopfernde menschen die leider viel zu wenig an sich selbst denken. da liegt oft auch der hase im pfeffer. und bitte schön, unsere gesellschaft trägt doch auch viel dazu bei. biste nix, haste nix, du must erfolg haben, geld usw. am besten 24 std. funktionieren. dann bist du ok. haha, wo bleibt da noch der mensch. in unserer zeit in der man auch viel mit arbeitslosigkeit usw konfrontiert wird, muss man sich nicht mehr wundern.
@jo_jana
Oh mann. Da erkenne ich mein Umfeld wieder. "Think positiv" und "wird schon wieder". Ich kann es nicht mehr hören!
Und dieser blöde Spruch kommt meist ausgerechnet von Menschen, die sich um andere ´nen Teufel scheren und sich insgeheim ärgern, dass man in dem Zustand nicht für s i e da sein kann.

Danke!

L.G.
T.
********lack Frau
19.017 Beiträge
@**na

Ich finde, das Wort Depression wird viel zu schnell gesagt.

Und wenn jemand an einer Depression erkrankt ist, helfen so Äußerrungen auch nicht, im Gegenteil sie setzten den/die Jemige noch mehr unter Druck.
Fakt ist, alleine kommen viel gar nicht damit klar, weil z.B. auch ein Medikament von Nöten ist. Und da gibt es heute schon eine Menge mehr, als es noch vor Jahren und für viele Krankheiten gab und die diesen Menschen ermöglichen "normal" damit zu leben!

Und Änderungen im Leben durch Arbeitslosigkeit uvm sind keine Depression, sie können aber zu einer werden, wenn man die Handlungsweise der Politiker alleine anschaut.

Besonders schlimm ist es eher, daß sich schon fast keiner mehr traut, von seinen Schwierigkeiten zu erzählen und es immer weniger Menschen gibt, die das hören wollen!
Aber beide haben eins gemeinsam, es wird trotz neuer Erkenntnisse immer mehr zum Tabuthema.

WiB
@WiB
Da hast Du absolut recht! Mal ein Tiefpunkt ist noch keine Depression. Und selbst hier muss man unterscheiden. Reaktiv oder endogen und was weiß ich noch alles.

Meine war heftig aber ganz klar reaktiv.

Richtig schlimm ist es, wenn sich die Sache über Jahre weg hinzieht. Und richtige Hämmer an Medikamenten genommen werden müssen, um morgens überhaupt noch aus dem Bett zu wollen.

Und selbst da sagen die Leute noch Sachen wie: Versuch halt, an was anderes zu denken. Ernst genommen wird es meist erst, wenn der Betroffene irgendwo baumelt. Leider!

L.G.
T.
ich bin eigenbtlich nicht sehr erstaunt,
das hier doch so viele posten.....vorallem in diesem portal....respekt...

depressionen ,können einen jahrelang begleiten ohne das dieser menschen es auch als depression bemerkt....erst,wenn der völlige zusammenbruch kommt,reagieren einige....das nächste problem ist,dass sich viele profesionelle hilfe suche wollen..aber schon daran scheitern...das es einfach zur wenige psychologen/psychiater/neurologen gibt...wo man nicht schonmal monate auf einen termin warten muss....ok,der nächste schritt,wäre der hausarzt....bloß,die sind mit dieser art von erkrankung meistens überfordert...oder stopfen dich gleich mit berühigungsmittel zu....
und so schließt sich dieser teufelkreis...man will hilfe,bekommt sie nicht so richtig...redet kaum über diese erkrankung..selbst nicht mal mit vertrauten....geht immer lächelnt und gut gelaunt durch den tag-weil,so kennen die menschen einen ja -..also,hat man immer ein zweites gesicht parat...und das ist auch auf dauer sehr kraftraubend...

und hilf dir selber...na na,also,meistens kann man das ,nicht mal mehr...nur die menschen,die es hinter sich haben und wissen..wo sie die notbremse zu ziehen haben und damit umgehen können....aber nicht eine mensch.der tief in einem loch steckt.....

liebe grüße

madam butterfly

PS: jump....*zwinker*
****ora Frau
641 Beiträge
Schwierige Sache...
Also bei dem Thema bin ich als Betroffene immer sehr vorsichtig mit wem ich darüber rede! Denn 1. kommen dann diese bereits erwähnten Sprüche "Morgen scheint doch wieder die Sonne!" etc. oder 2. die Menschen fühlen sich direkt hilflos und wollen Dich bemitleiden! Aber genau das brauche ich nicht!!

Ich merkte zuerst gar nicht bewußt dass ich eine Depression hatte! Ich wurde ungeplant schwanger, mein Partner entpuppte sich in der Situation ganz anders als er bisher war, dann hatte ich einen Unfall in der Schwangerschaft durch den ich 2 mal mit Kind im Bauch operiert werden musste! Die Ängste die ich während der Zeit durchstand waren höllisch! Dann eine schwere Geburt und nach der Geburt liess mich der Vater des Kindes völlig allein und ignorierte uns! Ich versuchte alles tapfer zu meistern und biss die Zähne zusammen!
Bis zu einem Punkt wo ich selber das Gefühl bekam irgendwas stimmt nicht mit Dir!
Ich saß auf der Arbeit und bekam eine Mail, in der Fotos waren. Ein Arbeitskollege von mir war gerade Vater geworden und in der Mail waren Fotos der 3 zu sehen! Als ich das 1. Foto ansah schossen mir sofort Tränen in die Augen und ein Gedanke schoß durch meinen Kopf: "Die sehen so glücklich aus und ich bin es nicht!" Ich erlitt in dem Moment eine Art Zusammenbruch, bekam einen richtig heftigen Heulkrampf, musste mich kurz danach erbrechen und mein Kopf dröhnte! Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf und die Tränen strömten ohne Unterlass!

Als ich mich beruhigt hatte kam mir der Gedanke an eine Depression und machte einen Termin bei meinem Hausarzt, bekam dort direkt Blut abgenommen (Depressionen können nach der Geburt auch durch Hormonprobleme ausgelöst werden) und ein langes Gespräch. Mein Arzt bestätigte mir dann dass ich an einer postpartalen Depression litt und verschrieb mir Johanniskraut weil ich mein Kind noch stillte. Zum Abschied sagte er mir dann noch: " Machen Sie sich keine Sorgen Frau .... das was Sie durchgemacht haben, geht auf keine Kuhhaut! Wenn Sie keine Depression bekommen hätten, würde ich Sie für unnormal halten!"
Das erleichterte mich irgendwie! Allein das Wissen beruhigte mich schon etwas!

Nach der Trennung vom Kindsvater flippte der dann auch noch aus und wurde zum Stalker, was meine Depressionen noch verstärkte. Ich begann nachts nich mehr zu schlafen, bekam Ängste und ging nicht mehr aus dem Haus weil ich Angst hätte die Menschen würden sehen wie schlecht es mir geht! Teilweise saß ich 1-2 Stunden regungslos auf meiner Couch und konnte nicht aufstehen!! Ich wollte aufstehen, aber ich konnte nicht!

Ich ging dann wieder zum Arzt und bekam dann richtige Antidepressiva verschrieben, bekam eine Mutter Kind Kur und so langsam ging es bergauf! In der Kur habe ich viel über die Depressionen gelernt und was für einen Sinn Sie für mich hatte!
Inzwischen habe ich mein Leben wieder im Griff, habe Spaß an mir und meinem Leben und bin froh dass ich das alles geschafft habe!
Ich weiß inzwischen dass in großen Beslatungssituationen es zu so etwas kommen kann, weil jeder Mensch nur ein bestimmtes Kraftarsenal zur Verfügung hat und wenn man dann nicht wieder auftankt und weitermacht so als wäre alles in Ordnung, dann kann es zu einer Depression oder anderen psychischen Problemen kommen.

Heute gehe ich bewußter mit meinen Gefühlen und Gedanken um, achte auf Signale die mir mein Körper sendet. Treibe regelmäßig Sport und kümmere mich mehr um mich und meine Bedürfnisse und siehe da mir geht es Prima!!
Also kopfhoch an alle denen es ähnlich geht, eine Depression muß keine Endstation sein, sondern nur eine Zwischenstation! *geheimtipp*

Aber ich finde es schön dass hier so ehrlich und offen drüber gesprochen wird. *diegroessten*
Erstmal
ein ganz großes Lob an alle, die hier so offen über ihre Erkrankung reden.
Das ist für mich eine große Hilfe, da ich dadurch noch besser verstehe, was in einer Person vorgeht, die an Depressionen leidet.
Eine nahe Angehörige litt sehr lange Zeit unter dieser Krankheit und als Außenstehender ist es sehr schwierig nachzuvollziehen, was bei demjenigen im Kopf abläuft, trotz gemeinsamer Therapiegespräche, Unterhaltungen und auch simpler Recherche in Fachliteratur.
Auch wenn ich selbst ansich außen vor stehe, erschreckt mich die Gleichgültigkeit und Ich-bezogenheit von Verwandtschaft, Umfeld und Gesellschaft nach wie vor enorm.
Danke für eure klasse Beiträge!!

LG, RoseRed
@redzora,
ein ganz dicker knuddler für dich...respekt,wie du es doch noch geschafft hast,aus dem teufelskreis auszubrechen...
in allem was du geschrieben hast,gebe ich dir zu 100% recht...den genau so ist...
es ist eine ständige gradwanderung....

und genau,was du geschrieben hast,stimmt....mir dem körper..er reagiert in dieser phase völlig richtig...der akku ist leer..mach was dagegen..aber die wenigsten menchen wissen das...woher auch..ist es doch so sehr verschrien,eine depression zu haben....es ist wie ein schleichender tod...

redzora, und allen anderen wünsche ich alles gute....und ich sage jetzt nicht"Kopf hoch" *ggg* ...


liebe grüße madam
es ist wirklich klasse zu sehen, das hier in diesem forum so gesprochen wird. mir hat es gut getan mal von anderen über dieses problem zu lesen. schliesslich ist mein umfeld ja auch überfordert mit mir und meinen depris. aber so übel wie manch anderer hat es mich nicht getroffen, für meine verhältnisse ist es zwar genug, aber ich sehe es geht noch schlimmer.

drücker an alle *ggg*
da sieht man mal dass es auf der Welt nicht nur eitel Sonnenschein gibt.Wäre wünschenswert wenn sich diese Offenheit auch ausserhalb solcher Foren bieten würde
Depression ist die Boomkrankeit der Moderne, leider !

Der Umgang der Betroffenen und Nichtbetroffenen mit dieser KRANKHEIT ist demgegenüber weit entfernt von modern !

Nichtbetroffene:
• halten Depressionen immer noch nicht für eine richtige Krankheit,
• verwechseln Depressionen mit einer kognitiven "Störung im Gehirn",
vulgo: "möglicherweise sind Depressive blöd im Kopf"
• können mit den Betroffenen nicht umgehen
• glauben, Medikamente gegen Depressionen haben mordsmässige
Nebenwirkungen

Betroffene:
• haben zunächst oft alle Vorurteile der Nichtbetroffenen
• lassen sich deshalb nicht oder nur unvollständig behandeln
• setzen ihre Medikamente ab
• fürchten die fehlende Einsicht ihrer Umwelt
• etc.

Von dieser Situation müssen wir weg ! Reden hilft ! Kompliment für dieses Forum ! Mehr davon !
gute Ratschläge sind immer gut...
...wenn man erstmal selbst erkannt hat, das man an einer solchen Krankheit leidet...

Auch ich habe Depressionen, nur habe ich zum Glück eine Notbremse, bin ein einfacher, aber aufgeschloßener Mensch, mit dem man über alles reden kann, genau wie mit meinem Umkreis und würde mich nie als Therapeut aufspielen, dafür gibt es gute Fachleute, das einzige was man dem Menschen doch mit auf dem Weg geben kann, ist doch nur der Spruch *geh mal zum Fachmann*...*wird schon wieder*...*bin ja bei dir*...

Aber wenn man als [b]Außenstehender[/b] merkt, das jemand an solches regelrecht leidet, dieser will das aber überhaupt nicht so sehen und will auch keine *hilfe*..(die ja eh nicht helfen..ist ja alles quatsch..) Fast jedes Wort ist zuviel...also nutzt reden auch nicht...
Was macht man dann? Man kann nur zusehen, wie es immer dunkler in diesem Mensch wird, keine wirkliche Freude mehr hat, dieser langsam stirbt, er finden nur ab und an eine Tür und tritt mal einen Schritt herraus, aber die ist genauso schnell auch wieder zu....

Aber wenn jemand es selbst nicht erkennt und akteptiert, kann man nichts tun, es muß erst bei einem selbst Klick machen...
Auch ein Aussenstehender kann im therapeutischen Konzept natürlich eingebunden werden !

Depression bedeutet z. B. auch Verlust des persönlichen Zeitrasters (Schlafstörungen als Symptom kommen nicht von ungefähr). Ergo kann ein Aussenstehender auf die korrekte Einhaltung eines therapeutischen Tagesplans achten und so sehr viel helfen.

Hilfspersonen als Kontrollinstanz der depressiven Pseudodemenz ? Aber klar !

etc. etc.

Es bleibt also nicht nur bei Mitleidsbekundungen (wie arm !).
****y29 Mann
6 Beiträge
Hallo ich bin ziemlich neu hier und habe das problem das meine Frau denke ich unter depris leidet, sie ist seit lägeren nicht mehr glücklich, sie hat auch ein paar rückschläge einstecken müßen 1. hat ihr bruder Krebs
2. macht ihr die arbeit keinen spaß
und 3. da bin ich ein typ der immer zu viel arbeitet und im letzten jahr nicht sehr aussgeglichen war.
resultat ist das sie sich nun wohl auch von mir trennen will obwohl sie sagt ich habe nichts falsch gemacht, ich weiß um meine fehler und bin bereit sie zu ändern.
das löst aber nich das problem das sie wohl depresiv ist was soll ich tun egal ob wir zusammen bleiben oder nicht ich würde ihr gerne helfen
*****ani Paar
108 Beiträge
also ich hab mit meiner ärztin noch mal gesprochen, die pille kann wirklich schuld an meinen depris sein und ich setz sie jetzt mit zustimmung der ärztin ab. hoffen wir mal, das es dann wieder bissl bergauf geht, sonst bleibt wirklich nur noch ne therapie übrig.
****fee Paar
2.681 Beiträge
Na ja
Depressionen habe ich zum Glück nicht. Aber die normalen Stimmungsschwankungen sind mir gut bekannt. Aber so geht es vielen Frauen und Mann muß damit Leben.

Gruß Ponyfee
******_be Frau
38 Beiträge
Das kenne ich
Ich bin auch depressiv. Mal ist es weniger, sodass ich noch unter Leute gehen kann, ohne dass es mir hinterher noch schlechter geht. Mal fress ich viel Süßkram in mich rein, mal so gut wie nichts.
Die Therapien, die ich hinter mir habe, brachten nicht wirklich viel (allein auf die Depressionen bezogen).
Medikamente hab ich auch schon einiges auspobiert, z.Z. schleiche ich wieder welche aus. Ich habe einfach keine Lust mehr, was dagegen zu nehmen. Meine Natur ist eher, dass ich ruhig und in mich gekehrt bin. Ich muss halt lernen, damit zu leben. Und versuchen, die Ursachen meiner Traurigkeit zu finden und zu beheben oder anzunehmen.
Ich bin halt keine Party-Löwin, die immer Spaß hat und leicht zu begeistern ist.
Und das muss ich auch nicht sein.
Ich bin mittlerweile schon glücklich, wenn ich nicht unglücklich bin.

Klar haben die Menschen sich Sorgen um mich gemacht, denen ich was bedeute. Aber das hat die ganze Sitzation noch schlimmer gemacht. Besser wäre es gewesen, mich so zu behandeln, als sei ich schon immer so gewesen. Nur ein bisschen Rücksicht, das wär gut. Ein wenig Verständnis, wenn ich mal nicht so kann wie ich will.
Ich finde es schlecht, wenn die Menschen mich als "Depressive" sehen und nicht mich als Person. *roll*
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