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Sind Amateufotografen notgeile Spanner?

Sind Amateurfotografen notgeile Spanner?

Dauerhafte Umfrage
@*********dele

ich geh' ja gar nicht bei "Rot" über die Strasse *zwinker*

Vollständige Adresse werden dann mitgeteilt, wenn Interesse an ein Fotoshooting besteht.
Na was ?! Wenn ich - wie mehrfach vorgekommen - von einem "Fotografen" per PN/Mail ein Pay-Shooting angeboten bekomme, na dann denk' ich mir doch, daß er Interesse an einem Shooting hat und wundere mich, wenn er dann nicht auch gleich mitteilt wer er ist, sondern sich nur als "Fotomaxi" aus "Irgendwo" vorstellt.

Und ich will nochmal betonen, daß ich keinerlei schlechte reale Erfahrungen mit irgendwelchen Fotografen hier im JC habe, vielleicht eben nur weil ich auf solche "eigenartigen" Angebote noch nie eingegangen bin.

Und ich weiß nicht wieso du dich - so will mir scheinen - durch die Liste von PhotographX betroffen fühlst und dagegen "argumentierst" ? Da ich ihn von einer anderen Plattform kenne und ja auch schon ein kurzes, eher improvisiertes Shooting mit ihm hatte, bei dem nach meiner Meinung die Ergebnisse aber nicht mal annähernd so improvisiert aussehen, wie deine gesamte SC, könntest du, wenn du die Arbeiten auf seiner SC etwas genauer betrachtest a) etwas lernen und b) das wasserzeichen xxxxxxxxxx lesen was dann direkt zu der HP: http://www.xxxxxxxde (incl. ordentlichem Impressum) führt. Was soll also die provokante Frage nach seiner HP, etc. ?

Aber jeder Fotograf findet schon die Models, die er verdient - bei guten habe ich auch gar nichts dagegen, hier deren "Beute" zu sein, denn da lerne ich ja was ... *baeh* *ggg*

Und den anderen bin ich bis jetzt ganz gut "entkommen", selbst um den "Preis" als geldgeiles Amateurmodel zu gelten *fiesgrins*

lg
Iva



bitte an die forumsregeln halten und KEINE links und dergleichen posten. danke. joy-team
Amateurfotografie = Hobbyfotografie?
Hi Leute,
wenn ich in der Überschrift was von notgeilen Spannern lese wird mir übel. Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, was allein das Equipment kostet? Die ständige Weiterbildung? Wieviel Arbeit man investiert bis man zu guten Ergebnissen kommt? Nee, notgeile Spanner findet man wohl eher im nächsten Stripclub ... oder sind das dann Amateurkritiker?

Natürlich gibt es immer einige Spinner, die glauben mit einer Billigcam und einer Anzeige bereits zu den Amateurfotografen zu gehören. Von daher finde ich einige der Erkennungsmerkmale, die hier genannt wurden, schon recht zutreffend. Trotzdem habe ich noch zu einigen Punkten etwas zu sagen:

Bildrechte und Modellvertrag, TfP oder Payshooting
Ich fotografiere jetzt seit gut 25 jahren. In dieser Zeit hatte ich kein einziges Payshooting. Ich betreibe die Fotografie als Hobby und das erwarte ich auch von meinem Modell. Daher ist in meinen Modellverträgen auch stets festgehalten, daß die Bilder nicht gewerblich genutzt werden und die Bildrechte beim Modell verbleiben (mit Ausnahme der Archivierung und Bearbeitung). Warum das? Ich denke man kann von einem Hobbymodell nicht erwarten, daß es per Blankoscheck alle Rechte abtritt. Menschen ändern sich, Lebensumstände ändern sich, persönliche Einstellungen ändern sich. Heute noch begeistert, möchte das Modell vielleicht in zwei Jahren nichts mehr von den Aufnahmen wissen. So etwas sollte bei der Arbeit mit Amateuren berücksichtigt werden. Bei professionellen Fotomodellen sieht das natürlich anders aus - aber die werden dafür auch bezahlt.

Aufanhmen in der Wohnung des Modells
UM HIMMELS WILLEN ... wer sich das antun möchte ... bitte sehr!
Privaträume sind nur in den seltensten Fällen für gute Aufnahmen geeignet. Selbst wenn ein ausreichend großer Raum zur Verfügung steht, müssen oftmals noch Fenster verhängt werden, spiegelnde Flächen abgedeckt werden etc. Bis man dann auf gute Ergebnisse kommt kann durchaus schon mal ein halber Tag mit Möbelrücken, Abdecken usw. vergehen. Wenn man dann berücksichtigt, daß ein einzelner Studioblitz mit Softbox mal eben etwa einen Quadratmeter an Stellfläche verschlingt ...
Also ich gehe da schon lieber in ein Mietstudio und kann direkt anfangen, mit dem Licht zu experimentieren. Oder halt Outdoor.

Begleitperson
Ist Standard und sollte auch dabei sein. Außerdem kann man sie, gerade bei Outdooraufnahmen, ganz gut als Lichtassistent einsetzen *cool* . Die großen Reflektoren haben nämlich die unangenehme Eigenschaft, setzt man sie auf ein Stativ, sich bei der kleinsten Windboe selbständig zu machen. Ich versuche die Begleitperson immer mit einzubeziehen und habe damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Außerdem ist das Modell dann sicherer im Auftreten. Auch nicht von Nachteil ...

Fotograf = Spanner?
Bei einem Shooting nimmt die eigentliche Aufnahmezeit nur einen ganz geringen Teil der insgesamt in das Projekt investierten Zeit ein. Da sind vorab klärende Gepräche zu führen, geeignete Lokalitäten zu finden, ggf Requisiten zu beschaffen, die Ausleuchtung auszutesten (bei Outdoor ggf. zu verschiedenen Tageszeiten) usw. Als Amateur geht man in der Regel nicht jeden Tag mit hübschen nackten Frauen um und eine Maschine ist man auch nicht. Als ich mit der Aktfotografie angefangen habe (da war ich so um 20 also in der heißen Phase der Sturm- und Drangzeit) kam es schon einmal vor, daß ich ein Shooting abbrechen mußte. Heute bin ich älter, ruhiger und glücklich verheiratet. Da ist die Gefahr dann nicht mehr so groß *ggg* . Trotzdem muß ich sagen daß ich trotz aller Konzentration auf die technischen und künstlerischen Aspekte des Shootings auch immer etwas aufgeregt bin. Das als Spannerei zu bezeichnen halte ich aber für übertrieben.

Anfragen mit persönlichen Daten
Also ich frage NIE direkt mit persönlichen Daten an. Meist bekommt man gar keine Antworten oder aber Absagen (was mir lieber ist als keine Antwort ...). Wenn Interesse besteht unterhält man sich ohnehin erst mal per CM. Dann kommt irgendwann das Thema Modellvertrag auf den Tisch und den sende ich normalerweise vorab. Da steht dann auch Adresse, Telefonnummer, E-Mail etc. drauf. Ich frage allerdings auch nicht nach Telefonnummern o.ä. Wenn sich das Modell entschlossen hat ein Shooting in die engere Wahl zu ziehen ist m.E. der richtige Zeitpunkt für die Bekanntgabe der Daten. Dann wird man eh' beginnen miteinander zu telefonieren.

Webseite als Kriterium für einen Fotografen?
Begeisterung für ein Aktshooting ist nicht gleichbedeutend mit Begeisterung für eine Veröffentlichung. Ich persönlich habe auch gar kein Interesse daran meine Fotos öffentlich auszustellen. Ich halte mich strikt daran diskret zu bleiben - für viele meiner Modelle war das übrigens der ausschlaggebende Punkt ein Shooting mit mir zu machen. Ich habe auch keine Beispielmappe oder ähnliches.

Beutefang?
Ich glaube nicht, daß sich eines meiner Modelle jeh als Beute gefühlt hat. Wenn man eine Anfrage an ein potentielles Modell stellt, besonders wenn eine Leidenschaft fürs Fotografieren schon im Profil steht, ist das doch OK, oder? Irgendwie ist man doch immer auf der Suche und wer nicht fragt ...

Vielleicht noch etwas zum Verhältnis Fotograf-Modell (Hobbybereich):
Viele stellen sich das so vor daß der FG beim M klingelt, sich das Modell auszieht (womöglich im Beisein des FG) und dann werden mal eben die Fotos gemacht.

Sooooo geht das nicht!

Zunächst mal muß man sich kennenlernen. Vertrauen zueinander bekommen. Man sollte sich sympatisch sein.
Dann ist es wichtig ohne Druck zu arbeiten. Es muß nicht beim ersten Shooting schon zum Vollakt kommen. Vielleicht kommt es überhaupt nicht zu Aktaufnahmen ... auch das ist OK. Wenn ein Modell sich zum ersten Mal von einem Fotografen ablichten läßt muß der FG über ein entsprechendes Einfühlungsvermögen verfügen. Forderungen sind da fehl am Platz.
Manche Modelle stellen es sich ganz toll vor fotografiert zu werden und stellen am Set fest, daß sie ihre Hemmschwelle nicht überwinden können. Das ist halt das Risiko wenn man mit Amateuren arbeitet. Dann hat der Fotograf freundlich zu bleiben.
Mir ist mal von einer jungen Frau berichtet worden daß sie von einem Fotografen in einem Waldstück zurückgelassen wurde und per Anhalter nach Hause fahren mußte. So etwas gehört meiner Meinung nach angezeigt (Nötigung).
Für das Um- und Auskleiden sollte immer ein abgetrennter Bereich vorhanden sein. Ferner ist es ratsam, daß sich das Modell in den Pausen bedecken kann. Aber ich schweife ab ...
Trotzdem noch etwas Wichtiges: Es ist stets auf die Sicherheit am Set zu achten. Baufällige Gebäude u.ä. eignen sich einfach nicht.

So, nun ist mir ja doch einiges aus der Feder (Tastatur) geflossen. Vielleicht noch ein Fazit: Notgeile Spanner eignen sich nicht zum Fotografen.

Grüße
Stefan
klasse Beitrag
Hi Stefan.

Wir können deinen Beitrag nur unterstreichen. Gut argumentiert !

Bzgl. Anfragen und Adresse noch ein Wort: Wenn jemand anfragt: Hättest du Lust mit mir zu shooten, guck dir mal die Sachen auf meiner Seite an, dann erwartet auch noch niemand eine vollständige Adresse etc.

Aber wenn die Anfrage in etwa ist: Ich zahle dir xxx,- EUR für ein erotisches Aktshooting ...

Ersteres liest sich eben als Kontaktaufnahme und Bekunden von Interesse, zweiteres wie ein konkretes Angebot.

In der restlichen Wirtschaft ist es doch auch üblich, wenn man konkrete Angebote legt, seine Identität anzugeben - wieso sollte das bei Fotografen anders sein ?

lg
Iva + Erwin
taktloses Angebot
Hallo Iva,
hallo Erwin,

zunächst Danke für Eure nette Kritik.

Bei einem konkreten Angebot muß sich der Anbieter natürlich zu erkennen geben. Das von Euch geschilderte Beispiel halte ich aber für eine erste Kontaktaufnahme aus verschiedenen Gründen für unseriös.

1. Wenn man Euer Profil durchliest, dann steht da nichts davon daß Angebote für Shootings willkommen sind.
2. Direkt einen Betrag x anzubieten, ohne weitere Informationen oder Absprachen, halte ich für bestenfalls für taktlos - eher noch für reines Ködern.
3. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich hinter diesem Angebot ein ernsthaft arbeitender Fotograf verbirgt.

Wenn ihr Interesse bekunden würdet käme wahrscheinlich als nächstes eine Frage nach weiteren 'aussagekräftigen' Bildern zur 'Beurteilung der Eignung des Modells' ... ein Bildersammler - wenn nicht Schlimmeres.

In diesem Forum ist eine Reihe sehr guter Fotografen vertreten (an dieser Stelle möchte ich mal den virtuellen Hut vor den Kollegen ziehen) und ich bin mir sicher, daß von denen keiner ein solches Angebot abgeben würde.

Dann diese Verallgemeinerung: '... erotisches Aktshooting ...'

Was versteht man eigentlich darunter? Wann ist ein Akt erotisch? Wann so, daß er eher in den Bereich Pornografie gehört?
Ich stelle diese Frage, weil m.E. das Empfinden, wann ein Akt als erotisch zu bezeichnen ist, sehr subjektiv ist.
Meine eigene, sicher nicht vollkommene, Definition: Ein Akt ist dann erotisch, wenn der Kopf des Betrachters auch nach dem Sehen des Bildes noch damit beschäftigt ist.
Das erotischste Bild, daß ich jemals gesehen habe (war leider nicht von mir) stellte eine Chellistin da, die Ihr Instrument spielt. Man konnte einen Teil ihrer Beine sehen. Von dem Kleid das sie trug war ein Träger heruntergerutscht und gab den Blick auf eine ihrer Brüste frei. Das ganze in einer Stimmung aufgenommen, daß mir das Bild bis heute nicht aus dem Kopf gegangen ist, obwohl ja eigentlich sehr wenig zu sehen war.
Der Kopf war halt gefordert.
Das Bild einer Frau, die mit gespreizten Beinen auf ihrer Bettdecke fotografiert wurde, würde ich hingegen nicht als erotisch bezeichnen.
Aber welche Art Bilder ist in dem oben zitierten Angebot gemeint?

Hinzu kommt noch, daß nicht jedes Modell für jede Art von Aufnahmen geeignet ist. Woher will der Anbieter wissen, daß Iva für die Aktaufnahmen, die er sich vorstellt, überhaupt geeignet ist? Das soll jetzt um Gottes Willen nicht abwertend klingen aber nur weil ein Modell auf einigen Aufnahmen eine gute Ausstrahlung hat ist nicht gesagt, daß dem immer so ist. Bei dem Shooting mit einem Fremden liegen schließlich ganz andere Umgebungsbedingungen vor als wenn man sich über den Selbstauslöser oder von guten Freunden fotografieren läßt. Ich hatte oben mal geschrieben, daß der Fotograf keine Maschine ist. Das Selbe gilt natürlich auch für das Modell. Jemand der ein so taktloses Angebot macht wie hier beschrieben verfügt wohl kaum über das Einfühlungsvermögen ein Nicht-Profi-Modell allmählich aufzubauen.

Grüße
Stefan
Eben Stefan !

Jemand der ein so taktloses Angebot macht wie hier beschrieben verfügt wohl kaum über das Einfühlungsvermögen ein Nicht-Profi-Modell allmählich aufzubauen.
Deshalb habe ich ja mit keinem einzigen der "Fotografen", die Angebote in der, in etwa geschilderten Art, gemacht haben, je ein Shooting gemacht.

Dafür aber mit etlichen anderen ...

lg
Iva
klingeling....
... das war der Groschen, der eben gefallen ist *ggg*

Grüße
Stefan
*******aphX Mann
1.378 Beiträge
Geht ja hoch her in dem Thread *zwinker*

Also liebe Leute,

ich konnte natürlich nicht ahnen, das sich so viele "Hobbyisten" persönlich angegriffen fühlen. Ganz im Gegenteil, ich dachte eher, das meine "Aufzählung" ehre mit etwas Humor gesehen wird.

Ich arbete seit geraumer zeit im Bereich People und habe, da wir in unserem Studio auch Content erstellen, Sedcards für Agenturen und Auftragsshootings, sehr oft Kontakt zu Models, sowohl Amateuren als auch zu Profis.

Ich würde mal sagen, in den letzten 2 Jahren etwa 100 Models vor der Linse gehabt zu haben. Mit den meisten ergibt sich das eine oder andere Gespräch, oft geht es, gerade bei Anfängerinen, um das in diesem Thread genannte Thema.

Ich stehe nach wir vor dazu, das mir die Aussage: "notgeile Spanner" zu plakativ und zu verallgemeinernt ist.

Ich würde mal sagen, bei 99% aller Fotoshootings geht es korrekt zu, aber:

Ich höre immer wieder Aussagen wie:

"Als ich gresagt habe, mein Freund (Mann) bringt mich, hat er das shooting abgesagt"

oder

"Er hat ständig nach meinen sexuellen Vorlieben gefragt"

oder

"Er hat ständig an meinen Klamotten rumgefingert"

und einiges mehr.

Hinterfragt man das dann, fallen nie (oder so gut wie nie) die Namen von Studios oder "Profis", sondern es sind fast immer Hobbyisten, die eben weder eine HP haben noch in den üblichen Foren verteten sind noch ein Studio haben etc.

Noch mal, für alle: Nein, ich bin nicht der Meinung, ein Amateur führt immer böses im Schilde oder ist ein notgeiler Spanner,

aber:

Fast 100% der mir zugetragenen Vorfälle kommen eben aus der "Zielgruppe", deren "Eckdaten" (die natürlich nicht vollstöndig oder vollständig richtig sind).

So, zum Thema "Ein Profi hat es nicht nötig, hier auf Beutefang zu gehen".

Du würdest dich wundern, wo ich meine Models so überall finde, eine Seite wie diese ist sicher kein typischer "Jagdgrund" aber ich hatte überraschend schnell einige Anfragen, das erste shooting ist bereits gelaufen, 2 weitere sind terminiert.

So what?

Ach ja, die Tage werde ich sogar eine Suchanzeige hier einstellen.
@*****eam (OT)

was macht ihr eigentlich gegen (gut lesbare) Links, eMail-Adr., Domain-Hinweise die auf Fotos (wie zB. dem Girl/Girl mit Iva von PhotografX)sichtbar sind ?

fragt sich so
Erwin
*******der Frau
70.978 Beiträge
wie
du siehst, werden solche links vom joy-team unkenntlich gemacht. und wer die forumsregeln beachtet weiß, dass links nur in seltenen fällen gestattet sind.

lg
mod
spielluder
******ics Paar
646 Beiträge
Wir haben bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht mit Hobbyfotografen (weder im JC noch außerhalb). Obwohl uns auch schon mal Fotografen ganz offen gesagt haben, dass sie auch mal mit dem einen oder anderen Model ins Bett gehen... (waren aber keine JC-Mitglieder).

Wie schon oft hier gesagt, ein gewisser "Voyeurismus" und Begeisterung für das Model ist schon notwendig.
@*******der (OT)

[b]ähm[/b] irgendwie reden wir aneinander vorbei, oder du hast nicht ganz verstanden, was ich meinte:

Also ich kann das rechts-oben in diesem Bild von Oliver:
Fotoalbum von PhotographX
noch immer sehr gut lesen ...

Und hab' im Forum nix anderes geschrieben, als ja sowieso auf dem Foto sichtbar ist. Ihr müßtet dann ja auch die Fotos bearbeiten, bzw. nicht zulassen, wenn sowas d'rauf ist ... *zwinker*

lg
Erwin
Die Wahrheit liegt wie meist in der Mitte ....
... da ich beruflich auch mit professionellen Aktmodellen (z.B. für PinUp_Kalender, künstlerische Aktbildbände etc.) arbeite, bekomme ich von den Mädchen, Frauen und Männern beide Seiten der Medaille zu hören was ihre Zusammenarbeit mit Fotografen angeht.

Nach meiner Meinung gibt es - übrigends sowohl bei Hobby- als auch bei Profifotografen - sowohl die "Spanner", aber doch wie ich denke überwiegend, Professionisten und Hobbyfotografen die sich einfach auf ein schönes Bild freuen.

Professionalität heisst für mich persönlich ganz klar, geschäftliches und privates zu trennen.

Aber wenn ein Hobbymodel sich einem Hobbyfotografen anvertraut, ist Sinnlichkeit nicht immer auszuschliessen - und auch übrigends grundsätzlich nichts schlechtes - solange die Grenzen die sich beide setzen keinesfalls überschritten werden.

Ein kleiner Tip meinerseits: wer auch immer sich was vormacht - betrachtet die Fotos die daraus entstehen und man erkennt Qualität und Motivation - von beiden Seiten *zwinker*

Siegfried Stadler
Fotograf, Unterschleissheim
******ics Paar
646 Beiträge
"Cyberexu":
Aber wenn ein Hobbymodel sich einem Hobbyfotografen anvertraut, ist Sinnlichkeit nicht immer auszuschliessen - und auch übrigends grundsätzlich nichts schlechtes - solange die Grenzen die sich beide setzen keinesfalls überschritten werden.
Genau das finden wir auch *zwinker*

Beide müssen wissen, welche Grenzen sie auch evtl. überschreiten dürfen *zwinker* *zwinker*
da ich nun als model schon einige shootings hinter mir habe, kann ich folgendes zu diesem thema schreiben.

eigentlich ist es egal ob amateur oder profi.
das es in dieser branche auch schwarze schafe gibt, ist doch wohl jedem klar.

nur she ich es als model unter folgenden aspekt.

es muss beim shooting knistern zwischen dem fotografen und dem model, denn diese atmosphäre, wird sich in den fotos widerspiegeln.

das knistern heisst ja nicht, das es zu körperlichen kontakt kommt.
wenn die chemie stimmt, wird das model einfach lockerer und es gibt demenstprechend bessere fotos.

ich habe nun bei 7 verschiedenen fotografen shootings gemacht.
alle fotografen sind unterschiedlich.

es waren drei fotografen darunter, die akt fotografieren und schon angste hatten, wenn sie bei mir den arm anfassen mussten und auch danach fragten, ob sie dieses tun dürften.

der fotograf, bei dem ich schon drei shootings hinter mir habe..kommt auf mich zu ...sagt...mach dich naggisch..leg dich hin..wir haben noch was zu besprechen :-)..er ist voll locker...hat immer einen guten spruch auf lager..und hat mein vertrauen.

da kommt es doch auch auf die person (model) an, was sie mag...oder was sie nicht mag.

mein partner und ich sind swinger, also mag ich eher diese freche art und nicht das biedere, denn dann werde ich nicht locker.

und wenn ich akt mache, ziehe ich mich ja auch aus...und das geht nur, wenn ich locker bin *g*

und ich glaube nicht, das wer was von fotografie versteht, sich die models durch irgendwelche unseriösen handlungen sich diese vergraulen möchte.

was noch viel schlimmer ist, das models, weil sie mal angefasst wurden (am arm, oder am bein/ fuss ), ohne das der fotograf gefragt hat, diese als [b]grabscher[/b] titulieren und deren ruf dadurch ruinieren.

dieses ist meinem lieblingsfotografen passiert. der hat in zwei jahren 500 shootings gemacht und wurde von zwei modeln denunziert.

wenn man diesen ruf erst mal weg hat, wird es schwer da wieder rauszukommen.

zum abschluss noch mal: klar gibt es immer wieder *knipser , die sich vor die breitgespreizten beine hinlegen und voll draufhalten..und den begriff *kopfkino* mit irgendeinem pornofilm in verbindung bringen, nur bin ich der meinung, das es nur einige wenige sind, bei der vielzahl an fotografen.

ein tip an die models, oder anfängerinnen:
schaut euch die setcards der fotografen an.
schaut euch die bilder an, ob sie euch gefallen, denn da kann man schon viel erkennen, ob es wirklich erotische fotografien sind..oder ob einer nur einfach abdrückt um titten und po´s zu präsentieren *g*

liebe grüße
doreen
*******lfe Paar
3.072 Beiträge
nein finden wir absolut nicht
wir fotografieren auch sehr gerne und auch viel *ggg*
******ics Paar
646 Beiträge
@paison
Hallo paison,

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Das deckt sich absolut mit unseren Erfahrungen. Und die eher freche Art mögen wir auch bei den Fotografen.

Liebe Grüße, Romantics
*******6_nw Paar
25 Beiträge
Offenheit
Hallo paison,

ich stimme Dir zu; blauäugig sollte kein Model an die Sache rangehen; wenn man sich vorher in beidseitiger Offenheit über die Spielregeln geeinigt hat, dann dürfte es eigentlich keine Überraschungen geben wegen nicht erfüllter Erwartungen.

Was spricht eigentlich dagegen, wenn der Fotograf klipp und klar sagt, auf welchem Level er fotografieren will - und wenn er eben auf dem Spanner und Grabscherlevel arbeiten möchte - wenn das Model das weiss und zustimmt, was ist daran schlimm ?

Ich finds schlimmer, wenn er sich seriös gibt und dann doch unseriös arbeitet. Solche 'Fotografen' hab ich übrigens schonmal im Freundeskreis erlebt; man ist unter Freunden, locker und gut freizügig drauf, die Alarmglocken sind abgeschaltet, weil es ja gute Freunde sind, und dann drücken sie im (un)passenden Moment ab oder filmen ...

Die Sie vom Paar1966
Genaue Absprachen ...
... mag es im Profibereich geben. Da liegt ein Auftrag über die und die Aufnahmen vor, man kontaktiert ein Modell und hat genaue Vorstellungen.

Fein. Bei der Arbeit mit Amateuren, besonders mit solchen die ggf. zum ersten Mal vor einer fremden Kamera stehen, ist das nicht so einfach. Da ergibt sich vieles erst am Set. Man erarbeitet zwar in der Vorbesprechung eine grobe Linie aber was letztenendes daraus wird richtet sich danach, was dem Modell angenehm ist.

Zum Thema Anfassen:
Zur Korrektur der Pose ist es meist einfacher, das Modell anzufassen. Sonst verrennt man sich in ganzen Romanen von Erklärungen und Anweisungen. Es ist aber selbstverständlich, dies nicht ohne das ausdrückliche Einverständnis des Modells zu tun. Sonst sind unangenehme Mißverständnisse vorprogrammiert.
Auch bei der Erklärung bzw. Anweisungen zur Atemtechnik, besonders wenn von Bauch- auf Brustatmung gewechselt werden soll, sind Berührungen zur Demonstration hilfreich.
(So, jetzt sehe ich schon eine Menge Fragezeichen. Was soll denn der Quatsch? Die Bauchathmung ist z.B. typisch für Musikerinnen, die ein Blasinstrument spielen. Dabei hebt sich nicht der Brustkorb beim Einatmen sondern die Bauchregion tritt hervor. Wie sich das auf den Bildern macht ist, denke ich, klar. Solche Modelle sollte man zuvor 'umstellen'. Das ist mit wenigen Übungen passiert und man braucht nicht mehr so auf den Auslösezeitpunkt zu achten. Manche Posen sind, auch wenn sie nicht so aussehen, mit einiger Anstrengung verbunden. Wer schon mal Gewichte in einer Muckibude gehoben hat, weiß wie wichtig die richtige Atemtechnik ist - das nur mal am Rande).

Blauäugig in ein Shooting gehen
Sedcards (mit 'd' wie Dulpe, nicht mit 't' wie Tuttelsack) sagen über Fotografen m.E. recht wenig aus. Bei 10000 versemmelten Aufnahmen sind sicher auch ein paar dabei, die man gerne zeigt. Außerdem können diese Karten von Fotografen leicht gefälscht werden ... sie sind ja nicht dargestellt. Ob der Fotograf technisch etwas taugt wird man letztenendes nur am eigenen Ergebnis sehen. Ein wichtiges Indiz für die Seriosität ist aber sicherlich die Möglichkeit eine Begleitperson mitzubringen, von der natürlich auch Gebrauch gemacht werden soll.

Atmosphäre beim Shooting
ist sehr wichtig. Ob es dabei nun unbedingt knistern muß sei mal dahingestellt. Ich denke ein freundschaftlicher und vertrauensvoller Umgang sollte vorhanden sein. Es soll halt beiden Spass machen.
Vielleicht sehen Swinger das etwas lockerer aber im Normalfall kommt das Modell mit der Erwartungshaltung zum Shooting, daß dort ein Fotograf arbeitet, der sein Handwerk versteht und dem man vertrauen kann. Alles andere wäre m.E. unangemessen.

Schwarze Schafe
Fotografie ist, wie viele andere Tätigkeiten auch, ein Empfehlungsgeschäft. Eine gute Kritik in diesem Forum ist z.B. eine solche Empfehlung. Auch sind die Arbeiten der hier vorgestellten Fotografen authentisch. Normalerweise sollte es hier keinem Modell passieren an ein schwarzes Schaf zu geraten.


Grüße
Stefan
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