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jetzt wirds schwierig...
... weil ich mir gleich selbst widerspreche.

ich meine das gar nicht sooo pauschal.
es geht mir dabei um jene, die aufgrund ihres swingen ein regelrechtes "elitedenken" entwickelt haben.
man bemerkt so etwas zuweilen auch in der sm-szene.

da wird das eigene sexualverhalten als lifestyle favorisiert und alles andere als negativ dargestellt.

wenn dann noch "ausgerechnet" eine swingerin (also FRAU) Pro´s (also "meine" Frau!!!) als NUTTE bezeichnet und MIR vorwirft, ich wäre frauenfeindlich, kann das bei mir zuweilen (je nach laune und "willigkeit" meiner Frau *lol*) zu erheblichen störungen meiner Steuerungsfähigkeit führen.

Real gesehen, ist es mir völlig Wurst, auf welche Weise jemand seine sexuelle Erfüllung findet... es tangiert mich ja nicht wirklich. Worum es mir geht, ist ein Mindestmaß an Respekt... der allerdings von den meisten Leutz hier tatsächlich entgegen gebracht wird.

Meiner Meinung nach wird es immer dann gefährlich, wenn das eigene (sexual)verhalten sozialdarwinistische Züge annimmt.

Und wenn dann jemand meint, er müsste gegen NUTTEN "feuern", feuere ich eben zurück...das is im grunde alles.... ganz nach dem Motto: "Tu mir nix, tu ich Dir auch nix... aber ich kann auch anders!" *g*

Ich werd es aber - gerade hier- NICHT mehr hinnehmen, dass Pro´s auf das übelste diffamiert und/oder beleidigt werden!!!

Bei der nächsten "NUTTE" gibts ne Strafanzeige wegen Beleidigung!
That´s it!!!

Leben und Leben lassen....wenn sich alle ein bisschen dran halten gibts gar keine Probleme!!!!


PS: "cre" ist nur was für Insider *fggg

insider im outback? *ggg*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Themenersteller 
mal so
zur zusätzlichen belebung ...

was sollte/könnte/würde eine nicht6workerin - also eine "solide" daran reizen, sich mit einem "mann aus dem milieu" einzulassen ... also jetzt nicht an einem mann, der sich selber verkauft, sondern den verkauf in irgendeiner form organisiert?

aus meiner sicht (natürlich mal wieder mit vor_urteilen aus film und fernsehen belastet):

• beschissene arbeitszeiten
• vermutete konkurrenz durch die 6workerinnen
• sog des milieus, sich langfristig vielleicht ebenfalls in dem job einzulassen wollen (müssen)


ich hatte diesen thread zwar im männerforum gepostet, aber bisher haben sich ja auch schon frauen hier geäußert ... daher bin ich mal gespannt auf die antworten ...
hallo bjutifool, ich versuche es mal aus meiner Sicht zu definieren:

beschissene Arbeitszeiten

Stimmt. Hast Du aber auch, wenn Dein Partner im öffentlichen Dienst beschäftigt ist, im sozialen Wesen und in Dienstleistungsbereichen aller Art (KH, Polizei, Verkehr, Gastronomie, Hotellerie, Schichtarbeit in Fabriken etc)

vermutete konkurrenz durch die 6workerinnen

Gegenfrage: Wie selbstbewußt bist Du? Konkurrenz ist überall, da nicht mehr als sonstwo auch. Vielleicht eher weniger, da die Damen ihrer Profession nachgehen und darüberhinaus bestimmt nicht in Flirtlaune für 'lau' sind *gg*

sog des millieus, sich langfristig vielleicht ebenfalls in dem job einlassen wollen (müssen)

Hmm *gruebel*
Den "Sog des Millieus" gibt es mit Sicherheit. Aber da sehe ich die Gefahr eher für unerfahrene junge Frauen, die neben der Tatsache des schnell verdienten Geldes (oder eben auch nicht, Anm.!) vergessen, daß es sich um eine Tätigkeit handelt, die sehr viel von einem abverlangt (soziale Abwertung, Probleme mit Familie/Freundeskreis, Auseinandersetzungen mit Behörden etc.) Ich will damit sagen, daß einige Frauen das einfach zu "leicht" nehmen würden, und das ist es eben nicht.
Eine Frau, die, wie ich es von Dir bisher lesen konnte, recht selbstreflektiert ist und für ihr Tun und Handeln Verantwortung übernimmt, würde nicht blauäugig in diese Sache gehen!
Die Damen, die ich kenne, haben sich ihren Schritt sehr lange überlegt und haben pro und contra abgewogen.

Den klassischen "Zuhälter" trifft man heute nicht mehr. Wohlweislich in der freien und freiwilligen Marktwirtschaft, ich rede hier NICHT von den armen Zwangsprostituierten und deren desolater Situation.
Es gibt "Wirtschafter" (Chef-vom-Dienst und Ordnungshüter in einem Etablissement), "Vermieter" (die zu horrenden Preisen Apartments vermieten) und "Betreiber" (Inhaber von Agenturen, Bordellen, Clubs). Daneben gibt es noch Fahrer (im Escortbereich, aber die Herren arbeiten für ein TG warum-auch-immer) und "Mädchen-für-alles", die Botengänge übernehmen, Einkäufe, Besorgungen, Reinigungsabholung u.ä. .

Die meisten der o.g. Herren (bis auf Fahrer und Mädchen-für-alles) sind entweder in einer festen Beziehung, verheiratet oder sonstwie gebunden. Manche mit einer Sexworkerin, manche mit einer "Soliden". Das kann man auch nicht pauschalisieren.

Ich sehe keinen besonderen Reiz, sich mit einem Mann aus dem Millieu einzulassen aufgrund dessen DASS er aus dem Millieu kommt. Mir wäre es auch egal gewesen, als ich selbst noch nichts mit diesen Dingen zu tun hatte. Bei einer Beziehung ist für mich nach wie vor der MENSCH das, was zählt, unabhängig von dem, was er beruflich tut.

Okay, ich hatte noch keinen Auftragskiller o.ä., also kann ich mit extremen Beispielen leider nicht dienen.

Hoffe, ich habe Dir weiterhelfen können.

Sami
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Mir ist auch nicht ganz klar, warum ausgerechnet ICH mich jetzt rechtfertigen, bzw. erklären sollte.
Ich habe nirgendwo auch nur angedeutet, dass du dich rechtfertigen musst.

Aber wenn ich es mir überlege, ob es mich stören würde, dann darf ich doch auch fragen, warum du es besonders findest. Und natürlich brauchst du nicht zu antworten, spannend finde ich deine Aussagen trotzdem.
@Aramsdamsdams
erstmal sorry, wenn mein statement ein wenig ruppig rüberkam. *g*

deine frage nach dem besonderen ist nämlich gar nicht so einfach zu beantworten.

ich würde schlicht mal sagen, die besonderheiten ergeben sich aus dem job selbst und wie diese gesellschaft mit diesem job, bzw. den pro´s umgeht.

besonderheiten ergeben sich auch schlicht dadurch, dass man sich als partner einer pro mit ihr zusammen fast täglich verlogenen moralvorstellungen stellen muss. so etwas schweißt dann zusammen.

ich VERSUCHE mal, dir ein beispiel zu geben:
ich bin letztens in einem anderen bereich dieses forums fürchterlich ausgerastet, weil im zusammenhang mit pro´s WIEDER dass wort NUTTE fiel.

ungeachtet dessen, dass dieses wort wohl die höchstmögliche verachtung/beleidigung einer FRAU als solchen darstellt, war es der vor allem der kontext, in dem es gebraucht wurde (seltsamerweise von einer FRAU!!!)

kontext war folgender:
ein paar beschrieb die phantasie, mal zusammen in einen club (gemeint war hier KEIN swingerclub) zu gehen, in dem "sie" dann als profi auftritt.

prompt kam die antwort: "willste ein bisschen nutte spielen?"

soosoo...die pro´s sind also nutten....aber WAS sind dann die swingerinnen?????

im milieu gelten ganz explizite moralvorstellungen, insbesondere, was sexualität angeht. diese sind aufgrund der besonderen umstände des jobs (anbieten sexueller dienstleistungen) auch sehr wichtig, weil man sonst daran zerbrechen würde.

ich bin sicher kein moralist...aber wenn man sich auf dieser seite mal umschaut, dann ziehe ich einfach den vergleich, zwischen den soliden hier und den pro´s. sei versichert: KEINE pro würde sich privat so verhalten, wie die soliden hier!!!

die soliden...die "draussen" immer die heiligen schlechthin spielen, die kein wässerchen trüben können... HIER lassen sie ihre masken fallen.
DAs ist auch der grund, warum sie "solide" genannt werden. soooo solide (wie sie immer tun) sind sie nämlich gar nicht. und die bezeichnung ist bewusst ironisch-sarkastisch gemeint.

es ist die ganze "denke" der pro´s, die eine beziehung mit ihnen was besonderes sein lässt.

ich hoffe, ich konnte dir deine frage ansatzweise beantworten.
Obwohl ich nicht in allen Dingen Creanas Meinung bin, so hat er auf jeden Fall in einer Sache den Nagel auf den Kopf getroffen.

Im Milieu gelten ganz explizite Moralvorstellungen

Das ist richtig. In Gesprächen habe ich festgestellt, daß viele der SW's eine regelrecht "konservative" Haltung haben.
Damit ist jetzt nicht Blümchensex unter der Bettdecke bei Lichtaus gemeint - aber wer denkt, eine Sexworkerin ist eine dankbare Partnerin im Privatleben, was die Großzügigkeit und 'Lässigkeit' im Umgang mit Sex betrifft, liegt bei über 90% falsch. Und ich betone, daß es nicht wenige Männer gibt, die eine Beziehung zu einer Bedürfniserfüllerin gerade aus solchen Gründen anstreben!

Was eine Beziehung mit einer SW mit Sicherheit nicht beinhaltet, sind

• Promiskuität
• gesteigerte Bereitschaft
• der Wille zu Experimenten aller Art
• ständige Gespräche über den Job
(incl. Details vom aktuellen Tag)
• Reduzierung bzw. Überbetonung der Sexualität in der Partnerschaft

Da jede Frau in diesem Dienstleistungsbereich bereits generell auf T.A.M. (Titten, Arsch, Möse) reduziert und nur unter diesen Gesichtspunkten wahrgenommen wird, braucht sie zuhause nicht noch einen weiteren Mann, der das Ganze aus Anspruch und Gewohnheitsrecht heraus für lau für sich und seinen Spaß fordert!

Das klingt hart, ist aber der Hauptgrund, warum sich viele der Damen überhaupt nur sehr zögerlich und vorsichtig auf eine Beziehung einlassen!
Nun diese Erklärungen lassen wohl etwas Licht ins Dunkel - interessanter Beitrag und vor allem logisch nachvollziehbar.

Tja da muss ich meine zuvor geäußerte Meinung revidieren ...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Das klingt hart, ist aber der Hauptgrund, warum sich viele der Damen überhaupt nur sehr zögerlich und vorsichtig auf eine Beziehung einlassen!

Bzw. sich Männer auf sie einlassen.

Welcher Mann kann sich den wirklich vorstellen mit einer Sexworkerin ein Beziehung aufzubauen?

Doch wohl eher die tolerantere Ausgabe von Mann. Konservative Katholiken von der schwäbischen Alb haben für Sexworkerinnen nur wenig Verständnis.

Dagegen haben verständnisvolle Männer ein Problem wenn sich die Sexworkerin in der festen Beziehung zur konsevativen Katholikin von der schwäbischen Alb mutiert....

Kirk ende
@kirk
wenn man(n) keine ahnung hat, einfach mal die schnauze halten!!!

geh du mal in den SWINGERclub und versuch nicht über eine welt zu reden, die du niemals verstehen wirst!!!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich habe mich auf das post von sami x bezogen.....creana

Man muß nicht Papst gewesen sein um eine Meinung über die katholische Kirche zu haben bzw. äußern zu dürfen....gelle


Kirk ende
es geht hier mitnichten um den papst, noch um die kirche (wann brennen die dinger endlich?)

hier gehts um die problematik, die eine pro hat, einen liebevollen, treuen, ehrlichen, fürsorglichen, verständnisvollen mann zu finden.

als mann kann ich deine intention ja sogar noch nachvollziehen, irgendwelche solide swingerschlampen mal eben wegzufiicken.....

innerhalb meines dunstkreises (und auch sami´s) wäre das allerdings schlicht unmöglich!!!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
als mann kann ich deine intention ja sogar noch nachvollziehen, irgendwelche solide swingerschlampen mal eben wegzufiicken.....


meine Intention?

Na wenn Du in diesem Forum einen Beitrag findest indem ich solche Thesen ernsthaft vertrete diskutiere ich gerne mit Dir weiter über Papst kirche und auch über Pros.....

Ja eben es geht um die Schwierigkeit für Pros einen Mann zu finden und da finde ich das posting von sami durchaus schlüssig.

Und ich gab eben mal aus männlicher Sicht meinen Senf dazu....

Tolerante Männer die diesen Beruf ihrer liebsten tolerieren erwarten denke ich mal (so würde es eben mir gehen ) dieselbe Toleranz. D.h. jetzt nicht daß gleich der nächste Swingerclub besucht werden muß, aber ich könnte mir keine katholische Ehe mit einer Pro vorstellen....zugegeben mit keiner frau (egal welchen Beruf sie hat)...nur die Männer die überhaupt bereit sind eine Beziehung mit einer Pro einzugehen dürften eher so woe ich denken...daher auch wohl die Schwierigkeit einen Partner zu finden....


Kirk ende
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Themenersteller 
baoh nee @creana
datt muss mal wieder gar nich sein!!

heute ist meine lunte kürzer als gestern, als ich es noch toleriert habe, dass Du meine threads zur äußerung plakativer angriffe benutzt hast ...

heute lege ich Dir meinen song des tages ans herz john grant: chicken bones ....

irgendwie habe ich den eindruck ... eine woche stille treppe hat nicht gereicht ... sonst würdest Du auf die milde ironie von kaeptnkirk nicht mal wieder abgehen wie das sprichwörtliche zäpfchen ...

und da Du mich letztendlich in Deinem letzten posting auch beleidigst, ohne, dass ich Dir anlaß dazu gegeben habe, erwarte ich eine entschuldigung!

es kann nicht angehen, dass Du anderen hier vorwirfst, dass sie Dich und Deine welt mit einem unwort, dass meisten den noch nicht einmal als solches bewußt ist, beleidigst, aber gleichzeitig selber in die unterste schublade greifst

DAS ist für mich doppelmoral in reinkultur!
@*******irk:

Bzw. Männer sich auf sie einlassen

Lieber Kaeptn, gäbe es nicht genug, hätte ich es nicht erwähnt.

Konservative Katholiken von der schwäbischen Alb haben für Sexworkerinnen nur wenig Verständnis

Ganz sicher?
Da solltest Du vielleicht mal ein Gespräch mit meinem Ex führen.... *lol* (ok, Schwabe und Katholik stimmt, das Konservative war dann wohl doch nicht sein Ding *ggg*).
Aber in den Puff gehen, das können die konservativen Katholiken dann doch!

Ich kann Dein Statement nachvollziehen, aber weder verstehen noch gutheißen (die Toleranz, die von einer Sexworkerin in einer Beziehung erwartet - vorausgesetzt? - wird.)
Wärst Du ein Koch, möchtest Du dann jeden Abend mit Deiner Liebsten in der Küche stehen, weil sie das von Dir erwartet? Frei nach: "Dem macht das nix, der ist ja Koch!"

Ich glaube nicht......
********nner Mann
4.901 Beiträge
Manche Leute
stellen sich selber regelmäßig ein Armutszeugnis aus, creana macht das schon fast hingebungsvoll. Und weil es so schön lächerlich rüberkommt, lösche ich das jetzt nicht...

Es gibt Hunde, die bellen sogar dann, wenn sie nicht mal getroffen wurden. Ich sehe hier keinerlei Anlass, derart aus der Rolle zu fallen und Swingerinnen als Schlampen zu diffamieren bzw. einen User als Abficker zu bezeichnen, der die Schnauze halten soll.
*vogel*

Weitere verbale Fouls werde ich nicht zulassen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das kann ich ...
In Gesprächen habe ich festgestellt, daß viele der SW's eine regelrecht "konservative" Haltung haben.
Damit ist jetzt nicht Blümchensex unter der Bettdecke bei Lichtaus gemeint - aber wer denkt, eine Sexworkerin ist eine dankbare Partnerin im Privatleben, was die Großzügigkeit und 'Lässigkeit' im Umgang mit Sex betrifft, liegt bei über 90% falsch.

[...]
Was eine Beziehung mit einer SW mit Sicherheit nicht beinhaltet, sind

• Promiskuität
• gesteigerte Bereitschaft
• der Wille zu Experimenten aller Art
• ständige Gespräche über den Job
[...]

durchaus aus meiner Empirie bestätigen, wobei ich es allerdings nicht wirklich "gut" finden muss *zwinker*

Das was ich an Verhalten (dienstlich & privat) von "durchschnittlichen" Sexworkerinnen erlebt habe, ist eher genau so eine Doppelmoral die imho in der eigenen gespaltenen Selbstsicht Heilige/Hure (privat/"dienstlich") liegt, wie jene des erzkatholischen Puffgängers, insbesondere eben dann, wenn die SW in einer Beziehung lebt.

Paßt also bestens zu einer rigiden Sexualmoral, die aber eben auch dem emotionalen (Er-)Leben der Prostituierten selbst keineswegs zuträglich ist, weshalb dann die auch bei nahezu allen auftretenden lustvollen Arbeitsmomente eher als "moralischer Betriebsunfall" gewertet werden, statt als Inspiration, wie man die "Arbeit" so gestalten könnte, dass sie öfter und mehrheitlich mit positiv konotierter Lust ausgeführt werden kann.

Aber ich kenne auch einige wenige Ausnahmen von dieser beschriebenen Art, welche sich alle dadurch auszeichnen, dass sie

• ihr "dienstliches" Engagement nicht wirklich "nötig" haben
• es deshalb mengenmässig & qualitätsmässig gezielt dosieren
• keine Probleme haben sich über ihre erotischen Erfahrungen mitzuteilen
• durchaus auch im Privatleben erotisch "experimentieren"

Alleine die Formulierung:
Was eine Beziehung mit einer SW mit Sicherheit nicht beinhaltet, sind Promiskuität ...

hat mich nun aber schon sehr schmunzeln lassen müssen und ich werte das als Indiz dafür wie toll die "moralische Abspaltung" und somit Doppelmoral bei SW's "funktioniert" bzw. wie sehr sie verinnerlicht ist...

Drei geradezu paradoxe Beispiele kenne ich aus meinem unmittelbaren Bekannten- bzw. Freundeskreis (Clubbetreiber bzw. GF die alle Frauen aus dem Gewerbe geheiratet haben). Alle drei gehen (inzwischen) heimlich fremd ebenfalls wieder mit SW's ...

Aber auch umgekehrt kenn' ich Beispiele, wo dann die SW's nachdem sie einen "braven Mann" gefunden haben, der ihnen "zu langweilig" wird und sie zT. heimlich sogar wieder "arbeiten", oder zumindest diesen fleissig heimlich betrügen.

Erwin
Ja, Erwin, da hast Du in einigen Dingen schon Recht.

Obwohl ich meinen Job nicht ungern mache, da ich in der Lage bin mir meine Klientele auszusuchen, ist es für mich schwer zuzugeben, daß es doch durchaus sexuell befriedigend sein kann.

Ich gebe es, ehrlich gesagt, hier nicht gern zu, und noch weniger (bzw. überhaupt nicht) Kolleginnen gegenüber.

Obwohl es für mich eine Inspiration sein kann und ich auch ein Lustempfinden habe, wenn ich merke, daß ich einen guten Job mache, fühle ich mich irgendwie "nackter" und "schutzloser", das zuzugeben.

Vielleicht ist es auch die Angst, als "naturgeile Nymphomanin" abgestempelt zu werden oder hingestellt zu werden, als mache ich den Job zur Befriedigung meiner Gelüste.

Ganz sicher habe ich aber meine persönliche Meinung überhandnehmen lassen.
Ich betrachte mich in meinem privaten Sexleben durchaus nicht als spießig - ich bin für und mit meinem Partner gerne bereit, neues und unbekanntes zu versuchen. Was beiden Spaß machen, ist letztendlich immer gut....

Ich habe aber (an mir) beobachtet, daß ich seit diesem Job dünnhäutiger geworden bin.
Dinge, die andere Frauen (zu Recht) als Komplimente verbuchen, sind für mich keine, z.B. sprechen mich Komplis bzgl meines Körpers o.ä. nicht mehr so an, wie sie das vorher getan haben.

Sicher herrscht in unseren Kreisen eine gewisse Ambivalenz (Doppelmoral würde ich es nicht nennen) dem Sex gegenüber.
Es ist ein Job, der dich - je nach Charakter und Tätigkeitsfeld - schon sehr prägt und dich auch ernüchtert.

Wie in einem Porno wird auch bei uns nach einer Stunde nicht geheiratet *lol* !!!

(Wobei das so manche Trauung mit Sicherheit etwas aufpoppen *oops* - aufpeppen würde....

*haumichwech*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
danke @sami_x
zumindest fühle ich mich damit in meiner Wahrnehmung - die aus Beobachtungen der Handlungen resultiert - zumindest viel mehr als aus geschilderten (mir oft wenig reflektiert bzw. offen erscheinender) Selbstwahrnehmung von "Standard-Profi"-SW's in grossen Teilen bestätigt.

Bis auf das, dass es klarerweise in keiner Weise in das "Milieu-Klischeebild" von @**e passen würde: was ist so "schlimm" daran, wenn eine Frau, die diesen Job macht, auch eine naturgeile "Schlampe" ist - und das sogar noch gerne ?!

Klarerweise nicht immer, schließlich ist die weibliche Libido keine Kontante und nur bei dazu "passenden" Freiern, aber dann habe ich sowohl als (Ex)Clubbetreiber in Beobachterrolle, wie eine SW auf den Gast reagiert bzw. vorallem auch, wie sie nach dem "Zimmer" wirkt, als auch am eigenen Leib erfahren, zT. von den Mädels im eigenen Club aber auch als "passender Freier", dass diese Frauen durchaus naturgeile "Schlampen" sein können. Das was sie nicht (bzw. kaum, oder nur in "spielerischem" Arbeitskontext) können, ist, das positiv in ihr Selbstbild zu integrieren und offen damit umzugehen.

Ganz schlimm tritt das zutage, wenn - meist unter Alkoholeinfluss - sich die Damen untereinander in die Wolle bekommen, dann werden alle verdrängten Selbstwahrnehmungen in zutiefst beleidigender und abwertender Weise auf die "liebe" Kollegin projiziert und diese in einer Art und Weise unter jeder Gürtellinie beflegelt, wie zumindest ich es von noch keinem Freier erlebt habe.
Naja, das Thema "Kolleginnen unter sich" ist schon wieder off-topic, DAS habe ich auch in 10 Jahren Fliegerei erleben dürfen - ergo kein Privileg der Rotlichtdamen!

Außerdem stößt mir schon der Ausdruck "naturgeile Schlampe" ganz ganz sauer auf, da es sich (auch wenn das nach Alice Schwarzer klingt), für mich ein frauenfeindlicher, abwertender, respektloser und beleidigender Ausdruck ist. Ich hatte es in meinem Posting auch nur als Beispiel angeführt, aus welchem Grund eine SW seltenst zugibt, ab und an - kommt ja wirklich auch immer auf den Gast und die "Chemie" an - an der Sache Spaß zu haben.

Ich habe schon immer Spaß am Sex gehabt, ohne eine natur- oder dauergeile was-auch-immer zu sein! Und ich wehre mich ganz entschieden gegen so ein diskriminierendes Statement, sofern es jemand über mich machen sollte.

Wir kämpfen wie Don Quichote gegen die Windmühlen um eine Anerkennung des Berufs/Jobs. Dies ist auch so schon schwer genug.
*pfeil* Ich hatte eben schon eine halbe Seite geschrieben, weil ich mich so echauffiert habe, aber mit Rücksichtnahme an alle die Zeilen wieder gelöscht....

Es gibt Damen (auch FOREN), die SW's als quasi moderne Form von Mutter Teresa lobpreisen.

Das ist Bullshit !!!

Fakt ist: die engagierten unter uns sind manchmal und in einigen Situationen Psychologe, Lehrer, Muse, Mutter, Geliebte-Ersatz, aber das ist nicht die Regel!

Trotzdem bleibt es ein Job, mit all seinen Höhen und Tiefen, und wenigstens das sollte respektiert werden.

Ihr tut es ja schließlich auch mit den Leuten von der städtischen Abfallbeseitigung.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
dann will ich mal ...
"naturgeile Schlampe" in politisch korrektes Deutsch "übersetzen", wiewohl ich betonen möchte, dass in meinem Verständnis eben "Schlampe" in einem speziellen Kontext angewandt, keinerlei negativen Beigeschmack hat. Ich formuliere im Gegenteil sehr guten Freundinnen gegenüber, dass ich "Schlampen" liebe ... *zwinker*

In dem Sinne wäre dann eine "naturgeile Schlampe" eine sexuell aktive Fau, welche qua ihrer Gene/Veranlagung mit einer hohen Libido "gesegnet" ist und ein nicht nur monogames Sexualverhalten hat.

Ganz abgesehen davon, dass Frauen untereinander ganz hervorragend über beliebige Themen "herumzicken" können, kann ich im Gebiet der Fliegerei nun nicht so viel "moralisches" Konfliktpotential erkennen, wie bei Prostitution.
kann ich im Gebiet der Fliegerei nun nicht so viel "moralisches" Konfliktpotential erkennen, wie bei Prostitution

Den Ausdruck "Saftschubse" für eine FWW (Flugwesenworkerin) kennst du aber?
*g*
Ja, stell Dir vor - manchmal gehts auch durch als Trolley-Dolly *ggg*

LG,

Sami
@****in:

Wenn Du den Begriff "naturgeile Schlampe" so passend für Dich auslegst, bitte.
Das mag jeder sehen, wie er will.
Wenn ich Dich als dummgeilen Dauerrammler bezeichnen würde (was mir meine Erziehung verbietet und ich schon deshalb nie täte), und das für Dich schmeichelhaft ist, habe ich auch nichts dagegen.
Nur ich persönlich möchte eben nicht so primitiv definiert werden.
Und das hat mit meinem Job in dem Moment auch nichts mehr zu tun, das ist ein persönlicher Angriff.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
liebe @sami
Nur ich persönlich möchte eben nicht so primitiv definiert werden.
Und das hat mit meinem Job in dem Moment auch nichts mehr zu tun, das ist ein persönlicher Angriff.

ich hatte geschrieben:
was ist so "schlimm" daran, wenn eine Frau, die diesen Job macht, auch eine naturgeile "Schlampe" ist - und das sogar noch gerne ?!

das sollte eine allgemeine Frage darstellen, die auf das Gender-Selbstverständnis abzielt und wie aufmerksamen Lesern vielleicht aufgefallen ist, steht "Schlampe" zwischen Hochkommata, eben weil mir die "normale" negative Konotation des Begriffs klarerweise bekannt ist. Außerdem ist das Wort "auch" in dem Sinne zu verstehen, dass das klarerweise keine umfassende Charakterisierung oder gar Definition (völlig abwegig) der Gesamtperson sein kann.

Das du dich bei solcher persönlicher Anrede beleidigt fühlst, ist nach dem allg. Sprachverständnis gut nachzuvollziehen. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist, dass man meine Formulierung in dieser Richtung versteht oder verstehen will ?! *idee*
@****in

Mag sein, daß ich etwas übers Ziel rausgeschossen bin - obwohl ich die Äußerung immer noch Sch..... finde.

Aber mein Empfinden bei irgendwelchen Bezeichnungen, wie auch immer sie letztendlich gemeint sind, ist ja auch völlig off-topic und interessiert auch letztendlich keinen.

Miss "beleidigte Leberwurst" zieht also die Krallen ein und wendet sich hoffnungsvoll wieder dem eigentlichen Thema zu.
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