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Schmerzen durch Folikel

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das hat doch mit "stumpf" nix zu tun! Sei doch froh, dass Du keine Menstruationsbeschwerden hast! HändeüberKopfzusammenschlag

Das mit dem Mittelschmerz hatte ich auch vor der Schwangerschaft, aber viel seltener und weniger ausgeprägt. Ich bin beim Surfen im Netz auf den Begriff gestoßen und mein Arzt hat mir dann erklärt, was es damit so auf sich hat.

Es wäre für mich die einzige Erklärung für die Aussage, die Folikel würden die Schmerzen verursachen. Denn normal hast Du ja recht, Zysten machen Beschwerden, aber keine normalen Folikel.

*nixweiss*
*****ree Frau
13.383 Beiträge
wäre der mittelschmerz dann nicht nur an bestimmten tagen??? sie schreibt, dass die schmerzen seit monaten bestehen und trotz medikamenten nicht besser werden...?

tut der mittelschmerz wochenlang weh?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, eigentlich nicht.

Der Mittelschmerz wird durch den Eisprung ausgelöst. Die in den Bauchraum abgehende Flüssigkeit reizt das Bauchfell. Diese Reizung macht dann Schmerzen, die von einem leichten Ziehen bis zu "meineGütemichzerreißtsgleich!" reichen können.

Manche Frauen spüren das nur wenige Stunden, und spätestens nach wenigen Tagen sollte das abgeklungen sein.

Hm.

Ok, das passt nicht zur Schilderung.

Also dann fiele mir als Erklärung nur eine innere Vernarbung oder Verwachsung durch die OP ein. Manche Narben verkleben ja innen drinnen regelrecht. Von außen sieht alles ok aus, aber die Schmerzen gehen nicht weg.

Vielleicht ist es sowas? Das müsste man dann wohl mal laparoskopisch abklären.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Wo wir hier schon rumrätseln ... ist es denn sicher, daß es von den Follikeln kommt, obwohl diese sich nicht zu Zysten entwickelt haben?!?

Mal zum Hintergrund, weil mir scheint, der TE wäre mit ein wenig Information schon mal geholfen: Follikel nennt man die Eizellen-Bläschen, einer pro Eizelle reift während des Zyklus, platzt dann auf und entläst sie fertige Eizelle in den Eierstock. Deswegen "verschwindet" der Follikel.
Und in manchen Fällen (z.B. Hormonstörungen) entwickelt sich der Follikel zu stark und platzt nicht = er wird eine deutlich vergrößerte, flüssigkeitsgefüllte Blase, die eben auf Nerven drückt oder einfach Spannungsschmerz hervorruft - die Zyste. Teilweise kann das zu konstantem Spannungsschmerz führen, teilweise wohl auch, wenn der Follikel zu platzen "versucht".

Aber: wenn die Follikelgröße normal ist, wo soll da Mittelschmerz (Schmerz beim Eisprung, also wenn der Follikel platzt) neuerdings herkommen? Noch dazu beim Sex verstärkt?

Was mir auffällt an der ganzen Geschichte (aber ich bin bei weitem kein Fachmann): periodenartige Schmerzen ab und zu (kommen die regelmäßig? Wann kommen die denn?) UND beim Sex. Kann es nicht einfach sein, daß sie neuerdings tatsächlich spürt, daß die Gebärmutter krampft? Zumindest beim Orgasmus krampft die Gebärmutter ja auch. Ich kann das teilweise kurz danach schmerzhaft spüren, seit ich die Spirale habe. Hält mich natürlich vom Orgasmus nicht ab, aber als nulliparum (nie-gebärend) spüre ich tatsächlich ab und zu die Spirale beim Krampfen (nach dem Orgasmus und bei der Periode) , was dem selben Schmerzmuster entspricht, wie hier beschrieben.

Eine Möglichkeit wäre ja auch, daß es bei der Sterilisation zu Verwachsungen mit der Bauchdecke gekommen ist und deswegen jede Verlagerung (Periode und Absenkung der Gebärmutter beim Sex) schmerzhaft spürbar ist.

Aber das bekommt man wohl kaum weg. Und Gebärmutterentferung ist ja auch nicht ohne ... alleine die Stürzsubstanz, die da weg fällt?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber: wenn die Follikelgröße normal ist, wo soll da Mittelschmerz (Schmerz beim Eisprung, also wenn der Follikel platzt) neuerdings herkommen? Noch dazu beim Sex verstärkt?

Wie ich schon erklärte, @****ce, entsteht der Mittelschmerz durch eine Bauchfellreizung. Diese wird hervorgerufen durch die Flüssigkeit, die beim Eisprung aus dem (normal reifen) Folikel in den Bauchraum abgegeben wird. Diese Flüssigkeit wird normalerweise kommentarlos vom Körper absorbiert, aber bei manchen Frauen kommt es dabei eben zu dieser recht schmerzhaften Reizung. Eine bestimmte Lage des Eierstocks im Bauchraum kann das begünstigen.

Aber Nys wies zurecht darauf hin, dass die TE die Schmerzen ja als persistierend beschreibt, nicht als regelmäßig wiederkehrend. Daher wird es vermutlich eher kein Mittelschmerz sein.

Und das mit den Verwachsungen nach der OP, das hatte ich ja auch vermutet, da stimme ich Dir zu. Man sollte das, wenn es nicht besser wird, mal per Bauchspiegelung abklären lassen. Ist zwar auch kein Spaziergang, aber besser als ewig mit Schmerzen rumzulaufen...
****ar Paar
122 Beiträge
Die Aussage von Marion´s Arzt:

der sagte mir dann das ich zu viele männliche Hormone und dadurch Folikel im Unterleib habe, die Schmerzen auslösen.

soll eigentlich folgendes bedeuten

Ob polyzystische Ovarien vorliegen, kann vom Gynäkologen mittels Ultraschalldiagnostik festgestellt werden. Im Ultraschallbild (Sonogramm) sind dann viele kleine schwarze „Löcher“ auf den Eierstöcken zu erkennen.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/PCO-Syndrom

Und mit den Follikeln hat er wohl die kleinen schwarzen Löcher die auf dem Ultraschallbild zu sehen sind gemeint.

Auf PCO-Syndrom deutet auch sein Therapie Ansatz hin, den er verordnet antiandrogene Hormone.

In dem Eingangs von mir angesprochenem Buch des Dr. Lee wird dazu folgendes gesagt:

Solche Zysten haben ihre Ursache in einem fehlgeschlagenen Eisprung, wobei aus noch unbekanntem Grund der Eisprung nicht zum Abschluss gebracht wird. Mit jeder danach folgenden Ausschüttung des Luteinisierenden Hormon schwillt die Folikelstelle (schwarze Löcher) an und dehnt die Oberfläche der Membran, was Schmerzen und möglicherweise Blutungen an dieser Stelle auslöst

Quelle: Natürliches Progesteron John R. Lee deutsche Bearbeitung
Wolfgang Gerz

Diese Passage des Buch deckt sich ja auch mit der Aussage von Nys etwas weiter vorne, die Therapie der Schulmedizin ist Gestagen Behandlung.

Die Alternativ Behandlung von John R. Lee und Wolfgang Gerz, ist die Behandlung mit transdermal verabreichtem Progesteron, als Salbe (transdermal) deshalb weil die natürlichen Geschlechtshormone kleine fettlösliche Teilchen sind die durch die Haut vom Körper aufgenommen werden.
Oral verabreicht werden die natürlichen Sexualhormone zum grössten Teil über die Leber abgebaut.
****_by Paar
746 Beiträge
Hier meinen es ja alle wohl gut. Aber ich kann Dir nur raten: Gehe in eine gute Frauenklink (Uni evtl) und lass Dich gründlich untersuchen und auch beraten. Wird das Beste sein.
Heel
*****ree Frau
13.383 Beiträge
krankenhauseinweisungen stellen immer noch die behandelnden ärzte aus....
ungklärte Schmerzen ?
Ich würde mir bei diesen beschriebenen massiven Beschwerden eine wirklich fachkompetente gynäkologische Meinung einholen.


Wieso macht sich der Gynäkologe keine Mühe,Dir das Problem zu erläutern?

Das heisst,wenn der behandelnde Arzt keine eindeutige Diagnose stellt
und keine Therapie ansetzt,welche mir hilft,würde ich wechseln,oder bei massiv anhaltenden Beschwerden eine gynäkolg.Fachklinik aufsuchen.

Ich würde auch schnell handeln und das Problem abklären lassen-
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