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"Märchenbuch" der weiblichen Phantasien :-)

Eine Fantasie hab ich auch....

Ich sehe dich - zum ersten Mal. Ich weiß, dass Du weißt, was ich mir wünsche. Unsere Blicke treffen sich zum ersten Mal. Ja, wir haben uns schon öfters geschrieben....das war schön. Auch haben wir schonmal telefoniert - vor Aufregung konnte ich kaum sprechen. Nun ist es soweit. Wir treffen uns. Es liegt eine Art Elektrizität in der Luft. Alles ist angespannt. Wir geben uns die Hand - fast wie Fremde, aber wir kennen uns doch schon länger...Eine kurze Umarmung - ein warmer Schauer fährt mir den Nacken runter. Wir gehen zusammen ein Stück spatzieren. Es ist ein warmer Sommerabend. Ein bisschen Wind weht durch unsere Haare. Wir reden über dies und das. Mein Herz schlägt wie wild. Was wird wohl heute noch passieren...
Wir gehen langsam zu mir nach Hause. Es ist schon dunkel geworden. Ich kann es kaum abwarten - was wohl passieren wird. Wird überhaupt etwas passieren. Wir köpfen ein kühle Flasche Sekt - der kribbelt schon in der Flasche. Die Spannung steigt....
Wir setzten uns auf´s Sofa - ganz entspannt. Trinken den Sekt und so langsam ist die Nervösität wie weggeblasen. Vertrautheit stellt sich ein. Wir sitzen nebeneinander. Wie zufällig berühren sich unsere Hände beim anstossen. Wieder dieses Kribbeln im Körper - Schmetterlinge im Bauch?
Sie stellt ihr Glas weg - warum nur?! Langsam streicht sie mir meine Haare aus dem Gesicht und küsst mich zärtlich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Es ist ein Gefühl von neu und doch so vertraut. Diese weichen zärtlichen Lippen - wohw. Ich kann vor Aufregung kaum noch mein Glas halten...
Ich lass mich fallen - wir versinken in fast endlos werdenden Küssen. Es ist schön - so hätte ich es mir nie vorstellen können. Wir fallen zurück und lassen uns treiben. Ich öffne langsam ihre Bluse. Wie schöne Brüste sie hat...wie sehr habe ich mir das gewünscht. Sie zieht mein Shirt aus und öffnet meinen BH. Was für ein Gefühl. Langsam ganz vorsichtig berührt sie meine Brüste und streichelt sie zärtlich. Mir läuft es warm den Rücken herunter. Ich streichel auch sie - alles wird intensiver. Man traut sich etwas mehr. Das ganze wird intensiver. Sie bebt unter meinen Händen und Küssen. Ich berühre sie überall - und sie mich. Wir beben vor Erregung und können es beide kaum abwarten. Ich gebe mich ihr hin uns sie gibt sich mir hin. Wir verschmelzen in einem heißen Gefühl von Geben, Nehmen, Spüren, Riechen, Schmecken alles endet in einem schönen Feuerwerk. Es war schön...wir küssen uns nochmal zum Abschied...Tschüss - bis bald wieder.

Es ist ein schöner Traum, ob ich ihn mal in die Realität umsetzten werde, wird man mal sehen....


LG Micky
Genuss
wir blicken uns in die augen, ein seltsames gefühl macht sich breit
jetzt ist er da der moment deiner und meiner sehnsucht

deine arme legen sich um mich du verbindest mir die augen mit einem seidigen tuch und geleitest mich in einem anderen raum
wohlig erotisierender duft breitet sich um mich aus und wärme von ganz vielen kerzen, sanfte hintergrundmusik,
ich falle in ein weiches polstermeer
deine hände entkleiden mich und innige küsse bedecken meinen ganzen körper... lassen mich vibrieren, ein schöner Shauer durchfährt mich und ich lasse mich fallen
unsere körper vereinen sich hemmungslos
dein atem ist heiss auf meiner haut, gierig küsst du mich und flüsterst mir ins ohr
ich will dich ....ganz lass es endlich geschehn
extase bringt mich in wellen nach oben - wie wogen durchziehen sie mich, ich geniesse
dann der moment der unendlichen energie - hüllenlos gebe ich sie dir
mein becken kommt dir ganz nah, mein stöhnen durchfliesst den raum
jetzt endlich hast du mich und der moment der harmonie lässt uns erahnen welch genuss es da noch gibt.....
vielen Dank *blume*
*danke* für eure Beiträge
...das Verlangen wird größer...
...nachdem ich eure Phantasien hier gelesen habe...
für mich wäre es eine neue Erfahrung, mich einer Frau mit allen Sinnen hinzugeben...je mehr Gedanken ich mir mache, je mehr ich wie hier über diese Leidenschaft lese, umso mehr drängt sich die Begierde nach einer Frau nach oben...

ich stelle mir meistens vor, wie ich an einem See liege, vertieft in das Glitzern der Wasseroberfläche, als plötzlich eine Person im Wasser auftaucht...ich sehe ihre weiblichen Formen aus dem Wasser herrausragen...sie spielt mit dem Wasser und genießt das Gefühl, wenn Wasser über ihren Körper perlt...ich beobachte sie mit tiefen Blicken...und sie wird auch auf mich aufmerksam...es fängt schon an zu dämmern...die mir fremde Frau deutet mir, fordert mich auf zu ihr zu kommen...langsam, mit einem immer größeren Kribbeln im Bauch, gehe ich zu ihr ins Wasser...bei ihr angekommen streichelt sie sanft meinen Körper, angefangen am Hals, die Schulter hinab, über meine Brüste zur Hüfte...sie nimmt meine Hand und zeigt mir ihren Körper...ich bewege mich langsam auf sie zu, um sie zu küssen, sie lässt es auch zu...anfangs vorsichtig zart, dann immer leidenschaftlicher...wir kösen uns von einander, gehen ans Ufer...wir legen uns gemeinsam hin, noch leicht bedeckt mit Wasser...sie fängt an, mich mit ihrem Mund und ihrer Zunge zu verwöhnen...sie weiß intuitiv, was ich mir wünsche...sie zeigt mir, was es heißt, weibliche Leidenschaft zu genießen...ich fange an zu stöhnen, ich kann es nicht mehr aushalten...dann lässt sie mich auf den Wogen des Wassers schweben...

so stelle ich mir meine erste Erfahrun mit einer Frau in meinen Träumen vor...

Lg
hoppelmaus
*******dasa Frau
28 Beiträge
@hoppelmaus
....schöne Geschichte von einer Badenixe, die dich ins Wasser zieht. Der alte Traum von der unsäglichen Lust, die im Wasser wartet und dich umfängt.. hmmm. HIer gibt es auch sehr schöne Badeseen und ich kenn noch mehr Leute, die diesen Traum träumen.
bei 34 Grad morgen
..sollte sich schleunigst ein zentraler Nixensee auftun, wäre himmlisch!! *g*
...das wäre wirklich mal ne gute Idee...

schön, dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine bin...
jeder Traum wird doch irgendwann einmal Wirklichkeit, oder??

LG
hoppelmaus *love*
und in diesem Nixen-See..
Wasserperlen auf küher Haut voller Gänsehaut,
wohlige Schauer, lachende Augen..
Brüste die oberflächig treiben,erigierte Brustspitzen die sich mit Armbewegung aus den Fluten erheben..
wundervolle Kehrseiten, weibliche Rundungen die man umfassen möchte wie das Wasser sie umspült,
sich schmiegen möchte, noch unter Wasser-
denn nur da ist die Temperatur erträglich..
*********Paar Paar
73 Beiträge
da versucht frau
sich abzukühlen, und was macht ihr, heizt gleich wieder richtig ein. ich würde gerne mit euch allen an einem stillen, kühlen badesee, mitten im wald liegen eueren geschichten und träumen zuhören.
es macht wirklich lust auf mehr.................
@*******dasa: deine bilder maches es frau auch nicht gerade leichter, lach
euch allen einen schönen tag
gaby
Wunderbar!
Hallo zusammen...
was für eine wunderbare Ecke hier im Forum, auf die ich da gestoßen bin!
Es erregt mich schon, nur eure Geschichten zu lesen, sofort spielt meine Phantasie verrückt und mein Atem geht schneller...der Gedanke an die weiche Haut einer süßen Frau, die sich hingibt und ihrer Lust freien Lauf läßt...die lieber spürt als schaut, die zärtlich und wild zugleich sein kann, die ihren Körper kennt und mag...die nicht nur Sex sondern auch Erotik kennt...
Leider geht es auch mir so, daß ich meine Wünsche nicht so einfach umsetzen kann, weil mir die Gelegenheit und auch der Mut fehlt.
*rotwerd*
*******nige Frau
6.031 Beiträge
aus dem Urlaub .....
zurück entdecke ich gerade die neuen Einträge hier im Forum ! Wunderschöne , erotische Geschichten , die man sofort in die Tat umsetzen möchte . Ich bin ganz angenehm überrascht .....mal ein liebes " Danke " an die Autoren . Herzliche Grüße Eva *zwinker*
Danke schön *blume*
für das Lob und das positive Feedback...

ich denke jede Autorin freut sich persönlich sehr, dass der Urlaub hitze-technisch weitergeführt werden kann *danke*



[b]freiflug[/b]
@caesarcleopatra
Hallo Susanne,
bin gerade über deine erotische Phantasie gestolpert und ich möchte dir ein großes Kompliment aussprechen. Eine herrliche Vorstellung, die alles in mir vibrieren lässt. Ich hätte da noch einige weitere Ergänzungen dazu.. einfach wunderschön und entspricht genau meiner Vorstellung von Erotik gepaart mit Witz, Neugierde, Spannung, Lust und grenzenloser Leidenschaft. Zu schade, dass solche Träume kaum zu verwirklichen sind.

Gruß
Judith
@munter
Wieso ist die Phantasie nicht zu verwirklichen?

Vielleicht, weil DU Deinen Partner (und umgekehrt) nicht mit anderen teilen möchtest?
auch wenn die sommerliche Hitze nun ausbleibt...
würde ich mich über weitere Post`s von Euch freuen *zwinker*
schönzarte Fantasien, davon kann ich nur träumerisch lerne
Hallo Ihr wundervoll fantasiereichen Frauen, mehr durch einen guten Zufall kam ich hierher und las begeistert, wie Ihr Euch für einander begeistern könnt. Da will ich auch eine Geschichte beitragen:


ZEHN FINGER SIND ZU WENIG
Erzählung


Am Morgen noch war meine Welt in Ordnung. Blumen blühten. Und hinter dem Haus, zwischen den Brennnesseln, flatterten weißgelbe Schmetterlinge.
Doch meine Lieblingspflanze war das Gras. Nicht der kahl gemähte Einheitsrasen, der fußmattenhaft nichts mehr von Natur übrig ließ. Fußballplatzglattes Spießbürgergrün. Betreten verboten!
Mein Garten war anders und jeden Morgen stand ich am Fenster und blickte über die geliebte Natur, die Wiese und das Buschwerk, das dicht das Grundstück umwuchs und neugierigen Menschen keine Möglichkeit des Einblicks gewährte. Ein Paradies. Mein Paradies.

Als ich wenig später vor dem Spiegel stand, um meinem Ebenbild einen Guten Morgen zu wünschen, gefiel mir die noch wenig bekleidete Dame recht gut. Noch hing eine gewaltige Mähne dunkler Locken über die zarten Rundungen der Schultern. Doch wenig später würden sie nach oben gesteckt, den Büroalltag anschaulicher gestalten. Auch die beiden sanften Hügel waren noch nicht in die schwarzen Körbchen gesperrt. Bei diesem Anblick strich ich traumverloren mit beiden Händen und gespreizten zehn Fingern über meine Brüste. Ein sanfter Kitzel durchzog meinen Körper. Ich genoss die Berührung, schloss die Augen und konnte so nicht sehen, wie über die Haut der Dame im Spiegel ein süßer Gänsehautschauer flog. Erwacht und fest fühlten sich die Brustwarzen an und ich sehnte mich nach Lippen, die meine Finger jetzt ersetzen sollten. Himmlisches Verlangen stieg in mir hoch und meine Hände glitten tiefer. Die weiche Haut unterhalb des Nabels atmete Glückseligkeit, als die zehn Finger über sie zogen. In kreisrunden Bewegungen, fast nicht berührend, mehr ein sanftes Überschweben mit gleichmäßigen Kontakten zur samtweichen Haut. Ich wünschte mir tausend Finger an jede Hand. Der unsichtbare Flaum auf der Haut meines Spiegelbildes tanzte einen Tango. Und was für einen!
In meinem Kopf brach ein Chaos aus. Wildes Verlangen schrie nach küssenden Lippen. Ich fühlte ein leichtes Erdbeben von links nach rechts, von oben nach unten, zitternde Haut, irritierte Gedanken, Lustfetzen bis in die äußersten Enden meiner Nervenbahnen. Die zierliche Landefläche unter meinen Fingern zitterte. Mein Spiegelbild auch. Doch ich sah nichts. Nur jetzt nicht die Augen öffnen!!!
Ganz langsam, so heimlich, als wäre das Schild „Betreten verboten!“ am Zonenrandgebiet der Lust aufgestellt, überstiegen meine Finger den Damm der Keuschheit und entzündeten ein Feuer, das mir die Augen öffnete. Vor mir stand die Dame im Spiegel. Ich senkte verlegen den Blick. Die Dame hatte die Augen geschlossen, die rot leuchtenden Lippen leicht geöffnet. Ein lustvolles Stöhnen war zu hören. Sanft und leidenschaftlich. Sie hatte die Beine ein wenig gespreizt. Nur ein klein wenig. Doch ich sah viel. Spürte alles. Mein Atem ging stoßweise...

Später in der Sommersonne meines Garten Eden stand außer Frage: Ich werde mit Eva-Maria, wenn sie endlich kommt, mein Paradies teilen...

© 2006 by Roman RomanoW
*******ght Frau
120 Beiträge
Ich befinde mich in einem schummrigen Raum . Meine Augen haben sich langsam an die Dunkelheit gewöhnt. Ich sehe drei Körper, die liebevoll verspielt sich bewegen.
Ich gehe etwas nähe heran und sehe dass es ein Mann und zwei Frauen sind, die sich ihrer Lust hingeben.
Sehe,dass sie sich streichlen,verwöhnen ,küssen, sehe wie Sie die Zärtlichkeiten geniessen und sich ganz aufeinander einlassen.
Wie vesteinert stehe ich da gefesselt von dem, was ich sehe.
Mein Körper fängt an zu kribbeln, leise Schauer durchfährt meinen Körper. Ich versuche meinen Atem zu kontrollieren um das Liebesspiel nicht zu unterbrechen es will mir nicht gelingen, ich werde immer erregter und sehe wie eine der Frauen auf mich zukommt.
Meine Beine habe ich nicht unter Kontrolle,sie können nicht weglaufen.
Die Frau nimmt meine Hand und zieht mich langsam zu sich.Die Augen in die ich schaue sind wunderschön: klar und wolllüstig zu gleich.
Ich sehe sie an und näher mich langsam ihrem Mund, spüre ihre samtweichen, zarten Lippen.
Wir fühlen unsere Körper die sich berühren und mich fast zu Besinnungslosigkeit treiben.
Ihre Hände wandern meinen Rücken hinunter und streicheln sanft meinen Po,unsere Küsse werden fordernder und wir lassen uns neben den andern zwei nieder.
Wir küssen und steicheln uns und lassen uns von dem stöhnen inspirieren.
Hände auf mir, unter mir, in mir.
Wir lassen uns tragen, spüren und riechen die Wärme, die Feuchtigkeit, die Lust.
Schlafen glücklich und zufrieden ein...
*******nige Frau
6.031 Beiträge
*knutsch* @ RomanR wunderschöne Erzählung........
...
hab mal meine Phantasie gesucht, die ich damals hierher geschrieben habe ( hoppelmaus )...
hab gesehen, ihr habt ja noch ein paar schöne Geschichten gepostet...
echt schön zu lesen!

*kuss2*

Vielleicht blüht dieses Märchenbuch ja wieder auf...


der weibliche Teil von victims_of_lust
Märchenhafte Nacht
Ihr fantasiebegabten Frauen lehrt mich meine Fantasie zu benützen. Aus meinen "Frauenfantasien" erlaube ich mir noch eine märchenhafte Geschichte beizutragen.


HERRLICH HYSTERISCHE NACHT
Erzählung


Die Nacht war schwül und eine Stechmücke übte Tiefflüge zwischen meinen kleinen, feisten Gebirgen. Doch es war einfach zu heiß, sie unter einer Decke oder in einem BH zu verstecken. Und dann war ich doch noch eingeschlafen, erwachte jedoch zwei Stunden vor dem Aufstehen, weil das Tiefflugbiest mir in den Venushügel gestochen hatte. Jetzt juckte und kitzelte es genau an der Stelle, die mir seit Wochen schon keine Ruhe mehr ließ.
Mein Freund hatte mich verlassen, genau vor 23 Tagen und 16 Stunden. Es gab keinen Streit, keine üblen Worte, keine Drohungen, nicht einmal Tränen. Er lächelte mich an und weg war er. Mit ihm sind mein Sparbuch, etwas Schmuck und mein Auto verschwunden. Eigentlich müsste ich jubeln, einen so üblen Burschen los zu sein. Doch mein Körper sieht das anders, denn im Bett war der Kerl eine Wucht. Er heizte mich an wie ein Kraftwerk. Und wenn die Funken stoben, nahm er mich mit seinen Pranken nicht nur in den Arm, um darin zu kuscheln, sondern er nahm mich, bis am frühen Morgen die letzte Glut des himmlischen Feuers gelöscht war. Beim Frühstück hatte ich noch immer Sternchen in den Augen und Watte in den Beinen, doch mein Körper schrie schon wieder nach mehr. Es war eine herrliche Zeit.
Seit er weg ist sehnen sich meine erogenen Zonen nach ihm und mein kleines Kraftwerk glüht sinnlos unbenützt vor sich hin. Nacht für Nacht lassen sie mir keine Ruhe mehr. Und gerade jetzt, wo ich glaubte etwas Ruhe gefunden zu haben, weckt mich ein Kitzeln auf dem Venushügel. Als ob nicht schon genug Alarmsirenen in meinem Lustgarten schrillten.

Mückenstiche sind unangenehm, doch dieser entwickelte sich zum wahrsten Horrortrip. Wie in Trance nahm ich, von der Einstichstelle kommend, kleine Peitschenhiebe der Lust wahr, die in meine offene Scham zogen. Sie ergriffen meine Schamlippen mit solcher Vitalität, dass ich mich nicht zurückhalten konnte. Ich fühlte die Nässe aus mir ausströmen und meine Öffnung zuckte wie das Maul eines Fisches auf dem Land. Mein Atem ging stoßweise, obwohl ich versuchte klar zu denken, und den Mückenstich als Ursache aller Aufregung in den Mittelpunkt meiner Erkenntnis zu rücken.
Es nützte nichts. Mein Verlangen wurde so überwältigend, dass mein Inneres nach einem Mann schrie, ganz egal welcher Statur, nur ein Mann mit einem Penis musste es sein. Ich malte mir auch künstliche Geräte aus und versuchte mein Verlangen dadurch zu befriedigen, indem ich mir vorstellte, irgendein Fremder würde mit seinem Glied zwischen meine gespreizten Beine eindringen. Ich stellte mir vor, dass der Fremde ein primitives brutales Gesicht hätte. Ich sah das Scheusal förmlich über mir. Fühlte seine harten Hände, die meine Arme neben meinem Kopf derart festhielten, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich hasse Gewalt und versuchte diesen gewalttätigen Mann mir noch viel schlimmer vorzugaukeln, nur um aus diesem Horrorszenario aussteigen zu können.
Doch je mehr der Fremde meine Arme auf die Matratze presste und sein Körper nur noch Zentimeter über mir war, wuchs mein Verlangen, ihn in mir zu spüren. Ich konnte nicht mehr ruhig bleiben. Und da der Fremde meinen Oberkörper mit brutaler Gewalt festhielt, konnte ich nur mit meinem Unterleib die Schwingungen der Sinneslust nachtanzen. Ich hob mein Becken in wildem Verlangen und fühlte dabei, wie der Saft zwischen meinen Schenkeln am Po entlang lief. Alles wurde nass. Das regte mich noch mehr an. Ich zog meine Füße unter den gespreizten Beinen zu meinem Körper hin an, so, dass die Fersen meine Pobacken berührten. Ich sah meine Knie wie Bohrtürme hoch über allem.
Ein zarter Windhauch zog an meinen Schenkeln entlang und ich fühlte diese Berührung, als ob eine zärtliche Frau die Innenseiten meiner Schenkel liebkoste. Plötzlich war der brutale Kerl mir egal. Sollte er sein Ding hinschieben wohin er wollte! Aber nicht in mich! Und während ich den Gedanke noch nicht einmal ganz zu Ende gedacht hatte, zog ich ein Knie ruckartig nach oben. Es klatschte. Ich spürte den Aufprall der Hoden auf meiner Kniescheibe. Mit einem grunzenden Laut krümmte sich der Mann zusammen, kippte zur Seite und fiel auf die beheizten Steinfliesen vor meinem Bett. Es kümmerte mich nicht.
Vorsichtig nahm ich wieder die alte Beinstellung ein, öffnete dabei meine Schenkel noch weiter und spürte den erotisierenden Hauch dieser Frau zwischen meinen Schenkeln. Ihr Haar fiel über sie nach vorne auf meine nasse Scham und dann fühlte ich ihre Lippen. Aahhh! Wie erleichtert und gleichzeitig erfüllt von irrsinnigem Verlangen hob ich mein Gesäß an und drückte so meine Scham mitten in das Gesicht der Frau. Ich fühlte nicht nur, sondern hörte, wie sie meine Lusthöhle leer sog. Dann nahm sie meine Klitoris zwischen ihre Zähne und biss in einem pulsierenden Takt kleine Lustgesänge in mich hinein. Meine Finger, die nicht mehr am Bettlaken festgehalten wurden, mischten sich in den wilden Tanz mit ein, fühlten und befühlten alles. Ich wurde immer wilder und nässer. Die Finger schwammen im Saft der Liebe. Und da ich mein Becken immer noch hoch hielt um der Besucherin mein ganzes Zimmer der Lust vor Augen zu führen, hatte ich viel Platz, um einen meiner nassen Finger in meinen Po zu stecken. Ohh, ahhh, es war nicht auszuhalten. Ich jammerte, lachte, zerfloss...
Plötzlich war die Stechmücke kein widerliches Insekt mehr, sondern die Liebesgöttin schlechthin...
Und da stand sie dann auch vor mir, riesengroß auf zwei Beinen. Ihre Augen waren gelb mit einer schwefelgrünen Outline und ihre Stimme klang wie die schrill kreischenden Bremsen eines Zuges am Bahnsteig. Ich sah zu dem Riesentier auf. Es sah gar nicht mehr stechmückenartig aus. Es hatte zwei Hörnchen auf dem roten Kopf und einen Pferdefuß sah ich auch durch den heftigen Schwefeldampf, der plötzlich im Zimmer war. Der Riese lächelte unangenehm. Es war ein kaltes Lachen und ich traute mich nicht einmal, meinen Finger aus dem Po zu ziehen.
„Einen Versuch,“ sagte er schrill, „war es allemal wert...“ Dann kicherte er noch einmal giftig und entschwand. Selbst der Schwefeldampf verzog sich ruckartig.
Plötzlich fühlte ich mich sehr einsam...



© 2006 by Roman RomanoW
*******nige Frau
6.031 Beiträge
@ Roman
*knutsch*

da bleibt selbst mir die Spucke weg.....genial
Märchen oder die fantastische Fantasie einer jungen Frau
LECKER
Ein erotisches Märchen



Es war ein Tag wie jeder andere. Zwischen Rittersporn und großer Mohnblume, zwischen kleiner Sonnenblume und Akelei tanzten die Eintagsfliegen den Sonnenscheintango, und Bienen und Hummeln waren für die Bässe zuständig.
Vögel sangen Liebeslieder und unbeeindruckt schlich unsere Katze auf die Jagd.

Die Sonne war schon hoch am Himmel und unser Gärtner hatte seinen großen Strohhut tief ins Gesicht gezogen, während er welke Blätter aus den Blumenrabatten links und rechts der Auffahrt abschnitt. Mein mini Minikleid ließ Luft an meine heiße Haut...

Während also nichts vom üblichen Alltag sich abhob und ich im Pavillon wie jeden Tag über einem Manuskript saß, neue Gedanken in die Tastatur hämmerte und den inzwischen erkalteten Kaffee Schlückchenweise schlürfte, verlockten mich die kleinen Leckereien neben der Tasse nicht all zu sehr. Die Wärme eines Sommertages war für das Konfekt nicht günstig, auch jetzt nicht, wo der Tag noch gar nicht den Zenit der Hitzewelle überschritten hatte. Ungeachtet des Thermometers und der Wettervorhersage, die einen der wärmsten Tage des jungen Sommers prophezeite, fügten sich weit außerhalb meines Gesichtskreises Ereignisse zusammen, die ich noch nicht erahnte, geschweige denn je erwartet hätte.

Jeremias Ziegenbart hatte ein großes Problem. Da er sehr schüchtern war, hatte er keine Freundin gefunden. Dafür wurde er von den anderen jungen Männern mit Spott und Hohn bedacht. Er sei ein Mönch, schwul und für Frauen nicht zu gebrauchen, lästerten sie. Nannten ihn einen schwulen Hund, den man erschlagen solle. So kam es dann, dass Jeremias immer einsamer wurde. Da er aber reich war, gut geerbt hatte und keinen Mangel kannte, ging er hin und wieder zu Frauen, die einzelne Parzellen ihres Körpers für Silber und Edelsteine vermieteten. Die anderen jungen Burschen konnten sich das nicht leisten, Neid kam auf und so begannen sie systematisch ihm die Lust am Leben zu rauben.

Daher beschloss Jeremias Ziegenbart am 30. Dezember 1406, diese Welt auf seine, eine äußerst ungewöhnliche Art zu verlassen.

Er wollte sich verzaubern lassen, ging zu einem Notar in der Rue de Colone und ließ dort beurkunden, dass er, Jeremias Ziegenbart, im Vollbesitz seiner physischen und psychischen Kräfte, aus freien Stücken und ohne von einem Dritten gezwungen worden zu sein, diese Welt mit Hilfe einer Zauberin verlassen würde. Sie wählten extra das Wort Zauberin statt Hexe, um der guten Frau kein heißes Ende durch die Kurie der heiligen Katholischen Kirche zu bereiten. Dann versiegelte der Notar die Urkunde, nahm ein prächtiges Salär in Empfang und begleitete seinen Mandanten zur Tür, nicht ohne seine Demut und Anerkennung mit tausend tiefen Verbeugungen kund zu tun.

Gleonora Haberschlacht war eine ältere Dame, mit leuchtenden Augen, die im Schatten einer außergewöhnlich auffälligen Nase dennoch Funken sprühten. Sie hatte feuerrote Haare und einen Kussmund, der einen sinnlichen Eindruck auf jeden Betrachter machte. Sie war nicht klein, doch da sie etwas vornüber gebeugt durchs Leben ging, wirkte sie auch nicht groß. Sie war auch nicht dick, doch hatte sie üppige Proportionen. An ihren Brüsten hätte sie spielend sieben Wolfskinder ernähren können. Sie trug eine Korsage, die dem Besucher eine Wespentaille vorgaukelte. Ihre Füße und Beine steckten in hochhackigen Lederstiefeln, die vorne von unten bis oben geschnürt werden mussten.
Jeremias Ziegenbart sah das alles, aber es erregte in ihm vorerst weder Lust noch Leidenschaft, obwohl er mit beidem gut ausgestattet war.

„Sag’, mein Lieber,“ kreischte Gleonora, die eine Tonlage in ihrer Stimme hatte, die einer Kreissäge alle Ehre gemacht hätte, nur gab es die damals noch nicht, „sag’ an, warst du beim Notar?“
Jeremias Ziegenbart nickte stumm.
Hast du dir den Schritt auch reiflich überlegt?“
Wieder nickte Jeremias Ziegenbart wortlos.
„Dann werde ich dich jetzt verzaubern...“
„Halt!“, rief Jeremias Ziegenbart
Die Alte sah zu ihm auf. Ihr Blick war voll Erstaunen.
„Hast du es dir doch noch einmal anders überlegt?“
Der Mann schüttelte den Kopf.
„Nein?“ Die alte Dame schaute ihn verwirrt an, dann hielt sie die Hand auf und nahm den Beutel mit kleinen feinen Diamanten in Empfang. Das Honorar für eine Verwandlung konnte sich schon damals nicht jeder leisten, doch Jeremias Ziegenbart konnte es, noch konnte er es...

Danach ging dann alles doch sehr schnell. Ziegenbart musste sich auf einen Tisch legen, der mit einem weißen Tuch überzogen war. An den Seiten waren verschiedene Ösen und Griffe angebracht. Die alte Dame begann nun kunstvoll Jeremias zu fesseln und auf dem Tisch zu fixieren, wobei sie ihm die Arme nach oben über den Kopf spannte und seine Beine spreizte. Inzwischen hatte sie auch nur noch das enge Mieder und die Lederstiefel an und ihre Funken sprühenden Augen waren plötzlich voll unermesslicher Geilheit. Sie strich mit ihren gespreizten Fingern über den feinteuren Stoff von Jeremias Ziegenbarts Kleidung, murmelte unverständliche Worte dabei und überall, wo sie mit ihren dürren Fingern über den Stoff fuhr, verschwand dieser. Nun lag Jeremias Ziegenbart splitternackt und gefesselt vor der Hexe und diese kicherte leise und man sah ihr an, wie sehr erregt sie war. Mit einer Gerte fuhr sie über den Leib des Mannes und ließ sie immer wieder leicht auf seine Brustwarzen und im Wechselspiel auf seinen Penis niedersausen. Der Mann zuckte, doch jedes Mal etwas weniger und sein Glied verfestigte sich von Schlag zu Schlag, bis es kerzengerade in die Höhe stand. Die Frau sah dem Schauspiel mit erweiterten Pupillen zu und sie stöhnte leicht, unterbrach aber den Tanz der Gerte nicht. Und Jeremias Ziegenbarts Gesichtzüge zeigten ihr, dass seine Lust und sein Verlangen erwachten. Er stöhnte nach mehr, mehr, mehr...
Gleonora hatte die Gerte in der einen Hand und mit der anderen spielte sie an ihren Schamlippen, die so heiß waren, dass ihre Finger wie an einer der heißen Quellen Irlands sich anfühlten. Und dann kam der Punkt, wo sie sich nicht mehr zurückhalten konnte. Wie von Zauberhand getragen schwebte sie plötzlich über Jeremias Ziegenbarts Kopf, spreizte ihre Schenkel und sank mit ihrer Lustquelle über sein Gesicht. Und während sie alle Lust und Leidenschaft auf seine Zunge übertrug, massierte sie sein Glied mit beiden Händen, dann beugte sie sich vor und ließ diesen Luststab tief in ihren Mund eindringen. Es war kein wilder Kampf der Geschlechter, sondern mehr ein sehr sinnliches und gegenseitiges Aussaugen des anderen.
Doch als die Hexe fühlte, dass Jeremias Ziegenbart und sie fast gleichzeitig einem Höhepunkt zustrebten, ließ sie sein Glied aus ihrem Mund gleiten und entzog ihm auch ihren Garten der Lust.
Sie wechselte die Stellung und so kam Jeremias Ziegenbart in den Genuss, ihre gewaltigen Brüste zu lecken. Sie hingen über ihm wie überreife Früchte und je mehr er an ihnen sog und leckte, desto gewaltiger wuchsen die Nippel zu riesigen Türmchen heran, die die Hexe ihm abwechselnd in den Rachen stieß. So etwas hatte er noch nie erlebt und es machte ihn fast wahnsinnig. Seine Zunge vollführte wahre Lusttänze und seine Lippen saugten an den Nippeln als ginge es darum, einen Weltrekord zu brechen.
Die Hexe hatte inzwischen ihre Schenkel so über dem Glied gespreizt, dass dieses ihre Schamlippen berührte, und nun ließ sie sich langsam nieder und nahm den Stab ihrer Lust in voller Länge in sich auf. Ihr Unterleib rotierte auf Jeremias Ziegenbarts Männlichkeit und je wilder sie agierte, kamen schmatzende Geräusche, die sie daran erinnerten, wie sehr ihre Lust Nässe produzierte, damit dieser herrliche Stab in ihr ein- und ausgleiten konnte.
Jeremias Ziegenbart tat alles, um ihr Feuer noch weiter anzuheizen, denn er leckte nicht nur ihre Brust, die Warzen und ihren Hals, nein er ließ seine Zunge über ihr Gesicht tanzen, zog es zu sich herab und liebkoste ihre Augenlider. Dann versuchte er bis an ihr Ohr zu kommen. Sie bemerkte das und drehte ihren Kopf so, dass er das eine Ohr bis fast zum Trommelfell leerlecken konnte. Dann drehte sie ihren Kopf und bot ihm das andere Ohr.
Beide bemerkten fast gleichzeitig, dass sie an dem Punkt angelangt waren, wo es kein Zurück mehr gab. Ein gewaltiger Orgasmus schüttelte die Hexe durch und Jeremias Ziegenbart pumpte gleichzeitig seinen Samen in sie, dass sie die Einschläge wie kleine Kieselsteine in sich fühlte. Sie begann mit ihren Schamlippen seinen Luststab zu umspannen, um auch ja jedes Tröpfchen seines Spermas in sich zu saugen. Dann hob sie den Po an und ließ das herrliche Glied aus sich gleiten.
Und wieder drehte sie sich über Jeremias Ziegenbart, der gefesselt und wie in Trance dalag, nahm seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und senkte sich auf ihn, damit er seinen Samen wieder zurückbekommen konnte.
> Dann sprach sie Zauberformeln, die er nicht verstand und rieb dabei ihren Unterleib lustvoll über sein Gesicht, beugte sich vor und besah sich Jeremias Ziegenbarts Glied, dass nicht viel von seiner Steifheit verloren hatte. Sie leckte mit ihrer Zunge zart über die Eichel, um dann das ganze von Lustschleim überzogene Glied zwischen ihre Lippen zu nehmen, ganz in ihrem Mund zu versenken und dann wieder freizugeben, um es restlos sauber zu lecken. Und während sie Jeremias Ziegenbarts Zunge ihre Klitoris liebkosen spürte, spürte sie auch, dass seine Zunge bereits den Zauber angenommen hatte und zu der Wunderwaffe sich entwickelte, die ihn in den nächsten 500 Jahren zum begehrtesten Liebling der Damen machen sollte.
„Da brauchste jetzt dat Dingelschen auch nit mehr!“, flüsterte sie und nahm sein Glied wieder ganz liebevoll in den Mund, doch dann überkam sie ihre ganze Leidenschaft und sie ließ Jeremias Ziegenbarts Penis ihre Zähne spüren. Zuerst schabte sie nur mit den Schneidezähnen auf und ab und fühlte dabei, wie wieder vermehrt eine Festigkeit in das Glied kam. Bevor Jeremias Ziegenbart aber seine volle Manneskraft erlangte, biss sie zu und aß seinen Penis genüsslich und restlos auf...

Inzwischen war die Hitze in meinem Pavillon fast unerträglich geworden. Die Finger klebten an der Tastatur des Computers fest, und meine Gedanken schienen einzutrocknen. Eine Weiterarbeit war da nicht mehr möglich, und ich entschloss mich eine Pause einzulegen. Auch unser Gärtner war inzwischen verschwunden und ich war mir sicher, dass er auf dem großen Anwesen einen nur ihm bekannten Platz gefunden hatte, wo er unter einem Blätterdach im Schatten liegend, die Siesta dösend verbringen konnte.
Warum ich auf der Gedankensuche nach Abkühlung gerade an ihn denken musste? Ich weiß es nicht. Keiner kannte ihn wirklich. Er war vor einigen Wochen zu uns gekommen und mein Vater hatte ihn eingestellt, weil unser langjähriger Gärtner in Pension ging.
Der neue war ein hübscher Bengel, der wenig sprach und der aussah, als käme er aus einer anderen Epoche. Aber das war natürlich Quatsch. Er war immer ordentlich angezogen, sprach wie einer, der belesen und gut gebildet war. Ich mochte ihn gern, wenn er auch etwas schüchtern wirkte und immer die Augen niederschlug, wenn er in meine Nähe kam. Wir grüßten uns und tauschten auch hin und wieder ein paar Worte und Gedanken aus, aber so richtig in ein Gespräch fanden wir nicht.

Wir waren ungefähr gleich alt und ich fühlte mich unerklärbar zu ihm hingezogen. Daher beschloss ich auch jetzt, während der Pause einen Spaziergang zu machen, mit dem einzigen Ziel ihn, sein Versteck oder den Schattenplatz, den ich hinter dem Steg am See vermutete, zu finden.
Also zog ich los, lässig schlendernd als hätte ich kein Ziel, dennoch zielstrebig zum Seeufer hinunter. Das sehr kurze Seidenkleidchen fühlte sich auf der Haut so leicht an, als würde ich keine Kleidung tragen. Viel war es auch nicht, denn ich hatte weder Büstenhalter noch einen Slip angezogen. Ich hatte nur an meinem Manuskript arbeiten wollen und war mir auch sicher gewesen, meinen Arbeitsplatz nicht zu verlassen. Und jetzt schlenderte ich über das Grundstück auf der Suche nach einem jungen Mann, den ich kaum kannte. Es war wie verhext, und ich fühlte mich wie in einen Zauber verstrickt. In meinem Kopf hatte sich nur ein Gedanke verfestigt: Ich muss ihn finden!

Und ich fand ihn auch. Er hatte sich einen Liegestuhl vom Ufer unter das Blätterdach einer Ulme gezogen und lag dort, ohne mich kommen zu hören. Es war auch mehr ein Zufall, ihn zu finden, denn sein Ruheplatz war nicht einsehbar. Ich war rein zufällig dort hingekommen und sehr erschrocken, als ich so plötzlich vor ihm stand. Er erschrak ebenso, da, wie er sagte, hier noch nie jemand vorbei gekommen sei. Es kam ein seichtes Gespräch auf und wir vermieden beide, irgendwelche tiefsinnigen Gedanken zu bemühen. Das Gespräch plätscherte so vor sich hin. Er lag noch immer auf dem Liegestuhl und ich dachte, dass er nicht sehr höflich war, weil er nicht aufgestanden war, um mir seinen Platz anzubieten. Auf der anderen Seite waren wir etwa gleich alt und jung, warum also sollten wir den alten Freiherr von Knigge bemühen?
Der junge Gärtner trug nicht mehr die grüne Arbeitsschürze, und auch den Strohhut hatte er beiseite gelegt. Das weiße Hemd war aufgeknöpft bis zum Bund der beigen Hose, an der irgend etwas anders war als gewöhnlich, doch ich kam nicht sofort darauf. Und dann fiel es mir doch wie Schuppen von den Augen. Er trug eine Damenhose, denn weder eine Knopfleiste noch einen Reisverschluss hätte ich öffnen können, um mit meinen Fingern sein Glied aus der Hose zu angeln.
Wie kam ich nur auf den Gedanken, das zu tun? Es war verrückt. Doch mit diesem verrückten Gedanken spürte ich zwischen meinen Schenkeln, wie ich feucht wurde, mehr noch, ich spürte etwas von meinem Lustsaft an der Innenseite meines Schenkels herablaufen. Und da fiel mir siedendheiß ein, dass ich außer dem Seidenkleidchen nichts weiter auf meiner Haut trug. Ich stand am Kopfende der Liege! Was musste er schon gesehen haben? Was musste er von mir denken? Doch so keusch auch meine Gedanken wirkten, ich war weit von jeglicher Keuschheit entfernt. Plötzlich hatte ich ein unersättliches Verlangen, mein Mäuschen über ihn zu schieben und mich von ihm lecken zu lassen. Der Wunsch wurde so stark und bemächtigte sich meiner mit einer derart erotischen Gewalt, wie ich dies bis dahin nicht kannte. Und bevor ich noch einen vernünftigen Entschluss fassen konnte, spreizte ich die Beine und stellte mich so über den Liegestuhl, dass ihm der Blick in den Himmel versperrt wurde. Zuerst starrte er verwundert in meine nasse Spalte, dann drehte er den Kopf zur Seite und begann die Innenkante meines Knies zu liebkosen. Es kam mir vor, als wäre seine Zunge breiter, länger und beweglicher als alle Zungen zusammen, die ich jemals gesehen und gespürt hatte. Er leckte die Innenseite meines einen Schenkels hoch, übersprang die Stelle in der Mitte, die nach dieser Zunge schrie, wie ein Verdurstender nach Wasser. Und während ich ihn zu hypnotisieren versuchte, ihn stumm anflehte, diese gewaltige Zunge über meine Schamlippen gleiten zu lassen, spürte ich sie die Innenseite des anderen Schenkels liebkosen.
„f... mich! f... mich!“, befahl ich ihm in tonlosen Gedanken, und als ob er mich gehört hätte, stieß er seine Zunge zwischen meine Beine, strich über die Schamlippen, hob sie an, als würde er mit Fingern an mir spielen und eroberte kurz darauf meine Klitoris mit so intensiven Berührungen, dass ich hätte schreien müssen vor Wonne. Doch ich schrie nicht, um den Zauber nicht zu verjagen. Langsam beugte ich meine Knie und nahm auf seiner Zunge Platz, die er tief in mich eindringen ließ. Es war ein Gefühl, als wenn er mit seinem Glied – einem gewaltigen Glied – tief in mir wäre. Und dieses Gefühl steigerte sich immer mehr, weil er, im Gegensatz zu einem harten Glied, seine Zunge ständig bewegte, leckte, zustieß, wieder leckte und wieder vorwärts drang...
Als mein erster Orgasmus anrollte, hielt ich mir mit beiden Händen den Mund zu, weil ich mich ängstigte, mit einem Schrei den Traum platzen zu lassen. Dabei drückte ich mein Lustdreieck derart massiv auf den Mund des jungen Mannes, dessen Namen ich noch nicht einmal kannte, dass seine Nase an meinen Anus stieß. Das Gefühl war heftig, und ich versuchte noch mehr Gewicht auf mein Becken zu verlagern, mit dem unrealistischen Gedanken, seine Nase in meinem Po verschwinden zu lassen. Er begriff sofort was ich anstrebte und hob mich, links und rechts unter die Schenkel fassend, ein wenig an. Dann schnellte seine Superzunge nach hinten, suchte sich einen Weg zwischen meinen Pobacken und verschwand in ganzer Länge in meinem Po. Aber er gab keine Ruhe. Im Gegenteil. Seine Zunge war so aktiv, dass ich das Gefühl hatte, er stieß vor bis in meinen Oberbauch. Ich schwitzte und fror, ritt auf ihm wie eine Wahnsinnige, dazwischen schrie ich kleine obszöne Worte in die Natur hinaus, ohne darüber nachzudenken, ob uns jemand hören, entdecken oder gar vermissen könnte. Und während ich auf ihm auf und ab wippte, befahl ich ihm: „Mehr, mehr, mehr!“

Inzwischen hatte er mich auf den Liegestuhl gelegt, und seine Zunge leckte mich unaufhörlich. Das kleine Seidenkleidchen lag längst abseits im Gras und meine Nacktheit fühlte sich köstlich an, weil seine Zunge jeden Zentimeter meiner Haut abtastete, an manchen Stellen verweilte und an anderen bohrte, saugte und so mich seit Stunden auf einem Level hielt, das fast nicht mehr erträglich war. Ich entdeckte in mir, wie nimmersatt ich reagierte und es war mir auch restlos egal, was sonst noch um mich herum geschah oder hätte geschehen können. Mein Körper, mein Kopf, meine Seele und alle Sinne schrieen nur noch nach mehr.

Als es endlich Nacht wurde, lag ich wieder einmal auf dem Rücken. Er stand gebückt über mir und seine Zunge liebkoste meine Brüste. Meine Nippel waren so fest, dass ich glaubte sie müssten platzen, mein Kopf war schwer, meine Gliedmaßen wie aus Watte und meine Augen fielen mir vor Erschöpfung zu...

Doch bevor ich einschlief oder ohnmächtig wurde oder starb, fragte ich diesen Jahrhundertlecker, wie er denn hieße, und er flüsterte in einem zärtlichen Tonfall direkt neben meinem Ohr, das er gerade mit seiner Zunge verwöhnt hatte:
„Jeremias Ziegenbart.“
Ein ungewöhnlicher Name, dachte ich noch, doch dann schwanden mir die Sinne...




© 2006 by Roman Romanow
*******nige Frau
6.031 Beiträge
ja.....
sehr lecker *knuddel*
wunderbar...
es ist ein Vergnügen, deine Geschichten zu lesen, RomanR...

Liebe Grüße

der weibliche Teil von victims_of_lust
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