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...Männer sind so verletzlich...

****_nw Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
...Männer sind so verletzlich...
Zum 2. Mal bin ich seit jeweils etwa 20 Jahren in einer festen Beziehung (Ehe), die ich beide ganzheitlich (körperlich und geistig) erlebt und sehr positiv erfahren habe. Erneut gibt es eine Beziehungskrise. "Meine Beziehung zu Dir hat sich verändert. Ich will nur noch das tun, was ICH möchte. Ich habe keine Lust, auf Deine Lust positiv zu reagieren": sagt meine Frau. Sie hat einen "Vertrauten", der ihr auch heftige Orgasmen erzeugen kann. Aber die Möglichkeiten, zusammenzukommen, (nicht! zusammen zu kommen) sind auf Grund räumlicher und familiärer und beruflicher Umstände bei ihm sehr begrenzt.
Ich bin sehr betroffen über das seit über zwei Monaten andauernde Verweigern und Zurückweisen meiner Person durch meine Frau und kann nicht verstehen, warum meine Toleranz gegenüber Seitensprüngen meiner Partnerin zu solchen Ausprägungen führt. Wir haben alle Höhen und Tiefen des Lebens gemeinsam erlebt und gemeistert, wie "Wassermänner" (beide) das ja oft schaffen. Aber leider scheint es so, dass ich unendlich traurig bin, weil sie sich "rar" macht, aber sie das eigentlich garnicht stört und keinen Versuch macht, eine Wieder-Annäherung zu mir zu schaffen. Die Folge ist, dass ich mich in einer extremen "Über"-Lebenskrise sehe, ohne Antrieb und ohne Lebensfreude. Ich fühle mich ständig verletzt.......

Natürlich muss ich mein Verhalten ändern! Das wird Eure Reaktion sein! Oder?...........
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
Hast Du sie einmal gefragt, ob ihr an eurer Ehe überhaupt noch etwas liegt?
Für mich klingt das danach, daß sie in einem Rausch von Selbstverwirklichungsdrang nur noch bereit ist, an sich zu denken.
Wo sind Achtung und Respekt geblieben? Liebt sie Dich überhaupt noch?
Will sie Dich provozieren? Die Trennung herbeiführen?

Ich verstehe schon, daß Dich das zutiefst trifft.
Nur musst Du auch an Dich denken.

Ich wünsche Dir viel Kraft .. die Situation ist wirklich häßlich.

Gruß, Nymphe
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Das klingt nicht gut.
Hinterfrage die Beziehung ehrlich ... und lass diesen Sternzeichenquatsch weg.
Ihr lebt eine offene Beziehung ... das ist eigentlich recht löblich, wenn beide damit gut leben können.
Ist es eine wirklich gute Beziehung, dann gibt es eigentlich kaum Probleme.
Mal von der Gefahr abgesehen, dass sich einer der Partner anderweitig verlieben könnte - diese Gefahr besteht aber in jeder Beziehung.
Stimmt aber an der Basis etwas nicht, dann entfernt man sich mehr und mehr voneinander ... das scheint bei euch der Fall zu sein.
In der Vergangenheit habe ich das schon öfter geschrieben ... es gibt Situationen, da muss man einsehen, dass man womöglich den falschen Partner an seiner Seite hat und die Konsequenzen daraus ziehen.
Da bringt es nichts, wenn man sich einer Illusion hingibt.

Al
****un Paar
14.774 Beiträge
Ich fühle mich ständig verletzt.......

durchaus verständlich.

wie sieht eigentlich dein verhalten ihr gegenüber aus, wenn du eine andere frau hast?

ihr solltet alles miteinander im gespräch klären. du musst ihr verständlich machen, daß du ständig verletzt bist. gibt es keine klärung oder überhaupt ein gespräch so wären nur konsequenzen deinerseits angebracht. lasse dich nicht zum spielball machen und setze grenzen.
*******_Art Frau
428 Beiträge
Ich (ebenfalls verheiratet) kann nur nach mir selbst gehen und ich hatte auch eine Phase, wo ich fast schon trotzig reagiert habe, dass ich nicht immer springen werde, wenn mein Mann gerade Lust hat. Ich weiß selbst nicht, warum ich manchmal diese Phasen habe, aber ich habe dann das Gefühl, dass ich als Frau nur noch "dienen" muss für den Herrn, damit er seine Lust befriedigen kann. Dabei hat er es vielleicht nicht mal so gemeint, sich nur auf eine schöne Nummer gefreut, wasweißich. Es ist auch wenig beeinflussbar, es liegt auch nicht an meiner mangelnden Lust - ich habe ja immer Lust, aber irgendwie sträuben sich bei dem Gedanken manchmal "aus Prinzip" die Nackenhaare.

Ich denke, das ist eine Sache zwischen beiden. Als Frau wirkt man natürlich sehr egoistisch in so einer Situation, ist es wohl auch. Nur habe ich jetzt keinen Liebhaber, wir leben monogam, das heißt, so wie deine Frau es praktiziert ist es natürlich noch schlimmer, also dass nur der Lover zum Zuge kommt.

Ich weiß ja nicht, wie es sich zeigt, dass du Lust hast - zeigst du es offen, lässt du es sie spüren? Es muss einfach mal wieder einen prickelnden Moment zwischen euch geben, wo ihr euch anseht und wisst: jetzt wollen es beide gleichermaßen!

Hast du sie denn schon gefragt, woran es liegt, dass sie auf dich keine Lust hat? Sind es wirklich nur die "grandiosen" Orgasmen, die der andere ihr beschert?
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Was sagt sie denn, warum sie keine Lust auf Dich hat? Aber auf den anderen schon?
Wenn sie keine Lust auf DEINE Lust hat - kannst Du ihr Lust machen? Und sei es auf ihre? Oder läuft gar nichts mehr? Mich verwirrt die Trennung in "meine" und "deine" da ein wenig.
Wie empfindet sie eure Beziehung abseits vom Sex?
Wie lange hat sie schon Nebenbeziehungen und wie kam es dazu?
Verstehe ich das richtig, daß Du sexuell unterversorgt bist, aber keine Nebenbeziehung hast oder suchst?
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
warum meine Toleranz gegenüber Seitensprüngen meiner Partnerin zu solchen Ausprägungen führt

Ist das nicht eine merkwürdige Formulierung, wenn man in seinem eigenen Profil "offene Beziehung" stehen hat?


Zu deinem Problem bzw. natürlich zu eurem Problem: Ich denke, zwanzig Jahre sind genug, es ist Zeit für einen Wechsel.

Was du von ihr schreibst, und mehr wissen wir hier ja nicht über die Angelegenheit, liest sich nicht, als ob ihr an der Ehe noch etwas liegt, was über das Freunde sein oder Versorgt-sein oder ähnliches hinausgeht.

Wie siehts mit euren Interessen aus? Sind da noch gemeinsame vorhanden?
"Meine Beziehung zu Dir hat sich verändert. Ich will nur noch das tun, was ICH möchte.

In dem Fall wäre eine Trennung vielleicht wirklich das beste, aber nicht weil nach 20 Jahren die Haltbarkeit automatisch abläuft sondern weil mit dieser Einstellung keine Beziehung funktionieren kann.
Was ich da heraus lese ist eigentlich keine offen Beziehung, sondern eine einseitig offene. Sprich, Du tolerierst ihre Seitensprünge.
Irr ich mich?

es klingt so, als würdest Du die Freiheiten der offenen Beziehung nicht für Dich in Anspruch nehmen.

Und die Einstellung: "ich will nur noch das tun, was ich will" klingt sehr nach Midlife Crisis (die man bei Frauen aber ja bekanntlich anders nennt).

Wie schon von einigen Vorschreibern erwähnt: Es wäre zu überdenken, ob da eine Beziehung/Ehe überhaupt noch möglich oder auch nur wünschenswert ist.
Selbstverwirklichungsgeschwurbel
Das gleiche Selbstverwirklichungsgeschwurbel als Ausrede für Emotionsverlust bzw. sexuelle Fremdorientierung habe ich auch schon vor Jahren einmal bei einer Wasserfrau erlebt. Es ist böse geendet. Seit dem bin ich diesem Sternzeichen gegenüber etwas misstrauisch.
***is Mann
2.127 Beiträge
ich halte sexuelle fremdorientierung schon ein stück weit für normal, aber den emotionsverlust mit dem sternzeichen zu begründen, ist, wie ich finde, schon eine ziemlich gewagte hypothese. ich erkenne durchaus an, dass es vielleicht marginale charakterliche unterschiede zwischen den tierkreiszeichen geben mag, aber dass diese kriegsentscheidend sein sollen, kann ich mir kaum vorstellen.

ich halte es schlicht und ergreifend für die unlust, sich noch weiter und tiefgehender mit dem partner auseinanderzusetzen. böse formuliert: einen egotrip bei gleichzeitiger weigerung, mit offenen karten zu spielen. einer von euch bleibt auf der strecke, somit läuft was falsch, offene beziehung hin oder her...
*******2335 Frau
368 Beiträge
das ganze klingt wirklich nach einem ego-trip. und da sie anderweitig bespasst wird, hat sie es nicht wirklich nötig auf dich einzugehen.
was soll man da raten? wenn dir nichts an ihr liegen würde, wärst du nicht verletzt, aber irgendwann wird deine schmerzgrenze erreicht oder überschritten sein und spätestens dann wird etwas passieren müssen vielleicht bist du bisher auch zu nett gewesen und hast "nur" mit ihr geredet anstatt ihr wirklich klarzumachen, dass ihr verhalten irgendwann konsequenzen haben wird und eure beziehung gerade den bach runtergeht...
eine zwickmühle
wenn man als wassermann-paar in solch einer situation steckt *zwinker*
ich halte durchaus was von sternzeichen, weil man das verhalten des anderen dann oft besser einschätzen und somit auch besser damit umgehen und reagieren kann.

was deine frau angeht ist es die frage ob sie mit ihrem verhalten vieleicht auch einfach provozieren will, so nach dem motto "ey kämpf um mich oder lässt du mich einfach so ziehen?"

und du wiederum willst genauso anerkennung wie sie, und erwartest dass sie dir zeigt wie wichtig du ihr bist.

und somit wären wir bei der genannten zwickmühle *g*

dir selbst zuliebe kannst nur du den schritt machen auf sie zuzugehen, ihr ganz kla zu sagen dass dir das so nicht passt wie das läuft.
und zwar nicht in alter wassermann-manier drumherum drucksen und zugeständnisse machen, mit denen man sich garnicht wohl fühlt, nur um nicht ebenso erwatungen erfüllen zu müssen *zwinker*

egal was dabei rauskommt, dann weißt du wenigstens was sache ist.
****un Paar
14.774 Beiträge
falun
w
enn man als wassermann-paar in solch einer situation steckt *zwinker*
ich halte durchaus was von sternzeichen, weil man das verhalten des anderen dann oft besser einschätzen und somit auch besser damit umgehen und reagieren kann.

dazu bräuchte es doch eigentlich nähere angaben zum asszendenten und haus.
es gibt bestimmt solche und solche wassermänner ! oder alles humbug!
ja kla
hat jeder noch seine eigenen tendenzen, aber gewisse wesenzüge kann man den sternzeichen schon zugrunde legen.
bei jedem mehr oder weniger ausgeprägt.

waagen sagt man ja auch ein schönes erscheinungsbild nach - und hey sieh mich an *lol*
Ich kenne es schon, sich durch die Lust des Partner bedrängt zu fühlen:

Ich habe keine Lust, auf Deine Lust positiv zu reagieren

Mir kommt das bekannt vor:
• Warum muss ich Lust haben, wenn du Lust hast?
• Warum läßt du mir nicht Zeit, mal wieder Lust auf dich zu bekommen, als erste, als einzige, von uns beiden?
• Warum darf ich dich nicht mehr erobern?

Wenn man im Hinterkopf hat, der andere hat immer Lust auf mich, will immer, denkt, ich muss dann doch auch wollen, mich begehrt fühlen, dann kann das auch ins Gegenteil umschlagen.
Es nimmt allem die Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Unbekümmertheit, Spontaneität.
Es fühlt sich plötzlich nach OrgasMUSS an.

Hast du @**ig schon mal versucht, dich selbst rar zu machen?
Was wäre, wenn du eine "Gespielin" hättest und dich nur noch mit dieser vergnügen würdest?
Wenn deine Frau merken würden, dass es dir nicht mehr wichtig ist, mit ihr Sex zu haben, dass eine andere dir auch
auch heftige Orgasmen erzeugen kann
?

Wenn sie plötzlich wieder vor der Aufgabe oder Chance stünde, dich neu erobern zu müssen?

Was wäre dann?
Was wäre, wenn du eine "Gespielin" hättest und dich nur noch mit dieser vergnügen würdest?
Wenn deine Frau merken würden, dass es dir nicht mehr wichtig ist, mit ihr Sex zu haben, dass eine andere dir auch
auch heftige Orgasmen erzeugen kann
?

Wenn sie plötzlich wieder vor der Aufgabe oder Chance stünde, dich neu erobern zu müssen?

Was wäre dann?

Die meisten Frauen würden genau dann die Beziehung für definitiv beendet erklären, denn ich vermute das nur wenige Frauen den Partner im Wettbwerb mit anderen "Interessentinnen" zurückerobern wollen.

Vielmehr ist es doch so, das die meisten Frauen lieber selbst erobert werden wollen. Jedenfalls proklamieren sie es immer wieder.



- Warum muss ich Lust haben, wenn du Lust hast?
• Warum läßt du mir nicht Zeit, mal wieder Lust auf dich zu bekommen, als erste, als einzige, von uns beiden?

Dies sind interessante Denkansätze, nur ist es schwer hier auf ein gemeinsames timing zu kommen, wenn man nicht willens oder in der Lage ist, Kompromisse zu schließen.
Beziehungen jeglicher Art sind meiner festen Überzeugung nach sowieso nie auf Dauer angelegt, sondern haben eine Halbwertzeit.
Partner entwickeln sich in den seltensten Fällen synchron in die gleiche Richtung, sondern man driftet an der ein oder anderen Ecke irgendwie auseinander.
Die Frage ist nur wie man damit umgeht; nimmt man es so hin oder zieht einer die Konsequenzen.
Es wird IMMER jemanden geben, der besser, schöner, erfolgreicher, gefühlvoller etc. ist als der aktuelle Partner, bzw. man selbst.
Von daher : es lebe das glückliche Single-Dasein , ohne Beziehungsstress ! *top2*
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Es wird IMMER jemanden geben, der besser, schöner, erfolgreicher, gefühlvoller etc. ist als der aktuelle Partner, bzw. man selbst.

*kopfklatsch* wenn ich das mal früher gewusst hätte. also, daß es in beziehungen um schneller, höher, weiter geht...


grusi,grisu
die Liste der Eigenschaften liesse sich beliebig erweitern.
Was ich damit sagen wollte ist einfach, dass es immer jemanden geben wird, der etwas hat, was der eigene Partner nicht/nicht mehr/ hat bzw. was man in der aktuellen Beziehung vermisst.
hat nix mit einem sportlichen Wettbewerb zu tun ! *hand*
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Was ich damit sagen wollte ist einfach, dass es immer jemanden geben wird, der etwas hat, was der eigene Partner nicht/nicht mehr/ hat bzw. was man in der aktuellen Beziehung vermisst.

sry, hört sich für mich an wie meine kinder. also als sie noch kleiner waren. "ich,ich ich, meins, meins, haben will..."
wahrscheinlich ist es wirklich für alle beteiligten besser, wenn manche leute singles bleiben, zumal wenn sie nach eigenaussage glücklich sind.

grusi,grisu
sagt ja keiner, dass ich schon immer single war.
Ich spreche schliesslich aus Erfahrung !
Ist aber auf jeden Fall eine konsequentere Lebensweise, als in ner Beziehung zu leben und parallel mehr oder weniger heimlich den eigenen (sexuellen) Gelüsten nachzugehen.
*undwech*
Es ist gut, dass du dir Gedanken darüber machst, aber ich finde deine Einstellung sehr egoistisch. Du besitzt deine Frau nicht, nicht ihren Geist und nicht ihren Körper. Also keine verletzten Eitelkeiten!
Dann kann man sich in Ruhe Gedanken machen, ob in der eigentlichen Beziehung noch so etwas wie Liebe vorhanden ist.
Meiner Meinung nach sind Liebe und Sex zwei paar Stiefel, aber darüber gibt es genügend Auseinandersetztungen im Forum.
Nur mit deiner Einstellung hast du immer einen Vorwurf und Forderungen an deine Frau, so dass ihr es nicht sachlich genug angehen könnt.
********ormy Paar
120 Beiträge
...Männer sind so verletzlich...
....Frauen auch!!!
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du auch deinen Beitrag zu dieser Situation geleistet hast. Sorry, aber meistens sind BEIDE dran schuld wenn eine Beziehung/Ehe den Bach runter geht.
****_nw Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Lieben Dank Euch allen für die Denbkanstösse.........
Mit solch einer Resonanz hatte ich überhaupt nicht gerechnet; also seid bitte nicht traurig, wenn ich nicht auf jeden Beitrag gesondert antworte. Leider habe ich auch jetzt erst die Zeit gefunden, mich an den Rechner zu setzen, auch dafür bitte ich um Verständnis.
Natürlich trage ich die Verantwortung für alles, was mich betrifft; aber eben auch zu einem nicht unerheblichen Teil für das, was um mich herum und in meiner Umgebung passiert; wenn ich mit einem ganzheitlichen Ansatz partnerschaftliche Liebe und Sexualität verstehe und mir nicht Liebe ohne Sexualität, aber auch nicht Sex ohne eine Form von Liebe, Zuneigung, Vertrautheit vorstellen möchte, sollte doch gewährleistet sein, dass ich mich so verhalte, wie wir alle uns das wohl eigentlich von den Menschen in unserer Umgebung wünschen, gemäss dem "Kant'schen Kategorischen Imperativ". Und natürlich letztlich auch sozial und "politisch korrekt". Es geht ja um eine idealtypische Wunschvorstellung, die natürlich "alltäglichen" Schwankungen in der Realität unterworfen ist; aber eben auch um die Ächtung jeder Form von Gewalt. Da kommt dann die gegenseitige Achtung der individuellen Persönlichkeit ins Spiel: Natürlich folgt auf jede Aktion eine Reaktion - ein etwas zutiefst menschlich verständliches und erwünschtes Verhalten, aus dem die "berühmten" Auseinandersetzungen entstehen, bei denen man sich hoffentlich "zusammenraufen" kann. Aber wenn einer der beiden Beteiligten sich nicht mit dem anderen "zusammenraufen" will, dann hat man eben Pech gehabt und muss sich mit den Fakten abfinden.
Auch subtile Formen von Zwang würde ich ablehnen, jede Art von Psychoterror wären mir zuwider: Ich muss also einfach akzeptieren und respektieren und wenn nötig, konsequent handeln und aktiv die Trennung betreiben. Wie mir das schwerfällt! Und mich traurig macht!
Wäre das nicht wunderbar, wenn wir uns auch innerhalb unserer Rollen in der Gesellschaft so freundlich und offen verhalten würden, wie wir das hier im Forum so herrlich zu tun imstande sind? Aber da kommt wieder mein hoffnungsloser Idealismus zum Vorschein........
Immerhin grüsse ich Euch alle und danke Euch und hoffe, dass wir uns noch viel zu sagen haben werden..... Bis bald.
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