Ein wenig schade
finde ich es, dass Männer sich in den seltensten Fällen überwinden und ihrer Partnerin von den Sorgen und Nöten erzählen.
Wenn dieses "Schweigen" schon im Alltag integriert ist, überträgt sich das in den meisten Fällen doch auch auf die sexuelle Ebene...
Ich habe, bis ich meinen Mann traf, enorme Probleme gehabt, einen Orgasmus zu bekommen, sogar bei der Selbstbefriedigung...also kann ich verstehen, was im Kopf so vorgehen mag.
Dann kam er in mein Leben, er, dem es es nicht um eigene Befriedigung an erster Stelle ging...bei dem es nichtmal eine Vereinigung geben musste...(am Anfang wusste ich nicht weshalb).
Für Männer ist ein Orgasmus eben auch Schwerstarbeit...für mich nur allzu verständlich...und abgesehen davon...ich geniesse es, wenn er mal nichts tut und ich ihn verwöhnen darf...das Sichfallenlassen entspannt solche Situationen, nimmt den Druck und hat für beide Seiten ihren Reiz (auch umgekehrt). So gibt es immer wieder total schöne Momente, wo man sich nur auf den Partner konzenriert, auf seine Lust und die Reaktionen, geniesst diese und erlebt mitunter einen Orgasmus, bei dem es keine Vereinigung gab. Der Kopf lässt den Orgasmus auch entstehen.
Der Vorteil daran, ist, dass es keinen Zwang gibt und man sich einfach besser kennenlernt und auch spielerisch weiterentwickelt.
Im Bett muss doch nicht immer alles todernst sein...gemeinsam Spass zu haben, zu lernen, zu lachen, zu entdecken...das verbindet doch, das befriedigt und macht glücklich.
Und wer weiss, vielleicht lauern bei den meisten einfach Vorlieben, von denen Sie nichts ahnen, bis jemand mit Ihnen die richtigen Schritte geht.
LG
nix