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****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Spieler wie wir + [NEU] Spieler unter sich
Hallo liebe Leseratten,


heute wollen wir euch das erste Buch einer anvisierten Trilogie vorstellen, die sich dem Zauber und der Härte der sadomasochistischen Erotik widmet. Unser Mitglied Judita hat sich ein paar Gedanken zu dem Buch gemacht.


In diesem Sinne:
freeman
*******eter Mann
5 Beiträge
:-)
Habe das Buch vor ein paar Monaten gelesen sehr schöne Einblicke in eine SM Beziehungskiste *g*
LG

PS: Werde auch noch das Folgebuch lesen...
****ed Frau
1.970 Beiträge
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber so etwas droht ja immer zu einem "Sensatinosschinken für Unwissende", genauso wie der Roman von Domina Hera damals, zu werden.
Die Leseprobe liest sich gut, fährt aber genau auf dieser Schiene. Ich würde gerne mal hören, was belesene SMler dazu sagen. Auf der Suche nach guter Literatur bin ich immer.
Keine Sorge, das Buch ist gut, sehr gut sogar, und daß hier diese insbesondere für den zweiten Teil kaum repräsentative Stelle als Leseprobe gewählt wurde, ist vielleicht etwas unglücklich, aber verständlich.
Jedenfalls scheint die im Beitrag geäußerte Kritik darauf zu basieren, daß ihre Verfasserin - aus welchen Gründen auch immer - nur die einschlägigen Stellen gelesen hat.
**********venja Paar
176 Beiträge
*danke* für den schönen Artikel, wir haben uns das Buch spontan einmal bestellt und werden mal reinschnuppern, denn der Artikel und die Leseprobe klingen gut, sodass wir uns von der eher schlechten Kritik nich abschrecken lassen wollten.

Also hoffen wir, dass das Buch hält, was es verspricht *ja*

LG
Carl & Svea
Habe das Buch mal Gelesen
als Lektüre zum Schmunzel, ich gebe es gerne meinen Bekannten die immer glauben das bei SM man in den Keller geht zum Lachen.

ICh Lache auch im Freien und Liebe das SMige Leben.
*********aller Mann
42 Beiträge
Leseprobe passt zur Kritik
Wenn ich ehrlich bin, hat die Leseprobe bei mir genau den Eindruck geweckt, den auch schon die Kritik formulierte.
Mir ist natürlich bewusst, dass es sich nur um einen kurzen Ausschnitt handelt, jedoch fehlt mir jegliche introspektive Schilderung der Emotionen- und Gedankenwelt der Handelnden.
Die Erklärungen für das mangelnde Sexualleben sind bestenfalls oberflächlich. Darauf, wie es nun zu der überraschenden erotischen Situation gekommen ist wird überhaupt nicht eingegangen - ganz zu Schweigen von den Gefühlen der Beteiligten. (Das es ihnen Spass macht, ist nun wirklich keine besonders bewegende Information...)
Es scheint vielmehr um die erotischen Schilderungen zu gehen. Die Beschreibung, wie Pauline ihre Mitbewohnerin Franzi wahrnimmt, deutet meines Erachtens ebenfalls in diese Richtung (Es gibt offenbar keine Empathie - nur sichtbare Körpermerkmale).
Das mag für einen reinen Erotik-Roman vielleicht auch nicht weiter tragisch sein. Meines Erachtens bedarf es jedoch mehr, um BDSM bzw. BDSM-Beziehungen ergründend zu beschreiben.
Für eine Vermittlung des Themas an Außenstehende, wie es die Autorin am Ende des Interviews beschreibt, reicht das nicht aus. Mein Anspruch auf Tiefgang wird von der Leseprobe jedenfalls nicht erfüllt.
Eigentlich wollte ich dazu nichts mehr schreiben, und eigentlich will ich das Buch auch nicht verteidigen. Wie käme ich dazu - ich hab's ja nicht geschrieben. Aber:

Mir ist natürlich bewusst, dass es sich nur um einen kurzen Ausschnitt handelt,

Eben. Ein kurzer Ausschnitt, der in Hinblick auf das Publikum einer Erotikplattform ausgewählt wurde.

jedoch fehlt mir jegliche introspektive Schilderung der Emotionen- und Gedankenwelt der Handelnden

... in diesem kurzen Ausschnitt.


Die Erklärungen für das mangelnde Sexualleben sind bestenfalls oberflächlich...

... in diesem kurzen Ausschnitt.

Darauf, wie es nun zu der überraschenden erotischen Situation gekommen ist wird überhaupt nicht eingegangen

... in diesem kurzen Ausschnitt.

Es scheint vielmehr um die erotischen Schilderungen zu gehen. Die Beschreibung, wie Pauline ihre Mitbewohnerin Franzi wahrnimmt, deutet meines Erachtens ebenfalls in diese Richtung (Es gibt offenbar keine Empathie - nur sichtbare Körpermerkmale)

... in diesem kurzen Ausschnitt.

Meines Erachtens bedarf es jedoch mehr, um BDSM bzw. BDSM-Beziehungen ergründend zu beschreiben.
Für eine Vermittlung des Themas an Außenstehende, wie es die Autorin am Ende des Interviews beschreibt, reicht das nicht aus.

Nein, ein kurzer Ausschnitt reicht dazu nicht aus.

Mein Anspruch auf Tiefgang wird von der Leseprobe jedenfalls nicht erfüllt.

Vielleicht doch lieber das ganze Buch lesen?
Liest sich wie ein schlecht gemachter Porno...'er machte das, dann machet sie das und ihre Brüste machten das und dann machte er das'.
Eine Aneinanderreihung von Handlungen, zumindest in diesem Abschnitt ohne Emotionen, Gedanken, Beweggründe, Atmosphäre geschildet. Weckt bei mir weder Lust noch Phantasie.

Reicht für mich nicht um Geld dafür auszugeben, deswegen werd ichs auch bleiben lassen ;)!
****ed Frau
1.970 Beiträge
@****on: Gerade hier hat man doch eine "wissende" Leserschaft und müsste nicht unbedingt einen reißerischen Ausschnitt zum Lesen präsentieren. Und deswegen schließe ich aus dem Ausschnitt doch so einiges.
Das er kein gutes Licht auf das Buch wirft wäre der Leser doch bescheuert, jetzt auch noch Geld für so ein Geschreibsel auszugeben?
Wenigstens hast Du "wissend" in Anführungszeichen gesetzt *zwinker*
Nein, man hätte natürlich auch einen anderen Ausschnitt wählen können. Das hätte man aber auch an jeder anderen Stelle, an der eine Rezension veröffentlicht wird, machen können. Aber der Ausschnitt passt doch so schön zum Thema, nicht wahr?
Letztlich wird man aber nur dann wissen, ob man diese Stelle hier zulässigerweise als pars pro toto nehmen kann, wenn man auch das totum kennt. Dieses Problem war es eigentlich, das mich zu meinem Beitrag veranlasst hat.
****al Mann
2.827 Beiträge
Letztlich wird man aber nur dann wissen, ob man diese Stelle hier zulässigerweise als pars pro toto nehmen kann, wenn man auch das totum kennt. Dieses Problem war es eigentlich, das mich zu meinem Beitrag veranlasst hat.
Fragt sich nur immer, wie neugierig eine Vorstellung à la Hier ist schon mal ein Textausschnitt, aber vielleicht ist das ganze Buch ja auch völiig anders. im Einzelfalle macht. Vor allem, wenn dazu noch eine mäßige Kritik kommt, die durch den Ausschnitt auch nicht widerlegt wird. *zwinker*
Fragt sich nur immer, wie neugierig eine Vorstellung à la Hier ist schon mal ein Textausschnitt, aber vielleicht ist das ganze Buch ja auch völiig anders. im Einzelfalle macht.

Da fragst Du am besten einen Betriebswirt *zwinker*

Vor allem, wenn dazu noch eine mäßige Kritik kommt, die durch den Ausschnitt auch nicht widerlegt wird.

Gegen die Kritik von jemandem, der das ganze Buch gelesen hat, ist ja auch nichts Prinzipielles einzuwenden. Aber am besten fragst Du direkt beim Joyclub nach, schließlich verkauft man hier das Buch ja auch.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Na hört mal.

Stellt Euch vor, Ihr wollt ne Kamera kaufen. Ihr lest zur ausgesuchten Kamera einen Verbraucherbericht, der nicht besonders gut ist. Dann schaut Ihr Euch Beispielbilder an, die Euch qualitativ auch nicht gefallen. Und dann denkt Ihr, naja, vielleicht hat der kritisierende Verbraucher ja unrecht und die Bilder sind Ausnahmen, dann kauf ich die Kamera am besten doch und mach mir ein eigenes Urteil.

So handelt doch nur jemand, der zu viel Geld hat oder weil er für die Benutzung der Kamera Geld bekommt. Wer bei so einer Situation erst noch einen Betriebswirt fragen muss, der hat wohl ein Problem mit seinem Urteilsvermögen.

Vor allem, was verpass ich denn, wenn ich auf das vertraue, was ich sehe? Sollte das Buch wirklich soooo gut sein, werde ich sicherlich später noch einmal darauf stoßen. Bis dahin vergnüge ich mich weiter mit meinen Lieblingsautoren und mache einen Bogen um den Verlag, der dieses Buch verlegt hat... bisher hab ich von denen nichts Überwältigendes gelesen. Sorry, ich hab vergessen, wie die heißen.

FlyRed
Die Sprache und der Ausdruck gefallen mir.
Werde es mir nicht kaufen.
FlyRed, keiner will Dich überreden oder gar zwingen, das Buch zu kaufen. Ich habe nur darauf hingewiesen, daß ich persönlich nicht der Meinung der Rezensentin bin.

Stellt Euch vor, Ihr wollt ne Kamera kaufen. Ihr lest zur ausgesuchten Kamera einen Verbraucherbericht, der nicht besonders gut ist. Dann schaut Ihr Euch Beispielbilder an, die Euch qualitativ auch nicht gefallen. Und dann denkt Ihr, naja, vielleicht hat der kritisierende Verbraucher ja unrecht und die Bilder sind Ausnahmen, dann kauf ich die Kamera am besten doch und mach mir ein eigenes Urteil.

Wenn ich mir eine Kamera kaufe, dann gebe ich auf irgendeinen Verbraucherbericht nicht allzu viel, und auf einen allein schon gar nicht. Das Internet ist voll von Verbraucherberichten, und man wird kaum je ein Produkt finden, das nicht irgendjemand total schlecht findet, und sei es nur, weil er nicht damit umgehen kann. Und mit jeder Kamera kann man Bilder machen, die einfach nicht gut aussehen. Sei's drum.
Jedenfalls würde man auch genügend Leute finden, die die Ilias, Faust oder Brave new World für langweilige Schinken halten.


So handelt doch nur jemand, der zu viel Geld hat oder weil er für die Benutzung der Kamera Geld bekommt. Wer bei so einer Situation erst noch einen Betriebswirt fragen muss, der hat wohl ein Problem mit seinem Urteilsvermögen.

Oder jemand, der erstmal nicht alles glaubt, was ihm ein völlig Unbekannter erzählt?
Und den Betriebswirt sollte man fragen, wenn man wissen möchte, welches Kalkül wohl hinter der Auswahl einer Sexszene steckt.


Sollte das Buch wirklich soooo gut sein, werde ich sicherlich später noch einmal darauf stoßen. Bis dahin vergnüge ich mich weiter mit meinen Lieblingsautoren und mache einen Bogen um den Verlag, der dieses Buch verlegt hat...

Variatio delectat. Wer immer nur das non plus ultra lesen will und sich ansonsten an das hält, was er schon kennt, macht einen Fehler, denke ich.
*********_Nick Frau
111 Beiträge
Das Interview verrät meine Meinung nach ein bisschen zu wenig darüber, worum es der Autorin bei dem buch nun eigentlich geht und wie sie versucht, das umzusetzen... das ist sehr schade, denn genau da hat ja die Kritik in der Rezension ihren Ansatzpunkt.
Die Rezension hätte noch ein wenig auf die Stärken des Buchs eingehen können - denn dass da gar keine vorhanden sind, kann ich mir kaum vorstellen.

Noch eine sprachliche Spitzfindigkeit: "[...] in zitierten Rosentolz-Zitaten [...]" Nun, zitierte Zitate sollen schon vorgekommen sein *zwinker*

Ich werde mir das Buch zwar nicht kaufen, aber vielleicht aus der Bibliothek ausleihen.
*********aller Mann
42 Beiträge
Wo wir gerade bei Zitaten sind...
Nicht um die Behauptung geht es in der Diskussion, sondern um die Selbstbehauptung. (Charles Tschopp)

Die Positionen sind ja nun offenkundig... in diesem Sinne denke ich, dass wir es dabei belassen können *zwinker*

Liebe Grüße

A_Nachtigaller
**********ige20 Frau
4 Beiträge
Ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen.
Literarisch fand ich es nicht den ganz großen Wurf, aber fasziniert hat es mich doch. Gut dargestellt fand ich die Entwicklung von Ann, die sich mit ihrer jungen Sklavin ja einen langgehegten Traum erfüllt hat, der sie dann aber überfordert hat.
Über BDSM....
sollten nur erfahrene SMler schreiben.
Tiefgang kann nur jemand vermitteln, der es lebt oder erlebt hat.
Hier bei joy sind viele Menschen, die mehr über BDSM wissen, als die Autorin. Man kann nicht ergründen und beschreiben, was in den SMlern vorgeht, wenn man nicht selber dazu gehört. SM ist Kopfkino. Adrinalin. Explosionen im Körper. Grenzen erreichen oder überschreiten. Es ist Sucht nach mehr.
Und wehe hier behaupten jemand, das ich nicht recht habe.
****al Mann
2.827 Beiträge
Hier bei joy sind viele Menschen, die mehr über BDSM wissen, als die Autorin. Man kann nicht ergründen und beschreiben, was in den SMlern vorgeht, wenn man nicht selber dazu gehört.

Soweit ich ihre Aussagen im Interview nicht mißverstehe, wäre die Autorin also durchaus in einer guten Position, um über BDSM zu schreiben.
Also..
Bevor ich hier in Ungnade falle.
Ich werde meine These entschärfen.
Sie hat es schon sehr gut beschrieben. Sie hat sich sehr wohl mit diesem Thema befasst. Aber so wie ich das Interview verstehe, ist sie kein SMler. Sie hat es nicht bestätigt.

Aber etwas erleben, oder etwas zu beschreiben, was andere erlebt haben, ist schon ein Unterschied.
Erleben heißt leben für einen SMler.
Beschreiben heißt davon träumen.
Und jetzt setze ich ein großes Grins dazu.
Sie ist eine gute Autorin.
Smler sind ein wenig, naaa.... grins.....
**********inger Frau
848 Beiträge
@senga
Ich weiss, dass sie SMlerin ist. Schon seit JAhren. Aber was nun eine "echte" SMlerin ist, ist ja nun wieder eine ganz andere Diskussion. Es gibt halt nicht DEN EINEN WAHREN SM, sondern ganz viele Facetten und Perspektiven.

S.
erotikcoach
Gut zu wissen, das sie das ist. Du hast recht. Es gibt viele Facetten und Perspektiven. Gott sei dank, das es so ist..oder...grins

Gruß senga
****34 Mann
2.804 Beiträge
Warum sind fast immer die Frauen devot?
Find ich uninteressant.
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