Gut im Bett

Gut. Im Bett ist für mich wenn beide auf Ihre "Rechnung " kommen. Heisst es sollen beide glücklich und zufrieden sein.

"Gut im Bett" was ist heißt es?
Das ist mal eine gute Frage. Kurz beantwortet: Wenn's paßt ist es gut, mal mehr mal weniger.
Aber das ist sehr platt.

Wir sin ja Swinger. Da probiert man immer mal andere Swingerpaare aus. Vor dem ersten Treffen, kann man nur anhand des Profils und, so gilt es für uns, dem Telefonat zwischen den Frauen entscheiden, ob es gut werden könnte.
Da wir uns eigentlich nur privat treffen, sind spontane Bekanntschaften eher ausgeschlossen. Mancheiner sagt, daß wir uns so vieles verbauen. Unsere Erfahrung ist jedoch, daß wir so eher vor Enttäuschung vorbeugen können.
Vor dem Bett gibt es dann immer knisternde Unterhaltung mit einem kleinen Essen. Da stellt man schnell fest, ob man sich gut versteht und eine lockere Unterhaltung aufbauen kann. Wenn es danach aussieht, daß es für alle paßt, dann fragen wir ob die Gäste mit ins Spielzimmer auf einen Sekt mitkommen mögen. Bislang kam noch kein Nein.
Während des Spiels merkt man dann, ob es auch da stimmig ist, wobei nieman eine 100 Prozent Geschichte verlangen sollte und es muß nicht alles beim ersten Treffen probiert werden. Wenn es aber gut war, trifft man sich über die Zeit immer wieder und probiert andere Dinge aus. Oder, wenn es nicht so toll läuft, dann beendet man die Geschichte. So lange es Spaß zusammen macht ist der Sex gut, unabhängig von der Erfüllung bestimmter Praktiken, wir sind da so wie viele hier und sagen "vieles kann nicht alles muß". Vor allem aber muß es für uns beide und für das andere Paar schön sein, dann ist es gut im Bett. Und manchmal entwickelt es sich auch außerhalb des Bettes weiter und man wird zu echten Freunden und man kommt auch ohne das Bett gut aus.

Generell gibt es nicht den einen Superorgasmus oder das Supererlebnis von dem das "Gut im Bett" abhängt. Es ist für uns immer die Gesamtheit der Dinge.

...Sex soll kein Leistungswettbewerb sein, in welchem Noten oder Medaillen vergeben werden. Für mich ist es "gut", wenn Beide danach glücklich und zufrieden sind und sich auf die nächste Runde oder Wiederholung freuen...

Also ich empfinde einen Mann als gut im Bett wenn so ein Flow entsteht und die Begegnung auf emotionaler und körperlicher Basis harmoniert.
Das ist für meine keine messbare Angelegenheit und hat auch nichts mit einer Performance oder mit Orgasmen zu tun.

Gut war der Sex für mich, wenn ich und natürlich auch er danach Lust auf mehr haben... auf viel mehr. Und noch dazu in seinen Armen liege und wohlig schnurre wie eine .

Was guter Sex im Detail bedeutet, muss jede*r für sich selbst herausfinden. Ich wusste es erst, nachdem ich ihn zum ersten Mal hatte. Vorher hätte ich ihn nicht beschreiben können.

In der Fantasie kann man sich sehr viel erträumen, ob es dann auch wirklich gefällt, weiß man erst in der Praxis. Zumindest war das bei mir so.

Guter Sex wird es, wenn beide sich vertrauen, die Chemie zwischen beiden stimmt und man danach die Absicht hat sich wieder zu sehen um das erlebte zu vertiefen.

Wenn beide mit ein grinsen danach haben und eventuell nochmal nach legen wollen

Sie schreibt: Gut im Bett bedeutet für mich einfühlsam und feinmotorisch.

Guter Sex bedeutet für mich, das man sich fallen lassen kann, hemmungslos, nichts vorspielen muss, alles ohne Druck. Wenn man sich schon länger kennt und der Sex nicht langweilig wird, ist dann die nächste Stufe.
Dabei ist guter Sex für mich Orgasmus unabhängig, das Feeling, im wahrsten Sinne des wortes muss stimmen.
Wichtig ist aber dass die Bedürfnisse regelmäßig erfüllt werden. Das geht nicht immer zu 100%, ist ja klar. Nicht jedesmal gibts nen Blowjob oder ne squirtsession,. sonst wirds ja auch irgendwie monoton. Wenn man alles jedesmal nacheinander abhaken kann.

Für mich fängt "gut im Bett" bei sexueller Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit an. Ohne diese Komponenten habe ich gar keine Lust mehr, mir mit irgendwem irgendwas anzufangen. Die Erklärbärrolle finde ich lähmend und da vergeht mir mittlerweile die Lust schon im Vorfeld. Ebenso, wenn jemand die Zähne nicht auseinander kriegt, was eigenes Empfinden und Wünsche angeht.

Mit Menschen, die diese beiden Komponenten drauf haben, hatte ich bisher immer "guten Sex". Wir hatten Spaß, konnten unverklemmt herumprobieren und uns leicht verständigen, sodass jede*R aus der Begegnung positiv herausgehen konnte. Völlig unabhängig davon, was denn genau geturnt wurde.

Hi Zusammen
Gut im Bett sein ist für mich eine Moment Aufnahme. Ein Lächeln, die glänzenden Augen sehen, ihre Wunsch eines Wiedersehens erfüllen und gemeinsam viel Freude erleben. Alles Kleinigkeiten die aber in Gold nicht aufzuwiegen sind.

Gruss Aragon

gut im Bett ist für mich, wenn ich mit der Person gerne Sex habe, wir punkito Vorlieben halbwegs gleich ticken und ich immer wieder auf neue Lust auf Wiederholung ab, dass kann ich vorher nur sehr begrenzt filtern oder abschätzen und ist unabhängig davon, wie lang ich sie schon kenn - obs die Frau dann technisch oder körperlich drauf hat, ist mir relativ egal, weil der Sex im Hirn und fürs Herz angenehm ist

wenns rein um die Performance geht, ist der Sex mit einer 25- jährigen Tänzerin, die eine gute Kondi, Beweglichkeit und Flexibilität hat, vermutlich besser, als mit einer 45- jährigen unsportlichen;
eh in etwa die selben Anforderungen, die an den Mann gestellt werden, nur dass noch Schwanzlänge + Ausdauer dazukommt

Ob etwas gut ist, oder nicht, definiert der jeweilige Partner. Ergo kann es keine allgemeine Wertung geben.

"Gut im Bett" ist es für mich, wenn es für uns beide "Gut im Bett" war und wir bei nächster Gelegenheit daran anknüpfen wollen.

wenns der Partnerin nicht gefallen hat, wird sie mir dies direkt oder indirekt mitteilen, mach ich auch nicht anders, wenn ich keinen hochkrieg, wird die chance auf wiederholung nicht unbedingt steigen, wenn sie den seestern macht, wohl auch nicht

wobei das für mich einer der wenigen gelegenheiten ist, wo ich gegen ehrlichkeit bin, kein mensch hört gern, dass es für ein weiteres mal ins bettchen nicht reicht

Ist es nicht das Zusammenspiel von beiden Parteien, was es ausmacht, ob es gut ist/war?

Wenn einer sein Ding durchzieht ohne auf den anderen zu achten zB. ist es nicht gut.

Wenn es nicht gut war gibt es halt keine Wiederholung.

Dem kann ich nur zustimmen. Gut im Bett heißt für mich auf die Partnerin eingehen, beobachten, reagieren, aber auch wünsche äußern und Kritik annehmen. Und wenn beide so gestrickt sind und am Ende auf ihre Kosten kommen, dann war man gut im Bett.

Für mich ganz einfach ausgedrückt:
Wenn die Zwei, welche im Bett waren,
auch gerne dort wieder zu zweit landen möchten.
Denn dann hat es wohl "gepasst".

Schnarcht nicht und bleibt nachts in ihrer Hälfte!

Beim Sex bevorzuge ich den Seestern mit Porno-Vertonung.

Sex ist gut, wenn beide Lust auf eine Wiederholung haben.

@*******ich

Doch genau darum geht es. Ich erwarte Ehrlichkeit und halte mich selber auch daran.
Sonst steht alles schon zu Beginn auf wackeligen Beinen. Und so wird das nie etwas. Nur meine Meinung.

Das hängt sehr von der Art des Sex ab, finde ich.

Eine Zufallsbegegnung an der Bar oder auf einer Party, und seit Stunden schaukelt man sich auf das Geisreichste gegenseitig hoch? Dann ist guter Sex noch im Türrahmen vorbei, war bis dahin aber ausgesprochen lautstark und es dauert Minuten, wieder zu Atem zu kommen und nur ein paar Minuten mehr zu einer zweiten Runde, in der man all das ausprobiert, für das beim ersten Mal keine Zeit war.

Wechselseitiger Triebabbau zum Beispiel in einer F+ kann total fair aus doppeltem, eingespielten Egoismus bestehen: wenn Du leckst, blase ich, darf ich nach oben, darfst Du nach hinten.

Ein gutes 72-Stunden-Spiel besteht aus einer Achterbahnfahrt, stetem Tanz auf der Rasierklinge und Kampf um die Kontrolle. Den Puls selten über 110, aber auch nie unter 80. Dauerhaftes Einfühlen, Hinspüren, Kommunikation auf allen Ebenen, viel Gehirn und Geist im Spiel.

Romantik zum Zehnjährigen braucht Nähe und Langsamkeit, Pausen, in denen man ineinander atmet, und zwingend die Nacht danach und idealerweise einen Kaffee im Bett.

Erhaltungssex braucht Routine und eine gewisse Zuneigung, aber keine Experimente.

Und alles davon finde ich legitim und je nach Situation erstrebenswert. Gemeinsam hat all das in meinen Augen Empathie und Selbstreflexion, eine gewisse Erfahrung und Bodenhaftung, idealerweise gewürzt mit einer Prise Humor.

Wer nicht weiß, was gut im Bett ist, dem empfehle ich eine Checkliste, die im Anschluss von beiden Seiten auszufüllen ist. Verwendet werden dabei Schulnoten von 1 bis 6. die Fragen können wie folgt definiert werden:
Allgemeine Einschätzung der Leistung des Anderen
Technik und Positionen
Dauer und Intensität des Vorspiels
Dauer und Intensität des GV
Anzahl der Orgasmen
Weitere Kriterien nach voriger Absprache möglich
Sollte bei der Bewertung ein Schnitt von maximal 2,4 Punkten erreicht worden sein, war der Sex gut!
Grins

Naja, "gut im Bett" sind wir jetzt so.

Weil: fragst Du sie, sagt sie "boah, bist Du gut".

Fragst Du ihn, sagt er "Ey, Du bist echt gut".

Bei Anderen haben wir oft nicht so das Gefühl, daher müssen wir ja gut sein. Also im Bett