Ich kann mich in den TE schon hineinfühlen. In meinen Beziehungen war ich zwar selber der Dominante, hatte aber hin und wieder auch den Wunsch, mich komplett fallen zu lassen, bespielt zu werden, ohne zu wissen, was kommt. (Zum Glück machte es meiner Partnerin selber Spaß, auch mal die Oberhand zu haben.)
Wenn die Partnerin nur devot ist und nicht bestimmen will, dann muss man sie so anleiten, dass sie zwar aktiv ist, aber immer nur nach den Vorgaben des dominanten Partners. Das kann auch stufenweise passieren.
Als erstes würde ich sie einmal (wenn nicht schon geschehen) dazu bringen, mich zu bedienen, damit sie sich daran gewöhnt, aktiv zu sein. Der Mann liegt passiv da, sie massiert ihn, erregt ihn, leckt über seine Haut, führt Oralsex an ihm aus. Immer nach seinen Anweisungen - gerade am Anfang wird er ihr noch mehr und zwischendurch sagen müssen, was sie zu tun hat. Mit der Zeit wird sie es aber auch alleine tun können. Wichtig ist, dass sie lernt, seinen Körper und seine Reaktionen zu lesen.
Dann dasselbe, aber er hat dabei die Augen verbunden. Und er steuert sie nicht mehr, sie macht alleine das, was er ihr "anerzogen" hat.
Als nächster Schritt könnte kommen, dass sie unerwartete Dinge selbständig einbaut: seinen Schwanz/seine Hoden abbindet. Seinen Anus bespielt. Kälte- und Wärmereize einsetzt. Tease & Denial.
Und, wenn sich das einmal gesetzt hat, kann er sich auch von ihr fesseln, eventuell sogar knebeln lassen. Dann ist er ihr ganz ausgeliefert.
Wichtig ist aber, dass sie immer das Gefühl hat, sie tut es, weil ER es so will. Dafür kann er ihr auch einen ausdrücklichen Befehl geben. Sie ist und bleibt seine Dienerin!
Und nachher kann er sie dann besonders dafür belohnen, damit es für sie auch mit einem positiven Erlebnis verbunden ist.
So würde ich das machen bzw. habe ich es gemacht.