Ja das Leben kann manchmal richtig scheisse sein und tritt uns meist dann in den Hintern wenn wir eh gerade unten sind und versuchen aufzustehen.
Sehe ich einen Misthaufen vor mir nützt es wenig mir einzureden es wäre eine Schokotorte.
Ich habe mich von der Überheblichkeit verabschiedet einen Anspruch zu haben jederzeit glücklich sein zu müssen.
Wer bin ich denn dass ich erwarte dass das Universum oder Gott, die Natur und die Menschen mich jederzeit glücklich machen müssten?
Es ist ok unglücklich zu sein aber es ist nicht ok sich in diesem Leid zu suhlen um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Das letzte was ich will ist Mitleid.
Ich lasse das Leiden, die negativen Gefühle und Emotionen zu, denn sie gehören zu meinem Leben wie Freude und Liebe.
Je eher ich diese Gefühle und Emotionen zulasse, in mir selbst einen Schritt davor zurücktrete, analysiere warum sie jetzt gerade da sind und woher sie kommen umso eher kann ich sie auflösen und durch positive ersetzen.
Vor einer Schlechtwetterfront davonzulaufen wird nichts bringen sie wird uns einholen
Alles was wir brauchen um glücklich zu sein ist in uns, wir haben nur oft vergessen mit diesen Tools, die wir schon haben, umzugehen.
Nur wir selbst können uns glücklich machen, niemand anderes ist verpflichtet dazu.
Im Shaolin Buddhismus wird gelehrt den Schmerz bewusst zuzulassen, ihn anzunehmen und hindurch zu gehen, wie durch die Schlechtwetterfront die vorbeigeht.
Mit dieser Gelassenheit erlebe ich viel mehr und intensivere Momente des Glücks, so viele dass ich diese sogar mit anderen teile möchte.
Mit wundervollen Menschen die mich bereichern und die ich bereichere.
Eine unermessliche Fülle des Glücks wovor diese wenigen Momente des Unglücks verblassen.