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Sicherheit bei unentrinnbarem Bondage

*******_t79 Frau
123 Beiträge
@******_73 es wurden bisher ja schon einige Dinge genannt, wenn das alles noch nicht taugt hilft wohl nur ne Liveübertragung zu jemandem der in der Nähe nen Cafe schlürft. Diese Person könnte, sollte den Dom der Schlag treffen, unmittelbar eingreifen. Dafür müsste dann der unmittelbare Zugang gewährleistet sein.
*****_Oo Frau
1.111 Beiträge
Alle reden gerade vom Risiko des Doms und wenn ihm was passiert, während Sub gefesselt in einem Ort wo auch immer liegt (?).
Was passiert eigentlich wenn Sub irgendwas hat, was außer Kontrolle gerät? Eine Panikattacke vielleicht?
Wie kriegt der Dom das mit?

Kommt mir nur gerade so in den Sinn. Die erwähnte Kameraüberwachung ist gar nicht so schlecht.
*******_t79 Frau
123 Beiträge
@*****_Oo ich würde mich in so eine Situation nur begeben wenn mein Dom mich wirklich gut kennt, Safegesten ausgemacht sind und eine absolut feste Vertrauensbasis aufgebaut ist.
Dann sollte ein Dom das trotzdem mitbekommen bzw regelmäßige check-ins seinerseits wenn es der Sub nicht möglich ist sich irgendwie durch Blick, Stimme oder Geistig mitzuteilen.

Meine Meinung...
**********_know Mann
149 Beiträge
Hallo zusammen,

Ich bin da eher bei @****li : Es gibt Menschen, die fliegen Gleitschirm, Klettern frei oder fahren Wildwasserkajak. Natürlich sollte man sich die Risiken im Vorfeld bewusst machen, und man sollte sich für sich persönlich überlegen, ob das Risiko den Kick wert ist. Ich persönlich halte das beschriebene Szenario für so unwahrscheinlich, dass ich das Risiko eingehe.

Ganz liebe Grüße

Chrissy

P.S.: Tatsächlich hatte ich im Vorfeld von Sessions schon vor einigen Dingen Angst. Manchmal auch berechtigt. Aber ich muss zugeben, dass ich über dieses Szenario noch nicht nachgedacht habe.
*****eia Frau
4.554 Beiträge
Wegen Alexa und Co gibt es einen interessanten Beitrag von ZDFheute Backgroundcheck "Spione in der Wohnung? Die Wahrheit über Alexa, Siri und Co."


*******_82 Frau
15 Beiträge
Hallo zusammen,

diese Frage hat mich auch lange beschäftigt. Hatte 2 mal negative Erfahrungen als Bunny gemacht. Kürzlich hab ich einen Profi kennengelernt, der dafür eine Lösung hat.
Er hat zuerst meinen Oberkörper gefesselt. Bis dahin alles wie gewohnt. Ich fühlte mich fest verschnürt. Dann sagte er, dreh die Hände ein bisschen, und du siehst, du bekommst mit etwas Mühe die Hände frei und kannst dich langsam befreien. Es war kurz ein wenig fummelig, doch zu meiner Überraschung ließen sich die Hände befreien, und dann würde der Rest auch gehen.
Hab mich trotzdem vorher wehrlos gefühlt.
Zur Technik:
Er hat zuerst meine Handgelenke zusammen gebunden. Das Seil dreifach gewickelt und dann mit Spannung um den Oberkörper und wie gewohnt weiter gemacht. Der Zwischenschritt, dass Seil einmal zwischen beide Handgelenk laufen zu lassen, ließ er aus. Die Position war, beide Hände vor der Brust, Arme fest an der Brust. Das Seil an den Handgelenken hatte ein wenig Platz, die Wicklung um den Oberkörper war aber stramm und fest.
Ich hoffe ihr versteht die Anleitung und es hilft bei einer Lösungsfindung.

( Nur Mal nebenbei, der weitere Verlauf des Abends hat sehr deutlich gemacht, dass ich mich nie wieder andes fesseln lasse. )
*******ing Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen
erstmal vielen Dank für die rege, sachliche und fruchtbare Beteiligung an der Diskussion.

Für mich kann ich einige interessante Ansätze mitnehmen.
Fasse ich das aus meiner Sicht kurz zusammen:

Ich unterscheide jetzt zwischen:
• Fesseln, Bondage, bei dem sich Dom und Sub meist gegenüberstehen und i.d.R. noch in irgendeiner
Form interagieren
und
• Isolieren, Einsperren, wo Interaktion nicht mehr stattfindet (nicht mehr stattfinden soll).


Für beide Varianten gibt es unterschiedliche Sicherungsmöglichkeiten.

Beim Bondage immanente Öffnungsstellen oder auch Werkzeug.
Im - ich nehme mal den Käfig- sind es am ehesten Sprachsysteme. Vielleicht lassen die sich auch nebeneinander einrichten, um sich da noch weiter abzusichern.

Für mich ging es weniger um das direkte Bondage, wo man sich gegenübersteht;
Allein gelassen zu sein und sich zudem nicht befreien zu können kann ein starker Wunsch, ein intensives Spiel sein. Will man das, dann zerstören einfache Befreiungsmöglichkeiten oder die permanente Anwesenheit des Dom die Spannung. Von daher sollten Befreiungsmöglichkeiten auch hochschwellig sein und deswegen nur in Not und nicht bei Unbequemlichkeit genutzt werden (meine Meinung).

Um nicht permanent anwesend sein zu müssen, lässt sich übrigens ein Babyfon verwenden. Die gibts mit Bild und Ton und sie funktionieren über mehrere Stockwerke. *zwinker*
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