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Blick in das männliche Kopfkino

xhamster - da siehste jede Menge männliches Kopfkino. Oder halt hier ...
*********r_01 Paar
292 Beiträge
Wir haben uns die Kopfkinos gegenseitig und schonungslos offen gelegt.
Das war kein einfacher Prozess, vor allem weil es beidseitig Gedanken gab, die sehr von der gängigen Norm abweichen.

In dieser Diskussion haben wir jedoch eine überraschend grosse Schnittmenge festgestellt und für uns entschieden, dass es keinen triftigen Grund gibt, dies nicht auch real auszuleben.

Wir haben uns quasi von uns selbst befreit und leben uns in einer Art und Weise aus, die noch vor 5 Jahren undenkbar und unaussprechbar gewesen wäre.

Daher gibt es auch die klassische SB alleine und mit Kopfkino nicht mehr.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****lei:
xhamster - da siehste jede Menge männliches Kopfkino. Oder halt hier ...
Also ist dein Kopfkino 100% porno kompatibel? Ein Video ist ja nicht immer eine Ersatz eine persönliche Fantasie. Fühlst du dich bei xhamster gut abgeholt?
********elen Mann
1.335 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********r_01:


In dieser Diskussion haben wir jedoch eine überraschend grosse Schnittmenge festgestellt und für uns entschieden, dass es keinen triftigen Grund gibt, dies nicht auch real auszuleben.

Wir haben uns quasi von uns selbst befreit und leben uns in einer Art und Weise aus, die noch vor 5 Jahren undenkbar und unaussprechbar gewesen wäre.

Das finde ich sehr schön und war auch insgeheim die These die mich zu den beiden Threads veranlasst hat.:)
Mein Kopfkino ist sehr vielfältig und unterschiedlich und wird durch verschiedene Reize und Erinnerungen aktiviert.
Ich benutze keine Pornos als Starthilfe.
Ich hoffe dass noch viele Erlebnisse hinzukommen die meine "Filmesammlung" vervollständigen.

Es ist ein bewusster Moment mit mir für mich.
Trotzdem bleibe ich der begeisterte Live-Performer.

Der männliche Orgasmus wird meist mit dem Akt der Ejakulation bezeichnet.
Bei der richtigen Partnerin war dieser Flash aber soviel mehr, der mich für kurze Zeit in eine andere Dimension kickte.
Wo ich, als ich wieder zurückkam, dachte "wow was war das?"

Diese Momente sind dann mein privates Kopfkino.

Leute die beispielsweise Tantra oder Kamasutra praktizieren werden oft belächelt doch gerade Männern mangelt es oft an einem spirituellen Zugang zu ihrer Sexualität mit Ritualen und Initationen.
Der männliche Orgasmus ist so gut wie kein Gesprächs- und Diskussionsthema in der Sexualität im Gegensatz zum weiblichen
****ody Mann
12.909 Beiträge
In mein Kopfkino kommen eher normale, höfliche und liebenswürdige Frauen. Es braucht den Kontrast zu dem, was wir da tun. Die Porno-Queen, die Männerverschlingerin, die Edelsub oder die routinierte devote Spielerin wären in meinem Kopfkino ein Fremdkörper.
*********r_01 Paar
292 Beiträge
Zitat von ********elen:
Zitat von *********r_01:


In dieser Diskussion haben wir jedoch eine überraschend grosse Schnittmenge festgestellt und für uns entschieden, dass es keinen triftigen Grund gibt, dies nicht auch real auszuleben.

Wir haben uns quasi von uns selbst befreit und leben uns in einer Art und Weise aus, die noch vor 5 Jahren undenkbar und unaussprechbar gewesen wäre.

Das finde ich sehr schön und war auch insgeheim die These die mich zu den beiden Threads veranlasst hat.:)

Danke. Wobei dies an der Oberfläche eventuell einfacher tönt als es war. Wir hatten vorrangig rund 3 Jahre überhaupt keine Körperlichkeit mehr, obwohl die Beziehung selbst niemals in Frage stand.
Die Aufarbeitung war schwierig und ein Prozess, sämtliche Tabus und Grenzen hinter sich zu lassen und ausnahmslos alles auf den Tisch zu legen nicht einfach.

Die Erleuchtung war effektiv die grosse gemeinsame Schnittmenge, dass wir uns beide bewegt und entwickelt haben, oberflächlich von einander entfernt, aber in Realität in die gleiche Richtung marschiert sind.

Und es gab überraschend wenig Unterschied im Kopfkino bez. Intensität, Ausbrechen von Normen, Tabus, Grenzen.
Ich war da wohl eher sogar einen Schritt hinter ihr.

Aber das ist eine sehr subjektive Frage, die Du da in den Raum (resp. beide) stellst.
*******e_69 Mann
22 Beiträge
In meinem Kopfkino …
… spielen sich seit über 30 Jahren zahlreiche Spielarten des Hard-Bondage und BDSM mit Fixierung und "erzwungenen" Orgasmen ab. Mich faszinierten aber immer beide Seiten, daher bin ich manchmal willenloser Sklave, das andere Mal gestrenger Dom. Gedanklich finden dabei mitunter auch richtig fiese Quälereien statt, welche ich im Realen weder erleiden noch (m)einer Partnerin jemals antun würde. *nene*
Als Sklave muss ich z.B. mit qualvoll fest abgebundenem Gemächt einer Lack- und Lederherrin sämtliche Wünsche erfüllen und sie als Leckdiener zuerst vollends befriedigen, bevor ich zum Dank in totaler Mumifizierung (Folie, Fesselsack mit Vollmaske oder Vakuumbett) lange und gnadenlos bis zum letzten Tropfen abgemolken werde.
Als Dom sitzt, liegt oder hängt eine geknebelte, strikt bewegungsunfähig gefesselte Sub mit fest verschnürten Brüsten und Kopfmaske vor mir. Diverse Schlagwerkzeuge, Nippelklemmen, Vibratoren, Fickmaschine usw. dürfen natürlich nicht fehlen. Es werden nach und nach alle Löcher gefüllt und ausgiebig geleckt, dabei koste ich als Reaktionsfetischist ihre Angst und die gleichzeitig aufkommende Geilheit so richtig aus. Während ich mich am Ende oral verwöhnen lasse, wird sie von einem Höhepunkt zum nächsten getrieben, bis ich mich knapp vor Subbies völliger Erschöpfung in sie ergieße …

In den letzten Jahren wurde das gemeinsame Sexleben deutlich schärfer, daher durfte ich auch (bis auf richtig harte Fesselungen und Fickmaschineneinsatz) schon einige Szenen aus dem Dom-Kino in Echt erleben. Das Sub-Kino dagegen wurde nur einmal in professionellen Händen zur Realität, vor etlichen Jahren, da war ich fälschlicherweise noch überzeugt, Frau läuft bei solchen Wünschen sowieso laut schreiend davon *panik*
Tat sie aber nicht - und genau durch diese Offenbarung geheimster Phantasien wurde das Sexleben letztendlich auch wieder schärfer, wohl ähnlich wie bei Visualizer_01 *ja*
Zitat von ********elen:
Zitat von ****lei:
xhamster - da siehste jede Menge männliches Kopfkino. Oder halt hier ...
Also ist dein Kopfkino 100% porno kompatibel? Ein Video ist ja nicht immer eine Ersatz eine persönliche Fantasie. Fühlst du dich bei xhamster gut abgeholt?

Besser, als hier ... hier erregt mich wenig.
*******uld Mann
2.073 Beiträge
Auf Seiten in der Art von xhamster finde ich immer weniger, was zu meinem Kopfkino passt.
(Das ist aber auch nur meine persönliche Sicht - und keine Wertung.)
******015 Mann
1.512 Beiträge
Mein Kopfkino ist recht vielfältig. die Frauen die darin vorkommen sind entweder real oder Fantasie.
von sehr jung bis sehr reif, aber immer mit fülligem Körperbau.
Ich lasse mich in meinem Kopfkino gern von Frauen "verführen". Es findet immer schöner geiler Sex , statt, keine Brutalitäten o.ä.
Bei sehr jungen Frauen bin ich gern ihr "erster" Mann, bei sehr reifen stelle ich mir vor, sie ist weit und sehr nass, dieses Gefühl ist für mich auch real so schön.
Als bi Mann stelle ich mir auch das Liebesspiel mit einem Mann vor. Wir streicheln und küssen uns, unsere harten Schwänze berühren sich. zum Schluß gibt es ein gemeinsames blasen in 69er Stellung, ich stell mir vor wie sein Samen schmeckt.
*****_54 Frau
11.638 Beiträge
Zitat von ****lei:
Besser, als hier ... hier erregt mich wenig.

Und warum treibst du dich dann hier herum?
Langeweile? Überdruss?
Zitat von ********elen:
Ich habe das Gefühl, für uns Männer steht solch ein Buch noch aus (ich kenne es zumindest nicht).

Es gibt gleich zwei Meter Buch zu diesem Thema und als Mann hätte man hier die Qual der Wahl. Deshalb wäre es auch angebracht nicht von "uns Männer" zu schreiben, denn Du kannst nicht vor dir auf andere schließen. Wäre etwas vermessen bei ca. 42 Millionen männlichen Personen in Deutschland. - dein Gefühl entspricht nicht der Realität in den Buchauslagen.

Für mich war das eine Vater-Sohn Geschichte, Männlichkeit und Identität, also als Mann autonom, emotional und sexuell unabhängig zu sein, zu vermitteln. Das wird man(n) nicht, dadurch das man seine sexuellen Fantasien teilt und das quasi wieder an die Frauen delegiert, sondern dass man seine eigene Position als Mann bestimmt, seine Männlichkeit lebt.

Zugegeben, nicht einfach für die Generation "wenn ich groß bin, heirate ich meine Mama"!

Er mit seinen *my2cents*
********elen Mann
1.335 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ver:
Zitat von ********elen:
Ich habe das Gefühl, für uns Männer steht solch ein Buch noch aus (ich kenne es zumindest nicht).

Es gibt gleich zwei Meter Buch zu diesem Thema und als Mann hätte man hier die Qual der Wahl. Deshalb wäre es auch angebracht nicht von "uns Männer" zu schreiben, denn Du kannst nicht vor dir auf andere schließen. Wäre etwas vermessen bei ca. 42 Millionen männlichen Personen in Deutschland. - dein Gefühl entspricht nicht der Realität in den Buchauslagen.

Für mich war das eine Vater-Sohn Geschichte, Männlichkeit und Identität, also als Mann autonom, emotional und sexuell unabhängig zu sein, zu vermitteln. Das wird man(n) nicht, dadurch das man seine sexuellen Fantasien teilt und das quasi wieder an die Frauen delegiert, sondern dass man seine eigene Position als Mann bestimmt, seine Männlichkeit lebt.

Zugegeben, nicht einfach für die Generation "wenn ich groß bin, heirate ich meine Mama"!

Er mit seinen *my2cents*

Bezeichnend, dass du weder ein Titel von den "2 Metern" nennen kannst (weil du wahrscheinlich keinen blassen Schimmer von dem von mir erwähnten Buch hast), noch im Stande bist auf das eigentliche Thema einzugehen. Außer zweifelsfrei darzulegen, dass du es nicht verstanden hast.

Die ewige Standard Reaktion von: "Ah, du hast "uns Männer" gesagt ohne alle Männer der Welt vorher zu fragen" wie sie in den Foren hier reflexhaft ständig abgelassen wird, ist auch weder konstruktiv noch so originell wie du glaubst.

Nenn mir gerne ein Buch, das sich mit der männlichen Sexualität so emanzipierend auseinandergesetzt hat und so viel im Selbstverständnis und von ihrem gesellschaftlichen Bild verändert hat, wie es Fridays für die weibliche war! Ich wäre sogar dankbar weil, wie gesagt, ich es nicht kenne.

Hier geht es mir gerade eben nicht um den Mann im Bezug zur Frau (eben kein delegieren an sie), sondern darum, um eine autonome Vorstellung, ein Spektrum, von dem was der Begriff "männliche Sexualität" für einen Mann selbst bedeuten kann zu eruieren.
Die Frauen haben ihren eigenen Thread bekommen. Auch dort habe ich gebeten keine Wunschlisten zu verfassen (die man dann an den Mann delegieren könnte) sondern das eigene mentale Erleben bei der autonomen SB zu reflektieren. Im besten Fall erhält man am Ende vielleicht, beim nebeneinanderlegen der Themen, die Erkenntnis, dass sie so unterschiedlich gar nicht ist, unser Sexualität.

Das von Generation zu Generation weitergegebene Bild, ist zwangsläufig, in einer sich entwickelnden Gesellschaft, verurteilt zu altern und überholt zu werden. Im Zweifel bekommt der Sohn so das Männerbild des Urgroßvaters nahe gelegt. Keine große Hilfe, wenn unterwegs keine Selbstreflektion stattfindet.

Ich bin mir nicht sicher von welcher Generation du sprichst, aber das Bild "Ich heirate meine Mutter", passt für mich in das Rollenverständnis der 30er - 50er Jahre. Mutti kocht, Mutti wäscht, Mutti hält das Haus fein, in dem sie auch lieber bleibt, Mann kommt heim und setzt sich an den gemachten Tisch. Ein Bild, dass die Generationen seit den 60er Jahren nicht mehr akzeptieren.

Also lade ich dich gerne nochmal ein, dich dem eigentlichen Thema mit einer ehrlichen, wenngleich Mut erfordernden Introspektive zu widmen und zu beschreiben wie deine ureigenste Sexualität beschaffen ist, wie es schon so manche hier konnten, oder halt stumm weiterzuziehen.

ER mit dem Wechselgeld.
Bezeichnend, dass du weder ein Titel von den "2 Metern" nennen kannst (weil du wahrscheinlich keinen blassen Schimmer von dem von mir erwähnten Buch hast)

Nun, ich habe beide Bücher von Nancy Friday gelesen, schon etwas länger her:

• Die sexuellen Phantasien der Frauen
• Die sexuellen Phantasien der Männer - Traumland der Lust

Wobei ich das Männerbuch von Nancy Friday als erstes gelesen habe. Besser gefallen hat mir jedoch

• Lustvoll Mann sein: Expeditionen ins Reich männlicher Sexualität

Lässt sich gut ergänzen mit:

• Männlichkeit leben
• Die Physik der Liebe
• Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann
• Spielprinzip
• Zeit für Männlichkeit
• Die Kraft der männlichen Sexualität
• Männliche Sexualität und Bindung
• Männliche Erotik

Das sind die Bücher, die mir gefallen haben und lediglich meine persönliche Auswahl von den 2 Meter Buch, welche u.a. bei Amazon auf einen Käufer warten. Mittlerweile gib es einige der Titel auch im Kindle-Abo.

Es muss also nicht das das Buch "für uns Männer" geschrieben werden. Die von dir bemühte Nancy Friday hat das, verkaufstüchtig wie sie war, schon vor Jahren von selbst abgeliefert.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ver:
Bezeichnend, dass du weder ein Titel von den "2 Metern" nennen kannst (weil du wahrscheinlich keinen blassen Schimmer von dem von mir erwähnten Buch hast)

Nun, ich habe beide Bücher von Nancy Friday gelesen, schon etwas länger her:

• Die sexuellen Phantasien der Frauen
• Die sexuellen Phantasien der Männer - Traumland der Lust

Wobei ich das Männerbuch von Nancy Friday als erstes gelesen habe. Besser gefallen hat mir jedoch

• Lustvoll Mann sein: Expeditionen ins Reich männlicher Sexualität

Lässt sich gut ergänzen mit:

• Männlichkeit leben
• Die Physik der Liebe
• Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann
• Spielprinzip
• Zeit für Männlichkeit
• Die Kraft der männlichen Sexualität
• Männliche Sexualität und Bindung
• Männliche Erotik

Das sind die Bücher, die mir gefallen haben und lediglich meine persönliche Auswahl von den 2 Meter Buch, welche u.a. bei Amazon auf einen Käufer warten. Mittlerweile gib es einige der Titel auch im Kindle-Abo.

Es muss also nicht das das Buch "für uns Männer" geschrieben werden. Die von dir bemühte Nancy Friday hat das, verkaufstüchtig wie sie war, schon vor Jahren von selbst abgeliefert.
Konstruktive geht also doch. Danke. *zwinker*
Hier würde ich gerne, wie versprochen, den Männern Raum geben ihre Fantasien und was sie sich gerne vorstellen, nicht was sie gerne real erleben möchten, auszulegen


Zumindest für mich sind die beiden Dinge ziemlich deckungsgleich.

Mein Kopfkino beschränkt sich die meiste Zeit auf tatsächliche Erinnerungen. Das sind dann sexuelle Erlebnisse, die mir aus verschiedenen Gründen im Gedächtnis geblieben sind. Ich würde sagen in etwa die Hälfte davon sind Situationen, in denen eine Frau tatsächlich meinen Orgasmus für ihre eigene Lust gefordert hat und die andere Hälfte sind Situationen in denen eine Frau sich genau richtig hat fallenlassen. Genau richtig meint hier in einer Art und Weise, dass es bei mir warum auch immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Richtig komplexe Szenarien stelle ich mir nie vor. Ich denke weil die mich auch in der Realität ziemlich kalt lassen. Tabus oder Rollenspiele oder sonstwas in der Richtung haben für mich keinen besonderen Reiz. Es geht mir einfach darum entweder spürbar von ihr gewollt zu werden oder sie vollends zu befriedigen. Der Rest ist Mittel zum Zweck. Sprich ob ich da jetzt eher dominant auftrete oder sie die Kontrolle hat oder ob es in den SM oder sonstigen Fetisch-Bereich driftet ist mir letztlich egal.

Wie steht ihr dazu, eure Phantasien zu besprechen und zum Abgleich und Weckruf für Frauen und Mitmännern hier zu teilen?

Mit Partnerinnen ist das eine absolute Grundlage. Wenn das nicht möglich ist könnte ich mir nicht vorstellen Sex mit der Person zu haben. Dass meine Fantsaien ein Weckruf für irgendjemanden sind bezweifel ich. Aber wenn es jemanden interessiert, warum nicht?

Meint ihr, es könnte für beide Seiten hilfreich sein, ungeschönte und ehrliche Einblicke zu erhalten, um sich und das andere Geschlecht besser zu verstehen?


Ich glaube sehr viele Männer und Frauen haben recht fixe Vorstellungen davon was "männliche" und "weibliche" Fantasien sind. Und sehr viele Menschen haben fixe Vorstellungen davon, was gewisse Praktiken bedeuten. Ich habe es schon so oft erlebt, dass aufgrund irgendeiner sexuellen Vorliebe auf einmal wild spekuliert wird was das denn nun "bedeuten" könnte und welches Erlebnis in der Kindheit zu der Vorliebe geführt hat. Da hängen sehr viele, wenn nicht die meisten, noch sehr in einem Freudschen und von Rollenbildern geprägten Denken fest. Wenn so ein Thread das etwas auflösen kann wäre das natürlich super.
*****EIZ
1.087 Beiträge
Interessantes Thema. Und wenn ich ehrlich bin habe ich mich dem Thema bewusst noch gar nicht gestellt, bzw. darüber reflektiert. Wenn ich bei mir und lustvoll mit mir bin, also masturbiere, dann kann das sehr unterschiedlich sein. Manchmal reiche ich mir und ich beschäftige mich einfach mit mir selbst und geniesse die Gefühle ohne an wen anderes zu denken.

Oft ist es aber so, dass ich Gesehenes in Form von einschlägigen Bildchen und mit Frauen aus meinem real Life gedanklich weiterspinne - oder ich drehe einen kleinen gedanklichen Film in meinem Kopfkino, mit Freundinnen (wirklich nur Freundinnen) oder sympathischen Arbeitskolleginnen. Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Detail, meist sind es jedoch Szenen, in denen ich im Zentrum der Begierde stehe, die Frauen sehr aktiv sind und auch untereinander sexuell interagieren, wie in einem Harem meiner Phantasie sozusagen. Anders als in Pornos kommen aber auch die Frauen hier voll zum Zug.

Manchmal denke ich auch nur an erlebtes, an Küsse, Berührungen und leidenschaftliche Momente und spinne die Stories weiter mit phantasierten, realen und fiktiven Personen

Auch beim Sex kann Kopfkino für mich ein sehr machtvolles Instrument sein.
*********acht Frau
7.843 Beiträge
Ich streue mal zwei Sexfantasien von zwei Männern ein, die sie mir mal erzählt haben:

Einer träumte von Sex in der Badewanne oder unter der Dusche, glitschig, wild und leidenschaftlich,

der andere davon, dass er wie ein Herrscher auf einem Thron sitzt und mehrere Frauen einen Kampf um ihn abhalten. Die Gewinnerin bekommt ihn dann.
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