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Was tut ihr, um alte Beziehungsverletzungen zu überwinden?

**C Mann
12.359 Beiträge
...meine seelischen Wunden wurden bisher immer durch eine neue, erfüllende Beziehung geheilt...
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Ich hab für mich gelernt, das ich durchaus nicht glücklich sein darf, mit einem Umstand, der mich nicht glücklich macht.

Ich schaue dann, wie kann ich diesen Umstand ändern.
*******ant Frau
29.672 Beiträge
Mir hat die Erkenntnis geholfen, dass es tatsächlich Menschen gibt, für die Sexualität kein "Grundbedürfnis" ist und dass ich einerseits also nie genügen werde.
Andererseits aber auch zu viel bin, schon für mich selber. Und dass ich mich selbst immer mitnehme.
Dazu noch "Alles ist vergänglich, nur die Wurst ist länglich".
Am besten von allem ist aber der Entschluss, keine Beziehung mehr eingehen zu wollen, und dass auch das sein darf. Einfach so. *g*
*****sin Mann
8.514 Beiträge
Meine Wunden aus Vergangenen beziehungen, unschönen Begegnungen und so weiter konnten nicht "heilen", weil selbst dadurch, dass ich im Vertrauensvorschuss bei einer neuen Partnerin von Anfang an offen damit umging, kam es wiederholt vor, dass genau diese Sachen nicht beachtet wurden und dann dieselben Wunden wieder aufgerissen wurden und wieder und wieder.

Jetzt sag ich mir halt: Schluss damit! Ne feste Beziehung kommt mir vorerst nicht mehr in die Tüte!

Dass ich für die meisten Frauen ebenso kompliziert bin wie sie für mich, ist mir scho lange bewusst. Traurig, aber wahr und nicht zu ändern.

Die wenigen, die gut passen geben mir mehr als der große Rest nie könnte.

Ich hab zu einer davon neulich gesagt: "Mir ist wichtig, dir mal zu sagen: Du kannst mich nicht heilen, retten, ändern oder so. Musst du auch nicht. Hauptsache, du bist da! Das reicht mir schon."
*******Punk Frau
5.060 Beiträge
Mich kreativ auszudrücken. Durch eine Beziehungskrise 2006 habe ich mit dem Malen angefangen und am Tag, wo diese Beziehung zu Ende ging, habe ich mit dem Gedichte schreiben angefangen.

Seitdem sind fast 6000 Gedichte entstanden. Alle handschriftlich geschrieben.

Die Texte entstehen ohne Nachzudenken, ich kann da total loslassen, Kontrolle abgeben, das Hirn ausschalten. Beim Malen ist es das Gleiche.
****p35 Mann
7.677 Beiträge
Nicht nur, um mit vergangenen Beziehungen wirklich abzuschließen, sondern auch, um grundsätzlich mit alten Beziehungswunden umgehen zu lernen, haben mir schon mehrfach Anleitungen geholfen, die im Internet unter "sich entlieben" zu finden sind, spz konkret im Kurzen:
• Verletzung akzeptieren - sich Zeit zur Trauer erlauben, Tagebuch...
• Neu anfangen - erstmal Kontaktabbruch, Erinnerungen raus aus dem Alltag...
• Konzentration auf sich selbst - Selbstfürsorge, sich unabhängig selbst entdecken und neu lieben lernen...
• Darüber Hinwegkommen - Akzeptanz (dass es nicht sein sollte), neue Bekanntschaften, kein Zwang zu entlieben...

Was mir im EP noch durchschimmert: Grundsätzlichere und persönliche Schwierikeiten mit Nähe/Distanz.
Nun, wenn ich nicht mit allgemeinen psychologischen Ratgebern alleine weiterkomme, suche ich professionelle Hilfe und Unterstützung, was ich nicht als Schande empfinde. Ein Problem kann viele Ursachen haben und somit gibt es auch viele Wege, damit umgehen zu lernen - warum sollte ich meine Möglichkeiten, mir selbst gut zu tun, nicht vollumfänglich ausschöpfen?!
*******unde Paar
573 Beiträge
Zitat von **********lerin:


Deswegen meine Frage an die anderen: Was tut ihr, um solche alten Verletzungen loslassen zu können? Was tut ihr gegen die Angst beim Kennenlernen, dass man euch übermäßig vereinnahmen oder umgekehrt zu sehr auf Distanz halten will, um auf diese Weise Kontrolle über die entstehende Beziehung auszuüben?

Ich möchte in der Hinsicht gern ein wenig freier werden, und auch wieder offener für das Gute, was ein Mann mir geben möchte. Und ich suche noch nach dem Weg dahin.
Mein Weg:
Schmerz zulassen, nicht vor ihm weglaufen. In der Konfrontation mit ihm liegt oft der Schlüssel zur Lösung von alten Verletzungen. Man verliert die Angst davor ihnen wiederzubegegnen.
Torsten
**********_Faun Paar
850 Beiträge
Bei mir war es eigentlich auch ganz einfach:
Ich bin nach einer Auszeit meiner letzten Beziehung "einfach" unvoreingenommen in die neue Beziehung gegangen und hab es auf mich zukommen lassen.anche Themen wären allerdings manchmal heikel oder wenn bestimmte Worte gefallen sind, hat es meine Ängste stark getriggert sowie mein Selbstbewusstsein.
Meine letzte Beziehung war nämlich alles andere als einfach, war am Ende echt die h für mich. Hätte sie noch einige Monate länger gedauert, hätte ich vermutlich dann unter Depressionen gelitten.
Eine Trennung war das Beste, was ich machen konnte, sogar für mein Kind war es dadurch besser.

Es gab ein Schlüsselerlebnis, welches ich mit meiner neuen Partnerin im BDSM Bereich noch einmal wiederholen musste in exakt der selben Location. Ich hab mich einfach dazu durchgerungen, es zu tun, für die Vergangenheitsbewältigung.
War überhaupt nicht einfach, aber auch das hatte sich am Ende gelohnt. Die Zuneigung wuchs dadurch umso mehr.
Und ich habe wieder die Erfahrung gemacht, dass jeder Mensch anders ist und es verdient hat, unvoreingenommen die Person zu betrachten.
Faun
***le Mann
333 Beiträge
Zitat von **********lerin:

Aber mir ist es jetzt schon einige Male passiert, dass ich Männern begegnet bin, mit denen so etwas nach meiner Einschätzung durchaus möglich gewesen wäre - aber statt mich daran zu erfreuen, bin ich zurückgeschreckt und habe Angst bekommen. Angst, dass ich selbst dazu nicht in der Lage bin, dass ich mich selbst (ein weiteres Mal) zu sehr verleugne und aufgebe, um "der Liebe wert" zu sein, Angst davor, dann nicht mehr entspannt Freunde und Freundinnen treffen und verreisen zu dürfen ...

Du hast es im Prinzip schon ganz deutlich geschrieben. Es geht nicht darum, wie du die Beziehung zu jemand anderem gestaltest, sondern in allererster Linie darum, wie du die Beziehung zu dir gestaltest - und zwar so, dass du in Zukunft für dich einstehst und dich nicht aufgibst. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit der anderen Person zu tun.

Zitat von ******kel:

Schießen

Es geht doch nichts über ein wenig Spaß mit der Vorderschaftrepetierflinte. Definitiv heilsam!
*********Seil Mann
1.493 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Was tut ihr, um alte Beziehungsverletzungen zu überwinden?

1. Ich versuche mir so gut es geht bewusst zu machen, dass Erfahrungen mit einem Menschen nicht ohne weiteres auf andere Menschen übertragbar sind. Meine aktuelle Partnerin ist je gerade deswegen meine aktuelle Partnerin, weil sie sich deutlich von all den Exen unterscheidet, also kann ich ihr auch nicht das gleiche Fehlverhalten unterstellen.

2. Wenn mich was triggert, dann versuche ich das möglichst unkompliziert und so sachlich wie möglich zu klären. Je nach Anlass und aktueller Stimmung lass ich das raus oder ich fresse es erstmal in mich hinein, aber sobald ich damit so klar im Kopf bin, dass mir bewusst wird, dass ich da gerade getriggert wurde, versuche ich genau das anzusprechen.
Je nach Situation und Anlass muss man dann eben um Verständnis oder um zukünftige Unterlassung bitten.
*******tal Mann
65 Beiträge
Rein in die Angst und aushalten. Veränderung fängt außerhalb der Komfortzone an. Wird deine Angst wiederholt war, kannst du dich fragen, ist das ein Muster für das ich anfällig bin oder könnte es sein, dass es sich um eine selbsterfüllende Prophezeiung handelt?

Und wichtig man sollte sich selber nie die Schuld für irgendwas geben. Gehen wir mal von gewaltfrei aus, ist es immer 50/50 Kommunikation zwischen zwei Menschen.
*********z3rin Frau
293 Beiträge
@**********lerin
Mir hat geholfen, das was ich befürchtete, offen anzusprechen. Denn dann passiert Folgendes: Entweder meine Befürchtung tritt ein oder ich werde eines Besseren belehrt und meine Ängste stellen sich tatsächlich nur als alte Ängste heraus, die mit der Realität nicht viel zu tun haben. Diesen Mut muss man aber erstmal haben, denn die Folge kann ja eine große Enttäuschung, vielleicht sogar auch ein Triggern, wie auch ein starkes positives oder sogar heilendes Erlebnis sein. Dafür muss die Zeit auch erstmal 'reif' sein. Deswegen fühlt es sich vielleicht manchmal 'sicherer' an, sich in einem Zwischenzustand zu befinden.. alles andere ist noch zu bedrohlich.
In erster Linie hilft mir, diese inneren Sachen in mir selbst anzunehmen und mir selbst keine Vorwürfe zu machen.
**********lerin Frau
788 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann leider wegen meines Kontingents nicht überall auf Danke klicken, aber *danke* *g*

Ist schön und tut gut, eure Ansätze zu lesen.
****ice Mann
547 Beiträge
Kalenderspruch: Zeit heilt (alle Wunden sicher nicht)

Ich beobachte so häufig wie nach Jahren und Jahrzehnten in den Problemen der Vergangenheit herumgerührt wird , weil man sich ja entwickeln will oder verstehen. Dabei zementiert man zu häufig die alten, negativen Erfahrungen und führt sie sich immer wieder vor Augen. Diesen Weg lehne ich ab.

Profis (Psychologen) haben den gewaltigen Vorteil, dass man seinen (noch!) vorhandenen Freundeskreis nicht immer und immer wieder mit den Problemen zutextet. Je nach Lebenserfahrung, Empathie und IQ des Psychologen gibt es auch einiges rational zu verstehen. Meiner Meinung nach ist das was man in Monaten nicht verstanden hat, erst einmal nicht zugänglich und der Groschen fällt dann später - ohne das man weiter herumrührt.

Die Verständnis Fragen sollten IMMER um die eigenen Handlungsmöglichkeiten gehen und seine Teilverantwortung, nie was der Andere gemacht/nicht gemacht hat. Denken bringt meiner Meinung nach nur etwas, wenn man Handlungsalternativen ableiten kann oder man Spaß am denken hat.

Letzten Endes hat mir am meisten geholfen, mich an bessere Zeiten zu erinnern und, wie schon von Anderen erwähnt, neue positive Erinnerungen zu schaffen. Deine Vergangenheit hinterlässt immer Spuren aber 1. müssen die nicht viel Raum im Sein einnehmen und 2. Steckt in jedem negativen auch etwas positives.
Mit Yoga, Pilates kenne ich mich recht wenig aus aber alles was deine Anspannung (Furcht, Aufregung etc.) löst , halte ich für hilfreich. Wenn du dich gedanklich nicht lösen kannst, dann im Hier und Jetzt sein - Blume und Wolken sehen, Wasser spüren - Hauptsache weg von den unproduktiven Gedankenspiralen.

Ich habe mir abgewöhnt (noch nicht vollkommen) Sätze zu verwenden wie ich BIN so und so. Man denkt es ist einfach nur eine Beschreibung des Zustandes aber es weißt auch einen Weg in die Zukunft - dies ist natürlich vorrangig bei negativen BIN-Sätzen relevant. Mein Alternativvorschlag: Ich war bisher so und so - das lässt die Möglichkeit offen die Zukunft positiver zu gestalten in dem Bereich. Ich hoffe ich konnte verständlich machen, was ich meine.
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
Es ist nie zu spät, so zu sein, wie ich gerne gewesen wäre.

Obwohl ich die BIN Sätze sehr mag, denn damit Ruhe ich im hier und jetzt und höre vielleicht endlich mal damit auf, an mir rumzudoktoren.

Da ich selber mal in Therapien war kann ich sagen, sie helfen, sie sind für mich nur kein All-gemeingültiges Heilmittel, weil ich manches damit auch kaputt analysiere.

Die Akzeptanz mir selbst gegenüber, die bringt mir Ruhe und dass ich okay bin, so wie ich bin.

Ich möchte nicht mehr dazu neigen, dass ich mich beeinflussen lasse, dass wenn ich mit etwas nicht zufrieden bin, dies nicht okay wäre.
*******in78 Frau
6.356 Beiträge
**du Mann
1.047 Beiträge
Hallo Harfenspielerin

Unter der Annahme, Deine Vermutung mit den alten Verletzungen stimme, meine losen Gedanken, eher Fragen:
• Hast Du in der Vergangenheit tatsächlich Schwierigkeiten mit Ex-Partnern gehabt? Oder denkst Du "nur", dass es dazu sicher oder wahrscheinlich gekommen wäre?
• Ist es eine Idee, dass Du Dir viel Zeit nimmst, um jemanden kennenzulernen? Was Du m.E. gut machst ist, dass Du Dir überlegst, ev. abstimmst, ob eine Person Deine Idealvorstellung einer Beziehung teilt. Kannst Du dies allenfalls noch optimieren? Zudem: Kannst Du Gespräche einbauen, wenn sich ein Kontakt in die falsche Richtung entwickelt?
• Wie gross ist Dein Beziehungswunsch?
• Wohl OT: Ich kann nicht einschätzen, ob Deine eingangs genannte Vermutung zutrifft. Du nennst selbst anschaulich Hürden mit neuen Menschen und mit der grossen Distanz nach Treffen. Für ersteres kann es eine Idee sein, mit jemandem eine Beziehung zu "prüfen", den Du kennengelernt hast, der aber bei Dir nicht in der "friendzone" ist und/oder umgekehrt. Für zweiteres fällt mir grad kein Tipp ein. Nur so viel: Deine Haltung müsste sich ändern - und das wäre typischerweise nicht einfach.

Es liegt mir fern, Dich anzugreifen. Es ist mir auch nicht möglich, jeden Aspekt des komplexen Themas einzufangen.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
*****aGo Mann
28 Beiträge
Hallo Harfenspielerin,

Dein Artikel hat mich emotional ziemlich berührt. Ich verfolge den Ansatz in einer Beziehung nicht bewusst zu verletzen, sondern nur gutes schenken. Du gehst noch einen Schritt weiter. Die Reaktionen zeigen mir, dass im JC doch einige unterwegs sind die „Tiefgang“ besitzen und nicht nur eins suchen. Nun zum Thema: Jeder erfährt Prägungen, gute und schlechte. Und das nicht nur in Beziehungen sondern bereits von den Eltern. In Normalfall wollen die Eltern ja nur das Beste, aber dennoch werden Ängste und Muster aufgebaut. Idealerweise legt man beim Erwachsen werden die negativen Prägungen ab, sofern man diese erkennt und die Kraft besitzt daran zu arbeiten. In der Beziehung und durch Ereignisse des Lebens geht es dann so weiter. Es wird also immer schwerer unvoreingenommen und frei von Ängsten auf die Personen zuzugehen die den weiteren Weg des Lebens mit Dir teilen. Derjenige der Single bleibt, und das gut findet, hat einfach aufgegeben. Also stellt sich mir die Frage, welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen um eine neue Beziehung eingehen zu können? Frei von allen Prägungen und Ängsten werden? Nein, das ist nicht zu erreichen. Scientologen behaupten es sei möglich, siehe Scientology Engramme - „DER CLEAR“, jedoch sterbe ich dieses Ziel nicht durch Beitritt in diese „Gesellschaft“ an. Für mich habe ich folgende Definition aufgestellt: Ich bin Beziehungsfähig sofern meine Absichten gegenüber meiner neuen Partnerin nicht böswillig und verbittert sondern herzlich und respektvoll sind und meine Prägungen und Ängste vielleicht mein Handeln einschränken, jedoch nicht aktiv meine Partnerin schädigen. Salopp gesagt, jeder trägt sein Päckchen, das ist in Ordnung, solange er/sie nicht versucht sein/ihr Päckchen auf die Schultern der/des Partnerin/Partners zu packen. Und an seine Ängsten und Schwächen zu arbeiten ist immer gut, Buchtip kommt über PN, der richtige Partner wird die Geduld und Kraft besitzen Dich so zu nehmen wie Du bist! Alles Gute
****_MS Mann
472 Beiträge
Ich hab dies hier schon mal in einem anderen Threads geschrieben:

Wie schafft man es, aus Furcht vor erneuten Verletzungen nicht allzu vorsichtig/furchtsam zu werden - und sich toller Chancen für die Zukunft zu berauben?

Ich habe mir selbst bewusst gemacht, dass ich nicht der Typ sein möchte, der aus Furcht vor erneuter Verletzung künftig diejenigen Situationen meidet, in denen man verletzt werden könnte.
Zwar wäre das eigentlich nur normal und sehr verständlich - denn niemand mag ja gern verletzt werden.
Daher wäre auch der erste Impuls meist das Bedürfnis, sich durch Situationsvermeidung selbst zu schützen.
Aber ich will nicht "furchtvoll" werden oder sein!
(es klingt raus: Du auch nicht)

Daher überlege ich mir vorab Strategien, wie ich die potenzielle Enttäuschung oder Verletzungen in einem neuen Fall schnell(er) überwinden könnte.
Meine Hoffnung: dann werde ich beim nächsten Mal nicht so "kalt erwischt" und kann es mich daher eher trauen, "das Risiko erneut eingehen zu können".
Metaphorisch gesprochen lege ich mir schon eine Schmerztablette bereit - so kann ich "mutig" in die neue Situation gehen, und muss nicht "neuen Schmerz fürchten"...
(wenn ich sie dann doch nicht brauche - ist es umso besser)

Denn noch weniger als wieder enttäuscht/verletzt zu werden - möchte ich Opfer meiner bisherigen negativen Erfahrungen sein!
*****a63 Frau
4.129 Beiträge
Ich bin ratlos geworden.
@*****a63

Gute und schlechte Nachrichten.
Es gint keine Garantie dass es für immer hält, egal ob nach ein paar Wochen oder Jahren.
Ich wurde aber stark genug zu akzeptieren dass es vorbei ist, habe mich von falschen Hoffnungen befreit.

Sollte ich wieder enttäuscht werden dann bin ich nun bereit loszulassen, sie braucht dann etwas anderes, nicht mich.
Ich bin dann bestimmt auch verletzt, traurig und enttäuscht.
Ich habe aber Klarheit dass nun die Zeit für Neues kommt.
Deshalb kann sie dann gehen, nicht weil ich sie hasse sondern weil ich mich genug liebe um mir eine neue Chance zu geben.
Ich werde einen wundervollen Menschen in mein Leben ziehen mit der Gewissheit dass er nicht verantwortlich dafür ist dass ich glücklich werde und genau deshalb werde ich glücklich werden.

Mein Lebensglück ist nicht von einem einzigen Menschen abhängig und schon gar nicht von einem der sich von mir abgewandt hat.
Alles was Du brauchst um glücklich zu werden ist bereits in Dir, egal ob zu zweit oder alleine.
Diese Erkenntnis hat mich frei gemacht.
*****a63 Frau
4.129 Beiträge
@*********0966

Ich arbeite dran.😘
Wenn ich mich neu verliebe denke ich automatisch wenig an alte Beziehungen.
Vergangenes kann man ja eh nicht mehr ändern, daher schaue ich auch wenig zurück. LG
**********iegel Mann
353 Beiträge
Alte Beziehungsverletzungen überwinden.....
Am besten, wenn man aus ihnen lernt.

Reflektiere alles Vergangene ruhig einige Male, bewusst mit dem Fokus auf Anzeichen und dem Wissen, was man nachher immer besser weiß.
Daraus lassen sich dann für zukünftige Zeiten und neue Personen neue Checkpunkte, Redflags, aber auch Verbesserungsideen entwerfen.
So passiert einem ein gemachter Fehler hoffentlich nicht so schnell noch einmal.
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