Eifersüchtig wegen Lover der Ehefrau

@********ider ich "beanstande" gar nichts und @*******_mv hat recht

Gerade Cuckolding gibt es sehr wohl auch ohne seine Anwesenheit. Aber egal, wie man es nennt ... es findet so und nicht anders statt.

Von Queening war nicht die Rede, das ist komplett etwas anderes.

Dann schreib es bitte auch nicht so. Dass man meinen könnte, du meinst es ernst, nämlich.
Danke.

Wenn sich ein Part offensichtlich nicht an die abgemachten Regeln hält und halten will, ist spionieren sowieso noch sinnloser als ohnehin. Was will man da noch finden? Die Bestätigung dafür, was man sowieso schon weiß? Und dann bleibt nur akzeptieren, ob man sich damit arrangieren kann und will oder Konsequenzen ziehen.

Ich habe blindes Vertrauen, das aber dadurch gewachsen ist, dass ich immer wieder erleben durfte, dass ihr unsere gemeinsamen Regeln wichtig sind und sie sich dran hält. Manchmal merkten wir, dass eine Regel fallen konnte oder eine neue her musste. Und vor allem sind wir sehr aufmerksam auf einander, dass alles, was passiert auch allen Spaß macht und sich nicht doof anfühlt. Zum Verständnis: wir haben keine offene Beziehung, aber wir lieben mmf und ffm. Dabei sind wir null eifersüchtig, aber wir wollen das Gefühl, das Geschehen kontrollieren zu können. Erstens verstehen wir einander wortlos, fast schon wie eine Geheimsprache, zweitens suchen wir aber auch nur Mitspieler aus, die ebenso empathisch sind, ebenso mit darauf achten, dass es allen gut geht.

Reden, verstehen und Regeln finde ich extrem wichtig. Regeln gibt es immer und wenn auch die einzige Regel lautet, jeder darf machen, was er will - ist auch nichts anderes als eine Regel.

Wenn gemeinsame Regeln aufgestellt werden und einer drauf sch...., dann suche ich darin sowas wie Liebe und Respekt vergeblich.

Und wenn diese auf Erfahrung begründete Sicht ein Unkenruf ist, ja, dann bin ich gerne die Unke unter den Kröten.

Für mich sind Regeln auch wichtig beim Zusammenleben, aber nicht wegen Kontroll, sondern schlicht als konkrete Inhalte des der "Vertraglichkeiten" (um sich vertragen zu können). Dann muss m. E. n. auch niemand eifersüchteln.

In 'sich vertragen' steckt das Wort 'Vertrag' und ein Vertrag beruht auf gemeinsamen Regeln.

Ich verstehe das Wort Kontrolle vllt etwas weiter gefasst. Es hat nichts mit jemanden zu überwachen und zu steuern zu tun, sondern damit, dass man sich nicht ohnmächtig fühlt.... auch wenn wir es objektiv alle sind, das Schicksal macht eh, was es will, tatsächlich kontrollieren wir bestenfalls ein paar Prozente Wahrscheinlichkeit.

Für mich gehört(e) Eifersucht - je schmerzhafter, desto besser - unabdingbar dazu. Auch ich erinnere noch dieses fast unerträglich schmerzende Gefühl, als meine damalige Partnerin das erste Mal in seinen Armen lag! Aber da war gleichzeitig der Gedanke: entweder jetzt das hier ertragen, oder es wird immer Phantasie bleiben. Dieses Erlebnis wird mir immer unvergessen bleiben.
Ich liebte dieses Katz - und - Maus - Spiel mit den Heimlichkeiten und "belogen und betrogen werden". Größtenteils wollte ich den Anderen nicht sehen oder kennen. Aber ich habe sie auch gern "erwischt" oder bin gern erwacht, während sie neben mir im Bett miteinander innig beschäftigt waren. Ich habe mich dann jeweils schlafend gestellt und die beiden lustvoll leidend (mit rasender Eifersucht!) beobachtet - wozu ich aus erklärlichen Gründen auf der Seite liegen mußte 😉.
Ich habe auch immer die Begriffe "betrügen" oder "fremdgehen" bevorzugt, wenn meine Partnerin mir mit dem gewissen teuflisch - mitleidigen Lächeln mitteilte, daß sie "zu ihrer Freundin geht". Möglicherweise bin ich ja ein emotionaler Mssochist sehr starker Ausprägung. Aber das ist für mich heute bedeutungslos. Ich genieße die Erinnerungen.

Ich würde immer versuchen ganz viel zu kommunizieren, und zwar offen. Auch über Eifersucht. Verletzlichkeit zugeben kann dich liebenswert machen.
Beziehung kommt vom sich auf jemand beziehen. Solange sie sich auf mich bezieht kann meine Frau schnakseln mit wem sie will.

@*******face
In meinen Augen bist du ganz einfach ein klassischer Cuckold.

Seh ich auch so. Und das steht im krassen Gegensatz zum klassischen Wifesharer, dem Teamplayer, der an der Wahl des Gastes mindestens beteiligt ist und das Geschehen mindestens mitkontrolliert. Liegt ja schon im Wort: ER teilt. Und er bestimmt, was er bereit ist zu teilen und mit wem.

Miteinander zu reden ist bei dieser höchst sensiblen Situation äußert wichtig. Von vornherein war allerdings einvernehmlich klar, daß es zum Kick dazugehört, daß SIE gewisse demütigende oder gern schmerzhafte Dinge äußert, bevor ein Date stattfand. Das konnte sogar beinhalten, von eventueller Trennung zu sprechen oder davon, daß sie IHN mehr liebt als mich. Zur "Nachsorge" gehörte es für sie aber jeweils, mir nochmal klar zu machen, daß solche Redeweisen nur Bestandteil unserer gemeinsam gelebten Phantasie waren. Allerdings konnte sie nicht leugnen, daß sie es genoß, ein bißchen sehr böse zu mir zu sein. 😉

Ich bin nun nicht sicher, ob meine Beiträge hier nicht vielleicht am Thema vorbei gehen, weil es doch mehr um Wifesharing geht. Dann bitte ich um Nachsicht. Ausgangspunkt war, wenn ich das richtig sehe, das Thema Eifersucht. Vielleicht ist es mir jedoch gelungen, eine kleine Orientierung oder Hilfestellung zu geben.

Ich finde deine Perspektive absolut relevant. Der TE muss sich ja scheinbar erst noch selbst finden im Spektrum zwischen Cuckold und Wifesharer oder jenseits. Danke von mir jedenfalls für deine Perspektive.

@*******face

Und du hast meinen Respekt dafür erstens deine Sicht offen mit uns zu teilen und zweitens dafür, dass du und deine Partnerineuren Kink gefunden habt und dazu steht.

Naja ich weiß nicht...
Jeder wie man es mag, aber Absprachen sind ja dazu da um diese einzuhalten, ich dürfte wenn ich wollte auch mal einen anderen Mann, nutze ich aber sehr selten.
Es scheint so als ob du keine Kontrolle mehr darüber hast, das könnte zum Problem werden.
Mein Mann möchte Live nicht mit im Zimmer sein-dürfte er aber wenn er wollen würde, er sitzt aber zb im Wohnzimmer schon allein aus Sicherheitsgründen, er möchte Bilder, Videos sehen wie ich Spaß habe, ist der andere damit nicht einverstanden gibt es kein Treffen, da könnte er noch so Nett oder was auch immer sein.

Bei uns gilt u.a keine Ex Leute, nicht so oft, oder Männer aus dem gleichen Ort wo wir wohnen.
Eifersüchtig ist mein Mann nicht, wir können Liebe und Sex trennen, so wie ich auch JC und Privates trenne, meine Ehe steht über allem und jeden-wird auch immer so bleiben, merke ich das jemand mehr will oder drauf anspielt wird der Kontakt sofort abgebrochen.
Da reicht schon so ein ( für mich dummer ) Herz Smily für, sind zwar nur Pixelchen aber für mich haben diese eine Bedeutung, kann ich gar nicht leiden sowas von Fremden zu bekommen.Hat halt jede seine Macken.

Bei uns werden die Absprachen Konsequent eingehalten, mein Mann kann jederzeit Stopp sagen so selten wie ich das mache kam das aber noch nicht vor, Kontakt über Whatsapp zb. gibt es keinen-kriegt niemand meine Nummer, auch kein Kaffee vorher-nachher Trinken, kein Privates Gerede, interessiert mich alles nicht was er zb für Hobbys ect hat, wichtig ist das es Sexuell passt, kein wochenlanges Schreiben, Erscheinen, Spaß haben ohne Anlaufzeit, Gehen, suche keine Freunde die hab ich schon oder auch keine F+.
Andersrum dürfte mein Mann natürlich auch Spaß haben, was ich dann gern sehen würde.