Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück.
Das ist ja echt wahnsinn, was eine - aus meiner Sicht - so ganz eine einfache Frage auslöst.
Beschimpfungen, Unterstellungen, Pauschalisierungen, Ungerechtigkeiten, richtig viele böse Kommentare. Leider fallen die wertschätzenden und hilfreichen Beiträge nur wenige ins Gewicht.
Und immer wieder "'nein' heißt 'nein'"
Richtig authentisch (Achtung: Ironie) fand ich die Schreiber, die von mir den Respekt bei dem Thema "nein" gefordert haben, während ich letztens sinngemäß schrieb: "brauche keine weiteren Beiträge".
War dieses "Nein" für diejenigen, die "'nein' heißt 'nein'" schreiben nicht eindeutig genug?
Wo ist der Respekt vor diesem "nein" von denjenigen, die genau diesen Respekt fordern?
Ganz eigentlich hätten diese Schreiber, mit genau dieser Meinung einfach mal gar nichts schreiben dürfen, wenn sie diese Meinung wirklich vertreten. Füße still halten und nichts tun.
Aus meiner Sicht sind diese beschriebenen Personengruppen sich selbst nicht treu. Ganz ehrlich.
Zurück zum ersten Post...
In meinem Post ist eine recht einfache Frage nach Ideen:
"Habt ihr Ideen, wie ich ihr die schöne Welt des Analsex näher bringen kann?"
Und was den Brief und den Plug betrifft, habe ich mit "Ich weiß nicht" sogar noch eine gewisse Unsicherheit mit reingebracht.
Wie kann man nur, bis auf wenige wirkluch wertschätzende und hilfreiche Kommentare, 12 Seiten so derart schlecht über Menschen schreiben.
Und dazu noch so unehrlich?
Zwischendrin war ein Beitrag der sinngemäß aufzeigte, "na selbstverständlich ist es Manipulation. Das ganze Leben ist Manipulation".
Das Kinobeispiel fand ich toll. Es geht doch darum, nach einem "Nein" (was abgesehen davon, von meiner Frau so gar nicht kam ... es ging mehr um Angst) zu schauen, wie man jemanden zu etwas motivieren kann.
Wenn A findet, dass es ein Scheißfilm ist und B den aber toll findet und glaubt, dass A den Film doch irgendwie gut finden kann, dann lasst ihr euch doch auch nicht vom ersten "Nein" abhalten?
Wie erzieht ihr eure Kinder? Da habt ihr ständig mit "Nein" zu tun.
Es geht doch nicht darum, mir brachialer verbaler, psychologischer oder gar körperlicher Gewalt meine Frau zum Analsex fast schon zu vergewaltigen?
Die ganze 12 Seiten sind ja fast schon eine Sozialstudie.
Diese ganz einfache Frage "Habt ihr Ideen, wie ich ihr die schöne Welt des Analsex näher bringen kann?" hat sich so derart verselbstständigt, dass - bis auf wenige Ausnahmen - sich keiner mehr wirklich mit meiner wirklich erst gemeinten Frage beschäftigt hat.
Weil ich kein Premium-Mitglied bin und nicht "Danke" klicken kann, kann ich leider nicht bei den schönen, hilfreichen und wertschätzenden Beiträgen nicht danke sagen.
Off-Topic: Was ja eigentlich blöd im Forum ist, man kann als Basis-Mitglied Beiträge melden aber nicht sich bedanken bzw. durch klick was Positives loswerden.
Was ich mit dem Danke sagen will ist: Danke für die hilfreichen Tipps, Vorschläge, Buchvorschläge und "Augen öffnen".
Ich atme jetzt mal durch (Tage, Wochen, Monate), verstecke den Plug ganz tief in der Schublade und lasse das Thema auf mich und meine Frau zukommen.
Ganz ehrlich und das mit einem kleinen schmuntzeln: Was anderes traue ich mich eigentlich auch gar nicht zu schreiben. Sonst kommt ja wieder sowas wie: "Ja, ein Nein zu akzeptieren scheint beim männlichen Geschlecht oftmals ausserhalb der Vorstellungskraft zu liegen."
Diejenigen, die "voll auf mich draufgehauen" haben verdienen meine Verachtung. Auch haben das einige von euch zum Ausdruck gebracht, dass das nicht die tolle Art ist.
Sachlich formuliert:
Meine Frage ist beantwortet, mir ist geholfen worden.
Was ich jetzt noch erwarte, ist eine Sache:
Entschuldigungen von denjenigen, die mit Unterstellungen und Anschuldigungen etc. gearbeitet haben, anstatt sachlich zu antworten oder mir zu helfen.