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Swingen vs. offene Beziehung

*********vice Mann
677 Beiträge
Themenersteller 
Swingen vs. offene Beziehung
Werte Community,

letzten gab es eine Diskussion, in der nicht ganz Einigkeit herrschte ob Swingen mit offener Beziehung gleichzusetzen wäre.

Hintergrund wäre, wenn ich nur Menschen kennenlernen möchte die Single sind, und in keiner offenen Beziehung bzw sonstwie liiert sind, weil ich das auch nicht bin, kommen dann auch Swinger infrage, die ansonsten aber Single und nicht anderweitig liiert sind?

Könnte man Swingen gleichsetzen mit offene Beziehung, oder eher mit einem ONS, oder mit keines von beiden?

Bin auf eure Sichweisen gespannt.
****4me Frau
6.075 Beiträge
Also offene Beziehung heißt für mich, dass beide Partner im vollen Wissen des Partners Sex mir anderen haben dürfen. Egal welches Setting. Natürlich gibt es da Absprachen zwischen den Partnern, aber das ist ja generell auch bei Swingern etc der Fall.
Menschen in offener Beziehung beschränken ihre Sexualität auch meistens nicht auf das Setting Swingerclub oder Gemeinsamkeit mit dem Partner.

Ich kenne viele Swinger. War selbst lange sehr aktiv in der Szene und die meisten Swinger würden niemals Alleingänge des Partners dulden und die sexuellen Kontakte meist an ein Setting knüpfen. Somit sehe ich da ne totale Diskrepanz zur offenen Beziehung.

Mein Partner und ich leben in einer offenen Beziehung, er ist aber kein Swinger. Ich bin beides, aber beides ist komplett getrennt voneinander
****ni Mann
2.097 Beiträge
JOY-Angels 
Also für mich sind das völlig verschiedene Dinge - swingen, eine offene Beziehung oder ein ONS, das hat für mich gar nichts miteinander zu tun.

Ein ONS ist völlig außen vor, dieser sagt gar nichts über einen eventuellen Beziehungsstatus aus, sondern lediglich, dass ich mit einer Person nur einmal in die Kiste springen möchte.

Mit meiner Frau lebe ich schon seit rund 14 Jahren in einer offenen Beziehung, aber als Swinger habe ich mich noch nie gesehen. Ja, ich hatte die ganzen Jahre über auch viel Sex mit anderen Frauen, aber ich gehe dafür immer sehr fokussiert vor - d.h. es war immer eine einzelne Frau, an der mein Interesse bestand. Das Swingen bedeutet für mich, man geht beispielsweise an Wochenenden in Clubs, schaut wer da ist und hat (entsprechende Sympathie vorausgesetzt) Sex mit dort anwesenden Menschen. Das wäre so gar nicht meins, ich will Menschen erst kennenlernen und eine Verbindung aufbauen, bevor es zum Sex kommt.

Ich habe neben meiner Frau meine feste Sub (lebe meine offene Beziehung inzwischen also ausschließlich im BDSM-Kontext aus) und so ist es für mich perfekt. Auch wenn es grundsätzlich möglich ist, dass es bei meiner Sub und mir mal weitere "Mitspieler" gibt, wäre dies doch weit weg vom Swingen, da sich alles in der BDSM-Welt abspielen würde.
*******lker Mann
1.935 Beiträge
Ich habe ehrlich gesagt noch nie genau verstanden, was der eine und was der andere Begriff wirklich meint.
Vielleicht gibt es da eine allgemeingültige Definition, aber am Ende des Tages interpretiert doch wahrscheinlich eh jeder die Begriffe anders bzw. findet sich darin nicht wieder.

Wohin z.B. mit Paaren, die ab und zu im privaten Rahmen Sex mit einem zweiten Mann/einer zweiten Frau haben?! Und was ist mit Paaren, die Sex außerhalb der Partnerschaft haben, aber nur innerhalb klarer Grenzen.
Und jetzt bitte nicht die Beispiele zerpflücken. Es geht mir nur darum zu sagen, dass es wahrscheinlich unendlich viele Interpretationen gibt, was welcher Begriff bedeutet und es schon deshalb auch X Antworten auf die Fragestellung gibt.
**********o_ooo Mann
1.535 Beiträge
Es ist wie so oft, wenn man irgendwo ein Label drauf kleben will: vielleicht passt die entsprechende Zuschreibung für die Masse, aber was es im konkreten Fall bedeutet, sollte man dann doch lieber mit eigenen Worten erklären, um Missverständnisse zu vermeiden.
****id Frau
5.319 Beiträge
Meine Priorität ist Beziehung, das Gegenüber kennen, mögen....
daher ist Swingen, wie auch ONS für mich uninteressant.

Tendenziell lebe ich in einer offenen Beziehung.
Für meinen Partner und mich ist der eine Begriff ein Überbegriff... wir "dürfen" was wir wollen und sprechen regelmäßig darüber.

Ich treffe mich immer wieder mit den identischen Personen.... kleine Auswahl, planbar, sprechbar...

Er geht in Clubs und schaut was sich so ergibt. Laut seiner Aussage "nicht wichtig, da Eintagsfliegen" und hat regelmäßige Kontakte zu seinen BDSM Spielpartnys... also spontan ungeplant und auch planbar, sprechbar ..

Es ist für uns nicht wichtig wie wir unsere Freiheiten nennen, Hauptsache wir bleiben frei und freiheitsliebend *ja*
*******sis Paar
76 Beiträge
Ich denke, es sind im Grunde zwei unterschiedliche Dinge, die sich aber durchaus gerne vermischen.

Angefangen haben wir als Swinger, beschränkt auf Club und dortige Kontakte und kennen da auch viele Paare, bei denen es sich nur darauf beschränkt.

Mittlerweile leben wir eine (sexuell) offene Beziehung und haben auch Kontakte unabhängig von Clubs etc.
Die Partner sind da aber auch verschieden, da es sich nicht oft vom Club ins "Private" verschiebt, zumindest bei uns nicht.

Im Club, also auf der Swingerbassis, sind es oft nur einmalige Kontakte, hin und wieder natürlich auch bekannte, und im Rahmen der offenen Beziehung sind es idealerweise "feste" Partner.

Sie schrieb
****ot2 Mann
10.271 Beiträge
Zitat von *******ack:

Hintergrund wäre, wenn ich nur Menschen kennenlernen möchte die Single sind, und in keiner offenen Beziehung bzw sonstwie liiert sind, weil ich das auch nicht bin, kommen dann auch Swinger infrage, die ansonsten aber Single und nicht anderweitig liiert sind?

Diesen Abschnitt habe ich nicht verstanden.
Normalerweise erfährt man bei einem ONS und auch im Swingerclub den Beziehungsstatus von Einzelpersonen nicht. Wie sollte das auch gehen. Bei Paaren im SC weiß man ebenfalls nicht, ob das ein "festes Paar" oder eine Zufallbekanntschaft ist, die dem SC-Besuch als Paar bestreiten.
*****161
202 Beiträge
JOY-Team 
Ich denke, es kommt immer darauf an, wie das jeweilige Paar das für sich selbst definiert hat. Ein Swingerclubbesuch allein macht noch lange keine offene Beziehung, andererseits kann es natürlich Teil einer offenen Beziehung sein, gemeinsam oder auch solo in den Swingerclub zu gehen. Mir fällt es schwer, hier eine pauschale Antwort zu geben.
*********0966 Mann
3.215 Beiträge
Swingen kann man alleine als Single oder in der Beziehung mir einem Partner gemeinsam.
Eine offene Beziehung würde voraussetzen dass ein Beziehungspartner vorhanden ist.
Ohne festen Beziehungspartner also keine offene Beziehung.
So sehe ich das.
*********ul_KK Paar
963 Beiträge
Wir haben eine feste D/s Beziehung. Wir gehen in Swingerclub, aber sind keine Swinger, da wir keinen Partnertausch machen. Wir betreiben dort dominantes Wifesharing, d.h. Mein Herr organisiert eine kleine HÜ für mich. Er selber hat kein Interesse an anderen Frauen dort bzw. hat ihn noch keine so gefasst. Swingen hat für mich immer etwas mit Partnertausch zu tun und wird nicht im Alleingang gemacht. Offene Beziehung bedeutet für mich die Option für Alleingang.
*******el47 Mann
687 Beiträge
Also wenn der Wifesharer zum Cuckolder wird und es zum Mansharing kommt im Bondage Bereich dann gibt es Outdoor Sex nur im Swingerclub, die Frage aber ohne Rollenspiele wenn es drauf an kommt ob die Damen einen Big Dick erwarten und nicht genug Holz vor der Hütten ist, weil bekanntlich alles kann und nichts muss noch immer gilt...puh....hehehe😅🤣
**du Mann
1.026 Beiträge
*my2cents* dazu: Grundsätzl. sehe ich es ähnlich wie Daywalker.

Diese Swinger erfüllen die 2 definierten (!) Kriterien. Ganz grundsätzlich: Warum sollen sie sich nicht melden können? Die Kriterien müssen nicht mit einem Beziehungswunsch oder einer Option auf eine Beziehung verbunden sein. Beispiele: Hoffnung auf mehr zeitliche Möglichkeiten, Vermeidung von Schwierigkeiten wegen der Beziehung der gesuchten Person usw. Nicht ausgeschlossen, dass die suchende Person selbst Swingerin, Swinger ist oder swinger-interessiert.

Naheliegenderweise sollte man mit einem Swinger rechtzeitig besprechen, wie er sich eine Beziehung vorstellt. Dafür muss aber ein eigener Beziehungswunsch oder eine Option auf eine Beziehung be- oder entstehen, und zwar auf den Normalfall einer monogamen.

Bei einem Single (solange die Person sich als Single definiert) kann man m.E. nicht von sexueller Exklusivität ausgehen, ausser sie wäre vereinbart. Korrekt ist nur, dass man dies bei einem Swinger erst mal noch weniger kann.

Swinger muss nicht mit ONS gleichgesetzt werden.

Lg allseits Pidu
*********vice Mann
677 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Gedanken.

Ich präzisiere nochmals um was es mir geht. Eventuell war mein Eingangsthema etwas zu missverständlich.

Mir geht es darum,

Es ist öfters im Forum und auch in Profilen zu lesen, das sich der Mensch hinter dem Profil von Anfragen distanziert, die von Menschen kommen, die liiert sind, offene Beziehungen unterhalten, verheiratet sind und keine ONS usw mögen,

kurz gesagt, es wird ein echter Single für zb eine monogame Beziehung gesucht,
nun stelle ich aber fest, das zb jemand der genau so eine monogame Beziehung sucht, angibt, selber auch Swinger zu sein.
Also das würde bedeuten, das Swingen ja etwas anderes ist, als ONS, oder offene Beziehung,
obwohl man ja beim swingen durchaus Sex mit verschiedenen fremden Menschen haben kann der auch einmalig ist und bleibt.

Deshalb meine Frage, ich ''verurteile'' offene Beziehung, finde aber Swingen okay, und halte es für ''nicht so schlimm''.

Kann es auch sein, das es zb ein Argument ist,
''solange ich Single bin geh ich swingen, wenn ich fest, monogam liiert bin, tue ich das natürlich nicht mehr''?
*********Dilf Mann
204 Beiträge
Ich denke eher anders herum wird ein Schuh draus: Wer Single ist kann machen was er/sie will - in einer Beziehung wird dann nur konsensuell geswingt, die Beziehung bleibt aber "geschlossen".

Wenn Singles diese Angaben in ihren Beziehungen haben, dann vielleicht weil sie grundsätzlich monogam eingestellt sind, aber offen dafür sind (als Single) an Swinger-Konstellationen teilzunehmen oder vielleicht auch in einer eventuellen Beziehung dann für Swingen offen zu sein.

Ich glaube (bin selbst kein Swinger) es geht vor allem darum, Sex mit anderen eben nur im Beisein(?) des Partners zu haben, es geht aber ganz klar nur um Sex. Wohingegen in einer offenen Beziehung auch Gefühle nach außen möglich sein könnten, oder bei einem ONS die Zustimmung des Partners vielleicht fraglich ist.

So würde ich das lesen... bin aber selber eher so gepolt dass ich für Sex ein gewisses Gefühlsniveau brauche und daher eher Richtung offene Beziehung bzw. poly gepolt bin.
*******hade Frau
1.637 Beiträge
hmmm.... also der Hauptunterschied für mich zwischen Swinger und offener Beziehung besteht eigentlich darin das häufig bei der Beziehung der Teil mit anderen ausgelebt wird, den der Partner vielleicht nicht abdecken kann und das im privaten Bereich mit ausgewählten Partnern wo es dann nur auf sexueller Ebene abläuft mit den jeweiligen Zusatzpartnern, ausser es ist abgesprochen als Hausfreund oder so.

Beim Swingen findet in der Regel alles eher im Club statt und man versucht eine Erweiterung mit zufälligen Personen wo es eben gerade passt und geniesst den Moment bis man wieder vor der Türe steht. Daraus ergeben sich in der Regel keine bindende Kontakte. Spass ohne weitere Verpflichtungen eben.

Ich hab einige Zeit regelmässig solche Clubs besucht weil ich die Sicherheit da hatte dass nichts passiert was ich nicht will was bei privat eben nie garantiert werden kann, habe mir aber die Spielpartner doch so ausgesucht dass es wie im Realen geknistert hat, sonst lief da nichts.

Sollte ich tatsächlich eine Beziehung mal finden switche ich zurück auf monogam was meine Gefühlswelt und den Sex angeht, will er aber auch mitswingen dann läuft das vor allem auf Vertrauensbasis dass ich da die Nr. 1 bleibe mit Absprachen. Dann ist es eben Erweiterung und nicht ein Ersatz für etwas was bei ihm fehlt und hat nichts mit offener Beziehung zu tun. Da würde ich verzichten wenn swingen keine Option ist.
*********Dilf Mann
204 Beiträge
@*******hade danke für den Einblick!
*********vice Mann
677 Beiträge
Themenersteller 
@*******hade

danke für deine Gedanken,

Beim Swingen, kann ich mir aber auch das holen, was mir in einer Ehe/Partnerschaft fehlt.

Und wenn das Argument gilt, ich swinge solange ich Single zb bin, und wenn ich eventuell eine monogame Beziehung finden sollte(weil ich die ja ursprünglich suchte) dann lass ich es eben wenn es nicht gewünscht ist,
dann kann ich zb als Mann auch schreiben ich besuche Gangbangs oder Bukake(was lt Forenaussagen, etc oftmals ein 'no go' bei der Damenwelt ist) und wenn ich dann eine monogame Beziehung haben sollte, die ich ja favorisiert anstrebe, dann lasse ich halt Gangbang wieder weg.

Das funktioniert aber nicht, denn warum ich zb als Vorliebe Bukake ankreuze, interessiert eine Frau dann nicht vordergründig, sie lehnt mich ab, weil sie mich da auch in eine Schublade steckt und mit so einem Menschen natürlich keine feste/monogame Beziehung eingehen möchte, der unter Vorliebe zb Bukake zu stehen hat.
*******hade Frau
1.637 Beiträge
ich hatte grundsätzlich fast immer die besseren Erfahrungen im Club als privat weil ich wohl immer die Richtigen ausgesucht habe die eben auch ihr Sexleben in Clubs ausleben, sei es der Typ der keine Zeit hat für eine feste Beziehung oder auch einer mit Partnerin wo eben etwas fehlt und er sich das dann im Club holt.

Wenn eine Annäherung an Vorlieben schon scheitert dann würde eine Verbindung auch im Alltag nicht funktionieren, kann es aber in Clubs und entsprechenden Events aber ist dann weder offene Beziehung noch swingen im eigentlichen Sinn weil es doch ein Zusammenspiel ergibt das beide auskosten können. Es geht weder um ziellose Partner noch besteht eine Beziehung die man auch fortführen wird.
**********true2 Paar
7.801 Beiträge
Wir haben in den Clubs die meisten Leute kennengelernt. Gerade zu unserer Anfangsphase sind wir nur in Clubs gefahren, weil wir niemanden kannten.
Mittlerweile sind wir auch viel im privaten Rahmen unterwegs mit unseren Swingerfreunden. Aber nur gemeinsam. Niemand fährt irgendwo alleine hin.
***en Mann
4.108 Beiträge
Es kann ein und das selbe Kind sein,nur mit zwei Namen.
*******0815 Paar
135 Beiträge
Wir definieren uns als Swinger, weil wir dies gemeinsam tun und es unsere Beziehung bereichert.
Es ist ein gemeinsames erleben und Ausbruch aus dem Alltag.

Eine offene Beziehung ist nach unserem Verständnis, etwas wo jeder alleine losziehen kann. (wenn auch sicher nach vereinbarten Regeln)

Das sind für uns schon unterschiedliche Modelle.
*********rer_2 Paar
159 Beiträge
Zitat von *******0815:
Wir definieren uns als Swinger, weil wir dies gemeinsam tun und es unsere Beziehung bereichert.
Es ist ein gemeinsames erleben und Ausbruch aus dem Alltag.

Eine offene Beziehung ist nach unserem Verständnis, etwas wo jeder alleine losziehen kann. (wenn auch sicher nach vereinbarten Regeln)

Das sind für uns schon unterschiedliche Modelle.

Dem kann ich mich nur anschließen. Dazu kommt, dass wir das Thema Emotionen eher ausklammern - das in meiner Definition ja eine bewusste Komponente bei offenen Beziehungen ist. Er schreibt
****4me Frau
6.075 Beiträge
Zitat von *********rer_2:
dass wir das Thema Emotionen eher ausklammern - das in meiner Definition ja eine bewusste Komponente bei offenen Beziehungen ist. Er schreibt

Nein bei offenen Beziehungen haben Emotionen meistens nichts zu suchen. Das geht dann eher Richtung Polyamorie
***n2 Frau
803 Beiträge
Zitat von *******ack:

......
Und wenn das Argument gilt, ich swinge solange ich Single zb bin, und wenn ich eventuell eine monogame Beziehung finden sollte(weil ich die ja ursprünglich suchte) dann lass ich es eben wenn es nicht gewünscht ist,
dann kann ich zb als Mann auch schreiben ich besuche Gangbangs oder Bukake(was lt Forenaussagen, etc oftmals ein 'no go' bei der Damenwelt ist) und wenn ich dann eine monogame Beziehung haben sollte, die ich ja favorisiert anstrebe, dann lasse ich halt Gangbang wieder weg.

Das funktioniert aber nicht, denn warum ich zb als Vorliebe Bukake ankreuze, interessiert eine Frau dann nicht vordergründig, sie lehnt mich ab, weil sie mich da auch in eine Schublade steckt und mit so einem Menschen natürlich keine feste/monogame Beziehung eingehen möchte, der unter Vorliebe zb Bukake zu stehen hat.

Das verstehe ich nicht. Das würde ja bedeuten, jeder Single auf der Suche nach einer Beziehung hat gefälligst zu Hause zu vertrocknen, bis einem die/der richtige Partner/in über den Weg läuft. Es sollte doch jedem klar sein, dass man gerade als Single tun und lassen kann, was man möchte. Bukake als Vorliebe oder den Swingerclub aufsuchen ist vielleicht offensichtlicher, als manches, was sich heimlich hinter den eigenen 4 Wänden abspielt. Dass man ein Liebesleben hat und es offen benennt, finde ich sogar ehrlicher. Ist das Verdrängung, Heuchlerei, Mittelalter? Oder habe ich mich verlesen?
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