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Bedeutung der Sexualität

******der Mann
2.840 Beiträge
Ausspannen, dem Alltag für einen Moment entfliehen, körperliche Lust geniessen, abschalten, fallen lassen
Selbstbestätigung

Nein. Eher beim flirten, gut ankommen und angenommen zu werden.
Vielleicht passt da der Coolidge-Effekt dazu?

Sexualität ist eher im Flow zu stecken. Gemeinsam.
Und wenn die Sexualität rein zur Bedienung eines Bedürfnisses gelebt wird? Mir persönlich ist die Eingangsfrage zu trivialisierend und binär..
*******unde Paar
567 Beiträge
Die Sexualität sehe ich als existentiellen Bestandteil der Persönlichkeit. Wer bin ich, was bin ich, wo bin ich (Status Quo meiner Entwicklung, meines Empfindens, meines Seins)? Es ist wesentlich mehr als nur ein nettes Plus im Leben, denn ohne Sex(ualität) bricht das Selbstbild eines Mannes zusammen, im Extremfall fühlt man sich als Nichts. Das ist mein Bild.
Torsten
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *********0966:
Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Meine Sexualität ist Teil meiner Selbst.

Naja, auch mir ist Sexualität sehr wichtig. Aber ein menschliches Grundbedürfnis?
Ist halt ein eine Frage der Definition. Stirbst du, wenn du X-Monate, Wochen oder Tage, keinen Sex hast?
Wie sieht es mit Essen, Nahrung, Wasser aus? Würdest du da nicht eher sterben, wenn du das nicht mehr zur Verfügung steht?
Und was ist mit Menschen die schon lange Single sind, keinen Sex mehr haben? Ob gewollt oder ungewollt. Die sind offenbar schon alle dem Tod geweiht. *schiefguck*
Warum ist es so schwer anzuerkennen, dass sie für manche Menschen schlicht und einfach ein Bedürfnis ist? Es gibt zahlreiche Artikel hierzu im Internet.
*******ant Frau
27.952 Beiträge
Zitat von ******rHH:
Warum ist es so schwer anzuerkennen, dass sie für manche Menschen schlicht und einfach ein Bedürfnis ist? Es gibt zahlreiche Artikel hierzu im Internet.

Hat das jemand getan? Nein.

Es gind doch um die Frage, ob Sexualität
ein Grund Bedürfnis ist.
Das heißt: Für alle Menschen sozusagen "systemimmanent".
(Falls wer fragt: ja, ich kenne die Maslowsche Pyramide).

Der Kommentar direkt über deinem, von @*******usL , hat es gut erklärt, warum man die Grundbedürfnishaftigkeit von Sexualität anzweifeln kann.

Und, ich schrieb es weiter vorne: nicht jedes Grundbedürfnis ist bei jedem gleich ausgeprägt oder existiert bei jedem in gleicher Stärke weiter im Verlauf des Lebens.

Insgesamt heißt das aber doch
lange, lange nicht, dass man Menschen ihr Bedürfnis nach Sexualität abspricht.

(Warum ist umgekehrt das so schwer anzuerkennen? *g* )
*********0966 Mann
3.240 Beiträge
Sicher würde ich ohne Sex nicht sterben aber mein Wohlbefinden und meine Psyche würden darunter leiden.
*******ter Frau
4.568 Beiträge
Zitat von ******lus:
Bedeutung der Sexualität
Mich würde es mal interessieren,welche Bedeutung für euch die Sexualität hat.

Ist es eher der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Beziehungen
oder die Selbstbestätigung seiner selbst ?
Meiner Meinung nach steht die Selbstbestätigung meist im Vordergrund(das Ego ist schon ein lustiger Zeitgenosse),als das Gefühl der Verbundenheit.

*oha* Oha, Aua haua ah!

Menschen die mit und oder durch Sex eine Beziehung aufbauen sind wohl ziemlich arme Zeitgenossen. Die am Ende des Sex keine Beziehung mehr haben.
Aber das macht ja nichts. Gibt neuen Sex. Kein Grund über den Irrglauben nach zu denken.

Aufrechterhaltung von Beziehung?
Also wenn eine Beziehung so arm ist das sie allein durch Sex aufrechterhalten werden kann ...
Leute *kopfklatsch*
Wer kann ernsthaft eine solche Beziehung wollen?

Selbstbestätigung? Ok ist ein wichtiger Punkt. Aber: Gemocht oder Begehrt zu werden sollte sich nicht allein über sexuelle Anziehung definieren. Man hat dann ganz genau nichts. Sieh oben.

Wenn ich im Center an den ganzen sabbernden Blaumännern vorbei laufe. Gibt mir das Selbstbestätigung? Ganz sicher nicht!

Das Gefühl der Verbundenheit, wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, kann man Berge versetzen.
Und dann funktioniert auch der Sex! *genau*
*******ant Frau
27.952 Beiträge
@*******ter
Eine Frage, *liebguck*.
Wie kommt man bzw frau von "sabbernden Blaumännern" (kenne ich) auf "Sex" ?
*nachdenk*
*lach*
**********round Mann
1.691 Beiträge
Sehe ich wie @*********0966

Wobei es für mich einen großen Unterschied macht, ob ich in einer Beziehung keinen Sex habe oder weil ich Single bin.
Ersteres belastet meine Psyche je länger der Zustand anhält. Sexuell nicht (mehr) begehrt zu werden zieht mich runter und vergiftet schleichend die Beziehung.
Als Single habe Sehnsucht danach, die jedoch mit einer positiven Hoffnung verbunden ist.
Hmm keine Große. Am liebsten mach ich es mir selbst wenn mal ein Trieb einmal im Monat (Eisprung) aufflackert, deshalb bin ich immer froh wenn mein Mann eine Freundin hat.
Ich finde es nämlich in Ordnung keinen Sex zu haben, es entlastet mich. Es gibt so viele andere Dinge die mich interessieren.
*****_54 Frau
11.022 Beiträge
Zum Überleben ist Sexualität im Sinne von Fortpflanzung nur für den allgemeinen Bestand der Menschheit notwenig - zumindest vorläufig noch.

Für mich selbst ist erfüllte Sexualität schon wichtig und mit dem passenden Partner das absolute Highlight.
Aber einigermaßen zufrieden leben könnte ich auch ohne.
Darüber hinaus besteht mein Leben aus einigen anderen interessanten Dingen.
**********choen Frau
40 Beiträge
Für mich ist Sex ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.Begehren spüren,erfüllen.Zärtlichkeit genießen und geben.Wärme und Nähe fühlen.Glück empfinden und im Moment versinken .In der Ausstellung,,Körperwelten" stand,das Sex die Lebenserwartung um 8 Jahre verlängern kann.Ich möchte 100 werden.Ich arbeite daran.
**2 Mann
6.159 Beiträge
Aktuell keine Bedeutung.
Ich bin so gestrickt, dass ich sexuell subjektbezogen bin, will sagen: es kommt auf die Art und Weise der Bindung zu einem bestimmten Menschen an und dabei auf die Tiefe.
Die Erkenntnisfindung dauerte allerding eine geraume Weile - ich wunderte mich als junger Mann stets, wieso ich den Sex mit Frauen zu denen ich keine solche innere Bindung hatte i.d.R. wenig bis kaum befriedigend empfand.

Nun hatte ich es allerdings auch recht leicht und nicht nur Versuchungen, sondern auch Gelegenheiten gab es wie Sand am Meer, so dass es rein quantitativ für drei Leben gereicht. Spaß an der Freud zu einem - Spaß beim ‚hunting‘ auf der anderen Seite - Selbstbestätigung ersetzte das mangelnde Gefühl der inneren Zufriedenheit - ein Kreis den ich allerdings in der Lebensmitte durchbrach und mich ausschließlich mit Frauen beschäftigte, die ich auch liebte - auch davon gab es erstaunlicher Weise eine ganze Reihe und an genau die erinnere ich mich auch, wenn ich mich Erinnerungen besuchen (oder heimsuchen?) und weniger bis gar nicht mit den beauté de la nuit, deren Namen ich mittlerweile nicht mehr kenne und auch deren Gesichter mittlerweile verblassen ... welch Zeitverschwendung eigentlich, nein nicht derer die meinen Weg kreuzten, sondern meiner.

Seit nun über zwei Jahren lebe ich sexlos und es mangelt mir nicht daran noch vermisse ich etwas - nach dem Ende der letzten Liebe interessiere ich mich null dafür aus erwähnten Gründen. Es ist auch weder Verdrängung noch Verweigerung an sich - ich vermisse Sex lediglich nicht - und nein, an Möglichkeiten mangelt es mir nicht, auch wenn ich nun im letzten Lebensterzial bin und das Welken spürbarer ist, als noch vor 10 Jahren.

Prognose? Solange niemand meine Aufmerksamkeit dahingehend weckt mich tiefer für sie zu interessieren und ich im Gegenzug nicht das Gefühl geschenkt bekomme es geht ich ebenso, bleibt mein Bettchen eine Ebene ausschließlich für mich und für Ruhe und Schlaf und das ist gut so.
Warum ich noch hier bei Joy bin?
Gute Frage - vielleicht gewohnheit, vielleicht auch die Faulheit mein Abo zu kündigen *lach*
********aika Frau
1.449 Beiträge
Puh, und ich befürchtete schon, ich bin hier die Einzige, für die Sex eine so große Bedeutung hat, dass es nur ganz wenige Männer gab und gibt, mit denen ich das teilen und gemeinsam erleben möchte. *happy*
*******ter Frau
4.568 Beiträge
Zitat von *******ant:
@*******ter
Eine Frage, *liebguck*.
Wie kommt man bzw frau von "sabbernden Blaumännern" (kenne ich) auf "Sex" ?
*nachdenk*
*lach*

Du meinst die sabbern ohne an Sex zu denken? Kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber vielleicht liegt es ja wirklich nicht an mir sondern am lecker Hackepeter.
**********elade Frau
6 Beiträge
Ich finde, dass Sex sehr wohl ein Grundbedürfnis ist UND damit überlebenswichtig.
Nicht für das einzelne Individuum, aber durchaus für die "Arterhaltung". Und ist das nicht von Anfang an der eigentliche Zweck der Sexualität gewesen?
Ob XY das für die eigene Person existenziell wichtig findet, ist, wie man an den bisherigen Beiträgen sehen kann, sehr unterschiedlich und abhängig von vielen Faktoren.
Ich selbst brauche Sex, um mich gut zu fühlen. Nicht als Bestätigung.

Euch allen noch einen schönen Sonntag *herz*
*******ant Frau
27.952 Beiträge
Nee, @*******ter .
Die sabbern, ohne dass ich an Sex denke, *angsthab* *lach*.
Und solchen Rudeln geht's eher um Revier markieren und sich gegenseitig beeindrucken.
****dia Frau
433 Beiträge
Sex zum Aufrechterhaltung der Beziehung zu nutzen ,finde ich persönlich , sehr arm . Wie schon oben beschrieben, eine Beziehung ist doch viel mehr ,als miteinander zu vögeln. Klar eine schöne , erfüllte Sexualität gehört zu einer Beziehung dazu , aber wenn Sex die einzige Säule ist, die die Beziehung stütz, dann gibt es diese Beziehung nicht lange .

Sex für mein Selbstbewusstsein zu nutzen , habe ich auch noch nie in Erwägung gezogen. Ich habe Sex ,weil ich Sex liebe .
Mein Ego damit zu puschen, dass Männer mit mir vögeln wollen, finde ich ebenso arm ,wenn nicht sogar krank . D.h ich definiere mich nur darüber für Männer ein Sexobjekt zu sein , ich persönlich bin soviel mehr als das , auch wenn ich gerne hemmungslos vögle.
*********0966 Mann
3.240 Beiträge
Ich hatte auch eine Phase wo ich dachte ich versäume etwas wenn ich nicht (fast) jede Gelegenheit nutzte um mit einer Frau zu schlafen.
Richtig wohl gefühlt habe ich mich aber selten, besonders hinterher.
Heute kann ich dankend darauf verzichten und mag innige Erlebnisse wo ich gerne daran zurückdenke.
Ich bin nicht irgendwer, meine (Sex)Partnerinnen sind nicht irgendjemand, also schlafe ich auch nicht mit irgendwem.
Qualität statt Quantität.
*******022 Mann
159 Beiträge
Für mich bestätigt Sex mich nicht selbst, kein Sex unterminiert aber die Beziehung.
****ody Mann
11.789 Beiträge
Ich weiß, dass es ohne Sex schwierig sein kann. Ohne Liebe finde ich aber noch schwieriger.

Stressig finde ich es, wenn nach Möglichkeit jede gemeinsame Zeit mit Sex gefüllt sein muss und wenn mein Stand in der Beziehung stark davon abhängt, wie aufregend und abwechslungsreich ich ihn gestalte. Erfolgsdruck, Leistungsdruck, weil ansonsten ein anderer für Aufregung und Abwechslung sorgt. Diese Art von Sex brauche ich nie wieder, ich will nie wieder ein ausführliches Feedback nach dem Sex erhalten, hier mehr von, da war es zu ruppig, den Teil kannst du das nächste Mal weglassen, das war gut, das war schlecht usw. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Art von Sex bezeichnen soll, welche Funktion er hatte. Sport, Entertainment, keine Ahnung. Ich habe das mal eine Zeit lang mitgemacht, und es war dumm von mir, nicht frühzeitig auszusteigen.

Sex ohne Verbindung, Sex ohne Nähe, Sex ohne Liebe, überhaupt nicht meins. Sex ist unterhaltsam aber für mich kein Unterhaltungsprogramm.
******und Frau
3.767 Beiträge
Sexualität ist die Hauptgrundlage einer Beziehung für mich. Eine der tragenden Säulen. Es ist das Trieb ausleben, das gemeinsame und komplementäre Ausleben der Lust und dadurch entsteht und erhält sich die innere Verbundenheit, die Intensität.

Ohne erfüllende Sexualität, ist es für mich keine Beziehung sondern maximal Freundschaft.
*********_Wien Frau
2.029 Beiträge
Wenn dann plötzlich bei einem von beiden die Hormone nachlassen und Sex nur noch lästig wird, was tun? Den Partner fallenlassen, weil eine Säule wegfällt? Wie echt oder wertvoll ist dann diese Liebe?
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