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Cuckolding - was empfindet ihr dabei?

********brav Frau
2.726 Beiträge
@*******l_71

Vielleicht möchte der TE genau , weil er es sich nicht vorstellen kann, wissen, was die Beweggründe für diese Vorliebe sind...
Frei nach dem Sesamstrassen-Motto, " wee nicht fragt, bleibt dumm"
*******l_71 Mann
6.999 Beiträge
@********brav
Kommt drauf an aus welcher Sicht er neugierig ist 😁
Wenn er wissen möchte wie ein cucki denkt muss er in eine Gruppe eintreten und dort fragen 🤷‍♂️...
Die anderen Sichtweisen können bestimmt viele beantworten wo PT in vielen Konstellationen haben.
*******2020 Mann
155 Beiträge
@*********nnen pn bitte:)
********cTwo Paar
7 Beiträge
Zitat von *******l_71:
@********brav
Kommt drauf an aus welcher Sicht er neugierig ist 😁
Wenn er wissen möchte wie ein cucki denkt muss er in eine Gruppe eintreten und dort fragen 🤷‍♂️...
Die anderen Sichtweisen können bestimmt viele beantworten wo PT in vielen Konstellationen haben.

Das wäre das einfachste, immerhin gibt es da regen Austausch und auch Erfahrungsberichte... *zwinker*
*********ubana Paar
412 Beiträge
Sie schreibt:

Ein Mann, der nicht bereit ist zu teilen, käme mir nicht ins Haus. Es ist für mich Grundvoraussetzung, selber Lust zu sehen, zu teilen und eben auch umgedreht. Wenn "mein" Mann nur zu sieht, entsteht so bei mir große Lust, nicht durch den anderen Mann.
********cTwo Paar
7 Beiträge
Zitat von *********ubana:
Sie schreibt:

Ein Mann, der nicht bereit ist zu teilen, käme mir nicht ins Haus. Es ist für mich Grundvoraussetzung, selber Lust zu sehen, zu teilen und eben auch umgedreht. Wenn "mein" Mann nur zu sieht, entsteht so bei mir große Lust, nicht durch den anderen Mann.

Diese Einstellung hab ich mittlerweile auch. Allerdings darf man nicht vergessen, dass dies auch ein Prozess ist- man muss sich das zugestehen, beiderseits....sonst wirds Mist.
Und ich weiss, was du meinst *zwinker* der andere ist böse gesagt "nur Mittel zum Zweck", denn das, was da zwischen dem Cucki und seiner Frau "ist" hat nichts mit blosser Fi.... zu tun *g*
*********ast74 Paar
189 Beiträge
Beast schreibt:

Könnten wir hier mal kurz unterscheiden zwischen Cuckolding und Wife Sharing?

Ich meine wenn wir schon im Eröffnungsthread mit Fachwörtern anfangen sollten wir vielleicht auch mal kurz auf Definitionen der einzelnen Begriffe zurück kommen:)

Der Cuckold ist in der Regel devot veranlagt, das Cuckolding selbst ist häufiger Bestandteil innerhalb des Femdom und wird deshalb auch zu den Spielarten des BDSM gerechnet. Der Cuckold genießt es, von der Frau dominiert zu werden, und zwar nicht nur zwangsläufig in sexuellen, sondern auch in alltäglichen Dingen. Es kann ihn erregen, wenn seine Partnerin einen oder mehrere feste Liebhaber hat. Auch Demütigung in diesem Bereich kann eine erotisierende Wirkung auf den Cuckold haben.

Oft dehnt sich die bewusst gewollte Unterordnung auch auf den Liebhaber aus, indem der Cuckold auch ihm gegenüber eine devote Rolle einnimmt und sich von ihm dominieren und erniedrigen lässt. Das kann so weit gehen, dass der Cuckold die Rolle eines Dieners einnimmt.

Das mal aus Wikipedia kurz kopiert:)

Wifesharer

Beim Wifesharer und seiner Partnerin besteht beim Sexualverkehr nicht von vornherein ein Ungleichgewicht, wenngleich mancher Wifesharer eher dominant geprägt ist. Die sexuelle Aktivität findet meistens gemeinsam statt. Beim Geschlechtsverkehr bildet der Wifesharer zusammen mit einem hinzugezogenen Mann und der Partnerin einen Dreier, in einigen Fällen schaut der Wifesharer zu und genießt die erotisierende Situation mit oder ohne Masturbation. In einigen Partnerschaften bestimmt der Wifesharer den Sexualpartner der Frau.

Auch hier als Quelle Wikipedia *g*

Die Definitionen mögen je nach Konstellation weicher oder härter sein,ähnlich sind sie sich jedoch immer:)
********e_82 Frau
93 Beiträge
Zitat von *********ast74:
Beast schreibt:

Könnten wir hier mal kurz unterscheiden zwischen Cuckolding und Wife Sharing?

Ich meine wenn wir schon im Eröffnungsthread mit Fachwörtern anfangen sollten wir vielleicht auch mal kurz auf Definitionen der einzelnen Begriffe zurück kommen:)

Der Cuckold ist in der Regel devot veranlagt, das Cuckolding selbst ist häufiger Bestandteil innerhalb des Femdom und wird deshalb auch zu den Spielarten des BDSM gerechnet. Der Cuckold genießt es, von der Frau dominiert zu werden, und zwar nicht nur zwangsläufig in sexuellen, sondern auch in alltäglichen Dingen. Es kann ihn erregen, wenn seine Partnerin einen oder mehrere feste Liebhaber hat. Auch Demütigung in diesem Bereich kann eine erotisierende Wirkung auf den Cuckold haben.

Oft dehnt sich die bewusst gewollte Unterordnung auch auf den Liebhaber aus, indem der Cuckold auch ihm gegenüber eine devote Rolle einnimmt und sich von ihm dominieren und erniedrigen lässt. Das kann so weit gehen, dass der Cuckold die Rolle eines Dieners einnimmt.

Das mal aus Wikipedia kurz kopiert:)

Wifesharer

Beim Wifesharer und seiner Partnerin besteht beim Sexualverkehr nicht von vornherein ein Ungleichgewicht, wenngleich mancher Wifesharer eher dominant geprägt ist. Die sexuelle Aktivität findet meistens gemeinsam statt. Beim Geschlechtsverkehr bildet der Wifesharer zusammen mit einem hinzugezogenen Mann und der Partnerin einen Dreier, in einigen Fällen schaut der Wifesharer zu und genießt die erotisierende Situation mit oder ohne Masturbation. In einigen Partnerschaften bestimmt der Wifesharer den Sexualpartner der Frau.

Auch hier als Quelle Wikipedia *g*

Die Definitionen mögen je nach Konstellation weicher oder härter sein,ähnlich sind sie sich jedoch immer:)

Ist eine relativ gut verständliche Abgrenzung zueinander....für alle Nichtwissenden...

Das die Grenzen oder Definitionen für jeden anders sein können und es da innerhalb doch schon einige eigene Abstufungen gibt, ist gut so....und auch da ist, wie bei allem eigentlich, die Kommunikation sehr wichtig *zwinker* denn auch eigentlich dominante Männer können Cucki sein- ohne arschdevot daher zu kommen *ggg* auf jeden Fall sind beide Themen sehr bereichernde und inspirierende Spielarten.....
@*********ast74
Danke für die Aufklärung *top*
********brav Frau
2.726 Beiträge
@*********ast74

Mag sein, dass Wiki das so sieht und definiert, aber die Grauzone dessen, wie ein Paar seine Cuckolding-Leidenschaft ausleben ist doch genauso fifferent, wie die Bandbreite BDSM schlechthin....ich würde zbsp nicht damit übereinstimmen, dass es sich immer auch im Alltag um devote Männer handeln muss oder sich die Dominanz der Frau auch im Alltag zeigt....

Um sich in die Rolle des Cuckis zu begeben, braucht es m.E nach ein sehr starken Charaktet....Der für mich nichts mit Schwäche zu tun hat...
********e_82 Frau
93 Beiträge
Zitat von ********brav:
@*********ast74

Mag sein, dass Wiki das so sieht und definiert, aber die Grauzone dessen, wie ein Paar seine Cuckolding-Leidenschaft ausleben ist doch genauso fifferent, wie die Bandbreite BDSM schlechthin....ich würde zbsp nicht damit übereinstimmen, dass es sich immer auch im Alltag um devote Männer handeln muss oder sich die Dominanz der Frau auch im Alltag zeigt....

Um sich in die Rolle des Cuckis zu begeben, braucht es m.E nach ein sehr starken Charaktet....Der für mich nichts mit Schwäche zu tun hat...


....dem stimme ich voll und ganz zu! das hast du treffend formuliert, Danke *zwinker*
**********ger87 Mann
279 Beiträge
Was empfindet ihr, wenn ihr nur dabei zuschauen dürft, während ein anderer Mann eure Frau befriedigt?

Ich kann gerne ein wenig aus Sicht des Liebhabers berichten *g*

Ich habe Paare erlebt, die so entspannt waren - das man gar nicht wirklich merken konnte, dass sie überhaupt ein Paar sind. Paare, wo die Frau sich so sehr um die potenziell möglichen Reaktionen von ihrem Partner gesorgt hat - das sie den Sex überhaupt nicht genießen konnte. "Cuckolds" die bereits beim ersten Kuss den Abend beendet haben, weil es emotional "zuviel" war. Paare, die so "nervös" und angespannt waren - das an Sex überhaupt nicht zu denken war *traenenlach*

Aber eine Sache haben alle gemeinsam. Sie hatten/haben schlicht den Mut, die eigene Comfortzone zu verlassen und sich in ein Abenteuer zu stürzen. Und genau darum gehts am Ende. Ob nun Cuckolding, Tantra, Swingen, BDSM oder Rollenspiele. Am Ende gehts darum - hin und wieder - mal etwas zum ersten Mal zu machen. Sich in ein Abenteuer zu stürzen. Die eigenen Grenzen kennen zu lernen.
Sich selber erlauben Fehler zu machen und einfach Spaß zu haben *g*

Wie weit das ganze am Ende geht - darf jeder für sich selbst entscheiden. Ob nun in der gemeinsamen Phantasie oder in der Realität. Das Fundament dafür ist immer eine offene, respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe *g*
********brav Frau
2.726 Beiträge
@**********ger87

Etwas auszuprobieren, die Komfort-Zine, den eigenen _Safe-Space- zu verlassen , scheint mir etwas anderes zu sein, als etwas mit Hingabe und Leidenschaft zu leben-zu fühlen....deshalb gibt es ja auch diese Abstufungen im Cuckold-Beziehungen....
ABER ich stimme dir zu, alles beginnt mit dem ersten Schritt...
**********ger87 Mann
279 Beiträge
@********brav

ABER ich stimme dir zu, alles beginnt mit dem ersten Schritt...

Manchmal stellt man nach dem ersten Schritt fest, dass dieser Weg der absolut falsche ist. Und manchmal folgt auf den ersten Schritt gleich der zweite. Aber ohne einen Schritt zu gehen - beraubt man sich selbst einer spannenden Erkenntnis.
********brav Frau
2.726 Beiträge
@**********ger87

Zustimmung, hier im Thema geht es dem Fragesteller aber ja um das Gefühl dabei, wenn schon mehr gelebt wird, als der erste ,zweite oder dritte Schritt...
******z77 Frau
790 Beiträge
Zitat von *******ase:
Also die meisten von euch haben auch noch keine Erfahrungen im cockolding gemacht.
Es geht nicht darum seine Frau zu teilen oder in derzeit selbst aktiv zu sein, sondern soweit ich es verstanden habe, darf man selbst die Frau nur für den anderen vorbereiten und darf dann nur noch zu sehen. Keine Form des sexes für den Mann und ganz viel für die Frau. Und wie er dabei Lust, Freude oder wer weiß was empfinden kann, verstehe ich nicht. In meinem Kopf wäre nur der Satz: warum er und nicht ich.

Das wird sich einem dominanten Menschen wohl auch nur schwer erschließen, wie Deine Art der Fragestellung bereits zeigt. Dass auch Demütigung Lust erzeugen kann, sollte Dir allerdings klar sein.
Zitat von *********nnen:
Zitat von *********0966:
Ich teile mein Essen, meine letzte Zigarette und noch viel mehr wenn mir die Person lieb ist.
Aber nicht meine Frau.

Du meinst deine Frau gehört dir..da liegste falsch
Nun ja, wieder mal so verstanden wie man es gerne möchte...
*******ust Paar
150 Beiträge
Wir machen alles zusammen er mag es wenn ich benutst werde
und ich mag es wen ich von ihm angeboten werde und vorgefürt werde
termiene mit männer macht er aus er weiß genau was ich mag und was
gemacht werden kann mit mir er ist immer dabei macht mit oder schaut zu und past auf
Hhmmm, klingt ja gut für dich. Für ihn bestimmt auch... aber auf Spekulationen lasse ich mich da jetzt nicht ein
***is Mann
1.464 Beiträge
Aus der Sicht des Lovers, der die Dame des Hause beglücken darf heraus gesagt, ist diese Form der Sexualität nichts für mich, da oft zu verkopft und mit zu vielen Regeln überfrachtet...

Ich kam nie wirklich in den für mich, für guten Sex notwendigen Flow... *zwinker*
*******iba Paar
71 Beiträge
Er schreibt:

Der TE kann das nicht nachempfinden was Cuckis fühlen, das ist auch ok so. Er verlässt seine Komfortzone indem er nachfragt und nicht vorurteilt, finde ich muss man schon sagen Respekt an ihm.
Ich kann mit dem Konzept/Gefühl "Eifersucht" nichts anfangen da ich es schlicht und ergreifend nicht empfinde bzw. fühle.

Wen meine Frau mit jemanden anderen Spaß hat egal ob Mann oder Frau und egal ob ich dabei bin oder nicht, ich empfinde Freude für sie. Wenn sie mir dannach berichtet, strahlen ihre Augen voller Glück und das ist es was mich auch glücklich macht. Ich gönne ihr das was sie möchte und im Gegenzug darf ich genauso Spaß haben und ihr geht es dann genauso wie mir.
****amo Mann
39 Beiträge
Was mich am Cuckolding bewegt ist die bewusste Umkehrung der Argumentionslinie.

• Die Frau ist nicht das Eigentum des Mannes.

• Eine Frau genießt das Verständnis des Cuckold-Partners Freude an außerpartnerschaftlichem Sex zu finden und diese Lust hemmungslos auszuleben.

• Eifersucht des Mannes wird als Element des Gesamtkonstellation angesehen und hilft vielleicht sogar der Luststeigerung.


Aber für den Mann gilt keines dieser Argumente.

• Mit seiner Keuschhaltung ist er de facto Eigentum der Frau, die sogar oft über seine Sexualität bestimmt.

• Es ist im Cuckolding nicht gewünscht, dass sich der Mann außerpartnerschaftlichem Sex praktiziert. Es ist im quasi verboten.

• Die Eifersucht einer Frau würde zur Unterbindung der Handlungen führen, die zur Eifersucht führen.


Cuckolding ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe.

Nun kann man sagen, „… wenn beide das so wollen …“ und man kann natürlich so denken. „Chacun a son gout“., wie man so schön sagt, oder besser vielleicht: „Chacune …“

Problematisch wird das nur, wenn man es als Spielart gleichberechtigter Partner darstellen will. Auch wenn der Mann Gefallen daran findet und sexuelle Erfüllung, es also freiwillig macht, handelt es sich dennoch um ein Machtgefälle, denn nur daraus ergibt sich ja der Spaß. Für manche ist es ein temporäres Rollenspiel neben einem anderen Leben (vielleicht sogar als Kontrast dazu), für andere eine Einstellung, die sich durch viele oder vielleicht sogar alle Lebensbereiche zieht.

Cuckolding ist ungerecht, unfair und egoistisch. Den Reiz erfährt es daraus, dass beide Partner aus unterschiedlichen Positionen Spaß daran haben, ungerecht, unfair und egoistisch zu sein oder das zu erfahren.

Ob jemand also einen Lustgewinn daraus zieht, dass seine Frau sich anderweitig vergnügt oder nicht, entscheidet letztendlich auf der Seite des Mannes, ob es sich um eine Cuckoldbeziehung handelt oder nicht. Und wie gesagt: auch Eifersucht, Verlassensängste usw. können ein Lustgewinn sein.

Ich glaube die große Gefahr besteht darin, dass sich Einstellungen auch ändern können. Ist die Katze erstmal aus dem Sack, ist es schwer sie wieder einzufangen. Also, wer gedenkt diesen Weg einzuschlagen, der sollte sich es schon genauer überlegen. Es gibt kaum einen Weg zurück.
Und dann gibt es auch die, die das einfach machen und Spaß haben *lach*
******e84 Frau
2 Beiträge
Zitat von *******iba:

Wen meine Frau mit jemanden anderen Spaß hat egal ob Mann oder Frau und egal ob ich dabei bin oder nicht, ich empfinde Freude für sie. Wenn sie mir dannach berichtet, strahlen ihre Augen voller Glück und das ist es was mich auch glücklich macht. Ich gönne ihr das was sie möchte und im Gegenzug darf ich genauso Spaß haben und ihr geht es dann genauso wie mir.

Toll, wenn man mal so ein Level erreicht hat!
Wenn man "eifersuchtsfrei" genießen lassen kann und sich für die Freude des anderen mitfreut.
Und wenn sie sich dann so richtig verwöhnen lassen hat wird sie auch dankbar für sein Vertrauen sein und das kommt ihrem Partner dann zugute,
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