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Wie geht ihr mit eurer Fernbeziehung um?

******978 Paar
1.988 Beiträge
Sie schreibt; nichts desto trotz halte ich knapp 2 Jahre für keine wirkliche Zeit, schon gar nicht mit Kindern und deren Väter/Mütter, um hier neue Wohnsituationen zu schaffen.

Trotz Liebe und Gefühle sollte hier das Augenmerk draufliegen.
Außerdem glaube ich, dass dein Gegenüber diese Art von Beziehung und euren Kontakt so genießt und nicht leidet, wie du es tust.
*******en_X Frau
4.168 Beiträge
Eine Fernbeziehung muss man wollen. Wenn es schon daran scheitert, wird es schwierig. Das ist meine persönliche Meinung.
Ich habe das etwas mehr als 9 Jahre über 750 km gehabt und fand es meistens total schön. Allerdings war das noch vor Corona und Klimakrise, so dass wir regelmäßig geflogen sind.
Für mich waren die gemeinsamen Wochenenden bei ihm immer ein kleiner Kurzurlaub, der mir viel Energie gegeben hat. Wenn wir bei mir waren habe ich das Wochenende möglichst so gestaltet, dass es keine Haushalts-Dinge mehr zu tun gab und wir so ganz viel Gemeinsam-Zeit genießen konnten.
Zwischendurch habe ich immer mal wieder ein paar verrückte Ideen umgesetzt und für alle möglichen Überraschungen gesorgt.
Ich selber habe keine Kinder. Mein damaliger Freund hat 2 Mädels, die wir nach und nach und langsam in die Beziehung integriert haben.

Gescheitert ist es nicht an der Entfernung. Das hatte hier zuvor schon jemand anderes geschrieben.

Den Paaren mit Fernbeziehung wird oft vorgeworfen, sie hätten keinen gemeinsamen Alltag. Ich für mich sehe das etwas anders. Wir haben mehrfach am Tag telefoniert und die Telefonate in unseren Alltag eingebaut.

Natürlich hatte ich dort keinen vollen Kleiderschrank, aber reisen musste ich später nur noch mit Rucksack und mein Freund kam auch nur mit Handgepäck.

Wenn man diese Form der Beziehung mag, kann es wirklich toll sein.
**********iegel Mann
340 Beiträge
Ein gemeinsamer Alltag ist eigentlich realisierbar, sofern die Distanz nicht deutlich über einen normalen Pendelweg liegt.
Hier auf dem Land sind das wohl so 75-100km
Da lässt sich selbst ein Pendeln fast nach jedem Arbeitstag noch gut kalkulieren. Manche fahren solche Strecken alle paar Tage mit dem Ebike.

Alles was eine Distanz betrifft, für die man den ganzen Alltag umstellen müsste wäre dann eine "Fernbeziehung".
Die ist zwar vielleicht aufwendig, kann sich aber lohnen. Anekdotische Evidenzen wäre vorhanden.
*******961 Mann
39.256 Beiträge
Schaut euch bitte den Post von @******eet nochmal an. *top2*
Da steht alles drin.
Wenn nur eine von beiden Seiten nicht diese Gewinnermentalität aufbringen kann/will funktioniert es nicht. ME Erachtens zählt das nicht nur für Fernbeziehungen, sondern für jegliche Art der Beziehung.
In diesem Fall kann man sich gemeinsam kleine Ziele setzen Schritt für Schritt sich näher Kommen, Zeit für Gemeinsames freischaufeln.
Mal auf die Urlaubsreise verzichten und dafür mal zu Hause den gemeinsamen Alltag testen uuu.
Ein pauschaler Tipp hilft da wenig.
Sieht man ja schon an Km Diskussion.
Fpr einen sind 100 Km ein Katzensprung, für einen Anderen sind 100 Km schier unüberwindbar.
*****_82 Frau
515 Beiträge
Ich war jetzt 4,5 Jahre in einer Fernbeziehung - 100km bzw. knapp 1,5 std fahrt.

Haben uns an dem Wochenenden gesehen. Anfangs habe ich noch Schicht gearbeitet und bin auch zwischendurch mal hin und hab meine Kids irgendwo geparkt. Dann kam ein Jahr später ein heftiger Burnout durch die Arbeit und ich nahm zu. Stress mit meinem Ex-Mann. Corona. Vor 2,5 Jahren fingen für mich die Probleme an. Das Gefühl das alles nur an mir hängt. Ich mich um alles kümmern soll und nichts mehr zurückkommt. Vor 2 Monaten hab ich für mich die Reissleine gezogen.

Eine Fernbeziehung funktioniert nur wenn alles passt und von beiden Seiten dran gearbeitet wird.

Rede mit ihm. Sag ihm wie es dir geht.

Ich wünsche dir, das ihr eine Lösung findet
Ich führte noch nie eine Fernbeziehung. Würde allerdings bei einer Entfernung von 100 km nicht akzeptieren, dass so wenig Zeit miteinander verbracht wird. Wenn das Interesse am Gegenüber auf beiden Seiten aufrecht gegeben ist, dann wird sich eine Lösung finden. Ansonsten sehe ich nur die Trennung.
**********_6868 Frau
1.318 Beiträge
ich hatte auch eine fernbeziehung von 170 km ...eine strecke

haben uns am wochenende gesehen und im urlaub .ich war die jenige die mehr darunter gelitten hat
ein zusammen ziehen ging damals auch nicht ... mehrere faktoren die eine rolle gespielt haben .
als ich bemerkte das er sich in der woche dann weiter gedatet hat habe ich es beendet
würde sowas nicht wieder eingehen ,da ich mehr von meinem partner haben möchte als nur die kurze zeit ... eine liebe auf distanz ist für mich sehr schwierig weil ich die nähe brauche
und ich würde wahrscheinlich nicht mehr vertrauen können wegen ihm
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn ein Kilometerplus zur Trennung führt, dann ist das gut so, denn dann taugte die Beziehung nichts.
****ot2 Mann
10.269 Beiträge
Nunja, - es stellt sich aber ja auch immer die Frage: "Wer fährt"?
M.E. ist z.B. 2 Stunden Autobahnfahrt durchaus anstrengend, - und wird mit dem Alter immer beschwerlicher.

Sinnvoll ist da, dass man sich halbwegs abwechselt.
*******usL Mann
181 Beiträge
Fernbeziehung?
Gerne, kein Ding.
So lange Frau dann den Weg und die Kosten auf sich nimmt!
Aber meinst wird das ja etwas anders definiert.
Und da wäre ich dann auch raus.
****ra Paar
852 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Wenn ein Kilometerplus zur Trennung führt, dann ist das gut so, denn dann taugte die Beziehung nichts.

Wenn ein "ist mir egal, ob ich dir morgen früh durch die Haare streichen kann" zur Trennung führt, dann ist das gut so, denn dann taugte die Beziehung nichts. *crazy*

Ernsthaft.
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und solch pauschale Urteile bringen niemandem etwas.

Für mich beispielsweise wäre eine Fernbeziehung auch nichts. Ich genieße und brauche körperliche Nähe. Für andere ist es perfekt auch längere Zeit für sich ganz allein zu haben.

Ich denke es ist wichtig sich darüber klar zu werden, wie man selber tickt und was man braucht.
****ot2 Mann
10.269 Beiträge
Zitat von *******usL:

So lange Frau dann den Weg und die Kosten auf sich nimmt!

Bei mir war das seinerzeit so geregelt, dass der Fahrer/die Fahrerin "bewirtet" wurde, sei es gemeinsam kochen, Pizza-Dienst, Restaurant oder sonstige gemeinsame Aktivitäten.
100 km?
1 Stunde?

Das ist doch nix. Ich fahre teilweise in Club 1 Stunde 😂😂😂😂
Mit den Arbeitswegen fang ich erst gar nicht an. Viele fahren jeden Tag diese Strecke zur Arbeit.

Wenn mich jemand sehen möchte, spielen 100 km keine Rolle. PUNKT.
Vielleicht braucht ihr einen richtigen funktionierenden Plan. Jeder ist in der Woche fest integriert.
Mich beschleicht sich aber eher das Gefühl, dass er sich so eingerichtet hat und er es gar nicht anders möchte, wie es jetzt so funktioniert.
Die Frage stellt sich, möchtest du so diesen Weg weiter beschreiten oder dies beenden.
Sich selten zu sehen ist kein Alltag.
Vielleicht kannst du ja mal spontan zu ihm fahren, wenn er frei hat. Schau einfach, ob er da ist, wenn nicht....... Wer weiss.....

Liebe TE, es besteht Handlungsbedarf und klare Worte.
Ich/wir leben in einer Beziehung mit zwei Wohnungen (LAT). Eine vielleicht für berufstätige typischen Wochenendbeziehung (Freitag bis Montag). Dass uns 100 km trennen, sehen wir als gegeben und nicht als Fernbeziehung.

Jetzt im dritten Jahr hat sich das im wahrsten Sinn des Wortes eingependelt, wir haben unseren Rhythmus. Ob wir nun am Wochenende in Berlin oder im Spreewald sind, ist abhängig von unserer Freizeitgestaltung, Einkaufen bzw. ob wir Lust auf den Trubel einer Großstadt haben.

Wir sind beide mobil (Auto) jedoch fahre ich mit dem Regionalzug der DB seit ich eine Deutschlandkarte habe. Ich lese gerne und viel, jetzt eben in der Bahn oder erledige meine beruflichen E-Mails. Da wir die Sachen, welche wir für eine Woche brauchen, beim anderen haben, können wir beide oft sehr spontan sein. Viele pendeln beruflich zwischen Berlin und Umland und wir eben zu unserem Lebenspartner *zwinker*

An den Tagen, wo wir uns nicht sehen, haben wir unsere Rituale, kennen den Tagesablauf des anderen und seine Termine. Sind aber auch zufrieden, dass jeder für sich seine Me-Time hat. Freuen uns umso mehr auf die Zweisamkeit am Wochenende.
*******lion Mann
1.105 Beiträge
Zitat von ****doX:
„Wenn du etwas möchtest - findest du auch Wege“
Ich kenne das Sprichwort in ähnlicher Form:
"Wer etwas will, der sucht nach Wegen. Wer etwas nicht will, der sucht nach Gründen."
*********us478 Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön für eure Beiträge. Diese haben mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben. Da ein Zusammenziehen beim besten Willen in den nächsten drei Jahren nicht möglich sein wird, werde ich versuchen, dass ich ihn noch häufiger besuche. Länger am Stück wird nicht möglich sein.
Meine jetzige Beziehung ist auch 600 km im Ausland.
Wir sahen uns durch widrige Umstände bisher nur an langen Feiertagen und gemeinsamen Urlaub.
Angepeilt sind nun Treffen in der Mitte für 2 Tage wenigstens alle 2 Monate.😁
Wir schreiben oder telefonieren aber täglich.
FaceTime oder Skype ist eine tolle Sache 😊

Eine vorherige Beziehung war 350 km entfernt. Wir sahen uns alle 2 Wochen für 5 Tage oder auch mal länger bis zu 2 Wochen. Mit ICE waren das entspannte 2,5 Stunden nonstop. Mit frühem buchen sogar günstiger und schneller als mit PKW.

100 km sind wirklich keine Entfernung.
Viele Bekannte fahren täglich soweit zur Arbeit.

Wer sagt er braucht sein Freiraum , den hat er doch unter Woche? Wie wichtig ist dem Freund der TE die gemeinsame Zeit ?
Da scheint es bei ihm zu hapern. 🤔
Zitat von *****ona:
Wer sagt er braucht sein Freiraum , den hat er doch unter Woche? Wie wichtig ist dem Freund der TE die gemeinsame Zeit ?
Da scheint es bei ihm zu hapern. 🤔

Richtig. Diese Gedanken haben einige.
Mich würde es nicht wundern, wenn bestimmte Dinge nur vorgeschoben sind.
Spontanbesuch, wenn er frei hat, wäre angebracht. Mal sehen wie er reagiert. Vielleicht ist ja noch jemand anderes im Hintergrund. Hüstel.
*******lion Mann
1.105 Beiträge
Das klingt für mich bisher alles nur nach billigen Ausreden.
"Braucht Zeit für sich", "berufliche Gründe", "muss seine Kinder betreuen"

Hey, die Kinder kann er auch mit dir zusammen betreuen. Oder dürfen die nicht wissen, dass es dich in seinem Leben gibt?
Zeit für sich hat er an allen anderen Tagen. Du brauchst sicherlich auch mal Zeit für dich. Ihr braucht aber auch mal Zeit für euch.
Ja, es gibt Berufe, da ist ein Umzug schwierig. Da ihr aber nur 100 km auseinander wohnt, könntet ihr euch in der Mitte eine gemeinsame Wohnung suchen.
Ich bin früher selber jeden Tag 80 km einfache Strecke zu meinem Arbeitsplatz gependelt.

Ich kriege mein Bauchgefühl nicht los, dass er dich nur "warmhalten" will und es noch eine andere Frau in seinem Leben gibt, die natürlich nichts von dir wissen soll. Daher dürfen dann natürlich auch seine Kinder nichts von dir wissen, damit sie sich nicht verplappern können.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Bauchgefühl falsch liege, aber irgendwas ist hier doch faul.
*********us478 Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Er ist treu. Da kann ich ihm absolut vertrauen. Spontanbesuch wäre keine gute Idee. Erstens ist er gern vorbereitet und zweitens ist er viel unterwegs, wenn er frei hat, dass ich dann vielleicht stundenlang auf ihn warten müsste.
******ter Mann
625 Beiträge
100 km sind wirklich keine Entfernung.
Viele Bekannte fahren täglich soweit zur Arbeit.

Für Menschen, die sich gern ( fast) jeden Tag sehen wollen, ist die Entfernung auf Dauer definitiv zu weit.
*********erin Frau
251 Beiträge
Hier jetzt Misstrauen zu säen finde ich völlig unangebracht. Das kann man doch so überhaupt gar nicht "diagnostizieren", wenn man jemanden nicht kennt.

Ich hab nochmal @*********us478 darüber nachgedacht, dass du nicht gerne telefonierst. Vielleicht ist ja schreiben dann eher etwas oder Videotelefonie oder Sprachnachrichten oder Fotos schicken aus dem Alltag wie zb den guten Morgen Kaffee *g*
Das sind auch Kleinigkeiten, die Verbindung schaffen können.
*********us478 Frau
15 Beiträge
Themenersteller 
Seine Kinder wissen von mir und wie ich bereits geschrieben hab, unternehmen wir schon öfter was gemeinsam, aber er hat nur eine kleine Wohnung, da ist zu viert einfach kein Platz. Deshalb kann ich auch nicht einfach bei ihm einziehen. Das wäre mir zu zweit auf Dauer viel zu eng.
In der Mitte eine Wohnung ist wegen dem Job auch keine Lösung.
******ter Mann
625 Beiträge
Habe gerade dein Eingangspost gelesen.
Nimm einfach eine Wohnung in seinem Ort und pendle auf Arbeit. *g*
@*********us478

Was heisst den vorbereitet?

Selbstverständlich kann man dies akzeptieren.
Halt einfach die Augen offen.
Alles Gute dir.
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