Für Fernbeziehung gibt es keine Pauschlisierung.
Es liegt wie in allen anderen Beziehungen an den beteiligten Menschen.
100 km und wenig Möglikeiten sich zu sehen, klingt für mich erstmal sehr "verdächtig". Wo ein Wille da ein Weg.
Sich mit Problemen abzufinden, oder sich den Problemen zu stellen und nach (gemeinsam) Lösungen zu suchen, ist der entscheidende Unterschied nicht nur für Fernbeziehungen.
Manch räumlich nahe Beziehung hat oft mehr Distanz zwischen den Partnern, als eine Fernbeziehung.
Die beteiligten Menschen haben es in der Hand ob etwas gut ausgeht oder nicht, die Art der Beziehung.spielt da eher eine untergeordnete Rolle.
"Ja aber......" ist der Beginn einer Alibisuche das Problem nicht wirklich angehen zu wollen/müssen/können.
Ist zwar abgedroschen , trifft trotzdem
immerwieder zu.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Wer etwas bewegen/ändern will, findet Wege.
Wer halbherzig oder nichts ändern will, wird immer Gründe fürs "ja aber" oder fürs "im Augenblick nicht möglich" finden.
Ich wäre bereit für eine Fernbeziehung, unter der Voraussetzung, beide arbeiten aktiv und gemeinsam an einer Lösung, die räumliche Entfernung zu verringern oder/und ganz verschwinden zu lassen.
Dabei sollte das Zeitfenster nicht zu eng gestrickt sein, so lange Fortschritte merkbar zu erkennen sind.
Wobei in meinem Alter ein Zeitfenster über 30 Jahre und mehr, eher kontraproduktiv wären. Es sei den man sucht einen gemeinsamen Liegeplatz.