Wie heißt es so schön? „My kink is Not my value“
Ein kink ist etwas nicht zwingend alltägliches, was dich anregt aber nicht unabdingbar ist.
Im Gegensatz zum Fetisch , der zwingend zur Ausübung deiner Sexualität notwendig ist.
Da kinky und sexüositive Parties erwähnt wurden: ich schätze i.d.R sehr die Freiheit mich auszuleben und zu harten Beats abzutanzen , ohne aber den Zwang zu haben, zu kopulieren.
Auf diesen Parties gibt es Awareness Teams, die sich um den Konsens kümmern.
Auf kinky Parties herrscht ein sexueller Grundkontext und es kann sich mehr entwickeln. Aber in der bubble fickt nicht jeder und auch nicht jeder mit jedem.
Auf kinky Parties heißt es: no solo wankers.
Ich kann mich am Sex anderer erfreuen und durchaus zuschauen, wenn das mein kink ist und Konsens ist.
In swinger Clubs soll ich als Mann einen hohen Eintritt zahlen, damit die Anwesenden oft sehr fragwürdigen Menschen gefälligst wechselnd ficken und sich am obligatorischen teils gruseligen Buffet bedienen. Aufgrund des hohen Eintritts denken viele Männer, sie hätten ein Recht auf den Fick.
In frivolen Bars kann ich je nach Konsens Sex mit Menschen haben und muss um mich rum wichsende Männer , die oft aufdringlich werden , abwehren.
Und dann tauchen neuerdings „kinkypositive Sex Parties“ auf, in berlin auch Swinky geschimpft, wo junge Menschen weisgemacht wird, grelles Party Outfit und saufen gehört zum kink dazu und man hat nackt nebeneinander selten Sex. Aber man ist hip und bunt und blau. Tolle Party halt.
Meine Welt ist ausschließlich noch die kinky party.