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Was ist „Kink“/„kinky“?

*********ullx Mann
8 Beiträge
Ganz einfach, einfach anders. Aber mit Kinky hört es sich besser an. Eine anders Feier ist dam nicht so toll wie eine Paartausch Feier im Swinger Verein😂😂😂😂😂
Der Anglizismusmuffel 👍
*****ven Frau
7.291 Beiträge
Der "Swinger Verein" transportiert ganz genau die Stimmung, die dort oftmals herrscht. Und "kinky" tut das ebenso. Jetzt ist nur mehr zu entscheiden, was einem selbst eher entspricht. Dann ist alles gut.
********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Themenersteller 
“Kinky Party” …
Ich gehe heute auf eine “Perversen Party” … “da sind abnormale Leute” …
Ach ja, manchmal klingt Englisch einfach besser.

Ich mag ja auch sehr gerne „Master“ und nicht „Herr“. Klingt mir zu steif oder errinert mich ans Tanzen. „Die Herren bitte rechts vor, die Damen starten links zurück“ *grins*
****ody Mann
11.741 Beiträge
"Just erotic. Nothing kinky. It's the difference between using a feather and using a chicken."
(Terry Pratchett)
********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Themenersteller 
@****ody
Jau, was du hier ausgräbst. Welches Buch ist das nochmal? 😂
*****976 Paar
15.294 Beiträge
»Wir verhaften alle unsere Politiker, sobald sie gewählt sind.« »Weshalb?« »Das spart Zeit.«

Terry Pratchett, The Last Continent (Discworld, #22)
******h15 Paar
3.067 Beiträge
Zitat von *********ullx:
Ganz einfach, einfach anders. Aber mit Kinky hört es sich besser an. Eine anders Feier ist dam nicht so toll wie eine Paartausch Feier im Swinger Verein😂😂😂😂😂
Der Anglizismusmuffel 👍

Attention s'il te plaît, äääh, uffbasse - wir dürfen dann aber auch nicht von einem Swingerclub reden. Beide Wortteile sind englischen Ursprungs.

Ich schlage «Ort, an dem sich potentiell promiskuitive Menschen treffen» vor.
Und statt deines Nutzernamens vielleicht «PenisRingBulleX», @*********ullx?

Dann bin ich auch damit einverstanden, künftig eine abnormale Person zu sein, die Perversen-Feiern statt kinky Parties besucht. *knicks*

Also - ich mein ja nur *engel*


Es grüßet aus dem schönen Badnerland
Frl. Fernweh


(Bitte diesen Beitrag als Spaß verstehen, obwohl aus Süddeutschland, bin ich alles andere als ein schwäbischer Düpfleschiisser, also weder kleinkariert noch pendantisch 😁)
****ody Mann
11.741 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@****ody
Jau, was du hier ausgräbst. Welches Buch ist das nochmal? 😂

Eric
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Ganz grundsätzlich ist unsere Sprache im Fluss und Fremdwörter gab es schon immer.
Nun ist das halt ein Anglizismus. Zudem es keine wirkliche passende deutsche Übersetzung dafür gibt.

Ich habe "kinky" ebenfalls stets als allgemeine Bezeichnung verstanden, wobei es für mich im Kontext steht.
So kenne ich Menschen die auch normale Kleidung, die einfach nur "jenseits der Populärmode" liegt als "Kinky" bezeichnen, etwa wie bei dem Beispiel mit den Boots.

Kinky kenne ich damit als Neigungsbegriff, aber auch ganz allgemein als "verrückt" oder "außergewöhnlich".

"Pervers" und "abnormal" sind zudem negativ wertende Begriffe, die von außen kommen.
So wurden und werden Neigungen und Neigungsmenschen von Dritten bezeichnet. Es sind also sehr negativ konnotierte Fremdtitulierung.
Für mich ist "Kink" und alles, was damit zusammenhängt, vor allem eine Schublade. Übersetzt heißt es wohl Fetisch, was wiederum soviel wie "ungewöhnliche sexuelle Vorliebe" bedeutet (ohne das jetzt nachgesehen zu haben). Die einen verabscheuen es, weil sie unbedingt normal sein wollen, die anderen wollen unbedingt kinky sein, weil sie dann was besonderes sind. Aber wer bestimmt schon, was normal ist, und was für einen Sinn macht es überhaupt, diese Einordnung zu treffen. Letztlich sind es einfach sexuelle Vorlieben. Und Kink ist ja auch ein weites Feld. Jemand, der auf Füße steht, findet vielleicht Lack & Leder abstoßend. "Ich bin kinky" sagt also auch gar nichts über die tatsächlichen Vorlieben aus. Von daher: Einfach die Leute ihre Vorlieben leben lassen (natürlich nur, solange man niemandem schadet), wenn es interessiert mitmachen, und wenn nicht, fernhalten.
********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Themenersteller 
Die einen verabscheuen es, weil sie unbedingt normal sein wollen, die anderen wollen unbedingt kinky sein, weil sie dann was besonderes sind

Diese Formulierungen finde ich komisch: „weil sie normal sein wollen“ oder „weil sie besonders sein wollen“.

Also ich habe meine Neigungen und Kinks bestimmt nicht, weil ich irgendwas sein oder darstellen will… sondern ich bin einfach so.
*******kull Frau
8.172 Beiträge
Ich fühle mich nicht besonders,sondern angenommen. Für mich,die halt optisch aus dem Rahmen fällt,ist die Kinkywelt ein Hafen. Ich bin Teil einer Gemeinschaft,die mich so annimmt,wie ich bin. Die nicht über mein Aussehen negativ urteilt,sondern mich mit offenen Armen empfangen hat.
@********n_84 Ich habe nicht von dir gesprochen 🙂
********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Themenersteller 
@*********wned

Nö. Aber „die einen und die anderen“. Dann fehlt ja eine dritte Kategorie.
********USCH Mann
1.778 Beiträge
Wie heißt es so schön? „My kink is Not my value“

Ein kink ist etwas nicht zwingend alltägliches, was dich anregt aber nicht unabdingbar ist.
Im Gegensatz zum Fetisch , der zwingend zur Ausübung deiner Sexualität notwendig ist.

Da kinky und sexüositive Parties erwähnt wurden: ich schätze i.d.R sehr die Freiheit mich auszuleben und zu harten Beats abzutanzen , ohne aber den Zwang zu haben, zu kopulieren.
Auf diesen Parties gibt es Awareness Teams, die sich um den Konsens kümmern.
Auf kinky Parties herrscht ein sexueller Grundkontext und es kann sich mehr entwickeln. Aber in der bubble fickt nicht jeder und auch nicht jeder mit jedem.
Auf kinky Parties heißt es: no solo wankers.
Ich kann mich am Sex anderer erfreuen und durchaus zuschauen, wenn das mein kink ist und Konsens ist.

In swinger Clubs soll ich als Mann einen hohen Eintritt zahlen, damit die Anwesenden oft sehr fragwürdigen Menschen gefälligst wechselnd ficken und sich am obligatorischen teils gruseligen Buffet bedienen. Aufgrund des hohen Eintritts denken viele Männer, sie hätten ein Recht auf den Fick.

In frivolen Bars kann ich je nach Konsens Sex mit Menschen haben und muss um mich rum wichsende Männer , die oft aufdringlich werden , abwehren.

Und dann tauchen neuerdings „kinkypositive Sex Parties“ auf, in berlin auch Swinky geschimpft, wo junge Menschen weisgemacht wird, grelles Party Outfit und saufen gehört zum kink dazu und man hat nackt nebeneinander selten Sex. Aber man ist hip und bunt und blau. Tolle Party halt.

Meine Welt ist ausschließlich noch die kinky party.
Nach einigen jahren JOY bin ich regelrecht abgetörnt von all dem "zugehörenden Begrifflichkeiten".
Kinky verbinde ich daher auch mit allerlei behangenem Lametta am Körper um schon nach außen hin zu zeigen: Seht mal was ich für eine bunte Tanne bin...


Ich mag normale Mitmenschen denen ihre inneren oder äußeren Begerhlichkeiten, Hobbys, Zugehörigkeiten nicht anzusehen sind. Eben frei von jedlicher Zuordnung oder Plakatierung.
Zitat von *******enne:
Also, das glaube ich nun nicht, dass junge Menschen diskutieren, ob sie dazu gehören, wenn sie nicht kinky sind.

Im Umfeld meiner Tochter ist Monogamie ein erstaunlich großes Thema.

Viele junge Menschen haben nach wie vor den Wunsch nach ganz klassischen Lebensmodellen.

Finde das zu sagen schon fast populistisch, ganz ehrlich.

Das beobachte ich bei meinen Kindern und deren Umfeld auch.
Sie leben völlig normale, monogame Beziehungen mit Kindern Hausbau ….
Das Mutter etwas kinky ist wird geflissentlich ignoriert. Nicht das ich es Ihnen aufdränge, aber meine Party und Clubbesuche blieben halt nicht verborgen 😁
****sso Mann
1.642 Beiträge
Zitat von *******ter:
Bei mir fallen sämtliche dieser Begriffe unter "Mode".

Wann immer jemand mit einem "neuen" Wort um die Ecke kommt und nun meint als Zugehörig zwingend interessant und einen Platz im Mittelpunkt verdient haben müsste, dann schau ich mir die Person ganz genau an und weiß - Ich bin immer das Gegenteil! *haumichwech*

Manchmal frage ich mich auch, ob sich gewisse Randgruppen bewusst selber abgrenzen wollen und zu gleich intolerant sind, aber nach mehr Toleranz schreien.
****sso Mann
1.642 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Die einen verabscheuen es, weil sie unbedingt normal sein wollen, die anderen wollen unbedingt kinky sein, weil sie dann was besonderes sind

Diese Formulierungen finde ich komisch: „weil sie normal sein wollen“ oder „weil sie besonders sein wollen“.

Also ich habe meine Neigungen und Kinks bestimmt nicht, weil ich irgendwas sein oder darstellen will… sondern ich bin einfach so.

Naja, wenn ich Neigungen, Kinks, habe weil ich so bin, wie ich bin und zu solchen Veranstaltungen gehe, tue ich es doch, weil ich akzeptiert werden möchte wie ich bin, oder weil ich mich dazugehörig fühle, sonst könnte ich auch zu einer normalen Tanzveranstaltung gehen oder?

So abwegig ist die Formulierung nicht.

Was ist „Kink“/„kinky“?

Was ist „Kink“/„kinky“?

Hier wird es positiv gesehen, ist doch gut.

BDSM, Fetisch, Kinky, Schwul, Bi, Lesb, Trans

das ist doch egal, je mehr es verwässert, des so größer die Akzeptanz für die Allgemeinheit.

Jeder findet doch trotzdem seine Nische.

Es gibt sehr viele Länder, dort wird dies alles unter Strafe gestellt.
Hier werden die Leute abgeholt, und trägt für mehr Toleranz dabei, CSD usw. daher sollten alle ein weniger locker sein, gegenüber die, die in ihren Augen vielleicht nicht ganz so in den Partys reinpassen. Wer macht dies denn gesellschaftsfähig, die Massen.
*******kull Frau
8.172 Beiträge
Zitat von ****sso:
das ist doch egal, je mehr es verwässert, des so größer die Akzeptanz für die Allgemeinheit.

Genau das,wenn es mehr und mehr als normal angesehen wird,ist es doch toll. Kann man jetzt auch "böse" dann Mainstream nennen. Aber ich finde die Entwicklung dahin gut. Hätte vor Jahren nicht gedacht,dass Werbung auf Instagram für Kinkyparties gemacht wird.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Vor 100 Jahren wäre es vermutlich kinky gewesen, unverheiratet Sex zu haben. Zumindest offiziell. Also warum soll kinky nicht tatsächlich mit der Zeit so etwas wie normal sein?
*******mus Mann
1.258 Beiträge
Ich habe schon länger das Gefühl, dass BDSM (light/soft) das neue Stino ist...

Wahrscheinlich wird es demnächst kinky nichts mit BDSM am Hut zu haben und den Beischlaf erst in der Hochzeitsnacht zu vollziehen. *zwinker*
*****eia Frau
4.456 Beiträge
Grufti ist schon länger Stino.
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**********erich
34 Beiträge
Kinki Red-Hot Sex Positive Parties
Don’t worry, be sexy!
Alles kann passieren, aber nichts muss!

Im Konzept Sex Positive geht es um den Gedanken, dass alle Körper, egal welcher sexuellen Orientierung der Mensch folgt, einen Platz haben gemeinsam zu feiern, sich entfalten und ihr Selbst ausleben zu können.

Das Outfit wird am Eingang abgefragt und geprüft. Erlaubt sind nur fesselnde Outfits – also sei sexy, wild, verrucht und freizügig! Lack, Leder, Latex und bizarre erotische Outfits sind ein Muss!

Bei uns geht es vor allem um die Akzeptanz und das Feiern des eigenen Körpers und Sexualität – Sex ist nicht das zentrale Thema, es gibt aber Orte, wo man* ihn ausleben darf. Es geht hier primär aber nicht um den Sex, es geht noch immer um die Musik, nur in einem anderen Rahmen. Die Musik unseres Herzens ist Techno.
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