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Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund bezeichnen?

********ny00 Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund bezeichnen?
Guten Tag,

Wenn man sich mir seiner Sexualität auseinandersetzt und die Weiten der Möglichkeiten erkundet, stellt sich die Frage ab wann man die Grenze zieht (die immer sehr schwammig ist):

Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund betrachten?

Und wenn das Argument der "Behinderung im Alltag" kommt: ab wann behindert der Fetisch einen alltäglich?

Vielen Dank im voraus
*********tWind Frau
3.587 Beiträge
Zitat von ********ny00:
Und wenn das Argument der "Behinderung im Alltag" kommt: ab wann behindert der Fetisch einen alltäglich?

Wenn der NORMALE Alltag nicht mehr stemmbar ist. Also die Arbeit leidet, das Privatleben....
*******ter Frau
4.521 Beiträge
Zitat von ********ny00:
Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund bezeichnen

Immer dann wenn er in das Leben und Erleben 3. eingreift.

Es ist nicht wichtig das Jedermann einen Fetisch versteht und unbedingt zu tolerieren hat.
Es war auch nie mein Anspruch Jedermann meinen Fetisch mit zu teilen.
Ein erklärender und oder rechtfertigender Austausch wird somit überflüssig.

Ein sichtbarer (vor sich her getragener) Fetisch stellt immer eine Behinderung im Alltag dar. Vergleichbar mit einer offenen Hose.

Man muss auch niemanden Rechenschaft ablegen wenn ein Fetisch plötzlich keine Bedeutung mehr hat.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********ny00:

Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund betrachten?

Wenn er destruktiv ist.
Das betrifft übrigens nicht nur das eigene Leben, also wenn der normale Alltag nicht mehr bewältigt werden kann und man sich somit selbst schadet. Es betrifft auch Fälle, in denen er anderen schadet, oder ihre Rechte missachtet.
*****ven Frau
7.283 Beiträge
Ich würde einen Fetisch (darunter verstehe ich eine bestimmte, sexuelle Stimulationssituation die für eine Person notwendig ist, um sexuelle Befriedigung zu erleben) per se gar nicht als "ungesund" bezeichnen.

Was aus meiner Sicht "ungesund" sein kann, ist eine Situation, die damit / daraus entsteht. Ungesund ist für mich etwas, aus dem Leid für einen selbst oder andere entsteht. Leid kann in Verbindung mit einem Fetisch aus meiner Sicht aus mehreren Gründen entstehen. Beispielsweise daraus, was jemand bereit ist zu tun, um den Fetisch erleben zu können oder daraus, dass ein Fetisch nicht erfüllt wird oder wahrscheinlich noch anderen Faktoren. Das müsste ich mir persönlich im konkreten Fall anschauen um zu entscheiden, ob ich hier Leid und damit eine "ungesunde" Situation sehe.

Ich bin mir sicher, dass es Menschen mit einem bestimmten Fetisch gibt, die eine gute Lösung für die Integration in ihr Leben gefunden haben und damit alles fein ist und Menschen mit dem gleichen Fetisch, die erhebliche Schwierigkeiten haben, diesen Fetisch erfüllt zu bekommen oder sich in suboptimale Situationen begeben, um ihn erfüllt zu bekommen und daraus Leid und "ungesunde" Situationen entstehen.

Am Fetisch selbst ist das für mich also nicht einschätzbar.
****ot2 Mann
10.178 Beiträge
Vermutlich meinst Du "ungesund" im übertragenen Sinn und nicht "gesundheitsschädlich", oder?
******a77 Frau
1.003 Beiträge
Zitat von ********ny00:
Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund bezeichnen?
Guten Tag,

Wenn man sich mir seiner Sexualität auseinandersetzt und die Weiten der Möglichkeiten erkundet, stellt sich die Frage ab wann man die Grenze zieht (die immer sehr schwammig ist):

Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund betrachten?

Und wenn das Argument der "Behinderung im Alltag" kommt: ab wann behindert der Fetisch einen alltäglich?

Vielen Dank im voraus

Wie andere schon schrieben: wenn alles Andere vernachlässigt wird - Familie, Freunde, Job, Alltag. Und wenn beim Fetisch nicht mehr die andere Person zählt, sondern nur der Fetisch selbst.
*****ved Frau
516 Beiträge
Dann, wenn man sein Leben "nicht mehr im Griff" hat und 24/7 nur an seinen Fetisch denkt oder ihn 24/7 ausleben will. Also wenn alles andere (das soziale Miteinander, der Alltag, die Arbeit,..) darunter leidet.
*****ven Frau
7.283 Beiträge
Zitat von *****ved:
Dann, wenn man sein Leben "nicht mehr im Griff" hat und 24/7 nur an seinen Fetisch denkt oder ihn 24/7 ausleben will. Also wenn alles andere (das soziale Miteinander, der Alltag, die Arbeit,..) darunter leidet.

Also das, was du das beschreibst ist in meinen Augen ja schon eine Extremsituation. Ich denke, dass es häufiger vorkommt, dass "ungesunde" Situationen schon in deutlich weniger "extremen" Verhältnissen entstehen. Ich habe da zum Beispiel Beziehungen im Kopf, die toxisch oder eigentlich kaputt sind aber in denen man verharrt, weil man Angst hat, dass man sonst nie wieder jemanden findet, der den eigenen Fetisch akzeptiert, etc.
*****ved Frau
516 Beiträge
@*****ven
Diese Extremsituationen habe ich in der Vergangenheit schon oft (mit)erlebt und sie sind mir deshalb sofort eingefallen *ggg*

Ich habe da zum Beispiel Beziehungen im Kopf, die toxisch oder eigentlich kaputt sind aber in denen man verharrt, weil man Angst hat, dass man sonst nie wieder jemanden findet, der den eigenen Fetisch akzeptiert, etc.
Absolut, wobei ich das kaum nachvollziehen kann. Es gibt so viele Menschen mit so vielen Fetischen, da findet doch früher oder später jeder Topf einen -passenden, nicht toxischen- Deckel *nixweiss*
****3or Frau
4.617 Beiträge
Logischerweise dann, wenn es krank macht, nicht mehr gut tut, Leid erzeugt.
*****sin Mann
8.218 Beiträge
Ab dann finde ich einen Fetisch ungesund, wenn es ohne nicht mehr geht. Meinetwegen als Beispiel, wenn man(n) keinen mehr hochkriegt, wenn man(n)/ bzw. der Partner/in keine Lack, Leder und/oder Latex trägt.

Oder wenn es immer extremer oder schmerzhafter werden muss, damit man überhaupt noch etwas merkt...
Zitat von ********ny00:

Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund betrachten?

Und [...] ab wann behindert der Fetisch einen alltäglich?

Vielen Dank im voraus

1) Von welcher Art Fetisch sprechen wir denn hier?
2) Und in welcher Weise behindert er dich in deinem Alltag?

Wäre zur Beantwortung der Frage sicher nicht ganz unwichtig zu wissen.
Denn jeder hat andere Fetische, und jeder geht anders damit um.

Wenn du also wissen willst, ob dein spezieller Fetisch, bzw. die Art wie du damit umgehst, in den Augen von uns anderen hier "ungesund" oder "den Alltag behindernd" ist, müsstest du erst etwas "Butter bei die Fische" geben.

Ganz grundsätzlich müsstest aber du selbst am allerbesten wissen, ob beides ("ungesund", "behindernd") bei dir zutrifft.

Edit: die Tatsache, daß du hier diese Frage stellst, weist ja schon darauf hin, daß du deinen Fetisch als "ungesund" und "im Alltag als behindernd" empfindest.
Damit kann dir hier aber keiner weiter helfen - wenn dem tatsächlich so sein sollte, mußt du professionelle Hilfe suchen.

*******elle Frau
2.122 Beiträge
https://www.mylife.de/sexualitaet/exhibitionismus/

Das ist eine fetisch der an der falschen Stelle, konsequent hat.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Watt?
*****eWe Mann
33 Beiträge
ein Fetisch ist da ungesund wenn es sich nur um den fetisch dreht
*********vers Frau
2.637 Beiträge
Wenn ein Fussfetischist nur mit Frauen kann, die ihm "zu Füssen" liegen, dann schränkt das die Partnersuche vermutlich doch sehr ein, weil der Fokus nur auf den Füssen ist und normaler Sex von seiner Seite vielleicht nicht mehr gewünscht ist.

Ich möchte jedenfalls keinen Partner, der einen ganz bestimmten Fetisch ausleben muss, mit dem ich nichts anfangen könnte. Ich mags durchschnittlich, normal in einer Beziehung, ohne Fetische.
*****sin Mann
8.218 Beiträge
Dass ein Fetisch die Partnersuche extrem einschränkt käme noch hinzu, wenn es ohne diesen Fetisch nicht geht.

Ich möche auch keine Partnerin, die punktgenau auf bestimmte Merkmale pocht.
*******hen Frau
34.479 Beiträge
JOY-Team 
*huhu* hier sind ein paar Beiträge in die *tonne* gewandert.

Befasst euch mit der Frage der TE und was den Ton angeht, nehmt euch unseren Community Guide nochmal zu Herzen.

Community-Guide



Liebe Grüße,
"Libellchen"
JOY-Team
*****a_S Mann
7.052 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage ist aus der Psychologie ganz einfach zu beantworten:
Es ist dann ungesund, wenn ein Leidensdruck vorhanden ist, also wenn man darunter leidet (oder bei anderen Menschen Leid erzeugt - was bei Fetischisten recht selten ist).

Es gibt also Fetischisten, die von außen betrachtet recht extrem sind, also zB ein ganzes Latexzimmer haben und jeden Tag Latex tragen, aber die nicht darunter (oder unter einer damit einhergehenden Partnerlosigkeit) leiden, weil sie einen Partner haben oder auch ohne Partner nicht unglücklich sind, und dann ist der Fetisch nicht ungesund. Völlig egal, was "die Leute" denken, es zählt allein, ob ein Leidensdruck vorhanden ist.

In einem anderen Fall hat jemand vielleicht einen für Außenstehende "harmlosen" Fetisch und will den auch gar nicht so oft oder extrem ausleben, leidet aber darunter oder unter den Konsequenzen. Und dann ist der Fetisch in dem Sinne "ungesund", dass zu einer Therapie zu raten ist. Wobei das übliche Ziel der Therapie nicht ist, dass die Person den Fetisch loswird, sondern lernt, damit ohne Leid zu leben.
*********Seil Mann
1.317 Beiträge
Zitat von ********ny00:
Ab wann würdet ihr einen Fetisch als ungesund betrachten?

Sobald er bei einer einigermaßen erfüllenden Paar-Sexualität im Wege steht.
Das ist meist der Fall, wenn die Befriedigung des Fetischs einen höheren Stellenwert hat als die Befriedigung des Partners.
*******_HH Frau
377 Beiträge
Allgemein betrachtet fände ich zB einen Fetisch (bei einem Partner) im Alltag beeinträchtigend, wenn es ständig negative Reaktionen aus der Umwelt darauf geben würde.

Ansonsten kommen mir gesundheitliche Gefahren in den Kopf. Je stärker die Lust, desto dümmer werden Entscheidungen. Das erfordert mitunter grenzwertig viel Beherrschung.
******isx Mann
300 Beiträge
Die Frage, ab wann ein Fetisch als ungesund betrachtet wird, ist tatsächlich eine sehr subjektive und individuelle Angelegenheit. Es gibt keinen allgemeingültigen Maßstab, der für alle Menschen gleichermaßen gilt. Es ist wichtig zu verstehen, dass sexuelle Vorlieben und Fetische an sich nicht per se ungesund sind. Solange sie einvernehmlich, sicher und frei von Zwang oder Schaden für sich selbst oder andere ausgelebt werden, können sie als Teil einer gesunden Sexualität betrachtet werden.

Dennoch gibt es einige Faktoren, die darauf hinweisen könnten, dass ein Fetisch möglicherweise ungesund wird. Hier sind einige Aspekte, die berücksichtigt werden könnten:

Leidensdruck: Wenn der Fetisch eine starke emotionale Belastung oder einen Leidensdruck verursacht, zum Beispiel aufgrund von Schuldgefühlen, Scham oder Angst, kann dies auf eine ungesunde Komponente hinweisen.

Einschränkung der Lebensqualität: Wenn der Fetisch das tägliche Leben oder zwischenmenschliche Beziehungen erheblich beeinträchtigt und zu Problemen im Beruf, sozialen Kontakten oder anderen wichtigen Lebensbereichen führt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass eine ungesunde Dynamik vorliegt.

Zwanghaftes Verhalten: Wenn der Fetisch zu einem zwanghaften Verhalten führt, bei dem Kontrolle und Selbstbestimmung verloren gehen, kann dies auf eine ungesunde Abhängigkeit hinweisen.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Punkte nicht als starre Kriterien betrachtet werden sollten, sondern als mögliche Hinweise darauf, dass ein Fetisch möglicherweise ungesund ist. Letztendlich liegt es an der betreffenden Person selbst, ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu erkennen und zu bestimmen, ob ihr Fetisch gesund oder ungesund ist.

Falls jemand das Gefühl hat, dass sein Fetisch ungesund ist und ihn im Alltag beeinträchtigt, ist es ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wie beispielsweise von einem Psychologen oder Sexualtherapeuten. Diese Fachleute können dabei helfen, die persönliche Situation zu verstehen und angemessene Lösungswege zu finden.

Liebe Grüße
*******nge Mann
121 Beiträge
Ich wende mich an Sie in einer merkwürdigen Angelegenheit, die mir einerseits großen Genuß verschafft, ja sogar jedes sexuelle Hochgefühl übertrifft, mich aber immer wieder in Bredouille bringt. Es ist so, ich steh auf Langeweile. Oder Fadesse wie man auf Österreichisch sagt. Richtig geile Langeweile. Langeweile find ich erotisierend. Das ist mein Fetisch. Immer schon. Und ich komm und komm davon nicht los. Irgendwann ist mir noch jede draufgekommen. Es war stets das Ende.

Ich könnte 24 Stunden am Tag Langeweile um mich haben. Ohne dass es mich selbst stört. Langeweile ist mir nicht lästig, sondern höchst angenehm. Den Zustand des Ausgelangweilt-Seins kenne ich nicht. Und hoffe, ihn auch nie erleben zu müssen. Ich erlebe Langeweile nicht als schrecklich unbefriedigendes Gefühl, das genaue Gegenteil ist der Fall. Langeweile erlebe ich als völlig enthusiastisches sinnliches Glücksgefühl. Deshalb komm ich davon wohl nicht los.

Falls Sie jetzt glauben, ich sei träge oder stinke faul, weit gefehlt oder dächte gar drüber nach, mit mir kurzen Prozess zu machen, - bin weit davon entfernt. Mich macht Langeweile kreativ. Meine eigene, mehr noch, die Langeweile anderer Leute. Und das ists was mich in Bredouille bringt. Ich kann es niemand sagen. Kann nicht sagen: „Die Langeweile, die Sie vor mir ausbreiten macht mich an, hören Sie keinesfalls auf damit!“

Finde nirgend Verständnis dafür, schon gar keine Begeisterung. Langeweile lustvoll zu genießen hat etwas Subversives. Selbst einem, der Wäsche von der Leine klaut, bringt die Gesellschaft mehr Verständnis entgegen. Dass ich jemals davon los komm, halte ich für ausgeschlossen. Mir fehlts nicht am guten Willen, nur das schöne Hochgefühl wäre weg. Ich hätte keine Befriedigung mehr. - Ohne Langeweile leben zu müssen, stell ich mir trist vor.

Natürlich hätte ich gerne eine Partnerin, die selbst gar nicht langweilig zu sein braucht, die diesen Fetisch mit mir teilt. Ich fände dennoch genug Langeweile um mich herum, an der ich mich betören kann. Wenn ichs mal einer gesagt hab, dass ich Langeweile geil finde, dachte die fälschlicherweise, dass auch ich langweilig bin. Jede Beteuerung, dass ichs nicht bin, half nicht.
*********Noob Mann
1.552 Beiträge
@*******nge glücklicher Bastard. *neid*
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