„„Grundsätzlich ist Kommunikation dabei ja immer das Wichtigste. Die Frage ist, welche Wünsche Du hast oder wie weit die gehen. jeder Mensch hat Tabus, die die persönlichen Grenzen und Vorstellungen überschreiten. Wenn das bei ihr der Fall ist, hast Du es zu respektieren und darauf Rücksicht zu nehmen. Wenn ich merke, das meine Partnerin bestimmte Praktiken ablehnt, weil sie sich dabei nicht wohlfühlen würde, versuche ich gar nicht erst, sie da "heranzuführen".
Der moderne Mann: domestiziert, dressiert, egalitaristisch, super-demokratisch, mit vorauseilendem Kadavergehorsam ausgestattet wenn die moderne, emanzipierte multitaskingfähige Powerfrau (weder existiert Multitaskingfähigkeit neurologisch oder medizinisch gesehen, noch Powerfrauen, alle Hochkulturen und Wissenschaften wurden von Männern erschaffen, primär von virilen, apolinischen Naturen, siehe bsw Camille Paglias "Masken der Sexualität") ruft und irgendwelche Wünsche oder Tabus besitzt.
Achilles war, wie jeder Gymnasiast weiß, der die Ilias auch nur partiell lesen oder übersetzen musste, geistig-seelisch und charakterlich das gerade Gegenteil.
Angst bestimmt das Dasein des modernen Mannes (der diese Bezeichnung längst nicht mehr verdient) und er ist bestrebt -konform mit dem Zeitgeist- nirgendwo anzuecken.
Nun, ganz primitiv gesagt, Erziehung ist Sache von Alphamännern. 95% halten sich selbst dafür oder geben sich als solche aus, nur was erhalten 95% der Frauen tatsächlich?!
Eine Mogelpackung! Wie handeln Alphamänner?
Wenn über längere Zeit kein Wandel möglich ist, trennt man sich und fängt neu an.
Was nicht kompatibel ist, sollte nicht miteinander verbunden sein und Geschlechtsantagonismus endet fast immer mit der Herrschaft des Einen oder Anderen. Sexualität ist allerdings ein Grundcharakteristikum und Grundbedürfnis
des Menschen (Männer wie Frauen).
Wenn es nicht passt, sollte man die Konsequenzen ziehen. Doch dafür fehlen eben auch Vielen die Testikel. Schließlich hat man es ja bequem und ist zu feige, zu müde und zu faul wieder auf freier Wildbahn zu kämpfen, zu jagen und Neues aufzubauen. (Vor allem Männer ab 40 werden zu Pantoffelhelden.) Lieber gießt man alten Wein in neue Schläuche in der Hoffnung, das dies eine geschmackliche Verbesserung bewirkt. (Nur nicht neuen Wein beschaffen müssen!)
Echte Männer bauen ihren Wein selbst an oder erwerben erlesene Weine ihres Geschmacks.
Kulturen werden von Barbaren erschaffen und erschlaffende Zivilisationen ängstlicher, super-"aufgeklärter" Demokraten und Staatsdiener von Barbaren überrannt.
Achilles war ein solcher (hellenischer) Barbar oder seine Gestalt bildet wenigstens den Inbegriff von Männlichkeit und Heroismus (mit all seiner Tragik in einer Welt der Vergänglichkeit und Leiden).
Als ultimativer Krieger stand er ganz oben an der Spitze der Nahrungskette und Gesellschaft.
Lob oder Kritik kümmern solche Männer nicht.
Leben ist Wille zur Macht, das bedeutet Durchsetzung und Selbstverwirklichung.
Dabei muss man durchaus kein Narzisst sein.
Wer allerdings nicht imstande ist zu führen und seine Umwelt zu erziehen, dem bleibt nichts anderes als zu bitten, zu verhandeln oder zu dienen. Und genau das bedeutet "Wenn ich merke, meine "Partnerin" (Partner beschreibt eine Funktionalität, bsw. der Ökonomie, unsere Vorfahren besaßen noch Ehefrauen, Geliebte, Gefährtinnen, ja auch Konkubinen und Sklavinnen, sie mussten keine Deals aushandeln mit ihren Weibern) hat Vorbehalte gegen gewisse Praktiken, versuche ich's gar nicht erst."
Das ist vorauseilender Kadavergehorsam.
Glaubst du ernsthaft, moderne karrieregeile, emanzipierte "Superfrauen" (sog. "Göttinnen"; "erwecke die Göttin in dir" könnte der Slogan des Feminismus sein, wenn er nicht einfach nur alles originär Weibliche verdammen würde) agieren genauso?
Wenn ihr Schoßhund zu Hause langfristig nicht mitspielt und Elementares verweigert, wird er irgendwann ausgetauscht oder muss mit einem Nebenbuhler rechnen.
Was hätten unsere Vorväter getan? Kleine Denksportaufgabe fürs Pfingstwochenende!
Dafür ist mir meine Zeit entschieden zu schade. 🤙🏻