Wie wichtig ist ein Vorspiel beim Sex für Euch?

Ich gehöre auch zur Fraktion „Vorspiel“ nervt. Stundenlanges kuscheln, fingern, was auch immer…. Alptraum.

Dana769

Stundenlang also, dann ist es kein Vorspiel.


Ein Vorspiel ist sehr wichtig, denn dabei erweckt man das Verlangen seines Gegenübers!

Ich bin mittlerweile schon ein großer Freund von Vorspiel. Tatsächlich mit sehr sehr viel rumknutschen.
Früher hatte ich gar keine Lust darauf und ich wollte lieber schnell „zur Sache“ kommen. Heute weiß ich, dass es für meinen Orgasmus ziemlich wichtig ist.

Es gibt Tage, da mag ich es lieber zärtlich und sanft, und es gibt auch Zeitpunkte, da könnte ich meine Partnerin direkt ohne langes Vorspiel hart ficken. Ihr geht es auch so.

Ich (unser er) kann garnicht sagen wann Vorspiel und wann es mehr ist, sagen.
Fängt das mit dem morgens nochmal ankuscheln vorm aufstehen an? Das ich Guten morgen und ich liebe dich wenn beide auf der arbeit angekommen sind, per WhatsApp, oder gar die kleinen Nachrichten mit so viel Bedeutung? Ich könnte die Liste so weiterführen. Ich finde so Kleinigkeiten schön und begehren nach dem Menschen. Abends liegt man halt zusammen, unterhält sich (auch viel über sexuelle Dinge) lässt sich berieseln und dann irgendwann wird es intimer, wenn der Alltag nicht zu anstrengend war. Wenn das beide so akzeptieren, weil man weiß "ja man dann halt nen Tag oder mehr Pause". Das gibt nicht nur Schub, sondern man genießt einfach jeden Augenblick sofern beiden klar ist, wohin die Reise gehen kann.

Puh etwas viel geworden, ich denke ich mach mal nen Cut und denke man weiß worauf ich hinaus will😅

Ich magst direkt...
Hey Schatz, lass mal fi*** ....
Viel wichtiger das dabei und danach

Wenn ich das Wort Vorspiel, um Sinne , dass es zu Sex kommen könnte verwende, sollte der Alltag....stimmig sein....

dirty Talk schon im Vorfeld, viiiieeel Küssen, Streicheln/Massagen, lecken/Rimming bis zum Umfallen, wenn Lady mir zu Beginn genüsslich Schwanz und Hoden abbindet, NS-Spiele, im SM-Bereich ausgiebiges Spiel zu Beginn mit Gerte/Peitsche/Rohrstock...

Ich bin in keiner Beziehung. In dem Moment, in dem mein Lover zur Türe hereinkommt, fallen wir übereinander her mit Küssen und ich reiße ihm seine Kleider vom Leib, ich hab eh kaum was an. Spätestens 2 Minuten später stecken wir ineinander und unter einer bis 2 Stunden geht gar nichts. Unterhaltung ja, dazwischen, aber nicht davor. Im Moment ist mir nicht so nach kuscheln, eher nach reden danach. Aber wenn er das Bedürfnis nach Kuscheln hat, lass ich mich drauf ein und halt die Klappe.

Er schreibt:

Ich gestehe und bekenne mich schuldig ein Fan von Küssen, Massage, Kuscheln, Oralsex, Petting und was sonst noch als sogenanntes Vorspiel gilt, wobei mich das Wort schon stört. Ist nur der Akt an sich guter Sex? Man(n) ist durchaus in der Lage eine Frau zu befriedigen ohne in Sie einzudringen. Eine gute Massage kann jedoch auch mal Türen öffnen, die angeblich verschlossen sind. Das durfte ich erst vor kurzem erleben. Ganz klar nicht jede Frau mag oder braucht das Vorspiel und kommt lieber gleich zur Sache, gerade wenn die Geilheit schon am Überkochen ist und manchmal ist es auch einfach nicht möglich.
Aber ist es nicht gerade diese Unterschiedlichkeit des Verlangens, dass es so spannend macht? Wenn jeder gleich wäre und es immer nur nach Schema F ablaufen würde wäre doch langweilig. Gerade aus diesem Grund sind wir hier in Joy um den abwechslungsreichen Sex mit anderen Partnern zu erleben, den jeder tickt anders.

Liebe Grüße Dracul von Mazikeen_Dracul

Ja, so sehe ich das auch. "Vorspiel" impliziert für mich irgendwie, dass es eine Reihenfolge gibt. Hat ein Ex so gemacht und ich fand es schrecklich. Erst lecken, bis ich gekommen bin, dann Penetration, bis er kommt
Irgendwann führte das dazu, dass ich Orgasmen vorgetäuscht habe, weil er auch nicht akzeptieren wollte oder eine beleidigte Leberwurst war, wenn ich meine, dass das Lecken in dem Moment nicht zum Erfolg führen würde und ich ihn lieber gleich in mir hätte.

Auf der anderen Seite, habe ich manchmal auch ein Vorspiel über mehrere Tage. Wenn mein Freund und ich uns zum Beispiel schon per Chat oder am Telefon damit heiß machen, was wir dann beim nächsten Treffen so alles tun könnten. Das ist für mich schon irgendwie ein Vorspiel.

Ergänzung

Ich hab mal von einer Frau gelesen: " Wenn das Vorspiel gut ist, kann der Hauptgang auch gerne mal ausfallen!"

Sehe ich ähnlich. Ich brauche nicht unbedingt den Geschlechtsverkehr um Spaß zu haben.

Ich bin ja eher der Typ, der viel kuschelt, streichelt, schmust, küsst und leckt, bevor es zur Penetration kommt. Aber ich kann mich auch anpassen. Eine Freundin von mir neigt beim Gestreicheltwerden zum Einschlafen, also komm ich da lieber ohne Umschweife zur Sache.

Was versteht man unter "Vorspiel"?

Die Vorbereitung der beiden Körper, so dass ein penetrierender Geschlechtsverkehr möglich ist? (Sie feucht, er steif)
Kommt schon mal vor, ist aber äußerst selten.

Wir mögen es viel lieber, wenn wir uns zärtlich, langsam, gefühlvoll gegenseitig liebevoll verwöhnen.
Vom anfänglichen zarten Streicheln außerhalb der Intimzonen, über die erogenen Zonen bis hin zur Intimzone.
Hierauf verwenden wir deutlich mehr Zeit als für den penetrierenden Geschlechtsverkehr.

Ich mag es, wenn es vor dem Sex erst einmal gemütlich mit sanften Berührungen, Streicheleinheiten und Küssen losgeht. Für mich ist es wichtig, dass man sich Zeit lässt. Wenn dann noch das passende Ambiente (also gedimmtes Licht, leise Musik im Hintergrund läuft) eingestellt ist, gefällt mir das sehr. Wenn man das als Vorspiel definiert, bin ich davon ein großer Fan.

Ich genieße dann den sanften Sex bei dem ich genießen und mich fallen lassen kann.

Das ist ganz abhängig von der Tagesform. Wenn der Tag vielleicht blöd war, dann brauche ich mehr Nähe, mehr „kümmern“. Erst einmal den Kopf frei bekommen.

An anderen Tagen sprühe ich vor Energie, habe vielleicht schon mit dem Partner heiße Nachrichten ausgetauscht. Dann reicht eventuell ein heißer Kuss und direkter Sex.

Vielleicht komme ich dann nicht. Aber nach so einer Nummer grinse ich trotzdem meist den Rest des Tages 😉

Da ich rein durch Penetration nicht komme ist mir ein Vorspiel schon sehr wichtig. Je länger und intensiver das ist desto besser fühlt sich dann auch der eigentliche Sex für mich an. Da ist es egal ob bdsm, kuscheln, fingern, lecken. Hauptsache eine Vorbereitung. Macht mann das ist nicht ist er schnell raus.

Vorspiel ist für mich ein sinnloser Begriff geworden. Es ist einfach Sex, der fängt schon mit den Blicken an. Und wenn ich am Fernsehabend die ganze Zeit an der Ritze meiner Freundin spiele, ist das auch Sex.

Schon alleine das Wort erinnert mich an billobumsen.
Das "Vorspiel" IST Sex.

Vorspiel finde ich ein überkommenes Wort, das impliziert, dass es ein "Davor" gibt, das zielgerichtet auf den "richtigen" Sex hinsteuert. Irgendwie eine Denkweise, die längst eingemottet gehört.

Bei mir ist es so, dass es eher ein Ankommen, ein sich reinfallen lassen, ein Loslassen ist ... insbesondere, wenn der Tag/Alltag stressig und nervenaufreibend war. Dann braucht es diese Zeit, um langsam gedanklich von allem Abstand zu nehmen, was mich gefangen hält.

Wenn ich entspannt oder aus mir raus schon geil bin, brauch ich diese Zeit nicht. Dann darf es auch gerne mal eine spontane Aktion sein. Aber das hängt sehr von der aktuellen Libido ab.

Ich bin auch der Meinung, dass die Unterteilung in Vorspiel, Sex, Nachspiel, 2. Runde, Reklamationsbearbeitung, Mangelbehebung, usw. keinen Sinn macht. Das gehört alles zum Gesamtpaket dazu. Das fängt auch schon viel früher an als das eigentliche Aufeinandertreffen: Schon bei den Gedanken an as Treffen, den Textnachrichten oder Telefonaten. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn der eigentliche Akt gar nicht mehr stattfindet weil beide schon vorher "fick und fertig" sind.

vielleicht einfach mal das Wort vor …. weglassen
warum immer alles katalogisiert werden 🤷‍♂️
man spielt die ganze zeit miteinander, in welcher Form auch immer …
blasen , lecken ,ficken …. usw
das hat keinerlei Reihenfolge

Da gebe ich dir recht nachbarin, ohne Vorspiele gibt es garkeine gute sex

Vorspiel IST Sex, genauso wie das eigentliche „Zur Sache kommen“. Alle Interaktionen, angefangen mit Blicken und Worten, über Streicheln und Fingern bis zur Penetration (oder auch nicht) sind sexueller Genuss. Da wird nichts unterschieden, da wird keine Reihenfolge oder Wertigkeit der „Aktionen“ aufgestellt.

„Komm, lass uns spielen!“ - Welch ein schöner Gänsehaut-Satz!
Selbst das ist Sex, im Kopf.