Sexuellen Horizont erweitern :-)

Ich finde, Du solltest nichts machen, was Du nicht wirklich willst.

Vorschläge: ihn anal stimulieren, Sex mit Augenbinden, ihn fesseln, Erotikmassage

Meiner Meinung sollte es auf jeden Fall auch dich glücklich machen. Als Vorstufe zum Swingen usw könnte euch vielleicht zuschauen oder zuschauen lassen gefallen.

Liebe @*****788

Es geht erst mal um "Horizont erweitern".
Vielleicht wäre mal ein Swingerclubbesuch was mit der vorher getroffenen Vereinbarung mit deinem Mann "nur schauen, nicht machen". So kannst du dir mal ein Bild machen?

Oder der Besuch eines "Fetisch-Events"... Klamotten aussuchen, und die Vorbereitung bis zum Besuch wäre schon spannend. Und auf dem Event kann man auch erst mal zusehen... und nichts weiter machen (wie gut 80% aller die dort sind)

Auch ich kann nachvollziehen, dass alles zu zweit irgendwann langweilig wird.
Und schlage daher ebenfalls eine SC-Besuch "nur zum Gucken" vor. Mit der Abmachung, dass es zu keinem Hautkontakt zu anderen Personen kommt.

FKK-Strand Sauna nackt Therme wo dich andere Männer nackt sehen können wäre ja auch erstmal ein Anfang

Besuch im Sex Shop. Du könntest auch alleine hingehen und dich inspirieren lassen. Manchmal helfen auch die Verkäufer weiter. Ich hab mich mal eine Stunde mit dem Besitzer unterhalten und mir Geschichten erzählen lassen. War sehr erbaulich.

Bauchtanzkurs ist mir auch noch eingefallen.
Tantramassagekurs.

Es ist wichtig zu seinen Vorlieben und Abneigungen zu stehen. Wenn bei Dir MMF z.Zt. nicht vorstellbar ist, würde ich diese Spielart auch in Deinem Profil nicht als " "situationsabhängig" einordnen, sondern unter "geht gar nicht". Lass Dich zu nichts verleiten oder überreden, was Du selber nicht möchtest, ablehnst, oder noch nicht bereit dazu bist, nur um Deinen Partner "glücklich zu machen". Das ist der völlig falsche Ansatz.
Schau, was DICH hier an Vorschlägen anmacht und Du selber bei dem Gedanken daran, Lust empfindest, es mal auszuprobieren.

Ich lese da bei der Te eher heraus, daß es nicht um bestimmte Sexpraktiken geht oder die Beteiligung Dritter, sondern darum, die Sinnlichkeit und das erotische Empfinden zu intensivieren, der Rest kommt meiner Erfahrung nach dann von alleine.

Es gibt im erotischen Bereich auch ganz tolle Workshops.
Da kann man auch erstmal unverbindlich sexpositive Menschen kennenlernen.

Was ich ganz toll finde ist ein shibari Workshop.
Oder Tantrakurs

Frage 1: Was meinst Du mit "verschiedene Orte"?
Frage 2: Hat Dein Mann Erfahrung mit "Swingen" oder sind das eher Wunschgedanken?

Das außergewöhnliche, ist oft das „gewöhnliche“. Habt ihr denn eine generelle befriedigende Basis?

Ich würde vielleicht eine Party vorschlagen, einfach um das Ambiente zu beschnuppern. Es gibt hier auch Wochenende in stilvoller Atmosphäre.

Denk aber dabei, es muss auch dir Freude machen. Mein Partner mag keine Überraschungen, zu denen ich nicht stehe und Bock drauf habe.

Auf dieser Plattform hast du gute Möglichkeiten vieles zu informieren und dich inspirieren lassen. Du kannst dir ja Gedanken machen welche Vorlieben du bereits hast und welches du gerne noch machen würde.
Es gibt vieles was man machen kann, aber man kann nicht alles machen bzw haben.
Mit deinem Mann vertieft zum Thema Sex und Wünsxche unterhalten. Oder mit Freunden bzw mit einer Person mit der du offen unterhalten kannst.

Wichtiger ist es, wie du dich dabei fühlst. Hast du Sorgen oder Ängste? Was magst du? Was ist für dich Ausschlusskriterium?
Nicht alles gefallen lassen.

An erster Stelle gilt meiner Meinung nach: Tue nichts, was du nicht tun willst. Das gilt für euch beide und es gilt natürlich nicht nur beim Sex. Du kannst deinem Partner entgegen kommen, aber nicht auf eine Weise, bei der du anfängst, dich selbst zu verleugnen. D.h., weder soll einer von euch beiden auf etwas verzichten, was wichtig für dich oder ihn ist, noch soll einer von euch etwas tun, bei dem du oder er sich schlecht fühlt.

Du schreibst, dass du dich überfordert fühlst. Du bist nicht auf der Welt, um anderer Leute Erwartungen zu erfüllen oder gar, um andere Menschen glücklich zu machen. Auch nicht deinen Partner. Beim Sex kann jeder Wünsche äußern, Verschläge machen oder Anregungen, Fantasie und Ideen einbringen. Aber fordern kann niemand etwas von dir. In diesem Sinne: Sprich mit deinem Partner und kläre, ob das Wünsche sind oder Forderungen. Etwas griffiger: Wenn du nach dem Sex deinem Partner sagst, was dir gefallen hat und was nicht, dann hat er zwei Interpretationsmöglichkeiten. Nr 1: Du meckerst und bist nicht zufrieden, er soll etwas ändern. Nr 2: Du teilst ihm mit, wie du euren Sex erlebt hast; du sagst ihm nicht, dass er etwas anders machen soll.

Ich unterscheide bei sexuellen Dingen in drei Bereiche:

1. Der Ja-Bereich: Das sind Dinge, die ich aktiv will und die für mich zu einem guten Erlebnis gehören. Sie würden mir fehlen, wenn ich in einer Partnerschaft wäre und der Partner diese Vorlieben nicht mit mir teilt. Das sind die Dinge, die mich beschäftigen, bei denen ich Fantasie entwickele, kreativ und verspielt bin - und wegen denen ich auch hier im Joyclub bin.
2. Der Nein-Bereich: Das sind Dinge, die meine Grenzen verletzen, die ich nicht will, die ich ablehne, mit denen ich mich schlecht fühlen würde und die ich sicher nicht erleben bzw. mit anderen tun will.
3. Der Toleranz-Bereich (bei mir am größten): Das sind Dinge, die ich nicht aktiv beim Partner "bestelle" aber auch nicht strikt ablehne. Sie verletzen nicht meine Grenzen. Ich kann sie mit Lust erleben wenn ich erlebe, wie sie meinem Partner bzw. meiner Partnerin gefallen. Wenn sich der Partner das wünscht, dann tue ich das und ich habe Spaß dabei. Ich wäre oft von alleine gar nicht auf die Idee gekommen, dass das etwas ist, was Spaß macht.

In diesem Sinne würde ich an eurer Stelle damit anfangen, darüber zu reden, was jeder von euch erleben will und was ihr jeweils ablehnt. Alles, was dann bei euch beiden nicht auf euren ja-nein-Listen steht sind Dinge, die im Toleranzbereich liegen - und über die ihr womöglich noch nie nachgedacht habt.

Nur: Wie findet man aber nun heraus, worüber man noch nie nachgedacht hat? Denke mal einen Gedanken, den du noch nie vorher gedacht hast! Leicht gesagt, oder? Kreativitätstechniken helfen hier eher nicht. Aber lesen, andere Leute fragen (machst du gerade), andere Informationsquellen studieren, sich mit den Spielarten der Sexualität beschäftigen kann inspirierend sein. Es gibt zum Thema auch Seminare von Tantra bis BDSM.

Ironie ist, dass "man" mit dem eigenen Partner oft schlechter über Sex reden kann als mit anderen Leuten. Auch Sex kann man technisch üben. Ich kann nicht sagen, ob so etwas für euch in Frage kommt: Evtl. suchst du dir oder ihr euch sexuelle Übungspartner um bestimmte Dinge auszuprobieren. Und zwar nur Dinge, die ihr bislang nicht miteinander versucht habt. Das geht natürlich nur konsensuell. Ihr erlebt dann andere Männer und Frauen und seht, was denen gefällt und was nicht und natürlich gibt das auch Inspirationen. Oder ihr schaut anderen zu, z.B. auf entsprechenden Events und Parties.

Du schreibst, dass sich dein Mann etwas Neues, Aufregendes und mehr Kreativität wünscht. Das ist erstmal das Problem deines Mannes, nicht deines. Unter "aufregend" stellt sich jeder etwas anderes vor. Wenn ihr einen "schönen Urlaub" plant und du packst die Bergschuhe ein, er die Badehose, dann sind das auch sehr unterschiedliche Vorstellungen. Auch hier gilt: Redet darüber, was er aufregend findet, und du prüfst, ob du darauf einsteigen willst. Und umgekehrt.

Sex ist ein Spiel für Erwachsene. Ihr konnt das spielerisch angehen. Wenn ihr schon darüber nachdenkt, was ihr mögt, dann schreibt das auf Karteikarten. Schreibt dann weiter Dinge auf, die euch einfallen, die ihr machen würdet, wenngleich ihr sie nicht direkt beim Partner "bestellen" würdet. Und dann mischt ihr die Karten, zieht welche heraus und das tut ihr dann.

In manchen Büchern gibt es auch Listen zum Ankreuzen. Auch das kann eine Inspiration sein.

Ja diese Möglichkeiten, sich persönlich weiter zu entwickeln, gibt es, nur werden sie meist nicht erkannt oder wenn, ignoriert. Werden sie ergriffen, führen sie nicht zwangsläufig sofort zu realen Umsetzungen. Erst wenn Frau sich innerlich bereit fühlt, in der Realität einen Schritt weiter zu gehen, sollte sie nicht mehr zögern.

Wenn Fantasie und Wünsche an mich herangetragen wurden, die keine Begeisterung in mir auslösten, habe ich mir Gedanken gemacht,
• was ich brauche um diesen Schritt zu waagen,
• wie müsste das ablaufen, damit es für mich ein tolles Erlebnis sein kann (sonst werde ich keinen Spaß haben)
Die Regeln
• Jegliche Interaktion dabei geht von mir aus! Ich werde nicht bequatscht oder befummelt mit dem Ziel "Wenn wir schon mal hier sind, dann..."
• und wie kann ich (mit ihr) aussteigen, wenn ich mich unwohl fühle. (das Signal muss vereinbart werden und ohne Wenn und Aber sich dran unverzüglich gehalten werden.)

Wäre ich unerfahren, ginge einem SC Besuch vermutlich der Besuch einer erotischen Party voraus, um mal zu gucken.
Zweiter Step wäre ein SC Besuch nur zum schauen...außer ich starte die Interaktion bzw. sag das ich mich wohlfühle.
Oft ist die neue Situation nur ungewohnt...wenn man sich akklimatisiert hat, geht manchmal mehr als man selbst erwartet hatte und daher richtet es sich nach mir.


Da es soooo selten ist das Frauen sich für mich mal was einfallen ließen...hab ich alles gefeiert was von ihnen als Überraschung kam.
Mein Lieblingsgericht nach Feierabend in Dessous serviert...wenn sie unerwartet mit unter die Dusche schlüpfte, um mich einzuseifen...wenn sie mir ins Ohr flüsterte, dass sie unterm Kleidchen nix trug und meine Hand dahin führte...einmal wurde ich mit dem Auto durch die Gegend dirigiert und sammelte ihre Kleidungsstücke ein, bis sie im Mantel ohne Kleidung an einem ruhigen Ort vor mir stand.

Eine Initialzündung für uns war mal das Anmieten einer erotischen Ferienwohnung. Wir hatten zwei Tage nur für uns und ganz neue Möglichkeiten zum Probieren , die wir so zu Hause nicht hatten. Da haben wir mal ganz neue Sachen in aller Ruhe getestet und unseren Horizont erweitert. Es war einfach so viel vor Ort was man probieren konnte. Das war schon spannend.

Sie schreibt;

"... was euch Männer glücklich macht ..."??

Liebe TE; du lebst mit deinem Mann deine Ehe und er kann dir deine Frage am Besten beantworten.

Auch wenn dein Mann vermeintlich mehr "Erfahrungen" hat, so hat er vielleicht mit mehr Frauen Sex gehabt, als du mit Männern, ob das ein Mehr an Erfahrungen ist, ist fraglich.

Ich bin überzeugt davon, dass das GEMEINSAME ERKUNDEN eurer Fantasien bereits schon zur sexuellen Erfüllung führen kann, statt das sich jeder in seinem Kämmerlein einschließt und versucht den Gegenüber zu überraschen.

Muss man swinen horizont erweitern wenn man glücklich mit dem ist was ist?

Und wenn man seinen horizont erweitern mlchte, dann sollte es in der ruchtung sein, wo man selber interesse und phantasien hat.
Was willst du? Was möchtest mal sehen oder probieren?
NICHT: was möchte partner erleben.

Beispiel: selber hab ich wenige tabus mit dementsorechendem gegenstück.doch wenn es nicht passt massig.
Und mff z.b. will ich nicht. Auch keine
HÜ party, obwohl mmf schön sein kann. Aber eben dann, wenn ICH die Männer dazu waehle.

Der tip mit SC ist schon gefallen. Schau es dir mal an. Evtl siehst dort spuelarten , die dir gefallen. Vllt auch nicht.
Aber: mach ed nur, wenn DU es möchtest. Nicht weil partner ne phantasie hat.
DU bist n eigenstaendiger mensch und kein Phantasieverwirklicher.

Die Idee mit dem Anmieten einer erotisch gestalteten Ferienwohnung finde ich (als Mann) super. Vielleicht mit Whirlpool und Sauna, dazu gutes Essen, Sekt oder Champagner, eine (erotische) Massage und gaaaanz viel Zeit. Damit hättest du mich zum Beispiel sofort und dann kommen die weiteren Ideen von ganz alleine.

So sieht's aus.

Finde es richtig cool machst du dich auf die Suche nach Ideen. Echt stark. Bin mir sicher wirst hier fündig 👍

Ich muss zugeben, dass ich hier etwas kritisch/hellhörig werde, weil ich den Eindruck habe, dass es hier nicht nur um Kreativität und Neues geht, sondern eher darum, dass der Mann weitere Personen einbinden will, aber die TE eher nicht. Denn ihr habt ja schon die üblichen "sexuellen Spielchen" ausprobiert, und klar, könnte man immer noch mehr machen, aber die Frage ist eben, ob es wirklich darum geht.
Also, auch viele, die eigentlich erst mal keine BDSMer*innen oder Fetischist*innen sind, probieren auch mal Fesseln, Augen verbinden, LLL-Kleidung. Und wenn man da Phantasien und Neigungen in die Richtung hat, dann ist das durchaus eine Möglichkeit, das eigene Sexualleben zu erweitern. Aber ist es das, was der Mann der TE will? Ich würde vor allem empfehlen, mal genauer nachzufragen, anstatt ihn "auf Verdacht" mit einer "Domina-Nummer" zu überraschen.

Denn wenn es tatsächlich eher um weitere Personen geht, ist das ja schon eine Entscheidung, ob das beide wollen, denn es ändert ja klar die Beziehungsform von klassisch-treu zu offen. Und natürlich gibt es Vorstufen. Also man könnte über den Joy einen Videochat mit einem anderen Paar verabreden und sich gegenseitig beim Sex zuschauen oder per dirtytalk anheizen.
Man kann auch andere Paare treffen und vorher klar machen, dass es ein Treffen zum Kennenlernen, ggf. Flirten ist, aber auf keinen Fall schon zum Sex kommen soll. Und dann mal nachfühlen, wie das ist, wenn solche Flirts, ggf. kleine Berührungen etc. stattfinden.

Hallo,

ich möchte mich zu dem hier und in anderen Chats so häufig geäußertem Satz „Tue nichts, was Du nicht willst“ äußern. Ich finde diesen Satz eigentlich ziemlich schrecklich. Ist denn „das was man nicht will“ für den Rest des Lebens in Stein gemeißelt? Verbietet man sich damit nicht Neues zu wagen, auch mal mutig ins Unbekannte oder Neue zu springen? Erfahrungen zu machen?

Schließt ein solcher Satz nicht auch eine persönliche und partnerschaftliche Entwicklung von Sexualität aus. „Tue nichts, was Du nicht willst“ heißt. Stelle DEINE sexuelle Landkarte (vielleicht sogar Deine Ängste und Zweifel) ins Zentrum Deiner Entscheidungen. Lass Dich auf nichts Unbekanntes ein. Und komme Deinem Partner oder Deiner Partnerin nicht entgegen. bleib da wo Du bist, bewegt Dich nicht!

Man kann hier sicher anderer Meinung sein und das akzeptiere ich, aber ich kann mich nicht dagegen wehren, dass „Tue nichts, was Du nicht willst“ eine ziemliche begrenzende Sichtweise ist. Das was man nicht will, ist eine Momentaufnahme! Und was bei dem Thema der Themenerstellerin noch dazu kommt. Sie will, ja Veränderung, schildert ehrlich ihre Ängste vor Überforderung und dem Gefühl „nicht reichen zu können“. Ein „Tue Nichts was Du nicht willst“ ist mir als Antwort da einfach etwas zu dünn.. Dabei gebe ich zu, dass meine Haltung zu diesem Thema stark von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt ist.

Was ist mit aufeinander zugehen? Ganz verkürzt zum Thema MMF: Er möchte ein MMF, sie nicht. So weit so gut. Was bedeutet ein MMF für Ihn? Möchte er, dass jemand anderes mit ihr Sex hat? Möchte er, dass jemand anderes Sie vielleicht nur berührt? Auch das wäre ein MMF. Findet es heraus.

Es gibt da ein Buch von Pierre Franckh, dass „Lustvoll Lieben“ heißt. Das kann ich empfehlen.