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Feminismus vs. patriarchische Sicherheit in der Beziehung

****87 Frau
4.199 Beiträge
Zitat von ****87:
Ja, die Mädels haben aufgeholt mit den Schulabschlüssen.
Aber ich denke mal in unserer Gesellschaft ist ein MINT Studium nichct unbedingt notwendig um sich selbst versorgen zu können und daher ist es im Gegensatz zu anderen Studiengängen einfach unattraktiver
Weeil.....auch wenn Frauen gleichermaßen geeignet sind für MINT Berufe, gibt es Berufe die ihnen besser liegen , mehr Spaß machen etc
****87 Frau
4.199 Beiträge
Und ich find meinen Beruf heute noch geil. Obwohl ich so oft von irgendwekchen BWLern höre " Oh soziale Arbeit ist so geil".....aber ich verdiene lieber das Dreifache und hab nen Kack Job.
Also ....klar hätte ich auch gern mehr Geld aber....mein Job ist stressiger als der von meinem besten Freund der internationaler Datenmanager vin einem Discounter ist
Genau das ist der Punkt.

Wenn jeder nach seiner Eignung eingesetzt würde
Wären resurcen die für den Kampf gegeneinander verschleudert werden an andere Stelle für deutlich bessere Ergebnisse sorgen.

Also wir machen das ja im kleinem in unsere Beziehung auch so
Jeder macht das was ihm besser liegt und mein rasenmähen ist nicht mehr wert als ihr Reißverschluss einnähen mal so als Beispiel.
********chaf Mann
7.535 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****87:
Und ich find meinen Beruf heute noch geil. Obwohl ich so oft von irgendwekchen BWLern höre " Oh soziale Arbeit ist so geil".....aber ich verdiene lieber das Dreifache und hab nen Kack Job

Vielleicht sollten wir uns mal persönlich mehr unterhalten, wir dürften ziemlich viel Schleudertrauma vom Kopfnicken über die Berufswahl (final) der anderen Person erhalten ... *floet*

Im Ernst, genau da hast du mich auch. Ich dachte damals, mit 19, genau so wie du es beschrieben hattest! "Ok, klingt langweilig, aber wenn ich sehe was man da verdient, hin da!"
Ich habe so einige Knicke im Lebenslauf drin. Und bin ausgerechnet jetzt, im Sozialbereich, der schlechtbezahltesten Branche, sehr, sehr glücklich und mag genauso wie du nie, nie, nie wieder etwas anderes machen.

*love*
****Wo Paar
2.759 Beiträge
Vor allem gibt es Menschen, denen bewusst ist, dass monetäres nicht das Entscheidende für ein glückliches Leben ist.
Ein Ideal wird für jeden Menschen individuell sein. Daher finde ich die Gerechtigkeitsdebatte ein Wenig schwierig….
****87 Frau
4.199 Beiträge
Zitat von ******oom:
Wenn jeder nach seiner Eignung eingesetzt würde
Wären resurcen die für den Kampf gegeneinander verschleudert werden an andere Stelle für deutlich bessere Ergebnisse sorgen.
Wir leben aber in einem kaapitalistischen System. Darum ist die Entlohnung nicht gerecht.
Alles was der Wirtschaft hilft ist gut entlohnt. Arbeitest du mit Menschen am Rande der Geselllschaft (die nix abwerfen) ist es eben schlecht entlohnt
********chaf Mann
7.535 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******oom:

Also wir machen das ja im kleinem in unsere Beziehung auch so
Jeder macht das was ihm besser liegt und mein rasenmähen ist nicht mehr wert als ihr Reißverschluss einnähen mal so als Beispiel.

Gutes Beispiel und wieder mehr ontopic *g*

Gilt aber auch umgekehrt!
Sollte sie handwerklich begabt sein (ich habe in dieser Beziehung echt zwei linke Hände ... *rotwerd*), wäre es echt keine Schande, wenn ich dann für uns beide koche (was ich wiederum recht gut kann).

Innerhalb einer Beziehung sollte man sich, finde ich, grundsätzlich über die Fähigkeiten beider unterhalten.
Sowohl die Klischees betreffend, die ja manchmal auch einfach nur stimmen können,
als auch die Ausnahmen davon.
Wenn sich beide gegenseitig gut zuhören, wird es dann für beide eine extrem geile Zeit.

*g*
**********hen70 Frau
14.128 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****87:
Ja, die Mädels haben aufgeholt mit den Schulabschlüssen.
Aber ich denke mal in unserer Gesellschaft ist ein MINT Studium nichct unbedingt notwendig um sich selbst versorgen zu können und daher ist es im Gegensatz zu anderen Studiengängen einfach unattraktiver
Weeil.....auch wenn Frauen gleichermaßen geeignet sind für MINT Berufe, gibt es Berufe die ihnen besser liegen , mehr Spaß machen etc
Ist das nicht auch eine (unzulässige) Generalisierung?

Ich bin eine von den bösen BWLerinnen und seit Jahrzehnten mega zufrieden im Beruf.
Studienschwerpunkt Controlling und ich liebe die Logik von Zahlen. Leider über gemischte Schulen nicht (durchgängig) gut genug in MINT Fächern gewesen. Aber vor die Wahl gestellt könnte ich mir das heutzutage sehr gut vorstellen.
****87 Frau
4.199 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Zitat von ****87:
Zitat von ****87:
Ja, die Mädels haben aufgeholt mit den Schulabschlüssen.
Aber ich denke mal in unserer Gesellschaft ist ein MINT Studium nichct unbedingt notwendig um sich selbst versorgen zu können und daher ist es im Gegensatz zu anderen Studiengängen einfach unattraktiver
Weeil.....auch wenn Frauen gleichermaßen geeignet sind für MINT Berufe, gibt es Berufe die ihnen besser liegen , mehr Spaß machen etc
Ist das nicht auch eine (unzulässige) Generalisierung?

Ich bin eine von den bösen BWLerinnen und seit Jahrzehnten mega zufrieden im Beruf.
Studienschwerpunkt Controlling und ich liebe die Logik von Zahlen. Leider über gemischte Schulen nicht (durchgängig) gut genug in MINT Fächern gewesen. Aber vor die Wahl gestellt könnte ich mir das heutzutage sehr gut vorstellen.
Sorry das meinte ich nicht. Kenne auch ein paar die jetzt staatlich beschäftigt sind. Jobcenter oder so. Ist ja auch nicht schlecht. Vergleichsweise zu nem Job in der freien Wirtschaft wohl doch eher schlechter
Zitat von ****87:
Zitat von ******oom:
Wenn jeder nach seiner Eignung eingesetzt würde
Wären resurcen die für den Kampf gegeneinander verschleudert werden an andere Stelle für deutlich bessere Ergebnisse sorgen.
Wir leben aber in einem kaapitalistischen System. Darum ist die Entlohnung nicht gerecht.

Wir alle wären bettelarm, in jedem System das kein kapitalistisches grundbezug hätte.

Die Entlohnung unserer Arbeit ist nicht ungerecht

Nur mal so angemerkt *klugscheisser*
******e75 Mann
232 Beiträge
Ich kenne einige Frauen die sogenannte "Beziehungsspringer" sind/waren.
Mindestens eine blieb eben auch nur noch deswegen in der Beziehung weil sie nicht wusste wohin und es einfach nicht fertig brachte auf eigenen Füßen zu stehen.

Ganz ehrlich.... ich bin kein Mensch der viel auf Schubladen, Trends, oder Bewegungen gibt. Oberflächlich gesehen könnte man mich vielleicht gar für einen alten weißen Mann halten.

Mir ist es vollkommen egal ob Frauen aus finanzieller, Männer aus emotionaler, oder überhaupt Menschen aus irgendeiner Abhängigkeit bei jemandem bleiben (müssen) der ihnen nicht gut tut.

Ich fand/finde es genau so zum kotzen wenn Frauen als alleinerziehende zu kämpfen haben weil der Erzeuger sich um die Zahlungen drückt, wie auch Männer die auf sich rumtrampeln ließen aus Angst die Kinder nicht mehr sehen zu dürfen.

"Sicherheit", bzw. das Bedürfnis nach Sicherheit ist so viel mehr als nur der materielle Gedanke.

Wobei es traurig ist, wenn man sich selbst hier im Wohlstandsdeutschland noch darum Gedanken machen muss.

Ich sehe es auch eher als den Wunsch nach der Sicherheit in der kleinen Gemeinschaft...., nicht als reines "Frauending"
****54 Mann
3.583 Beiträge
Zitat von *******7065:
Wir alle wären bettelarm, in jedem System das kein kapitalistisches grundbezug hätte.

... aber vielleicht jetzt schon ganz weit vorne auf dem Glücksindex und bei der Gesundheit und .... Und wenn ich dann erst an die Zukunft denke, in der alle gemerkt haben, dass grenzenloses Wachstum - eine Voraussetzung für Kapitalismus - eben nicht möglich ist ... dass dies eine sehr teure und keine 200 Jahre alte Wirtschaftsform, also sehr wohl ersetzbar ist.
Und wenn du das 'bettelarm' im Vergleich zu heute im Weltmaßstab betrachtest, bin ich mir keineswegs sicher, ob deinen Grundannahme zutrifft.
*********ul_KK Paar
965 Beiträge
Themenersteller 
Da wir gleich auf Seite 30 sind, möchte ich mich bei Allen für die Beteiligung am Thema bedanken, auch wenn sie teilweise kontrovers war.
Ich habe gute Denkanstöße erhalten und gesehen, dass das Thema doch noch wichtig ist.

Vielen Dank
****ity Paar
16.586 Beiträge
Hast du denn für dich eine Entscheidung getroffen? @*****Cat
**********lerin Frau
732 Beiträge
Mein Gedanke zur Frage der Berufswahl. Warum Frauen so selten MINT-Fächer studieren. Es wundert mich tatsächlich, dass der noch nicht kam. Es war nämlich der Ratschlag meiner Mutter, als ich Biotechnologie studieren wollte und mich dann doch für Lehramt entschied.

Als Frau kann man sich heutzutage nicht mehr darauf verlassen, dass eine Ehe lebenslang hält. Und selbst, wenn sie es tut, möchte man in seinem Beruf ja auch arbeiten und finanziell eigenständig sein.

Im Fall von Kindern liegt die Hauptverantwortung von Kindern meist in den ersten Jahren noch bei der Frau. Danach wird es wegen der Kinder meist ein -Teilzeit Job.

Ich wurde mit achtzehn gebeten, mich umzuschauen. Die Frauen mit einem "tollen" Studium waren hauptberuflich Hausfrau und Mutter von beinah volljährigen Kindern oder arbeiteten als Sekretärin und Buchhalterin in der Firma ihres Mannes, weil sie den Weg zurück in den Beruf nicht gefunden hatten. Die in Frauenberufen mit regulären Teilzeitoptionen konnten weiter finanziell autonom sein, weil die Babypause ihnen nicht die Karriere zerhackt hatte.

Ich schaute mich um und sah, dass es stimmte. Und ich entschied mich für den Frauenberuf mit dem erwartbar höchsten Einkommen.
*****_54 Frau
11.036 Beiträge
Aufgrund meiner schulischen Leistungen hätte ich locker eins der Mint-Fächer studieren können. Das entsprach aber überhaupt nicht meiner persönlichen Neigung.

Also habe ich mich für etwas anderes entschieden, mit dem ich mich seit eh und je schon leidenschaftlich gerne beschäftigte.

Als Brotberuf kam dann (als Quereinsteigerin) in einem anderen, aber ähnlichen Berufsfeld der Kompromiss aus Leidenschaft und Existenz-Absicherung zustande.
(Allerdings in keinem typisch konservativen Frauenberuf.)
Ich habe für mich hier einiges mitgenommen und das ist auch das was ich im realen Joy leben so aufgenommen habe.

Viele taufe zt auch alleinerziehende Frauen die durchaus ihre Selbständigkeit erreicht haben.
Respekt weil das wirklich nicht einfach ist.
Da würde mich mal die Meinung der Herren interessieren die noch bei Mama in ihrem Kinderzimmer wohnen und nicht zu dates erscheinen weil ihnen 3 Tage bevor die stütze kommt keine 5 Euro mehr aus der Hose Fallen.

Meine Partnerin interessiert das Thema Null und auch in meinem Bekanntenkreis ist das wenn nicht mal grad von mir erwähnt nie ein Thema

Die Scheidungsrecht ist dort auch unterdurchschnittlich das Gehalt entspricht dem von Arbeitern u Angestellten niemand hat studiert Selbständigkeit wurde von einer Handvoll für nur kurze Zeit ausgeübt

Was aber explizit hoch ist das ist derer die sich wohneigentum erschaffen nun gut auch vererbt bekommen haben.

Ich denke auch eine Frage ist was jeder mit seinen Gegebenheiten anfängt.
*********ul_KK Paar
965 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das habe ich. Wir haben anhand des Threats nochmal näher gebracht, wie wir did Beziehung bzw. das Zusammenziehen gestalten wollen.
Es werden eigene Konten bleiben und die Haushaltsausgaben werden dem Gehalt entsprechend aufgeteilt.
Wir haben gesehen, dass wir miteinander leben möchten, auch wenn es keine Garantien gibt. Wir können sehr offen miteinander sprechen und achtsam miteinander umgehen, das gibt uns Sicherheit.
Zusammen sein zu wollen ist ein deutlicher Vorteil gegenüber denen die es müssen.

Sollte ein Schulfach werden dann blieb einigen viel erspart im Leben.
*******mlos Frau
2.474 Beiträge
Zufriedenheit bekommen können mit dem wie es ist und daraus das zu machen gemeinsam,
wie es sein sollte.. und schon der Weg dahin ist lohnenswert..
Als Mann finde ich die Frage, ob Feminismus und männliche Sicherheit in der Beziehung sich ausschließen oder nicht, sehr interessant. Es ist unbestreitbar, dass die feministische Bewegung dazu beigetragen hat, dass Frauen heutzutage finanziell unabhängiger sind und sich ihre Partner selbst aussuchen können. Dennoch gibt es immer noch Frauen, die bewusst oder unbewusst nach Sicherheit suchen, sei es emotional oder materiell. Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln und die patriarchalischen Strukturen, die zu einer ungleichen Verteilung von Macht und Ressourcen führen, überwinden. Doch gleichzeitig sollten wir auch die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Menschen respektieren und akzeptieren, dass es unterschiedliche Formen von Beziehungen und Partnerschaften gibt. Letztendlich geht es darum, dass jede Person das Recht hat, selbstbestimmt zu leben und zu lieben.
****bo Frau
3.481 Beiträge
Für mich, was meine ganz persönliche Sichtweise ist..
Feminissmus und einseitig männliche Sicherheit schließen sich aus!
In einer emanzipierten Beziehung sollte man sich gegenseitig Sicherheit geben, unabhängig wie man welche Rollen verteilt, jeder nach seinem Können dem anderen Sicherheit geben und bekommen wenn sie gebraucht und gewollt wird..
Für mich braucht es dazu Partner die sich in erster Linie wollen, nicht von Beginn an brauchen, was sich natürlich durch gemeinsame Entscheidungen, die zu geneinsamen Verpflichtungen führen auch mal kurz bis mittelfristig ändern kann und darf..
Eine Beziehung schon mit einem Abhängigkeitsverhältniss zu beginnen, sei es emotional, lebenspraktisch oder materiell, war und wäre nie eine Option für mich..
Wie sich das gemeinsame Leben entwickelt ist eine andere Geschichte..
Neben Familienplanung, gemeinsamer Eigentumserwerb gibt es noch so viele andere Dinge, die alles auf den Kopf und in Frage stellen können..
Nur Ehrgeiz, das Streben nach möglichst hohen Status, Karriere mit besten Verdienstaussichten, Macht möchte ich nicht als wesentlichen Kern von Femminismus und Emanzipation betrachten..
Durch zuviel zerfressenden Ehrgeiz entsteht Konkurrenzdruck und dieses ständige Gegeneinander, da nunmal in keiner Gesellschaft genug Platz für alle ganz oben auf der Karriereleiter ist..
Und mit nur noch hochgebildeten Akademikern, überlebt auch keine Gesellschaft..
Wird wohl so einigen erst wirklich bewusst werden, wenn viele der Menschen in den Ruhestand gehen, die noch aus Zeiten kommen in denen man nicht für einen ungebildeten Depp gehalten wurde, weil man sich für einen gewöhnlichen Ausbildungsberuf entschieden hat.., obwohl man vll. sogar anders gekonnt hätte, bzw. Die Vorrausetzungen dazu hatte..
Zitat von ****bo:
Für mich, was meine ganz persönliche Sichtweise ist..
Feminissmus und einseitig männliche Sicherheit schließen sich aus!
In einer emanzipierten Beziehung sollte man sich gegenseitig Sicherheit geben, unabhängig wie man welche Rollen verteilt, jeder nach seinem Können dem anderen Sicherheit geben und bekommen wenn sie gebraucht und gewollt wird..
...

*nachdenk*

dazu bedarf es meiner ansicht nach keine emazipation, einfach nur liebe, vertrauen und hoffnung.

Hebräer 10,24 - Lasst uns aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu guten Werken.


1 Joh 4, 18: Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

****54 Mann
3.583 Beiträge
Zitat von *******Kaye:
Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln und die patriarchalischen Strukturen, die zu einer ungleichen Verteilung von Macht und Ressourcen führen, überwinden.

Der Erhalt der Verteilung von Macht und Ressourcen selbst ganz ohne Genderanteil hat maßgeblich zur wirtschaftlichen Autonomie von Frauen geführt, einfach weil mehr billige Arbeitskräfte gebraucht wurden. Und dabei wurde wenig nach dem Wunsch der Frauen geschaut. Man schaue sich nur den Stand der Dinge in diesem super Familien- und Kinderfreundliche Land an.

Bzgl. der Ganztagsbetreuung in der Grundschule z.B. wird ja ganz direkt damit argumentiert, dass beide Eltern berufstätige sein können. Um die Qualität der Kinderbetreuung und z.B. der Schulspeisung ging es da ja nun wirklich nicht.

Und trotzdem hat diese Entwicklung nicht nur bei den wenigen Feministinnen sondern auch bei den viele davon unbeleckten Frauen etwas bewirkt: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
****bo Frau
3.481 Beiträge
@*******7065
Seh ich anders..
Doch dazu bräuchte es die Emanzipation, weil das erst die Begegnung auf menschlicher und rechtlicher Augenhöhe ermöglicht.
Keiner hat schon aus Prinzip mehr Rechte und Pflichten als der andere, für niemanden sind die Rollen schon nach gesellschaftlicher Norm verteilt..
Möchte als Frau nicht nur Sicherheit bekommen in einer Beziehung, sondern sie ebenso geben wollen und dürfen und das nicht ausschließlich im "typisch weiblichen" Bereichen, sondern so wie es gebraucht wird..
Halt sich als Menschen mit Stärken und Schwächen begegnen und sich dazu als Mann und Frau anziehend finden..
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