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Feminismus vs. patriarchische Sicherheit in der Beziehung

****87 Frau
4.254 Beiträge
Mal ne andere Theorie dazu

Das Problem der Frauen ist, dass es heute schlicht keine echten Anreize für sie gibt, MINT zu wählen. Was können sie gewinnen, wenn sie Physik, Maschinenbau oder Informatik studieren? Mehr Lohn, das stimmt, aber Geld ist für die meisten jungen Menschen hier zu Lande nicht die Hauptmotivation, um eine bestimmte Ausbildung zu wählen. Können Frauen mit MINT ein lockeres Leben haben? Nein, denn andere Fächer fallen ihnen oft noch leichter. Verhilft ein MINT-Beruf ihnen zu einem höheren Status? Nein, denn MINT-Fächer gelten nach wie vor in vielen Gesellschaftsschichten als unsexy. Bringt MINT ein besseres Selbstvertrauen? Nein, denn aus Sicht von Frauen besteht die (leider nicht unbegründete) Gefahr, in diesen Fächern unfair benotet zu werden und mit geschlechtsspezifischen Vorurteilen kämpfen zu müssen. Keine Vorteile, nirgends.
Quelle:https://www.spektrum.de/kolumne/frauen-wuerden-mint-faechern-nutzen-aber-sexismus-und-rollenklischees-halten-sie-ab/1668960

*****yna Frau
1.504 Beiträge
Zitat von *****666:
Vielleicht auch die Erklärung warum mittlerweile jede zweite Frau devot ist und dieses fifthydingensvonwasweissich so durch die Decke ging.

Hast du auch eine Quelle für diese Zahl? Ich bezweifle sehr stark, dass das richtig ist.
Und nur, weil ich mich beim Sex ganz gerne mal einem Mann unterwerfe, bin ich noch lange nicht devot in meinem täglichen Leben.
****87 Frau
4.254 Beiträge
Das ist auch so ein unter Männern verbreiteter Irrglaube, dass jede Frau auf fifty shades of grey steht *lach* .
Ich hab mich irgendwann als ich krank war und das Bett hüten musste vor lauter Langweile mal durch den ersten Teil gescrollt und ich wenigstens auf ein paar nette Sexszenen gehofft hab. Ich wurde hart enttäuscht *goofy*
*****yna Frau
1.504 Beiträge
Nicht umsonst hat dieser realitätsferne Film fast ausschließlich schlechte Kritiken. Aber Sex verkauft sich immer gut, besonders im Kino.
****87 Frau
4.254 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von ****us:
Zitat von *********kend:
Zitat von ******oom:
Wird eine Frau unterdrückt die stütze kassiert? Nö sie könnte ja auch *arbeit*

Können vor lachen. Gerade alleinerziehende Frauen mit kleineren Kindern gibt doch kein AG eine Chance. Für diese bleibt nur die Stütze.

g/w

Genau, Frauen die Kinder kriegen haben in der Berufswelt leider die A Karte. Auch die Regelungen im Minijob, Teilzeit oder Vollzeit müssten geändert werden, damit Frauen unabhängiger vom Mann arbeiten können.So wie jetzt werden viele bewusst in die Arme der Sozialämter getrieben.

und in welche Arme werden die Kinder getrieben?
Welche Abhängigkeit ist besser, die vom Mann, oder die vom Staat?

Die KInder profitieren mit Sicherheit nicht davon in einer Familie aufzuwachsen in denen ihre Eltern nur noch aus wirtschaftlichen Gründen zusammen bleiben.
Und solange der Elternteil bei dem die Kinder nicht leben Unterhalt zahlt, muss der Staat keinen Unterhaltsvorschuss leißten.

Trotzdem ist es nicht von der Hand zu weisen dass man es als alleinerziehdner Elternteil schwerer hat. Nicht nur beruflich sondern sogar wenn es draum geht ne Wohnung zu bekommen
@****87

Alleine hat der Mensch es immer schwerer als der Mensch in der Gruppe.

Und in Gruppen, egal welcher Art, gibt es immer Hierarchien.
****87 Frau
4.254 Beiträge
Zitat von *******7065:
@****87

Alleine hat der Mensch es immer schwerer als der Mensch in der Gruppe.

Und in Gruppen, egal welcher Art, gibt es immer Hierarchien.

Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen. Natürlich erleichtert ein stabiles soziales Netzwerk das Leben.
Und ein bekanntes afrikanisches Sprichwort sagt; "um ein Kind groß zu ziehen, braucht es ein ganzes Dorf."
Gewisse Hierarchien gibts sicherlich in jeder Gruppe....aber was ist die Alternative? Ein Leben als Einsiedler irgendwo in the middle of nowhere? Da bringe ich mich lieber in eine Gruppe ein. Hab ich kein Problem mit
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******oom:


Dieses Verhalten erleben wir ja nicht nur da
Die Grünen schmieren mit ihren Radikalen Aktionismus auch grad ab

Also, in erster Linie schmiert gerade die FDP ab, aber das ist ein anderes Thema. *zwinker*

---

ontopic: Da ist schon 'was dran. Also, dass bestimmte Dinge Frauen mehr liegen als Männern und umgekehrt.

Sprachen beispielsweise.
Es gibt sicher auch sprachbegabte Männer, aber mir sind bislang hauptsächlich sprachbegabte Frauen begegnet, denen es leicht fiel, neue Sprachen schnell und gut zu lernen. Und so gibt es mehr weibliche Dolmetscherinnen als Dolmetscher (circa doppelt so viele).

Es ist ebenfalls wissenschaftlich nachgewiesen, dass Pink und Rosa die Mädchen im Kindesalter tatsächlich lieber haben. Weil das Farbspektrum bei Kleinsten etwas anders ausgeprägt ist.

Es ist also nicht alles Humbug, warum sich beruflich Frauen in andere Richtungen orientieren als Männer.

Ist aber immer noch offtopic *zwinker* , weil es hier ja um die private Seite geht. Und die ist eben doch auch noch ein ganz anderer Schuh.
Da verschwimmen die Rollen auch schnell: Gerade in streng muslimischen Haushalten, wo der Mann draußen das Sagen hat und die Frau verschleiert zu sein hat, etc. pp., liegen die Dinge zuhause, also in den eigenen vier Wänden vollkommen anders. Da hat nämlich die Älteste das Sagen. Und zwar sowas von das Sagen. Wer einmal in einem solchen Haushalt zu Gast war wird behaupten, dass diese die Femdom schlechthin sei, ein "basta!" ist da dann auch eins. Soviel zu Geschlechterrollen, soo klar sind sie nicht mal in vermeintlich eindeutigem Umfeld.

Der Punkt ist, den hatte ich weiter oben aber auch schon angesprochen: Der nennt sich Selbstbestimmung.
In beide Richtungen! Das ist das, was sehr strenge (auch streng katholische z.B., das lässt sich letztlich auf alle Religionen ausweiten, wenn sie extrem befolgt werden) Strukturen verhindern, ist das Leben zu finden und zu führen, das zu einem am besten passt.

So rückständig sind wir hier in D im übrigen gar nicht: Es gibt Gleitzeitmodelle allerorten, verschiedene Arbeitszeitmodelle, Teilzeitflexibel gibt es, ebenso auch privat alle möglichen Beziehungsformen. Die "Ehe für Alle" wurde unter der CDU eingeführt (verrückt eigentlich!), das dritte Geschlecht findet immer mehr Beachtung in der Gesellschaft, und eben auch: Die Selbstbestimmung.

Die dann eben auch beinhalten kann, dass man ja vielleicht doch gerne die Rollenverteilung der 1950er Jahre bevorzugt. Weil man sie für richtig hält, da dann jede:r das tun kann, was man am besten kann.
Eben auch die Frau voll das Mädchen und der Mann voll der Kerl sein kann.

Mag nicht jedem zusagen. Aber wenn es deren Kink ist ... *zwinker*
Mit Verlaub
Die älteste hat aber auch zuhause nichts zu melden wenn Männer anwesend sind
Ich habe früher sehr oft in muslimischen haushalten beruflich zu tun gehabt.
Da geht sie U Bahn Putzen das der Herr Sohn BMW fahren kann.

Und das mit den Dolmetscherinnen geschenkt das ist eher der Tatsache geschuldet das das meist übersetzeri nnen sind und von zuhause aus arbeiten und das Dolmetschen eher ein Zubrot ist.

Wo das aber zutrifft das Frauen im Haus das sagen haben ist in Südamerika so
Da wo die immer hier verteufelten Machos zuhause sind

Es sei denn man ist die Frau von Herrn Escobar da dürfte auch der Häusliche Einfluss begrenzt sein
**********hen70 Frau
14.190 Beiträge
Zitat von ********chaf:

... Es ist ebenfalls wissenschaftlich nachgewiesen, dass Pink und Rosa die Mädchen im Kindesalter tatsächlich lieber haben. Weil das Farbspektrum bei Kleinsten etwas anders ausgeprägt ist.
...
https://www.mdr.de/wissen/rosa-blau-farbe-kind-baby-geschlecht-gender-100.html
*nachdenk*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
@ arvev87


Also in seiner kernaussage bestätigt dieser Artikel meiner Meinung nach meine Darstellung.

Die Autorin sieht es letztlich ähnlich. Will sich aber anders als ich damit nicht zufrieden geben und will partout eben mehr Frauen dazu bringen , naturwissenschaftlichen zu studieren.
Das ist löblich. Habe gar nichts dagegen.
Ich sage selbst schafft den girlsday nicht ab.

Die Autorin nennt aber selbst die Gründe warum es so ist wie es wohl gerade ist.
Und so lange sich da nichts substanziell etwas ändert, wirds eben auch nichts.

Sie tappt meiner Meinung nach dann auch selbst in die Weiblichkeitsfalle.

Die Naturwissenschaften haben das Image des nerdigen. Das kommt bei Röcketragenden Frauen nicht an.

Ja verdammt.


Wenn ich Weiblichkeit eben genauso definiere dann wird es eben nichts.

Naturwissenschaften haben kein nerdiges Image. Sie sind ein stückweit nerdig.
Warum dürfen nur Männer nerdig sein? Warum ist es nur bei ihnen sexy? ( ist es das überhaupt?).


Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn wir uns mit dem Status quo nicht zufrieden geben. Und den ändern wollen. Da bin ich dabei.

Aber dazu gehört eine nüchterne und keine geschönte Analyse warum wir uns im Status quo befinden. Denn nur wenn die Analyse stimmt, dann kann ich auch eine erfolgreiche Strategie entwickeln.

Und ich denke dass wir auch in 50 Jahren noch girlsdays veranstalten, und dabei wenig Erfolg haben werden.
Weil Frauen und Männer in unseren Gesellschaften frei sind. Und für die meisten Frauen wohl nach langen Überlegungen für sie persönlich ein anderes Studium eben mehr Sinn macht.

Gut. Ich hoffe selbst ich liege daneben. Aber es ist wirklich mein Eindruck dass Männer in den letzten 30 Jahren wieder männlicher geworden sind und Frauen wieder weiblicher. Und ich sehe nicht dass dieser Trend sich wendet. Im Gegenteil.

Und wenn dieser Trend so weitergeht, dann können wir 3 mal die Woche girlsday und boysday abhalten.

Wir konditionieren uns doch mittlerweile mit einer solchen Wollust freiwillig selbst dass es schon wehtut.

Wir wollen das unsere Kinder nicht mit geschlechterstereotypen aufwachsen. Bitte kein pinke Kleidung fürs Baby. Aber Papi muss Vollbart tragen und immer männliche Kleidung tragen. Und Mami braucht einen begehbaren Kleiderschrank für die ganzen Klamotten.


Also wir müssen das unseren Kindern schon selber vorleben. Mit 14 zum girlsday schicken reicht nicht aus.
Zitat von *****666:



Also wir müssen das unseren Kindern schon selber vorleben. .


Nichts einfacheres als das!
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Wir müssen uns nicht streiten, @******oom - du warst in diesen Haushalten beruflich, ich habe in ihnen gelebt. Da war (und ist) nicht immer alles Gold, was da glänzt, habe aber nie erlebt, dass ein Mann auch nur einmal das Wort erhoben hätte, wenn die Älteste ein Machtwort gesprochen hat. Nicht ein einziges Mal.
Möglicherweise hast du ein solches während deiner Tätigkeit so "live" nie miterlebt. Nicht auszuschließen.

Zum Zweiten, ich rede schon von Simultandolmetscherinnen, also Lautsprache. (In der Gebärdensprache ist es noch extremer, da geht die Quote Frauen/Männer Richtung 90%.)

Ich meine "wir müssen nicht streiten", weil mein Hintergrund jener ist, dass die Dinge nicht immer so sein müssen, wie sie zu sein scheinen. Das Leben ist nun einmal komplexer.

Ich arbeite in einem sozialen Beruf. Naturgemäß dominieren da die Frauen.
Der Grund ist hier aber vielfach ebenfalls die Selbstverwirklichung. Denn was in reinen Bürojobs gerade voll im Kommen ist, ist im Sozialbereich schon seit geraumer Zeit vollkommen normal: Andere Arbeitszeitmodelle.
Teilzeit. 4-Tage-Woche. Schichten, die zum eigenen Lebensrhythmus passen. Feste (!, fragt mal in Werbeagenturen nach *zwinker* ) Arbeitszeiten.
Das Gehalt ist niedriger als in der freien Wirtschaft, ohne Frage, dafür sind aber die gerade dort flexibleren und durchaus auch mal besser zum Menschen passenden Arbeitszeiten ein Plus, auf das sich jene, die dort arbeiten, auch schon mal bewusst einlassen.

Ich frage mich im übrigen auch, was daran verwerflich sein soll, wenn jemand in der Frühschicht Teilzeit gerne arbeitet, um dann den Rest des Tages mehr Zeit mit den eigenen Kindern verbringen zu können.
Mein Vater beispielsweise sagte mir mal später, dass er es echt bedauert habe, dass seine Firma nur Vollzeit kannte und nicht z.B. 75%-Stellen. Die hätte er damals gerne wahrgenommen, um mit uns mehr Zeit zu verbringen.
Denn so war der Haushalt doch eher matriarchalisch statt patriarchalisch dominiert. *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
@ anjelyna

Nein ich habe dazu keine Zahlen. Und es war selbstverständlich eine kleine polemische Übertreibung.

Es geht auch gar nicht nur ums sogenannte " devotsein" .

Ich denke aber tatsächlich das Sexualität, gelebte Sexualität und damit einhergehend die Partnerwahl eine überausgraoße Rolle in diesem Bereich spielen.

Das ist schon lange meine These . Die führt dann auch regelmäßig zu Schnappatmung vorallem bei einigen Frauen.

So lange die Mehrheit der Frauen bei ihrem beuteschema: " männlich, dominant, ein bisschen Macho , usw" bleibt.
Und den sogenannten Frauenversteher ( was auch immer dass sein soll? ) eher ablehnt.
So lange dies so bleibt, wird sich nichts wesentliches ändern.

Frauen sind doof. Und Männer noch dööfer. Männer orientieren sich an sexuell erfolgreichen Männern. Die meisten zumindest.

Und da bin ich wieder bei meinen anderen Beiträgen. Ich kann im Augenblick nicht erkennen dass sich daran etwas ändert.
Im Gegenteil. Ich fürchte wir waren in den 80igern sogar mal weiter.
****87 Frau
4.254 Beiträge
Zitat von *****666:
Also wir müssen das unseren Kindern schon selber vorleben. Mit 14 zum girlsday schicken reicht nicht aus.

Ich muss dir ganz ehrlich sagen
Oder aber sie trauen es sich schlicht nicht zu. Viele Studien zeigen, dass Mädchen sich in Mathematik, Physik und Informatik unterschätzen – obwohl sie in der Schule dieselben Leistungen bringen wie Jungen. Ihr Selbstbild hängt schief. Wohl auch, weil sie – wie Studien zeigen – von den Lehrpersonen weniger stringent bewertet werden als Jungen und weil ihre Eltern von ihnen gar nicht erwarten, gut in MINT zu sein. Das muss sich ändern.
Das ist sicherlich ein Faktor. Es gibt auch viele Studien in denen Mädchen auf reinen Mädchenschulen wesentlich besser in MINT Fächern abschneiden als in gemischten Schulen.
Man bekommt als Mädchen eben immernoch indoktriniert dass man in Mathe, Physik etc eben schlechter ist als Jungs. Selbsterfüllende Prophezeiung. Und das wirkt auch bei den Lehrern.

Aber ganz ehrlich.....ich bin Sozialwissenschaftlerin und ich geb einen F*** auf Geschlechterrollenbilder. Schon immer. Ich wollte einfach etwas machen was meiner Leidenschaft entspricht und einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Ich hab lieber weniger aufem Konto aber ich hab ne bedeutungsvolle Arbeit.

Und trotzdem komm ich verdammt gut ohne Mann klar bzw. ichb verdiene immernoch besser als die meisten Männer
Aus meiner Sicht ändert es nichts wenn Frauen in bisher Männerdomänen einsteigen und umgekehrt.

Gleichheit schafft man indem alle gleich sind.
Warum verdient ein Zahnarzt das vielfache eines HNO
Warum ein Biologe mehr als ein Soziologe

Und warum zum Henker jemand der nur mit Geld arbeitet mehr als jemand der mit unserer Zukunft nämlich Kindern arbeitet.

Und warum verdient die die den saustall abends oder früh morgens wieder sauber macht weniger wie die die den Saustall verursacht haben?

Wenn alle das gleiche Geld bekommen würden
Wenigstens ansatzweise dann würde sich die Frage Frauenberuf Männerberuf gar nicht stellen. Von Erhöhung innerhalb des sozialen Geflecht aufgrund von mehr erwirtschafteten ganz zu schweigen.
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Sozialwissenschaftlerin passt. *ggg* Ich gehe mal davon aus, dass du mehr Statistik brauchst als so ziemlich alle, die jetzt sofort denken "sozial, ja klar, ist ja ne Frau, hat mit Mathe eh nichts am Hut". *lol*

Im Ernst, es ist wirklich ein komplexes Thema. Gerade im Berufsleben.

Ich mag aber weiterhin dran erinnern, dass das eigentlich offtopic ist und mehr der private Bereich gemeint war. *ja*
****87 Frau
4.254 Beiträge
Zitat von ******oom:
Und warum verdient die die den saustall abends oder früh morgens wieder sauber macht weniger wie die die den Saustall verursacht haben?
Weil man mit den Menschen am Rande der Gesellschaft weniger Kapital machen kann. Traurig aber wahr
Zitat von ********chaf:
Sozialwissenschaftlerin passt. *ggg* Ich gehe mal davon aus, dass du mehr Statistik brauchst als so ziemlich alle, die jetzt sofort denken "sozial, ja klar, ist ja ne Frau, hat mit Mathe eh nichts am Hut". *lol*
Hell yeah *ggg*
****Wo Paar
2.766 Beiträge
"Es gibt auch Studien in denen Mädchen aauf reinen Mädchenschulen wesentlich besser in MINT Fächern abschneiden als in gemischten Schulen."

Ein Ergebnis das mit sich zeigen zu tun hat.

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Jungs und Mädchen vom Gehirn her sich unterscheiden und entsprechend schon Tendenzen im Durchschnitt zu beobachten sind...
****87 Frau
4.254 Beiträge
Ja, genau
Zitat von ****Wo:
"Es gibt auch Studien in denen Mädchen aauf reinen Mädchenschulen wesentlich besser in MINT Fächern abschneiden als in gemischten Schulen."

Ein Ergebnis das mit sich zeigen zu tun hat.

Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Jungs und Mädchen vom Gehirn her sich unterscheiden und entsprechend schon Tendenzen im Durchschnitt zu beobachten sind...
Viele Studien zeigen, dass Mädchen sich in Mathematik, Physik und Informatik unterschätzen – obwohl sie in der Schule dieselben Leistungen bringen wie Jungen. Ihr Selbstbild hängt schief. Wohl auch, weil sie – wie Studien zeigen – von den Lehrpersonen weniger stringent bewertet werden als Jungen und weil ihre Eltern von ihnen gar nicht erwarten, gut in MINT zu sein. Das muss sich ändern.
https://www.spektrum.de/kolumne/frauen-wuerden-mint-faechern-nutzen-aber-sexismus-und-rollenklischees-halten-sie-ab/1668960
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag noch anmerken, dass gute schulische Leistungen nicht zwingend kongruent mit der Leidenschaft dazu sein müssen oder eben auch gerade schlechte.

Banales Beispiel: Große Leidenschaft für die deutsche Sprache, für intellektuellen Austausch darin, journalistisch hochgebabt vielleicht genau deswegen. Macht vielleicht bei renommierten Blättern sofort Karriere, schreibt hochgelobte Artikel in der ZEIT, hastenicht gesehen.

Im Abitur im Leistungskurs Deutsch: 5 Punkte. Also gerade mal "ausreichend". Vielleicht sogar weniger.
Warum? Weil genau diese Dame ständig mit dem Lehrer diskutieren ist, dass der Stuss, den er da vorne erzählt, halt Stuss ist. Der sich das nicht gefallen lässt und ihr entsprechend schlechte Noten gibt.

Wer das erlebt (und das kann wirklich jede:n treffen), wird es als eine Wohltat empfinden, bei Mathe nicht so gemobbt werden zu können. Und sich dort dann eben selbst dann voll reinzuhängen, wenn einem das Fach nicht liegt: Wenn der Lösungsweg und das Ergebnis stimmen, kann der Lehrer halt kein "6, setzen!" brüllen. Er muss dieser Person, die er nicht leiden kann, trotzdem eine 1 geben.

Nur zwei von vielen Möglichkeiten, warum Noten nicht die ganze Geschichte erzählen. *zwinker*

---

ontopic: Dann trotzdem Germanistik studieren und jenem Deutsch-Lehrer damit den Stinkefinger zu zeigen, DAS ist Feminismus. *mrgreen*
****87 Frau
4.254 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Im Abitur im Leistungskurs Deutsch: 5 Punkte. Also gerade mal "ausreichend". Vielleicht sogar weniger.
Warum?
Und ich erst ey!!! Katholische Schule...ich musste erst ein Formular unterschreiben dass ich die christlichen Werte unterstütze um aufgenommen zu werden. Sonst hätte ich gar kein Fachabi machen können.
Ich war damals black metallerin *ggg* . Und in Religion in schriftlich hatte ich ne 1 aber in mündlich ne 6 weil ich irgendwann die Schnauze voll hatte mich immer wieder zu wiederholen. Und ich wurde in jeder Stunde als Paradebeispiel rangezogen ; " So Frau XY, was sagen sie denn jetzet " ?
Na, das gleiche was ich vin Anfang an gesagt hab
********chaf Mann
7.567 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag anmerken, dass mein Beispiel mit der Dame (ZEIT etc.) ein fiktives ist.

Nicht aber was die Noten in Deutsch (5 Punkte) und das anschließende Germanistik-Studium (mit Erfolg abgeschlossen) angeht.
Das ist tatsächlich passiert. *mrgreen*
@****87
Schon klar, nur gäbe es den sozialen Rand gar nicht wenn alle so ziemlich gleich entlohnt würden.

@****Wo
Ja der soziale Bereich im Frauenhirn Präsenter
Der der Logik im männlichen
Was aber immer noch kein Grund ist den einen besser zu bezahlen als den anderen.

Ja das mit den Schulen.
Im durschnitt machen Mädchen eh bessere Schulabschluss
War bei uns damals schon so ist heute auch noch so.

Das hat aber auch mit der Pubertät zu tun
Da sind die jungen oft ein wenig später dran und dadurch im Endspurt oft noch mittendrin wenn die Mädels dann da schon durch sind und sich auf so sachen wie gute Noten konzentrieren können.
****87 Frau
4.254 Beiträge
Ja, die Mädels haben aufgeholt mit den Schulabschlüssen.
Aber ich denke mal in unserer Gesellschaft ist ein MINT Studium nichct unbedingt notwendig um sich selbst versorgen zu können und daher ist es im Gegensatz zu anderen Studiengängen einfach unattraktiver
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