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Austausch über den Umgang mit Sub

********dSub Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Austausch über den Umgang mit Sub
Hallo zusammen,

ich würde gerne in den Austausch mit Herrinnen gehen, die Subs haben.
Mein Sub und ich sind beide in Beziehungen, spielen aber gerne miteinander. Ich freue mich über Ladies, die in ähnlichen Situationen sind.
Interessant würde ich es auch finden zu erfahren, wie der Umgang mit mehreren Subs funktioniert.
*******elle Frau
2.122 Beiträge
Wenn du als Frau zertifiziert bist kannst du hier viele Frauen finden die sich gerne austauschen.

Femdoms tauschen sich aus
****70 Mann
17 Beiträge
Hier im allgemeinen öffentlichen Forum kannst Du über die Suche mit FLR, oder polyamor viele Beiträge lesen.
In manche Gruppen kann man auch reinlesen und so entscheiden ob es passt.
Der richtige Austausch findet hier meist jedoch in Gruppen statt und dorthin gehts nur mit dem Echtheitshaken.
@********dSub
Mich interessiert an dieser Stelle ganz was anderes viel mehr.
Wie wirkt sich "Subs" Gewöhnung an "ruinierte Orgasmen" auf seine eigentliche Partnerschaft aus?
Und wie steht "Subs" eigentliche Partnerin zu alledem? Denn gegenüber ihr bist du, "Herrin", ja nur die Nr. 2 - höchstens.
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Kurz zur empfohlenen Femdom Seite: Sie böte mir persönlich keinen guten Austausch, weil ich Switcherin bin und hier immer mit Ablehnung, Missverständnis etc. rechnen muß. Auch Anfängerinnen fühlen sich dort oft noch nicht richtig aufgehoben.
Ich kann also durchaus verstehen, wenn man einen eigenen Thread für sein Austauschbedürfnis eröffnet.

Meine Situation ist die, dass ich in meiner Liebesbeziehung auf der devot-masochistoschen Seite einer EPE verortet bin, mir mein Partner, aufgrund dessen, dass er auch dominant-sadistische Anteile in mir erkannte, auftrug, mir hierfür einen passenden Gegenpart zu suchen.

So kam ich zu einem Diener, welcher sich selbst lieber als Sklave bezeichnen würde, was mir und meinem Mindset jedoch nicht entspräche. Und da er von mir geformt werden will, wie es mir beliebt, schenkt er mir diesbezüglich die Freiheit.

Nun bin ich also Switcherin und dazu noch recht grün hinter den Ohren. Während mein Partner und mein Diener recht sicher und erfahren in ihren "Rollen" sind und bleiben. Natürlich sind da Unsicherheiten: Will und kann ich das? Macht es mir Freude? ...

Ja, die ersten beiden Treffen habe ich als lustvoll erlebt, im Handling fühle ich mich recht sicher, teste bisher jedoch bewusst, weder seine, noch meine Grenzen.

Im Schreiben, gelingt es mir bereits den Herrinnen Ton zu treffen, was mir auch Lust und Freude schenkt und mich ein wenig stolz auf meine Entwicklung macht.

Um dieses Mindset auch im Spiel genießen zu können, merke ich jedoch, dass mich noch ein paar alte Glaubenssätze/Überzeugungen blockieren, welche ich gerne auflösen möchte.

Es fällt mir zum Beispiel schwer, mir genug Dekadenz und Egoismus zu erlauben, um seine Dienste, rein zu meiner Lust, in Anspruch zu nehmen.

Was hilft, ist mir immer wieder bewusst zu machen, dass es ebenso seine Lust am Dienen befriedigt, wie die Meine, am bedient werden.

Außerhalb des "Spiels" ist es so gar nicht meine Art zu fordern, statt zu bitten, doch im Spiel verdirbt es das lustvolle Mindset, schmilzt es das Machtgefälle und nimmt Spannung raus ...
Es ist also meine Aufgabe, umzuschalten, um das "Spiel" für alle Beteiligten lustvoll zu gestalten.

Es hilft, mir Situationen ins Gedächtnis zu rufen, in denen ich, in anderem Kontext, Führung übernahm, um die Andere entweder direkt dankbar waren oder zumindest im Nachhinein, weil das Resultat gut war.

Ich weiß nicht, ob dir mein Beitrag hilft.
Vielleicht ermöglicht er dir aber, konkreter zu formulieren, über was du dich gerne austauschen würdest.
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Was ich zu erwähnen vergaß:

Betreffend meiner Unsicherheiten habe ich mir eine Mentorin gesucht und zum Glück auch gefunden, nachdem ich von mehreren erfahrenen Ladies, teilweise recht harsche Körbe bekam.

Mir war es wichtig, dass es eine Frau ist, welche selbst switcht und die, die nötige Erfahrung besitzt, die mir noch fehlt.

Ich wollte nämlich weder, die Dominanz meines Partners nachahmen, noch zur Wunscherfüllerin meines Dieners werden, sondern meinen ganz eigenen und zu mir passenden Weg finden und gehen.

So startete ich mit einem weißen Blatt Papier, auf dem mein Wertesystem die Linien, und meine Grenzen, den Rahmen vorgeben und das ansonsten aber ganz viel Gestaltungsspielraum und Freiraum bietet.
Zitat von *********in365:
sondern meinen ganz eigenen und zu mir passenden Weg finden und gehen.
Und was soll dann eine "Mentorin" dabei? Wenn du deinen eigenen Weg gehen und dein eigenes Ding machen willst, dann pfeif als allererstes auf die Meinungen von "Dom", "Diener" und "Mentorin" bzw. mach dich davon nicht abhängig. Du bist du, und die sind die.

Deine "Mentorin" mag in eigener Sache erfahren sein - Erfahrungen mit deinen Partnern hat sie aber vermutlich nicht. Und selbst wenn, so ist sie nicht du.

In dem Moment, wenn du dich als Wunscherfüllerin deines "Dieners" wahrnimmst, bist du ihm nicht mehr überlegen, nicht mehr "Herrin", nicht mehr "dominant". Wenn dein "Diener" also dein "Diener" sein will, dann soll er sich dir anpassen - nicht umgekehrt.
Wie ich darauf komme? Weil auch ich mich auf der submissiven Seite verorte, jedoch vermehrt von "Malesubs" angepeilt werde, die mich für 'ne "Femdom" halten - wollen. Konkret heißt das: Sie glauben, bei mir ihre Phantasien von Unterwerfung und "Dienerschaft" ausleben zu können. Wohlgemerkt: ihre! Nicht meine. Womit sie ihre eigene Idee von Unterwerfung bereits ad absurdum führen, denn im Grunde soll ja ich diejenige sein, die sich fügt und ihren Phantasien entspricht. - Gerade dieser Tage erst wieder erlebt.

Fügst du dich also den Phantasien deines "Dieners" und orientierst dich dabei auch noch an der Meinung deiner "Mentorin", so gibst du diesen beiden gewissermaßen Macht über dich. In einer imaginären Hierarchie gedacht, hast du damit nicht nur deinen "Dom" über dir, sondern auch deine "Mentorin" und sogar deinen "Diener". Letzterer gehört doch aber eigentlich unter dich, richtig?
Und: Er gehört unter dich. Er soll sich dir unterwerfen. Nicht deiner "Mentorin" - denn merke: Nur falsche Diener dienen mehreren Herrschaften. Und du willst als seine "Herrin" doch sicher keine von mehreren gleichzeitig sein, oder? Denn dann wärst du beliebig auswechselbar und somit billig. Ist eine "Herrin" billig?
*****n27 Frau
4.637 Beiträge
Zitat von **********ienta:
Und was soll dann eine "Mentorin" dabei?
Oh, reflektierte, unabhängige Coaches sind super. Und wenn die Mentorin nur darauf hinweist, dass es nicht "die" Wahrheit gibt. Wenn du als Femdom anfängst, dich einzulesen, dann ist da ein sehr sehr eindeutiges Bild gestrickt, wie du zu sein hast.

Die Erwartungen und Forderungen, wie du als Femdom zu sein und zu wirken hast, prasseln nämlich von überall auf dich ein. Sogar von Menschen, die dir sagen, dass du dich nicht an anderen Menschen orientieren sollst.
Zitat von **********ienta:
Und: Er gehört unter dich. Er soll sich dir unterwerfen. Nicht deiner "Mentorin" - denn merke: Nur falsche Diener dienen mehreren Herrschaften. Und du willst als seine "Herrin" doch sicher keine von mehreren gleichzeitig sein, oder? Denn dann wärst du beliebig auswechselbar und somit billig. Ist eine "Herrin" billig?

*********_Typ Mann
4.007 Beiträge
@**********ienta ich frag nur aus Neugier,

Wie stellst du dir das Mentoring vor?
Ein Satz macht mich stutzig
Zitat von **********ienta:
Er soll sich dir unterwerfen. Nicht deiner "Mentorin"

Zitat von *********_Typ:
Wie stellst du dir das Mentoring vor?
Gar nicht!
Intimleben ist Intimleben und geht nur die unmittelbar Beteiligten was an - lediglich im Falle des Falles evtl. medizinisches Personal und Strafverfolgungsorgane.
*********_Typ Mann
4.007 Beiträge
Und wie kommst du zu diesem Satz?
Zitat von **********ienta:
Er soll sich dir unterwerfen. Nicht deiner "Mentorin" -

*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Wie gesagt, ich suche meinen eigenen Weg, bin mir jedoch der Grenzen meiner Erfahrung bewusst und empfinde es keineswegs als Schande, mich zugunsten meiner Entwicklung auch beraten zu lassen. Zwar lernt man viel aus eigenen Erfahrungen, doch nicht Jede muß man selbst machen.

Eine gute Mentorin gibt Hilfestellung, nimmt Einem jedoch nicht das Zepter aus der Hand.
Ich schätze und achte meine Mentorin sehr, für ihre empathische und reflektierte Art und empfinde es als absolutes Glück, ihr begegnet zu sein.

Ja, es mag sich sicher nicht Jeder in die Karten gucken lassen, für mich ist es richtig und wohltuend, schließlich soll mein Diener, nicht als Versuchs-Kaninchen herhalten müssen, sondern darauf vertrauen können, dass ich mir dessen, was ich tue, samt der Konsequenzen daraus, bewusst bin und mir soviele Informationen, wie nötig, verschafft habe.
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Nur Mal kurz zu Mentoren: Sie geben Starthilfe, laufen muss letztendlich aber doch jeder selbst.

Mentoren, die dogmatisch daherkommen, würde ich wiederum nicht empfehlen. Empathie ist mit die wichtigste Eigenschaft von Mentoren: Die Fähigkeit, andere dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Und sie ein Stück weit auf der Reise ins Wunderland begleiten.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von *********_Typ:
Und wie kommst du zu diesem Satz?
Zitat von **********ienta:
Er soll sich dir unterwerfen. Nicht deiner "Mentorin" -

Ich beantworte das mal als Domme, die auch schon Mentees hatte:
Keine Ahnung von der Materie als solcher!

Noxx
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Zitat von ********chaf:
Nur Mal kurz zu Mentoren: Sie geben Starthilfe, laufen muss letztendlich aber doch jeder selbst.

Mentoren, die dogmatisch daherkommen, würde ich wiederum nicht empfehlen. Empathie ist mit die wichtigste Eigenschaft von Mentoren: Die Fähigkeit, andere dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Und sie ein Stück weit auf der Reise ins Wunderland begleiten.

Das ist sehr gut ausgedrückt. Mentoren geben Hilfestellungen, sind Wegbegleiter und verabschieden sich dann, wenn die Richtung des Wegs und das Tempo des darauf Laufens für den Betreffenden stimmen und stimmig sind. Manchmal muss man die, die sich in der Materie neu tummeln, auch ein klein wenig ausbremsen. *g*

Noxx
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