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Wie viel Nähe?

********nsch Mann
449 Beiträge
Wir sind alle Frühgeburten. Darum ein Leben lang mit der Sehnsucht nach Nähe gestraft. Wird sie Zuviel, leidet die eigene Entfaltung. Die Dosierung von Nähe und Distanz und die Kommunikation der mitunter verschiedenen Bedürfnisse diesbezüglich sind die größten Hürden für belastbare Verbindungen. Nackte Kaiser, das sind wir.
*******oir Frau
151 Beiträge
Unpersönlich generell 👎🏻

Mal ein angenehmes Gespräch und bestenfalls Humor teilen 👍🏻👍🏻👍🏻 -> sehr gute Basis

Räumlich 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 -> unverzichtbar

Respekt 👍🏻👍🏻👍🏻 ->indiskutabel

Emotional 👍🏻👍🏻 -> gute Basis

Interessen 👍🏻👍🏻👍🏻 -> je mehr desto besser
**********t_OWL Mann
808 Beiträge
Emotionale Nähe ist mir meist wichtig. Ich weiß auch nicht - vielleicht brauche ich einfach aus meiner Vergangenheit heraus das Gefühl, dass mein Gegenüber gerne Zeit mir mir verbringt, dass es auf mich als Person ankommt, dass mir vertraut wird usw. Wenn das nicht vermittelt wird ist es für mich tatsächlich schwierig, beim Date das Band zu knüpfen.

Räumliche Nähe - da habe ich meinen Grenzbereich, wie weit ich für ein (erstes) Date bereit bin zu fahren. Ich sehe keinen Sinn darin, auf gut Glück für ggf. Eis und Kaffee weiter zu fahren wie 50 km. Nach dem ersten Date mache ich mir dann mehr Gedanken dazu (vielleicht hat man sich ja in der Mitte getroffen) - dann bin ich auch zu mehr bereit. Also ist auch räumliche Nähe relativ wichtig (Stichwort: Spontanität) - ich texte nicht so gerne, weil immer das Gefühl hochkommt "hach warum ist / sind sie jetzt nicht hier ...."
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Menschliche Nähe, Nähe im sich verstehen und gegenseitigen hineinfühlen - das geht mir vor körperlicher Nähe.
Bei körperlicher Nähe kann man mir durchaus fremd bleiben. Wenn aber (auch) das andere passt, dann sollte das Sich-fremd-bleiben nicht auftreten.
****dus Mann
1.202 Beiträge
... nach mittlerweile 3 Fernverbindungen kann ich für mich sagen, dass mir das unter dem Strich nicht taugt. Man kann Nähe und Distanz einfach gänzlich anders moderieren, wenn man nicht allzu weit (räumlich) von einander entfernt ist, "Mal eben" spontan dies oder das so oder anders entscheiden macht sich einfach nicht so ohne Weiteres, wenn man 2-4 Zug- oder Autostunden von einander entfernt seine Lebenszentren hat. Und entwurzeln möchte man ja als halbwegs netter Mensch ja die signifikante andere Person genausowenig wie sich selbst.

Was das nicht-so-Physische angeht:
Intimität is unabdingbar; letztlich geht es m.E. um wenig bis nichts anderes.
Aber auch hier sind die Menschen natürlich einmal mehr verschieden.
*******TcH2 Frau
2.790 Beiträge
Also ich brauche die räumliche Nähe. Fernbeziehung (weit mehr als 150km)wäre undenkbar für mich. Denn wenn ich Sehnsucht habe, dann ist alles was zu weit weg ist, nicht mehr schön. Spontanität geht dann definitiv nicht.

Emotionale Nähe ist ebenso wichtig. Ich brauche das Gefühl, das Interesse an mir als Person besteht.
*******exe Frau
2.442 Beiträge
Ich hatte mal eine Fernbeziehung über 3 Jahre (Köln-Nürnberg); er selbständig, ich vollzeittätig und alleinerziehend.
Das war nicht einfach. Die körperliche Nähe hatten wir alle paar Wochen, wenn ich nach Nürnberg fuhr oder er mich mal besuchte, ansonsten krochen wir nachts regelrecht ins Telefon und waren mit viel Phantasie ganz nah bei dem anderen.
Selbst bei Fernbeziehungen kann die "Nähe" auch mal zuviel werden. Ich hatte einen stressigen Alltag und er hatte oft etwas zu viel Zeit und nahm mir meine an der Arbeit und privat, breitete sich in meinem Leben soweit aus, dass ich kaum noch meinen eigenen Gedankenbereich hatte.

So kann es sogar zuviel Nähe ohne eigentliche Nähe geben.
Wenn einer so ein großes Bedürfnis hat den anderen schon zu vereinnahmen, ist es Zeit zu gehen; denn dann wird es ungesund.
*********enTe Frau
1.441 Beiträge
Mir ist emotionale Nähe wichtig und geht vor räumlicher, da ich eh nicht ständig aufeinander hocken möchte. Allerdings will ich auch keine Sexdates, sondern einen einzigen versauten Vertrauten sprich eine Verbindung zum Mann.
Ist mein Gegenüber nicht zur emotionalen Nähe bereit/fähig, bringt mir auch die naheste räumliche Nähe nix.
**********iegel Mann
340 Beiträge
Nähe....puh.....wäre schon ganz schön denke ich.
Hatte bisher jedoch fast nur Kontakte mit Partnerinnen in psychoonkologischer Behandlung. Die konnten dann zwar echt wild und besonders beim Sex sein, aber Kuscheln war dann immer so eine Sache. Fenau wie gute Kommunikation.
Mal ging es ein bisschen, mal ganz und gar nicht, obwohl vorher die Nähe physisch noch inniger war.

Manchmal gibts aber auch Alternativen dazu.
Was ich sehr geliebt hab, ich hatte mal ein Auto indem man sich fühlte wie in einem Maßanzug und die Ledersitze waren angenehm wie eine Umarmung.
Leider trennte ein kaum bezahlbarer Motorschaden dann die Wege.
********nsch Mann
449 Beiträge
Das find ich ziemlich interessant. Hatte das bislang nur bei Oldtimern. Heute hab ich seit langem zufällig „Long may you run“ von Neil Young gehört. Wie innig er da sein Auto besingt, hat mich nachdenklich gemacht.
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