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Sich vor, während und beim Sex verbal erniedrigen lassen

Sich vor, während und beim Sex verbal erniedrigen lassen
Hallo liebes Forum, mich beschäftigt und reizt ein Thema was ich nicht persönlich auf meine Person beziehe sondern eher auf die Person vor und während des Sex, also das Liebesspiel.

Ich muss sehr oft daran denken und bekomme sehr krasse Schmetterlinge wie es ist wenn man sich in dem und bevor befindlichen sexuellen Akt verbal Erniedrigen lässt, sei es darauf bezogen was man für Wäsche trägt oder wie man halbnackt oder nackt vor dem zu bespielenden Mann steht oder eben Sex hat.

Wie empfindet ihr das? Ist das ein nochmal größerer Lustfaktor oder Reiz? Ist das totaler Blödsinn? Hat Frau sowohl Mann damit schon Erfahrung gemacht? Wie geht ihr damit um?

Ich selbst hatte es so noch nicht aber ich stelle es mir schon ein bisschen heißer und aufregender vor.
****az Mann
4.353 Beiträge
Das kann eine ziemliche Gratwanderung sein, wenn der Erniedrigende irgendwas sagt, was dem zu erniedrigenden doch zu nah geht und das nicht bewusst war.
Da sollte man sich etwas heran tasten. Aber ansonsten macht das schon sehr Spaß. Kann auch gut als Einleitung bzw. Vorspiel benutzt werden.
Jedem seinen kink.
Ich bevorzuge Wertschätzung und „positive vibes“, sonst gehe ich in Abwehr.
Für mich ist das in allen Belangen, also auch in der Erotik, ein absolutes Tabu - teils bedingt durch eigene Erfahrungen, teils durch Lektüre und Beoachtungen sowie meine daraufhin erfolgten (meist inneren) Reaktionen.

Dabei wünsche ich mir eine Beziehungsform, die oft mit Demütigung/Erniedrigung des männlichen Partners assoziiert wird. Ein Widerspruch? Aus meiner Sicht nicht, denn auch einseitige Offenheit (Vielmännerei sozusagen) lässt sich m.E. durchaus mit jederzeitiger Achtung durch die insoweit privilegierte Partnerin (wenn sie denn Lust auf "femde Haut" hat) in Einklang bringen.
*********e360 Paar
241 Beiträge
Werte Dame!

Die verbale Erniedrigung ist sehr oft ein Schlüssel zur Lust.
Zeigt sich doch - wenn richtig gemacht - dass dadurch eine Erregung besonderer Güte statt findet, begründet auf der invertierten Wertschätzung.
Die Abwertung, die nur vermeintlich erfolgt, stellt eine volle Aufmerksamkeit dar und das wünschen sich beinahe alle Menschen UNBEWUSST so oder so. Der Reiz des Verruchten, macht dann das Rezept mit dem Gefühl der Demut gemischt schon sehr perfekt, um in die Tiefen der submissiven Person vorzudringen um dort Geilheit auszulösen.
Danke für diese ausführliche Frage!

Es grüßt herzlich
Sir Sedojisho (黒豹) - FOUNDER of The O-MEN
****na Frau
1.228 Beiträge
Was du ansprichst, hat mit dem Lustanteil von Scham zu tun. Die erniedrigenden Bemerkung dienen dazu, beim anderen das Gefühl von Beschämung auszulösen. Auf dem schmalen Grat der Scham liegt u.a. auch ein gehöriger Anteil Lust. Auf diesem Grat spielen unbewusst auch Kinder beim "Doktorspiel".

Im Erwachsenenalter wird der schamhafte, also zu beschämende Teil in dem Maße zurückgedrängt, wie wir ein freies und emanzipiertes Lustgefühl entwickeln. Ganz los werden wir die Scham, die sich auf den nackten Körper und seine Sexualität bezieht, aber nie. Wer damit vorsichtig spielen lässt, kann die sexualisierte Scham erotisieren und genießen. Der Grat ist allerdings sehr schmal. Wer sich daran schneidet, vergisst das in der Regel sein Leben lang nicht mehr.

Ich würde gerne sagen können, dass diese Form der sexuellen Beschämung safe ist, wenn es jemand macht, der einem in Liebe und absolutem Wohlwollen zugetan ist. Aber gerade dann kann eine Verletzung tiefgreifende Folgen haben und die Beziehung nachhaltig belasten und verändern. Der Vertrauensverlust ist zu fast 100 % irreversibel.
Beschämt einen jemand, den man nicht so gut kennt, geht zwar keine Beziehung zu Bruch, aber die Verletzung bleibt fortan eine ungeschützte wunde Stelle. Ich weiß, wovon ich rede. Wer das mit mir macht, sollte besser sehr schnell rennen können.

Ich empfehle, diese Pandora-Büchse ungeöffnet zu lassen.
********ette Mann
2.306 Beiträge
Ich habe eine sehr liebe Freundin, bei der es mir eine besondere Freude ist, sie während des Sexes zu erniedrigen. Es macht sie an, wenn ich sie objektifiziere, auf meine Triebbefriedigung reduziere und das auch mit den passenden Worten unterstreiche.

Gerade am Anfang ist es immer auch ein bisschen Gratwanderung, aber wir haben über ihre Trigger gesprochen und pflegen abseits dieses Szenarios einen liebevollen und wertschätzenden Umgang - ohne würde es vielleicht gar nicht funktionieren, weil keine Vertrauensbasis da wäre.
****oha Mann
956 Beiträge
Wenn Sicherheit als absolut notwendiger Baustein nicht gegeben is, kannst dus vergessen.
Ich mache das gerne und würde da auch noch gerne mehr rein gehen, aber zurzeit keine PArtnerin dafür.
Damit das ganze aber überhaupt funktioniert brauch es außerhalb des Spiels viel emotionale Sicherheit und gute Wertschätzung,sowohl in Taten als auch in Worten.
Wenn beides gegeben is, dann kann man sich da durchaus auslassen und es macht viel Spaß.

Dennoch sollte man nie vergessen, Check-ins und Safewörter/Stop und Nein (zB) zählen zu jedem Zeitpunkt und sind keine Verhadlungssache sondern ein MUSS!!!
**q Mann
971 Beiträge
Empfinde ich als verhältnismäßig normalen Kink.

Eine Ex stand auch extrem darauf beim Sex beleidigt, verbal erniedrigt und ins Gesicht gespuckt zu werden.

Mag für normale Menschen vielleicht verstörend oder abstoßend wirken. In der (dunkelbunten) Welt des BDSM ist dies jedoch etwas recht normales, was bei weitem nicht heißt, dass jede*r darauf steht.


Falls also Deine Frage eigentlich ist, ob Du deswegen seltsam oder gar krank bist, kann ich Dich beruhigen. 😉
Und ja, es kann sehr viel Spaß machen. 😏
*********Seil Paar
623 Beiträge
Zitat von ******e89:
Wie empfindet ihr das? Ist das ein nochmal größerer Lustfaktor oder Reiz? Ist das totaler Blödsinn? Hat Frau sowohl Mann damit schon Erfahrung gemacht? Wie geht ihr damit um?

Bei uns ist das so, dass er sich einen Spaß daraus macht, doppeldeutige "Kosenamen" zu vergeben oder positiv klingende aber vergiftete Komplimente zu machen ... und sie findet es total lustig, weil's eben in der Regel einen unterhaltsam kreativen Anteil hat.

Aber so richtig ein sexuell-erotischer Kick ist das eher weniger, mehr so ein spaßig-spielerisches Ding.

Einen noch höheren Unterhaltungswert hat das Ganze im Rahmen von Partys oder Szene-Treffen, wenn sich Andere (in Unkenntnis des Hintergrunds) aufgefordert sehen, sich zu echauffieren. *hackfresse*
wie schon gesagt, der grat ist ein schmaler, am ehesten taugts mir wohl in kombination des triggerns meines praise kinks.
Ja, hab ich Erfahrungen mit gemacht und mags. Allerdings find ich wichtig da vorher zu klären, was triggert/ gar nicht geht.
Für mich ist das zb so die Bauernhof Abteilung. Sau/Ferkel/Schwein etc .. 😩 Abtörner für mich.


Könner der verbalen Erniedrigung/ gepflegten derben Dirtytalks gibt's durchaus, aber für mich bisher nicht so viele. 😉
Stimme da einem Vorredner zu: Das ist eine Gradwanderung.

LG,
********eart Paar
287 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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****100 Mann
3.241 Beiträge
Mich kickt es total, wenn ich von meiner Herrin vor, während und nach dem Sex verbal erniedrigt werde *zwinker*
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
die soft variante...bist Du geil? macht Dich das an? das sollte schon auf dem Wissen das
die Körper- Reaktionen das signalisieren geschehen.... beschimpfen bzw beschimpft werden ist meins gar nicht...ich bin ehr zurückhaltend und still..und er kann mich dahin führen,
das ich alles um mich herum vergesse wirklich den laden zusammen brülle...dabei rot anlaufe...
und mir das unendlich peinlich erscheint...und da geht das mit dem Erniedrigen mit Worten die mein Schamgefühl triggern gut, sehr vorsichtig weils ja stimmt, es ist nicht aufgesetzt sondern Tatsache ich bin das dann was er sagt...und mir dessen bewusst
********er68 Frau
2.261 Beiträge
Ich muss mich des Gegenübers sicher fühlen, Vertrauen muss da sein, geredet worden muss über den "Spielcharakter" sein, in diesem Sinne eine Vereinbarung getroffen mit jederzeitigem Vetorecht beiderseits (Safeword). Auch hier ist Kommunikation und Reflexion des Geschehnisses, auch Manöverkritik, mindestens die halbe Miete...beide Partner müssen es zu 100% von sich aus wollen.

Ich muss Wertschätzung und Vertrauen im "normalen" Umgang spüren, um mich auf verbale Erniedrigung (in meiner Sichtweise richtig derben harten Dirty Talk) einlassen zu können und zu wollen. Der Spielcharakter muss ganz klar beiden bewusst sein. Wenn ich dessen sicher bin, kann das verbale Spiel durchaus reizvoll sein....
***ie Frau
5.022 Beiträge
Ich würde das tatsächlich nur bei meinem Liebsten tuen.
Den ich unglaublich gut kenne und mit deren Lust ich gut umgehen, sie gut steuern und damit pushen kann.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
man sollte sich tatsächlich kennen...damit es keine Verletzungen gibt..bei scharfen Worten
Danke für das Feedback. Ja natürlich sollte man im Vorfeld darüber sprechen, das beginnt ja meistens schon bei den ersten Gesprächen worauf man steht und worauf nicht, mir gefällt es schon sehr, zumindest der Gedanke daran, weil wir ja hier schon erwähnt wurde, der Sex nochmal extra gewürzt wird. Ich mache meine Grenzen und Vorlieben im Vorfeld klar bevor es Ungereimtheiten gibt. Aber ja, bisher bin ich noch nicht in die „verbale Erniedrigung“ eingestiegen, da es mir gestern gedanklich über mich kam.
Zitat von ****na:
Was du ansprichst, hat mit dem Lustanteil von Scham zu tun. Die erniedrigenden Bemerkung dienen dazu, beim anderen das Gefühl von Beschämung auszulösen. Auf dem schmalen Grat der Scham liegt u.a. auch ein gehöriger Anteil Lust. Auf diesem Grat spielen unbewusst auch Kinder beim "Doktorspiel".

Im Erwachsenenalter wird der schamhafte, also zu beschämende Teil in dem Maße zurückgedrängt, wie wir ein freies und emanzipiertes Lustgefühl entwickeln. Ganz los werden wir die Scham, die sich auf den nackten Körper und seine Sexualität bezieht, aber nie. Wer damit vorsichtig spielen lässt, kann die sexualisierte Scham erotisieren und genießen. Der Grat ist allerdings sehr schmal. Wer sich daran schneidet, vergisst das in der Regel sein Leben lang nicht mehr.

Ich würde gerne sagen können, dass diese Form der sexuellen Beschämung safe ist, wenn es jemand macht, der einem in Liebe und absolutem Wohlwollen zugetan ist. Aber gerade dann kann eine Verletzung tiefgreifende Folgen haben und die Beziehung nachhaltig belasten und verändern. Der Vertrauensverlust ist zu fast 100 % irreversibel.
Beschämt einen jemand, den man nicht so gut kennt, geht zwar keine Beziehung zu Bruch, aber die Verletzung bleibt fortan eine ungeschützte wunde Stelle. Ich weiß, wovon ich rede. Wer das mit mir macht, sollte besser sehr schnell rennen können.

Ich empfehle, diese Pandora-Büchse ungeöffnet zu lassen.

Was ist denn der Lustanteil von Scham?
Ich kenne das jedenfalls so, dass wenn ich etwas nicht verstehe es nicht von der Ist-Seite, sondern von der gewünschten Seite her kommuniziere - in diesem Fall ja ausschließen möchte, das mir derartiges geschieht:
die Scham reduziert mein Verhalten in der Öffentlichkeit auf das sittliche Maß - das lasse ich mir gerne auch in's Gesicht sagen. Nicht-schamloses Verhalten im Intimen habe ich bisher noch nicht erlebt, wobei schamlos die Grenze ist, die von der Frau - aber nie von mir als Mann - gesetzt werden kann.

Andererseits ist das Gegenteil von Scham - und der Lustanteil - entweder der / ein Schmerz oder aber ein / der Ekel - und auf beides will ich evtl. vorbereitet sein, auf Abenteuer dieser Art bin ich nicht wirklich erpicht. Wenn ich jemanden mit ihrer Einwilligung von ihrer Scham befreie, oder / und sie mich, dann finde ich ist der Punkt erreicht, an dem ich mich soweit öffnen kann, dass ich auch meine allerintimsten Vorstellungen der Lust sofort teile. Ob das nun derart geschieht, dass man sich gemeinsam ein Video anschaut, ein Magazin liest, oder sich peu a eu in die Richtung vortastet durch Video-Ausschnitte ist für mich der Bestandteil meines persönlichen Geheimnisses, welches ich nicht mit jedem Menschen teile, sondern erst dann, wenn ich festgestellt habe, dass diese Absicht beiderseitig ist.

Ich bin mir was das mich öffnen können und das öffnen wollen immer noch an einer echten Hemmschwelle stehengeblieben, wobei ich schon über zahlreiche Brücken gegangen bin, die mir erklärt haben, was kommuniziert wird und in welchem Zusammenhang ich diese Information zur Kenntnis nehmen sollte.
****892 Paar
277 Beiträge
Los leck mir die Fotze oder schluck du Sau /Drecksau kommt bei uns brim Sex vor und macht uns beide nur noch geiler. Im Alltag würden wir uns nie so betiteln. Aber beim hemmungslosen Sex eben sehr gerne
*******070 Frau
1.140 Beiträge
verbale erniedrigung ist für mich nur in bei einer sehr engen emotionalen beziehhung n lustgewinn. jmd, der mich ansonsten dementsprechend " auf haenden traegt".
jeder andere schiesst sich mit kleinster verbalen aeusserung ins aus.
auf wen ich im ausser sexuellen nicht zaehlen kann und sicherheit verspühre, hat im sexuellen wenig spielraum für besondere neigungen.
*******ant Frau
27.624 Beiträge
Eine Spielart, die ich sehr mag.
Bei mir ist es komischerweise so, dass ich dafür kein besonderes Vertrauen brauche oder derjenige mich gut kennen muss, ganz im Gegenteil.
Das Risiko, tatsächlich verletzt zu werden, sehe ich eher dann, wenn man sich gut kennt.
*nachdenk*
**********women Frau
140 Beiträge
Ich glaub das "wie" kann entscheidend sein.
Es macht einen riesigen Unterschied ob mein Aussehen beleidigt wird oder mein Charakter oder das was ich tue. Oft ist nur eines erregend erregend oder nur eines nicht erregend.
Aber ich befürchte da hilft nur das versuchen.
Kopfkino und Realität können aber müssen wenig gemeinsam haben.

Wenn jemand meinen Körper beleidigen würde, wäre keine Motivation mich jemals wieder mit dem Typen zu treffen weg. Ansonsten liebe ich es erniedrigt und gedemütigt zu werden...nicht nur verbal *g*
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Warum bist Du hier? was willst Du?

die zwei Fragen zu beantworten bringt mich schon in Schwierigkeiten..
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