Zitat von ****l87:
„Persönliche Veränderung, unerfüllter Kinderwunsch, Trennung?
Hallo ihr lieben.
Ich, unser er, bin auf der Suche nach Rat.
Es hat sich herausgestellt, dass meine Frau keine Kinder möchte.
Die Gründe:
• Angst, dass sie Job, Karriere und andere Träume auf der Strecke bleiben und deshalb unglücklich wird.
• Sie mag kleine Kinder nicht, sie findet sie irgendwie eklig.
• Auch die körperliche Veränderung macht ihr Angst.
Ich kann sie natürlich verstehen und gehöre zur Sorte Mann der gerne auch seinen Teil beiträgt. Bei vollem Arbeitspensum würde es evtl. sogar Sinn machen, dass ich mehr zuhause bleiben würde als sie. Ihre Aussage ist auch, dass sie weiss, dass ich ein hervorragender Papa wäre.
Trotzdem möchte sie keine Kinder.
Wir beide lieben uns und das wohl des anderen ist uns unglaublich wichtig.
Wir sind auch ganz ehrlich miteinander und wissen, dass wir uns nie wegen fehlender Liebe trennen würden, sondern wegen unterschiedlichen Träumen und Lebensvorstellungen.
Während wir also darüber reden, dass es vermutlich keine Kinder geben wird, steht seit 2 Jahren das Thema offene Beziehung im Raum.
Gleichzeitig geschah bei mir im letzten Jahr eine grosse positive Veränderung meiner Glaubenssätze, Lebenseinstellung und Selbstwertgefühl.
Ich wäre für vieles bereit.
Nach einigen Gesprächen über alternative Beziehungsformen haben wir letztes Jahr unsere Beziehung geöffnet.Dies hat sie genutzt um Erfahrungen mit anderen Frauen zu machen. Ich meinerseits habe mich in meine beste Freundin, die einen Freund hat, diesem treu ist und gerade ebenfalls mit ihm in der Kinderdiskussion steckt.
Im Gegensatz zu uns sind sich die beiden einig, dass sie Kinder möchten.
Meine Frau macht es sich jetzt ganz einfach. Sie findet es wäre doch eine Option, wenn ich eine andere Frau finden würde, die mit mir ein Kind (oder zwei, oder...) haben würde-
Wir könnten auch zu dritt zusammen Leben, da würde sie sich auch ein wenig beteiligen und mithelfen.
Emotional geht da bei mir natürlich gerade echt die Post ab, denn meine Frau will keine Kinder. Und die beste Freundin die Kinder will, will diese ganz bestimmt nicht von mir.
Und diese Patchwork-Geschichte. Macht sowas eine normale Frau mit?
Vorallem muss für mich auch da echte liebe und Gefühle im Spiel sein bevor ich überhaupt an gemeinsame Kinder denk.
Ich bin jetzt 35 und frage mich was ich tun soll.
Trennen und auf Partnersuche gehen obwohl wir uns lieben und auch tolle gemeinsame Hobbys haben etc.
Ich bin euch um eure Gedanken dazu schon jetzt sehr dankbar.
Hallo ihr lieben.
Ich, unser er, bin auf der Suche nach Rat.
Es hat sich herausgestellt, dass meine Frau keine Kinder möchte.
Die Gründe:
• Angst, dass sie Job, Karriere und andere Träume auf der Strecke bleiben und deshalb unglücklich wird.
• Sie mag kleine Kinder nicht, sie findet sie irgendwie eklig.
• Auch die körperliche Veränderung macht ihr Angst.
Ich kann sie natürlich verstehen und gehöre zur Sorte Mann der gerne auch seinen Teil beiträgt. Bei vollem Arbeitspensum würde es evtl. sogar Sinn machen, dass ich mehr zuhause bleiben würde als sie. Ihre Aussage ist auch, dass sie weiss, dass ich ein hervorragender Papa wäre.
Trotzdem möchte sie keine Kinder.
Wir beide lieben uns und das wohl des anderen ist uns unglaublich wichtig.
Wir sind auch ganz ehrlich miteinander und wissen, dass wir uns nie wegen fehlender Liebe trennen würden, sondern wegen unterschiedlichen Träumen und Lebensvorstellungen.
Während wir also darüber reden, dass es vermutlich keine Kinder geben wird, steht seit 2 Jahren das Thema offene Beziehung im Raum.
Gleichzeitig geschah bei mir im letzten Jahr eine grosse positive Veränderung meiner Glaubenssätze, Lebenseinstellung und Selbstwertgefühl.
Ich wäre für vieles bereit.
Nach einigen Gesprächen über alternative Beziehungsformen haben wir letztes Jahr unsere Beziehung geöffnet.Dies hat sie genutzt um Erfahrungen mit anderen Frauen zu machen. Ich meinerseits habe mich in meine beste Freundin, die einen Freund hat, diesem treu ist und gerade ebenfalls mit ihm in der Kinderdiskussion steckt.
Im Gegensatz zu uns sind sich die beiden einig, dass sie Kinder möchten.
Meine Frau macht es sich jetzt ganz einfach. Sie findet es wäre doch eine Option, wenn ich eine andere Frau finden würde, die mit mir ein Kind (oder zwei, oder...) haben würde-
Wir könnten auch zu dritt zusammen Leben, da würde sie sich auch ein wenig beteiligen und mithelfen.
Emotional geht da bei mir natürlich gerade echt die Post ab, denn meine Frau will keine Kinder. Und die beste Freundin die Kinder will, will diese ganz bestimmt nicht von mir.
Und diese Patchwork-Geschichte. Macht sowas eine normale Frau mit?
Vorallem muss für mich auch da echte liebe und Gefühle im Spiel sein bevor ich überhaupt an gemeinsame Kinder denk.
Ich bin jetzt 35 und frage mich was ich tun soll.
Trennen und auf Partnersuche gehen obwohl wir uns lieben und auch tolle gemeinsame Hobbys haben etc.
Ich bin euch um eure Gedanken dazu schon jetzt sehr dankbar.
Ich finde es toll wie ihr zusammen über das Thema reden könnt. Ihr beide wisst jetzt was der andere darüber denkt. Kompromisse sind in vielen Themen gut. Bei der Kindsfrage ist es schlecht. Das Resultat wird dich nicht glücklich machen. Dazu kommt nun das Thema der offene Beziehung. Ich habe keine offene Beziehung im meinem Umfeld erlebt, die gehalten hat, wenn nicht beide diesen Wunsch voll und ganz mitgetragen haben. Bei einigen Sachen kann das Resultat nicht mit einem Kompromiss gelöst werden. Auch wenn das Thema scheinbar mit der Kindsfrage bereinigt wurde. Der Gedanke schlummert in euch beiden drin. Sie will nicht und weisst du willst es --> Druck. Du weisst sie will nicht --> Druck.
Du willst älter und dein Wunsch wird vielleicht bleiben und immer drinklicher. Sie wird nicht dumm sein und weiss es. Es ist ein Damokles Schwert. Einer von euch sollte seine Wünsche ändern, sonst wird dies zu einer Trennung führen.
Gruss Aragon