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Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?

Ist Sicherheit in der Partnerschaft für dich ein Lustkiller?

Dauerhafte Umfrage
*****a_S Mann
7.186 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich ist das Gefühl der "Sicherheit" - also vom TE im Eingangspost ja erklärt als das Vertrauen, dass sich über die ersten Jahre der Beziehung entwickelt, dass die Beziehung dann nicht mehr so plötzlich wieder vorbei sein kann, wie das zB in den ersten Wochen der Fall war - kein Lustkiller.

Im Gegenteil wäre ein Gefühl von "Unsicherheit" - also wenn ich auch nach längerer Beziehungszeit immer noch das Gefühl hätte, meiner Partnerin in der Hinsicht überhaupt nicht vertrauen zu können, dass sie ggf. nächste Woche ohne besonderen Grund Schluss macht - ein klarer Lustkiller.

Ich verstehe aber natürlich, welche Sorge er meint und würde eher sagen, dass ein familiärer Alltag durchaus ein Lustkiller sein kann. Also das klassische Zusammenziehen und Kinder bekommen. Da habe ich von vielen Leuten gehört, dass das die gemeinsame Sexualität in Gefahr gebracht hat.

Und ich habe von vielen gehört, dass sie (teils erfolglos) dagegen angearbeitet haben, also zB durch Kinder-Auszeiten (also Kinder bei Großeltern oder Freund*innen), gemeinsame Kurz-Urlaube, oder auch dadurch, eben nicht zusammen zu ziehen und Kinder zu bekommen. *zwinker*
*******rJoy Mann
29 Beiträge
@******312

kurze Antwort: nein. *nein*

Aus der Sicherheit entsteht ja auch ein Vertrauen für gemeinsame Experimente und Weiterentwicklung.
Wer dem Partnerin oder dem Partner als selbstverständlich nimmt und ihn zum Inventar zählt, hat ein anderes Thema als Sicherheit und Vertrauen.
**********o_ooo Mann
1.542 Beiträge
Zitat von ******312:
Immer wieder höre ich von Freunden und Freundinnen, dass ihre Partner_innen immer weniger das Bedürfnis nach Sex haben, obwohl die Liebe und Vertrautheit auf ihrem Höhepunkt ist - ich rede hier also ganz explizit nicht über eine Beziehung, die sich in Routine und Alltag verloren hat.
Und doch kehrt irgendwann Alltag ein, muss Alltag einkehren, denn so schön es auch ist - die wenigsten werden es auf Dauer jeden Tag schaffen, sich bis tief in die Nacht hinein durch Bett zu wälzen und am nächsten Morgen früh aufzustehen und auf die Arbeit zu konzentrieren *zwinker*

Zitat von ******312:

Gut, ich möchte jetzt nicht all die Gründe dafür im Einzelnen diskutieren, aber ich glaube ein LUSTKILLER in einer Beziehung ist die Sicherheit einer harmonischen Partnerschaft.

Was ist mit Sicherheit gemeint? Am besten ich umschreibe einfach mal ein Fallbeispiel.

Die Beziehung ist bis zu 3 Jahre alt. Die rosa Brille ist abgelegt und trotzdem ist man noch total ineinander verliebt. Man genießt die Zeit neben dem Sex und dem Alltag miteinander sehr. Man plant und geht in Urlaube, hat immer etwas zu sprechen und kann trotzdem auch wortlos nebeneinander verweilen, ohne Distanz und das Gefühl von Einsamkeit zu spüren. Sie, wie auch er, brauchen nicht um die Aufmerksamkeit und Liebe des anderen zu kämpfen - man ist sich ihr sicher und gewiss! Die Partnerschaft hat Krankheiten und Krisen getrotzt. Es stellt sich das Gefühl ein: Ich bin angekommen!

Nach meiner Einschätzung und These verliert eine sichere Partnerschaft nach und nach an Erotik.

Obwohl doch die Sicherheit was Tolles ist, so verwässert sie uns die Lust auf das Begehren.
Vielleicht bin ich da ja anders als du, aber genau diese "Sicherheit" oder "Vertrautheit" finde ich sehr erstrebenswert. Damit meine ich nicht (und so habe ich dich auch nicht verstanden), dass man sich nicht mehr umeinander bemüht/kümmert, weil man die andere Person ja "sicher" hat - sondern eben das Vertrauen darauf, dass die Beziehung nicht von heute auf morgen vorbei sein wird. Das hat für mich auch nichts mit dem Thema Erotik zu tun.

Zitat von ******312:
Ich vergleiche Sex mit Essen. Ich liebe die Sterneküche, doch sie verliert an Besonderheit, wenn ich sie jeden Tag haben kann.
Dieser Vergleich hat aber auch nichts mit einer gefestigten Beziehung zu tun, sondern eher mit Abwechslung. Wenn einem der Sex zu eintönig wird, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass dann die Lust nachlässt. Aber gegen Eintönigkeit im Bett kann man ja was tun *zwinker*

Zitat von ******312:
Habe ich Sorge meine LIEBE zu verlieren, dann verweilt das Begehren und die Lust ...
Also bei Verlustängsten werde ich persönlich ja nicht geil ...

*my2cents*
****na Frau
1.229 Beiträge
Nein, Sicherheit ist für mich ein Rahmen, innerhalb dessen sich meine Lust erst entfaltet.

Was im EP beschrieben ist, nenne ich eine symbiotische Beziehung. Der fehlt das Du und die Spannung, die sich aus dem Du-Ich-Gefüge entwickelt, die dann u.a. durch Sex abgebaut wird.
****ius Mann
1.233 Beiträge
Zitat von ********ight:
...der thrill nach neuem, gleicht eher einer sucht.

sexuelle anziehung entsteht durch polarität und nähe und intimität...

Na, das ist doch erst mal eine These.
Der These nach hätten wir Sex als wäre wir 16 .... Tatsächlich haben sich viele entwickelt.
Viele haben Neigungen weiterentwickeln, viele sind ihrer Neugier nach gegangen...

Wenn das gemeinsam passiert, ist es sicher bereichernd für Beide.
Der "Thrill nach neuem" ist etwas anderes wie seine Optionen eines erfüllten Sexlebens zu erweitern und in der Beziehung Sex zu thematisieren.
Denn: Was kein Thema ist....wird bedeutungslos.

Und die Welt der Sexualität ist groß, ...
*****sin Mann
8.304 Beiträge
Wenn die These stimmen sollte, sage ich: Ich bleib lieber Singel.

Denn diese Denkweise laut Eingangsthese wäre mir zu kompliziert. Und wenn was Zwischenmenschliches mir zu kompliziert wird, wird es für mich ein Lustkiller.

Ich möcht gern ankommen und brauche eben Sicherheit, Augenhöhe und Krisenfestigkeit. Was ich nicht brache, wenn Fetzen fliegen, Rumgezicke, Strafen durch Schweigen, nonverbales Signalelesen und so einen Kram...
*******a65 Frau
80 Beiträge
Zitat von ****ody:

Der Sex geht da mit, entwickelt sich, wird tiefer, vertrauter, sinnlicher, mehrdimensionaler und perspektivisch. Er geht eine Verbindung mit der Liebe ein und es werden viele aufregende Kammern geöffnet. Dafür brauche ich eine sichere, störungsfreie, ungedrängte Atmosphäre, in der nicht noch andere Protagonisten, bzw. Sexprojekte herumwuseln oder irgendein Fristablauf saumäßig abtörnt.
...
.
.
Ich habe in meinem Leben viel flachen Sex nach der Devise "Höher, Weiter, Schneller und Kälter" gehabt. Das Flachwasser will ich nicht mehr abgrasen. Ich erwarte Sicherheit und ich biete sie auch.

Genau darum gehts: je mehr "Sicherheit" (in Form von Gewissheit, nicht nur eine zeitliche begrenzte Übergangslösung zu sein) ich habe, desto leichter fällt es mir, mich ganz einzulassen, und die Verbindung an sich, als auch die Sexualität gewinnt an Tiefe.

Je sicherer (geliebt, angenommen, ohne Zweifel...) ich mich in einer Beziehung fühle, desto mehr kann ich Sex geniessen und mehr zulassen, mich einlassen. Und desto mehr möchte ich ihn auch... *g*

Ein Lustkiller ist für mich inzwischen dieses Unverbindlich-Offene, dieses mal eben eine sexuelle Beziehung, für heute, morgen, evtl. noch den nächsten Urlaub, und dann gucken, wie weiter...

Die Erfahrungen im "Flachwasser" (hach — herrlich treffender Ausdruck!) habe ich hinter mir... hat mir nie gereicht, um diese Intensität beim Sex auch nur annähernd zu erleben.

Inzwischen meide ich Flachwasser-Geschichten ganz. Bleibe lieber einen (oder mehrere!) Sommer ohne zu schwimmen, als täglich nur die Zehenspitzen zu benetzen. *zwinker*

Cara *blume*
*****sin Mann
8.304 Beiträge
Zitat von *******a65:
Zitat von ****ody:

Der Sex geht da mit, entwickelt sich, wird tiefer, vertrauter, sinnlicher, mehrdimensionaler und perspektivisch. Er geht eine Verbindung mit der Liebe ein und es werden viele aufregende Kammern geöffnet. Dafür brauche ich eine sichere, störungsfreie, ungedrängte Atmosphäre, in der nicht noch andere Protagonisten, bzw. Sexprojekte herumwuseln oder irgendein Fristablauf saumäßig abtörnt.
...
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Ich habe in meinem Leben viel flachen Sex nach der Devise "Höher, Weiter, Schneller und Kälter" gehabt. Das Flachwasser will ich nicht mehr abgrasen. Ich erwarte Sicherheit und ich biete sie auch.

Genau darum gehts: je mehr "Sicherheit" (in Form von Gewissheit, nicht nur eine zeitliche begrenzte Übergangslösung zu sein) ich habe, desto leichter fällt es mir, mich ganz einzulassen, und die Verbindung an sich, als auch die Sexualität gewinnt an Tiefe.

Je sicherer (geliebt, angenommen, ohne Zweifel...) ich mich in einer Beziehung fühle, desto mehr kann ich Sex geniessen und mehr zulassen, mich einlassen. Und desto mehr möchte ich ihn auch... *g*

Ein Lustkiller ist für mich inzwischen dieses Unverbindlich-Offene, dieses mal eben eine sexuelle Beziehung, für heute, morgen, evtl. noch den nächsten Urlaub, und dann gucken, wie weiter...

Die Erfahrungen im "Flachwasser" (hach — herrlich treffender Ausdruck!) habe ich hinter mir... hat mir nie gereicht, um diese Intensität beim Sex auch nur annähernd zu erleben.

Inzwischen meide ich Flachwasser-Geschichten ganz. Bleibe lieber einen (oder mehrere!) Sommer ohne zu schwimmen, als täglich nur die Zehenspitzen zu benetzen. *zwinker*

Cara *blume*
Du bringst es auf den Punkt!
********in75 Frau
7.292 Beiträge
Sicherheit in der Partnerschaft ist das Must have. Ohne dem würde ich nicht ( mehr ) über meine Grenzen gehen.
*******iron Mann
8.993 Beiträge
JOY-Angels 
Ist Sicherheit in der Partnerschaft ein Lustkiller?

Naja hat man bei Todesannst DauerSex?
Eine interessante Frage, bezugnehmend auf den EP möchte ich einfach mal behaupten das Sicherheit in der Partnerschaft kein Lustkiller sein muss. Das hört man immer wieder von Paaren die schon lange zusammen sind, sie haben immer noch Lust aufeinander! Als Lustkiller würde ich eher andere Faktoren ins Feld führen wie zum Beispiel Stress 🙂🙂🙂
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Schnarch spricht von Verschmelzung, Verlust von Intimität und Abhängigkeit.
Alles andere als Polarität.
Vielleicht liegt der Hund eher darin begraben...
(Er)
Intimität kann man sich doch bewahren!
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Sicherheit - zuviel davon tötet alles.

Ich bin der Ansicht dass zuviel Sicherheit zu einer Art Starre oder Lahmheit führt, die verhindert, dass ein Mensch sich weiterentwickelt.
Mag verführerisch sein und bequem, ist aber in meiner Welt nicht positiv belegt.
*******a65 Frau
80 Beiträge
Vielleicht müsste man da erst "Sicherheit" definieren?

Ich meine mit Sicherheit nichts Materielles, nichts Äusseres.

Sondern der Ort, auch mit einem Menschen zusammen, an welchem ich mich absolut sicher fühlen kann. Sicherheit als Ort, wo ich ICH sein kann, ohne mich zu verbiegen oder verstellen.
******rah Paar
3.183 Beiträge
Wir votieren mal für Ja. *ja*

„Sicherheit“ ist ein klarer Lustkiller.


*pieks*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah


P.S. Dazu noch ein paar Anmerkungen:

„Sicherheit“ halten wir in Bezug auf Partnerschaft für eine Illusion. Nichts ist wirklich „sicher“. Eine der grundsätzlichen Maximen des menschlichen Lebens. Wirklich „sicher“ ist nur der Tod. (Highlander, Vampire etc. mal ausgenommen *ggg*)

Das „Gefühl“ der (vermeintlichen) Sicherheit verführt dazu, nicht jeden Tag alles zu geben, damit es einer der schönsten, gemeinsamen Tage werden kann.

Nicht auf „Sicherheit“ zu bauen, heißt für uns noch lange nicht, dass damit automatisch Unsicherheit verbunden wäre.
Vertrauen, Zuverlässigkeit, Akzeptanz, Respekt, gemeinsames Wirken, Freude aneinander und am Leben funktionieren auch ohne „Sicherheit“.

„Sicherheit“ gauckelt einem das falsche Gefühl vor, dass auch noch morgen Zeit wäre. Für was auch immer. In vielen Fällen geht das gut. Darauf setzen wir aber nicht unbedingt. Manchmal gibt’s das „morgen“, das „später“, das „nächste Woche“, das „wenn wir in Rente sind“ eben gar nicht mehr….
„Sicherheit“ zielt aber genau darauf ab, diesen Umstand zu verdrängen.

Wir verstehen schon, dass wir Menschen wohl schon auf Gewohnheiten, Angst vor Veränderungen und ein fiktives Sicherheitsbedürfnis hin konditioniert sind.
Das braucht’s auch zum allgemeinen Überleben.

Kann man ja mitmachen, damit einher gehen aber auch Trägheit, Risikoarmut, fehlende Neugierde und Verharren im Gewohnten.

Am Ende ist diese „Sicherheit“ dann Lustkiller. *oede*


Dann für uns lieber:

„No Risk - No Fun“

Funktioniert schon seit Jahren bei uns erstaunlich gut.

*liebhab*
****87 Frau
4.160 Beiträge
Warum sind die ERgebnisse der Abstimmung nicht anonym? Das verfälscht die ERgebnisse, weil einige hier (insbesondere diejenigen mit Paarfrofil) ja wohl im Sinne der sozialen Erwünschtheit mit "Nein" abstimmen werden.
Ich hab "ja" angeklickt weil;
Ich finde am intensivsten ist Sex mit Verliebtheitsgefühlen. Biochemisch braucht es für das Verliebtheitsgefühl eine Mischung aus Stresshormonen und Glückshormonen. So eine gewisse Unsicherheit braucht man also zur Ausschüttung der Stresshormone (bzw. findet der Andere mich genauso toll wie ich ihn etc). Von daher glaube ich schon dass man nicht Beides haben kann, die Sicherheit und Geborgenheit einer stabilen Beziehung und den leidenschaftlichen Sex in der Verknalltheitsphase in der man sich dem Anderen noch nicht zu 100% sicher sein kann.

Das sind halt zwei völlig verschiedene Qualitäten von Beziehung. Beides ist toll.
**********ouple Paar
845 Beiträge
Zitat von ******312:
Sicherheit in der Partnerschaft - ein Lustkiller?
Gerne möchte ich hier eine These von mir in die Diskussion geben.

Immer wieder höre ich von Freunden und Freundinnen, dass ihre Partner_innen immer weniger das Bedürfnis nach Sex haben, obwohl die Liebe und Vertrautheit auf ihrem Höhepunkt ist - ich rede hier also ganz explizit nicht über eine Beziehung, die sich in Routine und Alltag verloren hat.

Gut, ich möchte jetzt nicht all die Gründe dafür im Einzelnen diskutieren, aber ich glaube ein LUSTKILLER in einer Beziehung ist die Sicherheit einer harmonischen Partnerschaft.

Was ist mit Sicherheit gemeint? Am besten ich umschreibe einfach mal ein Fallbeispiel.

Die Beziehung ist bis zu 3 Jahre alt. Die rosa Brille ist abgelegt und trotzdem ist man noch total ineinander verliebt. Man genießt die Zeit neben dem Sex und dem Alltag miteinander sehr. Man plant und geht in Urlaube, hat immer etwas zu sprechen und kann trotzdem auch wortlos nebeneinander verweilen, ohne Distanz und das Gefühl von Einsamkeit zu spüren. Sie, wie auch er, brauchen nicht um die Aufmerksamkeit und Liebe des anderen zu kämpfen - man ist sich ihr sicher und gewiss! Die Partnerschaft hat Krankheiten und Krisen getrotzt. Es stellt sich das Gefühl ein: Ich bin angekommen!

Nach meiner Einschätzung und These verliert eine sichere Partnerschaft nach und nach an Erotik.

Obwohl doch die Sicherheit was Tolles ist, so verwässert sie uns die Lust auf das Begehren.

Ich vergleiche Sex mit Essen. Ich liebe die Sterneküche, doch sie verliert an Besonderheit, wenn ich sie jeden Tag haben kann.

Habe ich Sorge meine LIEBE zu verlieren, dann verweilt das Begehren und die Lust ...

Nun die Frage an euch: Ist Sicherheit in der Partnerschaft ein Lustkiller?

Wir feiern dieses Jahr unseren 40. Kennenlerntag und sind seit 31 Jahrn verheiratet mit 4 Kindern. Trotz aller Sicherheit und grenzenlosen Vertrauen sind wir immer noch spitz aufeinander wie Nachbars Lumpi. Im Gegenteil sogar, unser Sex war nie so geil wie aktuell. *gg*
Sicherheit ist alles das was als sicher empfunden wird, wo man sich zum Beispiel zu Hause und geborgen fühlt.
***si Frau
1.820 Beiträge
Ich bin durch mit diesen Achterbahnfahrten im Hormon-Cocktail-Rausch. Rauf, runter, Höhenflüge, Abstürze. Tolle Gefühle, miese Gefühle. Dieses ewige Gefühl "Was kommt als Nächstes".
In jungen Jahren war das für mich wichtig, um mich zu finden, um auszuloten, was ich will.
Mittlerweile liebe ich immer noch die Schmetterlinge. Aber nur, wenn sie nicht nur am Anfang da sind sondern beständig ihre Runden ziehen.
Sicherheit kann nie ein Lustkiller für mich sein sondern eher Lustbringer.
***si Frau
1.820 Beiträge
Zitat von ******rah:

Das „Gefühl“ der (vermeintlichen) Sicherheit verführt dazu, nicht jeden Tag alles zu geben, damit es einer der schönsten, gemeinsamen Tage werden kann.
Ich muss und möchte nicht jeden Tag alles geben. Mein Leben hat in einer Beziehung auch dann noch eine extrem hohe Qualität, wenn ich mal nicht alles gebe bzw. mein Partner nicht alles gibt oder geben kann. Ich bin Mensch und keine Maschine.
*******nky Paar
153 Beiträge
Der Sex schläft doch nur dann ein ... wenn man gut drauf verzichten kann ...
Der Alltag kann einen noch so fest im Griff haben ... richtig genialer Sex entführt einen immer wieder aufs Neue in eine völlig andere Welt ... warum also darauf verzichten.

Al
*********se85 Paar
530 Beiträge
Aus meiner Sicht? Nein. Absolut nicht. Wir sind dieses Jahr 21 Jahre zusammen und immer noch geil aufeinander. Wenn die Lust in einer Partnerschaft flöten geht liegt es immer dran das sich einer vernachlässigt, den anderen vernachlässigt oder einfach nichts mehr in die Partnerschaft investiert wird 🤷

-sie
Wer will auch auf Sex verzichten, ist er doch die schönste Sache die es gibt ☺️
***si Frau
1.820 Beiträge
Zitat von *******nky:
Der Sex schläft doch nur dann ein ... wenn man gut drauf verzichten kann ...
Der Alltag kann einen noch so fest im Griff haben ... richtig genialer Sex entführt einen immer wieder aufs Neue in eine völlig andere Welt ... warum also darauf verzichten.

Al

Das erzähl mal einer Mutter von kleinen Kindern, die den ganzen Tag zwischen Windeln, Krankheiten, Telefon, Haushalt usw. switchen muss, am Ende des Tages völlig platt ist und sich nur noch ihre Ruhe wünscht und der Mann nach getaner Arbeit in voller Vorfreude auf einen tollen Abend nach Hause kommt. Wie würde sie wohl reagieren?

Zugegeben: überspitzt dargestellt....oder doch ein Körnchen Wahrheit?
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