... Traum ...
Einsam schreite ich dahin in der Nacht,einzig der Mond, der über mich wacht.
Ein starker Wind kommt auf,
meine Gedanken nehmen ihren Lauf.
Sovieles schwirrt mir durch den Kopf,
plötzlich macht es "tropf, tropf".
Es beginnt zu regnen,
für die Natur und mich ein Segen.
Er fällt auf mich hinab
erst sanft, dann in Strömen,
wäscht ab all die vergossenen Tränen.
Warum? Wozu? Weswegen?
Alles war nur vergebens,
nun ist eben Zeit des Abschied nehmens.
Ein Blitz zieht durchs Firmament
wie ein göttliches Sakrament.
Im Innern, mein Herz leidet schwer,
denn ich liebe sie so sehr,
doch ists nur ein Gefühl ohne Wiederkehr.
Mein Herz schlägt tapfer weiter,
wie ein einsamer Reiter.
Wie er, so schreite ich dahin,
im strömenden Regen, welch ein Segen,
weiß garnicht wo ich bin,
merke keine Zeit, keinen Raum
und beende diesen Traum.