Wohlstandsspeck, Diätkram und so …

Einfach herrlich auf was hier reduziert wird.

Wohlstandsspeck na klar kenne ich, ist bei mir eher Winterspeck. Wieviel kg es sind kann ich gar nicht sagen, weil ich benutze selten bis nie ein Waage. Die blöde Kuh (Waage) kann ich eh nicht leiden, sie ist nicht präzise genug. Meine Analalysewaage sind meine Jeans, hier sehe ich sofort an welchen Stellen es zwickt.
Kaschiert wird da nix, mir ein Sixpack auf dem Bauch zu malen ist mir zu Aufwendig 🙂.
Mein Körper Wohlfühlfaktor ist in jeder Jahreszeit vorhanden, bin mit mir im reinen.

Bin auch ein Schokohaserl, allerdings habe ich mir angewöhnt nur noch dunkle Schokolade zu essen. Die mit hohen Kakaoanteil, seitdem ist der Heißhunger auf Schoki rapide gesunken.
Am Abend maximal 2 Stück dunkle Schoki und die Gelüste sind gesättigt und es hält auch sehr lang an.
Das mache ich jetzt seit 3 Jahren und es ist sehr interessant wie sich der Körper drauf einstellt. Beim Vollmilchschoki kosten stellt man dann fest, wie irre süß eigentlich das Gelump ist.

😂 naja süsses muss Süss sein also wenn ich dunkle Schokolade esse hab ich danach erst Recht Lust auf was "richtiges süsses" 🤪 deswegen kann ich das Argumente danach hat man keine Bock mehr auf süßes garnicht nachvollziehen...dunkel Schokolade essen ist für mich wie ins Auto steigen ohne los zu fahren bringt nix 😂🙈

Wohlstandsspeck - jo, das trifft es wohl ganz gut, davon ist inzwischen auch ein bisschen was da.

Stört mich das? Hm - ja, ich nöle manchmal ein bisschen herum, bzw. hadere mit mir selbst. Aber - stört es mich wirklich? Nö - eigentlich dann doch nicht. Ein bissle moppern muss halt mal sein, aber im Grunde bin ich sehr zufrieden mit mir, denn ich habe auch absolut keine Lust etwas zu ändern.

Mit Anfang 20 sah Vieles vielleicht noch ein bisschen knackiger aus, andererseits kann man mit meinen 48 Jahren auch wirklich nicht über meinen Körper beschweren. Ich glaube, ich komme da durchaus noch ganz cool rüber - das Feedback bekomme ich auch immer von weiblicher Seite. Der Einzige der da ab und an meckert, bin ich selbst.

Jedenfalls habe ich keine Lust zu verzichten. Ich liebe es essen irgendwo lecker zu gehen und mache das auch freudig weiter. Zuhause essen wir recht ausgewogen - mal gesund, mal weniger gesund, mal dazwischen, passt schon.

Wichtig ist einfach, dass man mit sich selbst zufrieden ist - und dann passt es auch, was man isst.

Bei mir fällt der „Wohlstandsspeck“ direkt in die Beine. Das lässt sich nicht mit gesund essen und Sport eindämmen. Ich habe mich während Corona mit einer Stoffwechsel Kur beschäftigt. Das hat wirklich was gebracht. Allerdings nicht nachhaltig. Somit bin ich wieder bei meinem Standard Gewicht, inklusive etwas kräftigen Beinen und der allseits gefürchtet und gehassten Orangenhaut. Also Dellen und Beulen. In Jeans sieht man das nicht, in der Sauna interessiert es andere auch nicht.
Ich esse zwar nicht übertrieben Kohlenhydrate und viel Gemüse, aber ich liebe Nudeln, nicht die aus Kichererbsen oder Linsen. Und auch Schokolade und Chips. Und natürlich auch alle möglichen anderen Leckereien. Sport und frische Luft habe ich glaube ich ausreichend, wobei mehr immer möglich ist.

Also lebe ich mit dem Standard Gewicht und fühle mich wohl.
Wer mich mag, den interessiert mein Gewicht überraschenderweise gar nicht. Den Stress oder eher Druck habe ich mir selber gemacht.

Kann ich als frau überhaupt zufrieden sein, zu mäkeln gibt es immer was...

Dass das Abnehmen ab einem bestimmten Alter schwerer fällt, die Kilos also nicht mehr purzeln.. .Schande

Das ich mit 58kg leichter die Berge hinaufgelaufen bin ....na klar. .
Und das Ernährung die kleinste Stellschraube ist, wenn es um sportlich-bessere- Leistung geht ist unbestritten

Als Jugendliche eßgestörte bleibt wohl ein ewiges Kreuz.. ich wiege nicht mehr, so lange die Hose passt und die Leistung stimmt, ist alles im Rahmen. .

Kasteien muss ich mich nicht, wenngleich meine Ernährung einer Katastrophe gleicht..

Bis zum 50. Lebensjahr hatte ich Gewichts technisch, überhaupt keine Probleme.
Habe Ansichten kreiert, ohne Fleisch kann ich nicht leben! Konnte fressen, ja wirklich, was ich wollte, ohne zuzunehmen.
Ab dem 50 Lebensjahr ging, geht es bergab. Ein Bier und ich konnte sehen, wie sich die Röllchen auf der Hüfte bilden.
Klar habe ich eine sitzende Tätigkeit!
Süßigkeiten, Brot, Wurst, Käse.
Ab und zu McDonald‘s, Imbiss an der Ecke. Wer kennt das nicht?
Die todsichere Methode, an Gewicht zuzunehmen.
Zucker, Zucker, Zucker
Die Dosis macht das Gift
Hört sich einfach an, ist es aber nicht.
Es gibt keine Fertigprodukte, die ohne Zucker auskommen.
Leider kochen auch immer mehr Restaurants aus Kostengründen mit Fertigprodukten.
Jetzt meine Frage an euch. Was dagegen unternehmen?

Nicht jeder kann jeden Tag kochen, aber essen müssen wir alle.

Sport, Gewichtskontrollen, kein Alkohol, ist das ein Weg?
Für mich momentan ja.
Mein Körper braucht täglich
1836 kcal und 120/140 g Eiweiß.

Warum künstliches Eiweiß?
Der Körper, sollte 1,2 g Eiweiß/Proteine pro kg/Körpergewicht am Tag zu sich nehmen, um einen Muskel-Abbau zu vermeiden.
Die Natur kann, außer in wenigen natürlichen Lebensmitteln, diesen Bedarf nicht abdecken.

Ernährung ist ein komplexes System und bis zum 50. Lebensjahr auch für mich uninteressant.

Wie andere mich sehen, interessiert mich nur bedingt.
Es ist eher so, dass ich noch etwas leben möchte.
Mich auch mit 60 bewegen und Sex haben kann, dass ohne im Krankenhaus zu landen.
Also mache ich es für mich.

Wohlstandsspeck habe ich nicht. Er ist kein persönliches Thema und wird es ebenso nicht werden. Mein Körperempfinden ist sehr gut ausgeprägt und ich beachte diese Signale. Ich ernähre mich intuitiv, esse, wenn ich Hunger habe das, worauf ich Appetit habe. So bleibe ich in meinem GLEICH#GEWICHT. Für mich ist das Empfinden, mich wohl in meiner Haut zu fühlen, wichtig und ein nicht unwichtiger Teil meiner Lebensqualität.
Missempfindungen, Wohlstandsspeck würde ich nie kaschieren, sondern diese aktiv regulieren - nicht durch Diäten, wohl aber durch körperbewusste Ernährung und Bewegung. Insbesondere für letztere schlägt mein Herz.

Ich mag es nicht, wenn ich Röllchen an mir sehe, hat auch neben dem gesundheitlichen Aspekt einen wichtigen Punkt: ich bin jemand, dem Ästhetik wichtig ist und ich finde es seltsam, wenn man sowas an anderen mag, es aber selbst nicht bietet.

Bisschen hin/her ist da gar nicht so wichtig, aber dass man einen guten Körper hat, ist gar nicht sooo schwer, ausser man hat genetisch "Pech" oder ist nicht ganz gesund.

Man kommt mit mäßigem Aufwand auch sehr weit (80/20-Prinzip: mit 20 % Aufwand holt man 80 % Ergebnis). Jeden Tag ein bisschen Sport, vor allem Kraftsport (da reichen basic Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und bisschen joggen schon aus). Wenn ich aber die Wahl habe, Vollsixpack und furchtbar aufpassen müssen mit essen oder aber gut in Form, nicht ganz so definiert und entspannt unterwegs sein, wähle ich letzteres.

Gibt aber auch andere. Eine Balance zwischen "perfektem" Body und stressfrei aber halte ich selbst für mich für optimal.

Jeder Mensch hat ein anderes Empfinden für unterschiedliche Menschen.
Dies Ihnen anzusprechen finde ich taktlos.
Seit wann bietet der Mensch einem was?
Wir sind keine Ware.

Och es gibt einiges, was ich an meinem Freund mag und selbst nicht "biete". Fell zum Beispiel.

Ich finde seltsam, daß man anderen Menschen ästhetisches Aussehen abspricht, weil sie irgendwelche Röllchen haben. Hier wird zwar vieles in Ich-Botschaften versteckt, aber die fehlende Toleranz und Ablehnung gegenüber den vermeintlich fehlinformierten, faulen, unästhetischen und was da nicht noch alles drin steckt, ist unübersehbar...

Hallo zusammen: gleich mal ganz deutlich zur Klarstellung: ich sprach von MIR. Nicht, dass das ein allgemeiner Standard ist. Wenn es anders rüberkam ein ehrliches "Sorry". Man darf ja auch mal zugeben, wenn man was schlecht fornuliert hat😌

Leckeres Essen gehört bei mir zum Leben einfach dazu. Damit meine ich absolut alles, also ebenso gesund wie auch mal viel Zucker oder Fastfood. Eine strenge Diät mache ich nie

Deswegen findet man bei mir oft auch den Speck, im Winter dann öfter.
Das obwohl ich fast jeden Tag Sport mache.

Ob eine Frau solch einen Wohlstandsspeck bei sich hat, das ist mir total egal. Ein paar Kurven mehr oder weniger spielt bei mir keine Rolle.
Aber zusammen lecker essen, das mache ich unendlich gerne.

Wohlstandsspeck habe ich keinen, eher Altersspeck. Seitdem ich 40+ bin, setzt alles schneller an...

Kein Zufall oder Schicksal, denke ich, sondern Umstellungen im Stoffwechsel bei tendenziell weniger Bewegung (wenn die Kinder mal älter werden, rennt man eben auch weniger mit ihnen in der Gegend herum). Also habe ich langsam zugenommen, im Laufe von 10 Jahren von 68 kg (bei 1,75m) auf 75 kg - das ist eine Kleidergröße mehr. Die Kleidergröße ist kein Problem, sondern dass das Zusatzgewicht sich überwiegend in der Körpermitte sammelt.

Tja, ich liebe nunmal Schokolade, Eis mit Sahne und generell "Kohlenhydrate"...

Die erste Gegenmaßnahme gegen weitere Zunahme war: Wieder mehr Bewegung und erstmal per App den Anteil von KH/Fett/Protein in der alltäglichen Nahrung überprüfen, um einen Überblick zu bekommen. Ergebnis: Zu viel (wertloses) Fett, zu viele KH, zu wenig Protein. Also habe ich allmählich umgestellt, die geliebte Butter teils durch Körnerkäse oder Ricotta ersetzt, Erdnussbutter statt Nutella, die Nudel/Kartoffelbeilage einfach weggelassen und das Steak nur mit Gurkensalat gegessen, mehr Salat mit lauter gesundem Zeugs drin und Haferflocken oder Kürbiskernen oder gerösteten Walnüssen als Topping statt Croutons, Porridge mit Äpfeln, Nüssen, Trockenobst als leckeres schnelles Mittag/Abendessen entdeckt statt Brot mit Wurst/Käse. Und genascht wird nur einmal die Woche, am cheatday - naja, meist. Kaffee geht auch ohne Kuchen, und Zucker gabs eigentlich nur beim Kuchen backen. Kleinigkeiten, die nicht weh tun und allmählich ein anderes Essverhalten/ein anderes Bewusstsein hervorbringen. Durch die Arbeit im Homeoffice wurde das alles leichter, da ich nun einkaufen und frisch kochen kann, wann es mir passt.

Die Kleidergröße habe ich so gehalten über die letzten Jahre, ohne Genussverlust.

Ende letzten Jahres hat meine Tochter beschlossen, vegan zu leben. Dadurch musste der Speiseplan nochmal durchdacht und umgestellt werden. Ich bleibe weiterhin Flexitarierin, aber da sie nun sehr auf pflanzliche Proteine und alle wichtigen Inhaltsstoffe achtet, ist meine Nahrung nun quasi automatisch sehr proteinreich, mit wertvollen Fetten, Ballaststoffreich, noch abwechslungsreicher und ausgewogener als vorher, und enthält noch weniger verarbeitete Lebensmittel (wir kochen immer noch praktisch alles frisch). Unmerklich und ohne es darauf anzulegen bin ich nun bei 73/74 kg gelandet, das sind ein paar Butterpäckchen ringsum weniger .

Ich hätte nichts dagegen, mit dieser halb veganen, halb flexitarischen Ernährung, die total lecker ist übrigens, plus (im Sommer noch mehr) Sport/Bewegung bei 72 kg zu landen und die dann auch zu halten. Schokolade und Eis mit Sahne ist dann auch drin, das wird mit einem großen Salatteller glatt ausgebügelt. Eh erstaunlich, wie lange ein solcher Salatteller satt macht...

Eine Diät habe ich noch nie gemacht, würde ich auch nicht. Lieber die Ernährungsgewohnheiten überprüfen und ändern.

speck röllchen wohlstandspeck diäten fremdwörter für mich
halte mein gewicht konstand
mache viel sport schwimmen radfahren joggen gymnastik
motto bis ins hohe alter flexy
und achte auf ernährung