Unterschiedlicher Stellenwert von Sex in der Beziehung ...

Bevor hier gleich einige über dich herfallen und sagen, dass du doch wissen musst, wie du mit ihre reden kannst und so.

Ich glaube du (ohne das ich euere Situation kenne) Unlust kann ja einige Gründe haben.
Zieh dich zurück, manchmal kann man gerade nicht reden. Wenn es gerade nicht geht, zieh dich zurück.
Geh aus flirte, baue dich ein wenig wieder auf. Es scheint an dir zu nagen, dann strahlst du das auch aus. Unbewusst und vermutlich nicht mal mit Absicht setzt du Sie unter Druck Oder Sie fühlt es so. Mach dich nicht verrückt und habe ein wenig Geduld und gib ihr eine Pause. Mit ein wenig Abstand, nochmal einen neuen Anlauf wagen.

Weiß deine Frau, wie du dich fühlst? Was heißt ziemlich hohen Stellenwert? Ist denn auch die Nähe weg, oder tauscht ihr noch Zärtlichkeiten aus? Wir kennen deine Frau nicht, daher wird es schwierig sein, konkret etwas zu sagen, was sich auch nicht nach überreden anhört.

Du @****on bist mit Sex nicht durch und hast da einen großen Fokus drauf, sie ist mit dem Thema Sex durch.

Ok, und wieso sagst du ihr nicht einfach dass du damit nicht "durch" bist und für Vorschläge offen bist?

Übrigens, in einem anderen Thread hatte ich gelesen, dass für einen oder eine Sex in einer Beziehung 33% ausmacht. Wenn das bei dir auch so ist, dann hat deine Frau ein Dritel deiner Beziehung weg geworfen. Ist schon knackig. Bevor du auf die Idee kommst ihr auch ein Drittel ihrer Beziehung auf den Müll zu werfen, gefolgt mit dem letzten Drittel, das aus "Warten", "Vorwerfen", "Fordern", "Bitten", und was auch immer noch zu verbringen, sprich mit ihr, erwähne deutlich wie wichtig die Sex ist.
Bevor du mit ihr sprichst, stell dir ein Ziel vor!
Was willst du? Nur eines geht nicht: Mit ihr Sex haben, damit ist sie ja durch.

Gibt es für dich kein anderes Ziel als das, überlegen dir was dir lieber ist "Zölibat" oder "Trennung".

Oh, da gibt es noch die offenen Beziehung, ok.
Aber wenn einer von beiden einen so großen Teil einer Beziehung mit den Worten "ich bin damit durch" weg wirft, ....mit dem klappt eine oB eher weniger.

(Sie) stelle dir vor, sie ist noch nicht "durch" ... Was würdest du machen wollen? Wohin gehen wollen? Schlage es vor! Macht es!

Ich bin mit meiner Partnerin über fünf Jahre zusammen. Wir beide haben schon die gewöhnlichen Dinge zusammen durchgestanden. Klar, es gibt immer mal wieder Reibungen, wichtig sind aber die zwischen ihrer Muschi und meinem Phallus. Deshalb haben wir regelmäßig Spaß wie am Anfang, denn ie ist weder meine Schwester, noch ich ihr guter oder bester Kumpel. Für uns ist es ganz wichtig das wir uns wenn wir uns sehen auch spüren können. So respektiert sie mich als Mann, und ich begehre sie als meine Königin (Frau).
Über andere zu sagen welches sexuelle Verlangen möglich wäre oder nicht ist eigentlich unmöglich.
Was man aber sagen kann ist, mit welcher Frau Sex möglich ist und mit welcher Frau nicht. Sex möchte man gerne machen, wenn man sich angezogen fühlt. Fehlt die Anziehungund und das verlangen mit seinem Gegenüber Sex haben zu wollen ist was nicht in Ordnung in der Beziehung. Ich würde das mit einem möglichen Ende der Beziehung androhen. Aber nur wenn ich mir sicher wäre das ich selber auf einem guten Level bin.
Ich vermute (nur eine Vermutung), das es nicht an der Frau liegt. Sondern das die Beziehung zu normal geworden ist. Der Mann zum reinen zuverlässigen Versorger geworden ist auf den sie sich verlassen kann.
Wenn der Mann aber eine Leistung erbringt für wenig oder nicht's, oder das was er sich vorstellt, wertet sich automatisch ab. Die Frau eigentlich auch weil sie sich fragen muß weshalb, denn er bekommt keinen Sex. Wenn die Frau also dafür noch belohnt wird, weshalb sollte sie dann Sex anstreben??

In einer gut Laufenden Partnerschaft sollte es so sein das sich beide immer wieder neu begehren. Und es sollte so sein das sich beide immer wieder was neues einfallen lassen. Aber wie schon zuvor geschrieben würde ich kein Sex nicht dulden, es sei denn die Frau ist krank oder hat körperliche Probleme, dann muß man sowas gemeinsam durchstehen. Andernfalls würde ich mir eine andere Frau suchen.

Sage ihr, dass Du mit dem Thema Sex in Deinem Leben noch nicht "damit durch" bist.
Frage sie, wie sie sich die Lösung des Problems vorstellt.

Dann bleibt doch einfach gute Freunde wenn nichts läuft aber glücklich beide.

@****on

Du fragst Dich wie Du das Thema Sex ansprechen kannst.
Gleichzeitig kommst Du mit der Aussage Deine Frau hätte gesagt "sie wäre damit durch".
Das klingt für mich eher danach, das sie gar keinen Sex mehr mit Dir will.
Wie hast Du denn auf diesen Satz reagiert?
Oder meinst Du eher, das Du Dir öfters Sex wünscht wie sie und der soll dann auch abwechslungsreicher sein?
Beides paßt so nicht zu Deiner Aussage
Also Du machst gerade nicht den glücklichsten Eindruck.
Was ich durchaus verstehen kann, aber wie ist es denn zu dieser Aussage gekommen?
Doch wieso hast Du da nicht direkt hinterfragt, wie sie sich das vorstellt und was genau sie damit meint?
Und wenn Sex so einen hohen Stellenwert hat, dann verstehe ich Deine Reaktion gar nicht.
WiB

Du fragst: wie kann ich die sexuelle Lust meiner Partnerin wieder entfachen? Die kurze Antwort: gar nicht, wenn sie tatsächlich "damit durch ist".

Die ausführliche Antwort:

Erstmal gilt es zu unterscheiden in dein Problem und ihr Problem. Du hast das Problem, nicht deine Frau. Du hast das Problem, dass du mehr Sex willst, deine Frau hat kein Problem damit, dass du ihn nicht bekommst. Der Langsamste bestimmt das Tempo. Für eine sexuelle Beziehung heißt das, dass der Partner mit der niedrigeren Libido bestimmt, wie viel Sex es gibt.

Du hast das Problem. Aber du willst, dass deine Frau es für dich löst, indem sie mehr Lust auf Sex mitbringt. Das wird nicht passieren. Wenn sie nicht will, dann will sie nicht, wenn sie nicht kann, dann kann sie nicht.

In einem späteren Beitrag im Thread schreibst du: "Abwarten und den Zeitpunkt zum Reden finden, ich möchte halt nur nicht gleich, dass sie bei dem Thema abblockt."

Ich habe einmal in dem Buch von David Schnarch "Die Psychologie der sexuellen Leidenschaft" gelesen, dass Paare, die nicht mehr miteinander reden, sich nicht etwa nichts zu sagen haben. Sie haben sich sehr viel zu sagen, nur wissen sie, dass der Partner es nicht hören will. Es gibt Unaussprechliches, Tabuthemen. Dein Beitrag klingt danach. Du willst ihr etwas nicht sagen, da du weißt oder zu wissen glaubst, dass sie das Thema abblockt, was nur eine andere Formulierung dafür ist, dass sie es nicht hören will. Dadurch, dass es nicht ausgesprochen wird, verschwindet es aber nicht. Ausgesprochen werden muss es schließlich dennoch, da du sonst nicht dein sexerfülltes Leben lebst sondern das des Mannes, den deine Frau will: und der verzichtet auf Sex. Jedenfalls verzichtet dieser Mann auf Sex mit ihr, ob er komplett auf Sex verzichten soll, geht aus deinem Thema nicht hervor. Dass dieses Aussprechen von Dingen, die sie nicht hören will, mit Angst verbunden ist, ist keine Neuigkeit. Jedem geht es so. Dann kommen bange Fragen: Wie wird sie reagieren? Wird sie eine Szene machen? Wird sie mir vorwerfen, sie zu bedrängen? Wird sie mich verlassen? Wird sie... Durchweg uninteressante Fragen! Wie sie reagiert und sich fühlt, wenn du dich offenbarst, ist ihr Problem, nicht deines.

Ich glaube in solchen Situationen immer, dass nicht das Problem ist, dass man etwas mitteilt und ausspricht, sondern wie man es tut. Niemand, auch deine Frau, kann dir einen Vorwurf machen, wenn du dich mitteilst. D.h., wenn du mitteilst, wie du fühlst, wie du deine Beziehung erlebst und wie sehr du Sex vermisst. Stichwort: Ich-Botschaft. Sehr wohl ist ein Vorwurf berechtigt, wenn du etwas forderst, wenn du sie dafür verantwortlich machst, dass du ein unbefriedigendes Leben lebst, wenn du ihr sagst, dass sie etwas an ihrem Leben ändern soll (z.B. öfter Sex mit dir haben). Stichwort: Du-Botschaft.

Du kannst deine Frau nicht dazu zwingen, mit Freude Sex mit dir haben. Sehr wohl kannst du aber einfordern, dass es keine Rede- und keine Denkverbote in der Beziehung gibt und auch, dass sie sich anhört, was du zu sagen hast. Du erzählst von dir, du teilst dich mit, du teilst ihr mit, wie du dein Sexualleben erlebst und wie du dich fühlst. Wenn du das tust, dann verlangst du nicht, dass sie etwas ändert bzw. etwas tut, damit du dich besser fühlst. Du wirfst ihr auch nichts vor. Du machst keinen Druck. Du teilst ihr mit, wie du dich fühlst, weil du willst, dass sie es weiß. Daran ist nichts verwerfliches. Wenn sie das nicht aushält und deswegen eine Szene macht oder dich verlässt, wirst du nicht sterben, aber du weißt, woran du bist: Sie will, dass du etwas bei dir änderst, damit sie eine (sexuell) zufriedenstellende Beziehung hat, in dem Fall, dass du auf Sex verzichtest. - Ich lese bislang nur, dass sie sagt, dass das Thema für sie durch ist, ich lese nicht, dass sie von dir fordert, dass du in den Zölibat gehst. Du darfst sie durchaus fragen, wie sie sich vorstellt, wie du dein Leben leben sollst. Du kannst dir ihre Meinung anhören, aber du bestimmst über dein Leben und du musst nicht so leben, wie sie sich das vorstellt.

Ich kenne deine Frau nicht, aber nach deiner Beschreibung wird sie auf einen Ansatz der Art "ich will mehr Sex mit dir" abweisend reagieren. Der Ansatz, den ich wählen würde ist, dass ich die Fakten nüchtern feststellen würde: "Du hast mir gesagt, dass das Thema Sex für dich durch ist. Ich gehe davon aus, dass du tatsächlich so (als verheiratete Nonne) leben willst. Ich will nicht mehr der bettelnde immergeile Mann sein, der von seiner Frau zurück gewiesen wird und der dann unter der Bettdecke masturbiert. Ich werde daher das Thema nicht mehr mit dir ansprechen. Für mich ist das Thema damit aber nicht durch. Ich kann nicht ändern, dass du Sex nicht mehr willst. Da ich davon ausgehe, dass du so glücklich bist und so leben willst, werde ich auch nicht versuchen, dies bei dir zu ändern. Ich kann nur etwas für mich selbst ändern und das werde ich tun."

Was immer du dir nun denkst: Ich sage mit dem letzten Satz nur, dass du etwas für dich ändern kannst. Ich sage dir nicht, was du ändern sollst, ich sage damit auch nicht, dass du dich trennen "musst" oder fremdgehen sollst, dass du eine Öffnung der Beziehung anstreben sollst oder was auch immer. Nur eines ist sicher: Wenn du nichts für dich änderst, dann gilt das Zitat von Albert Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

Ich sage aber von mir und über mich, dass ich wahrhaft bleiben und mir selbst treu bleiben will. Ich will jedenfalls keine Beziehung, in der Rede- und Denkverbote sind, in der ich meine Partnerin anlüge oder etwas verschweige von dem ich eigentlich will, dass sie es weiß. Wie du das siehst, ist wiederum nicht mein Problem sondern deines.

Ein pragmatischer Ansatz wäre der Weg zum Paartherapeuten. Wenn deine Frau nicht will, dann kannst du alleine hingehen. Dann hast du auch schon etwas für dich geändert und ein erster Schritt ist getan. Der Paartherapeut sagt dir nicht, was du tun sollst, aber er kann dich dabei unterstützen und begleiten, einen Weg aus deinem derzeitigen Dilemma zu finden.

Ich sehe es ein wenig anders, das es nur sein Problem ist, denn sie hat es zu seinen gemacht. So wie er nicht über ihre Sexualität bestimmen kann, kann sie es nicht über seine und das tut sie. Sie bestimmt über deine Sexualität, ungefragt.

Ich kann mich aber nur anschließen, dass du jederzeit mit ihr reden können solltest, dass sollte in einer Partnerschaft möglich sein, auch über unangenehme Dinge. Die Ich-Botschaften sind ein wichtiger Hinweis, nur würde ich die mit ins Boot holen, das ihr gemeinsam über den weiteren Weg entscheidet. Damit sage ich ausdrücklich NICHT dass sie Sex mit dir haben soll, sondern brüte nicht still vor dich hin, wie etwas aussehen könnte und lasse sie mit dem Gedankenkarussell alleine, dass hat sie schon bei dir gemacht.

Dass sie keinen Sex mehr will, darüber würde ich auch keinen Vorwurf machen, wie sie damit umgeht, ihr Verhalten z.B. der Nicht-Kommunikation kann schon kritisiert werden. Bleib dabei, was du dir wünschst und wenn es erst einmal der Wunsch ist, dass du dir ein Zölibat, welches sie dir auferlegt hat, nicht vorstellen kannst und möchtest.

nun. unlust kann viele gruende haben.

rede mit ihr.
mein ex dachte auch bis zur trennung, alles sei gut. glücklich und liebe.
aber er hat vergessen mich als nicht selbstverstandlich zu sehn.
somit hatte ich schlicht keine lust mehr. er reizte mich nicht mehr. er war n wg partner. mehr nicht.
und als erstes schwand in der innerlichen langsamen trenung die lust.
er war glücklich . ja. merkte gar nicht das unser zusammenleben zwar toll war.abee gefühle auf der strecke geblieben sind.

sex hat keinen "grossen " stellenwert in ner beziehung, aber er hat einen.und wird dieser unwichtug für jmd, schrillen bei mir alarmglocken.
rein aus dee erfahrung meines gefühls. hab ich auf jdm keine lust, so vermiss ich ihn auch nicht im beziehungsleben.

mein tip: überdenk ob ihr ein paar oder ne zweckgemeinschaft seit.

Einverstanden mit ein paar Forumteilnehmer vorher: Du kannst sie nicht ändern, aber du kannst dein Verhalten ändern, dich entwicklen. Und das ändert dann alles.
Ich war auch lagen in dieser Falle gefangen gewesen. Der Teil, der weniger oder keinen Sex mehr will, bestimmt welchen oder wie viel Sex gelebt wird. Dieser Teil der Beziehung bestimmt, der andere rennt an, wird zurück gewiesen und wird so immer weniger attraktiv und selber auch unglücklich. Die Distanz wird grösser und das Verlangen nach Intimität wird kleiner. Und dann sagt man sich dann viel später: Wir haben uns auseinander gelebt...
Ich sah für uns folgende Ansätze:
• Mich selber mit mir auseinander setzen, ging in ein Männerseminar. Meine Frau konnte sich das nicht vorstellen, ging dann aber später auch. Weil sie sah, wie viel sich verändert hatte. Ich habe mich verändert, das änderte alles.
• Eine Beratung in Anspruch nehmen. Auch dies tat uns sehr gut.
• gemeinsam in ein Paarseminar gehen. Es brauchte Geduld, dies umzusetzen. Aber Geduld bringt Rosen, hat sich gelohnt.
Und heute sind wir einen wunderbaren, teils schmerzhaften Weg gegangen, den wir beide aber nicht mehr missen wollen. Wir haben die intensivsten Jahre seither erleben dürfen. Tiefe Liebe verbindet uns, vielleicht wieder mehr als je zuvor. Wir spürten, dass wir einander auch loslassen können, dass wir uns entwickeln konnten, gemeinsam und als Individuum. Ihr spürt schon, ob es einen Weg gibt, auf dem ihr gemeinsam weiter gehen könnt. Auch wenn er mal breit ist, ein paarmal ihr nicht genau in die gleiche Richtung geht. Solang ihr den Kontakt nicht verliert, euch vertraut und immer wieder in einem guten, ehrlichen Austausch bleibt, könnt ihr eine wunderbare Zukunft haben.
Bei uns hat sich der Stress mit dem Thema gelegt. Wer glaubt, durch zu sein mit der Sexualität, erlebt plötzlich, dass es vielleicht nur die Art der Sexualität war oder dass dies nur eine Art der Kommunikation ist, um mitzuteilen, dass unter der Oberfläche noch was geklärt werden will.
Der männliche Cafecitto.

Jetzt müßten bei dem Themensteller die Alarmglockem leuten. Diese Worte direkt von einer Frau sind unbezahlbar!

Danke.
So empfinde ich es bei uns auch und
dass meine Frau sagt , sie sei asexuel ist nur Alibi.
Einfach: ich bin ihr nicht gut für berührt zu werden.
Daran werde ich bestimmt meinen Teil mitverantwortlich sein bei meinen 33% in der Begegnung, aber sie auch in ihrem Teil.

@*******070


Wieso hast Du denn nicht mir ihm geredet?
Sicher gibt es einige Ursachen, aber wenn Du es nicht angesprochen hast, dann wundere ich mich auch nicht, das es schief geht.
Niemand kann hellsehen.
Reden ist damit keine Einbahnstraße!

WiB

Wenn Sie "mit dem Thema Sex durch ist" wäre doch gleich der Ansatz da gewesen mal drüber zu reden.
Z.B. mit der Frage: "Ist es dann für Dich ok, wenn ich mit dem Thema Treue durch bin?"

Klar kann man warten. Aber worauf?
Dass sie nochmal das Thema aufmacht, wird ja nun eher nicht geschenkt, weil "durch".

Grundsätzlich ist ja nichts dran auszusetzen, wenn jemand beschließt mit Sex nichts mehr "am Hut" zu haben. Ich denke Sex in einer Beziehung ist ein Indikator für Liebe, Begehren etc. . Und ja, es kann gesundheitliche Indikationen geben, die sind erst einmal anders zu bewerten. Aber auch da sollte man einen gemeinsamen Weg finden.
"Ich bin damit durch" ist aber definitiv alles andere als gemeinsam, das ist eine Entscheidung die schon auch Konsequenzen nach sich trägt. Die Entscheidung "mal zu Warten" ist auch eine Entscheidung die Konsequenzen nach sich trägt, und zwar ist eine Konsequenz, dass der Frust steigt, die Perspektive schwindet. Ich finde beide Entscheidungen sind einer Beziehung nicht wirklich zuträglich.

Ich würde als erstes auf Unlust aufgrund fehlender Intimität (seelischer Art) tippen. Wenn es das NICHT ist dann könntet ihr ja mal ein Kuschelseminar besuchen. Sich gegenseitig im geschützten Raum berühren ohne gleich Sex zu haben. Das nährt sehr und kann dann aber auch die Lust auf mehr zu einem süäteren Zeitpunkt steigern.

@**********lerin

Also wir können alle nur raten, aber hilfreich ist das auch nicht.
Und ich weiß nicht ob ein Kuschelseminar noch etwas an der Einstellung "damit bin ich durch", ändern würde.
Frage ist eher, mit was genau ist sie denn durch?
Wieso traue er sich nicht auf diese Aussage ein zu gehen?
Und ich finde eine solche Aussage im Raum stehen zu lassen, genauso daneben, wie die Aussage selbst.
Das ist doch kein normales Verhalten unter Liebenden.
Man weiß ja nicht mal ob sie ihm den Sex komplett entzogen hat oder um was es ihr dabei geht.
Und "Spielchen" unter dem Motto, ist stelle mal den Sex ein, dann wird er wohl merken, das was nicht in Ordnung ist, hat dabei gar nichts zu suchen.
WiB

ich hab geredet. doch: mein ex hat nicht daran geglaubt, dass frau mit zwei kleinkindern irgdndwann geht.
tja, falsch gedacht.
er wollte aus finanziellen gründen ne wg . hab abgelehnt und hab ihm seine freiheit geschenkt. inkl ablehnung jeglicher unterhaltszahlung.
nicht dass der arme mann noch am hungertuch nagt.😂

Ich würde dir empfehlen, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass dich deine Frau sexuell nicht mehr anziehend findet.

Welche Konsequenzen du daraus ziehst und inwiefern es Sinn ergibt, diesbezüglich an dir zu arbeiten, kannst nur du beantworten.

Wenn sie "damit durch" ist solltest du das akzeptieren, aber auch klar machen, dass du das nicht bist. Wenn sie nicht mehr will muss ihr klar sein, dass du darauf reagieren wirst. Rede offen mit ihr über die Alternativen. Wähle dann aber auch eine davon. Ein "Pflichtfick" mit ihr wird dich auch nicht lange befriedigen, wenn überhaupt.

Lange ist es her, da war ich in einer ähnlichen Situation. Wobei mich zu dem Zeitpunkt das weniger gestört hat, da ich selbst viel um die Ohren hatte.

Als sie so eine Spruch dann mal los ließ, antwortete ich sinngemäß, "dann lass uns das mit uns doch in eine Freundschaft überführen."
Sie hat das als Antwort anfangs nicht so wichtig genommen, ok. Ich habe dann halt Stück für Stück umgesetzt. Und als sie es dann doch mal merkte war der Jammer groß, nach dem Motto: "So habe ich das ja nun doch nicht gemeint."
Das war mir dann aber auch egal. Die Freundschaft konnten wir dann leider nicht erhalten.

Ich frage mich allerdings, wie "bedürftig" bin ich wenn ich nach so einer Ansage, dann noch warte meine Beziehung dem anzupassen?
Oder wie "bedürftig" bin ich, wenn ich dann noch auf "Warten" und "Hoffen" setze?
Sorry, aber Bedürftigkeit ist selten sexy und noch seltener bei einem Mann, und das meine ich nicht als Macho, bitte nicht falsch verstehen.
Nur generell macht Bedürftigkeit halt nicht sexy.
Kann sein dass ich jetzt einen Shitstorm ernte, ok.... ist aber so.

An den TE: Ich habe das auch nicht abwertend dir gegenüber gemeint, und entschuldige mich jetzt schon wenn es so angekommen ist, aber das mal deutlich auszusprechen kann dir meiner Meinung nach nur helfen.

@*******070

Ok, da kam aus Deinem Beitrag nicht so raus.
Aber wenn er Deine Worte nicht ernst nimmt bzw genommen hat, dann hast Du den richtigen Weg ein geschlagen.
Sowas kann natürlich auch dabei raus kommen, egal welche Seite die andere nicht wichtig nimmt.

@ TE

Schade das Du nicht näher darauf ein gehst wie und wann die Aussage gekommen ist und wieso Du nicht darauf reagiert hast.

WiB