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Sprüche und ihre Geschichte

**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Themenersteller 
Hier die Zusammenfassung von Seite 6.

Durch die Lappen gehen
vom Regen in die Traufe kommen."
Jemandem die Leviten lesen
Vom Regen in die Traufe.....
Pecunia non olet - Geld stinkt nicht.
Himmel, Arsch und Zwirn!
KALTER KAFFEE MACHT SCHÖN
Sich in die Haare kriegen.
DAS GEHT AUF KEINE KUHAUT
SO SCHNELL SCHIESSEN DIE PREUßEN NICHT
DAS SCHLÄGT DEM FASS DEN BODEN AUS

Sprüche und ihre Geschichte
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Themenersteller 
Da wird der Hund in der Pfanne verrückt“?
Der Ursprung der ulkigen Redewendung führt auf einen alten Bekannten aus deutschen Kinderbüchern zurück: Till Eulenspiegel. Der Legende nach wurde er als Lehrling eines Bierbrauers gebeten, den Hopfen ordentlich zu sieden. Unglücklicherweise hieß der Hund des Braumeisters jedoch Hopf. Wieder einmal nahm Eulenspiegel die Worte anderer zu wörtlich und warf das arme Tier kurzerhand in die Pfanne. Das hatte unschöne Konsequenzen für den Schalk: Der Brauer fand den Vorfall verständlicherweise gar nicht witzig und jagte Till aus seiner Brauerei.
********reak Paar
1.373 Beiträge
"Da liegt das Geld auf der Straße"

Meist bestanden Straßen im Mittelalter aus Matsch.

Reiche Städte aber konnten sich leisten, teure behauene Steine auf die Straße zu legen. Das hat Geld gekostet und das lag nun auf der Straße.
**lf Mann
121 Beiträge
Jemanden auf den Leim gehen

Kommt von einer ziemlich fiesen Art, Vögel zu fangen. Die Vogeljäger schmierten früher die Äste eines Baumes mit Leim ein und platzierten einen Lockvogel auf dem Baum. Wenn nun Amseln, Drosseln und andere Vögel sich daneben auf den Ast setzten, klebten sie fest und konnten nicht mehr weg fliegen
**lf Mann
121 Beiträge
Schuster bleib bei deineM Leisten

Das Sprichwort wird auf den Maler Apelles zurückgeführt. Dieser soll seine Gemälde so aufgestellt haben, dass er hinter diesen stehen und die Bemerkungen der Betrachter anhören konnte. Ein Schuster bemängelte das Fehlen einer Öse an einem gemalten Schuh, woraufhin Apelles diese ergänzte.
Der stolze Schuster kritisierte nun aber auch noch das Bein, was Apelles mit dem Ausruf „Ne sutor supra crepidam!“ (Der Schuster soll nicht über seinen Leisten hinaus urteilen), quittierte

Ein Leisten:
Formstück aus Holz, Kunststoff oder Metall, das der Form eines Fußes nachempfunden ist und zum Bau eines Schuhs verwendet wird
****53 Mann
1.233 Beiträge
Jemanden auf den Leim gehen

Leider nicht nur früher.
Wird heute noch so praktiziert.
In vielen Ländern ist dies verboten.
Aber das Fahren in falscher Richtung einer Einbahnstrasse auch.
Und????
*******_man Mann
4.438 Beiträge
Zitat von ****53:
Jemanden auf den Leim gehen

Leider nicht nur früher.
Wird heute noch so praktiziert.
In vielen Ländern ist dies verboten.
Aber das Fahren in falscher Richtung einer Einbahnstrasse auch.
Und????

Mord auch und kommt trotzdem überall vor.
**********hen70 Frau
14.105 Beiträge
Zitat von *********arry:
Sprüche und ihre Geschichte
Mir geht es öfter so, dass ich einen Spruch höre und denke, woher kommt der, was ist seine Geschichte.
Heute in der Kommunikation mit @*****olf fiel der Spruch

Hopfen und Malz verloren

Wenn Hopfen und Malz verloren sind, dann geht gar nichts mehr - egal, wie sehr man sich vorher angestrengt hat. So besagt es zumindest diese Redewendung. Sie kommt übrigens aus der Bierbrauerei: Hat es nicht geklappt, ein Bier ordnungsgemäß zu brauen, dann sind die Zutaten verloren. Und diese Zutaten, das sind bei Bier eben der Hopfen und das Malz.

Wer kennt andere Sprüche und mag uns deren Hintergrund erläutern?
*zumthema*
****41 Frau
191 Beiträge
durch den Wind sein
Simples copy & paste:

Wenn jemand durch den Wind ist, dann ist er erschöpft und meistens auch etwas verwirrt. Er wird unkonzentriert und kann nicht mehr klar denken.

Die Redewendung hat ihren Ursprung in der Segler-Sprache. Wenn Segelschiffe die Richtung wechseln, müssen sie "durch den Wind". Das ist der kurze Moment, in dem der Wind direkt von vorne durch die Segel bläst.

Das Schiff dann in die neue Richtung zu drehen, ist gar nicht so einfach – je größer das Segelschiff, desto anstrengender ist das für die Besatzung.
**lf Mann
121 Beiträge
Ich weiß nicht ob das in Deutschland geläufig ist

Du kannst mir den Schuh aufblasen
Oder wie wir in Wien sagen
Du kaunnst ma den Bock aufblosn

Heisst soviel wie , "du kannst mich am *hotbum* lecken

Das hat seinen Ursprung beim Militär, wo es als frühmorgendlicher Akt der Unterwerfung anzusehen war, den kalten Schuh des Kameraden mit warmer Luft anzublasen. Meist ein Offizier und Ordonnanz
****41 Frau
191 Beiträge
Scheiß die Wand an!
Ich habe leider keine Ahnung, wo der Ausruf seinen Ursprung hat. Meine derzeitigen Ermittlungen haben ergeben, dass er eine Abwandlung aus dem beigefügten Filmzitat sein könnte.

Zumindest bietet es unterschiedliche Möglichkeiten zur Anwendung an:



Sachdienliche Hinweise, die nähere Informationen liefern, werden mit einem Like belohnt.
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Themenersteller 
Sachdienliche Hinweise habe ich nicht gefunden.
Vermutlich ist der Spruch nicht sehr alt, verglichen mit vielen anderen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn er erstmalig im 20. Jahrhundert gesagt wurde, vielleicht von einem Arbeiter auf der Baustelle, nach einem Disput mit Kollegen.
Die Bedeutung konnte man im *film*ausschnitt sehen. Da ging es aber eher um die Wand anpissen.
Man kann ihn lustig benutzen oder auch wenn man verärgert ist.

In dem Buch "Meine Fresse, das ist ganz großes Kino: Neue Redewendungen und ihre Herkunft – warum wir sagen, was wir sagen " von Norbert Golluch könnte die Antwort stehen.
**lf Mann
121 Beiträge
Man(n)/Frau kennt es; man ist gestresst, genervt, einfach REIF FÜR DIE INSEL, in Österreich seit 1981 in.
Kennts ihr auch in Deutschland?

Den "Spruch" hat in der Tat Peter Cornelius mit gleichnamigen Song ins Leben gerufen




*****erl Frau
2.966 Beiträge
Der Spruch war mir schon deutlich vorher geläufig.
**lf Mann
121 Beiträge
Guten Morgen liebe Community, lasst uns diese herrliche Woche, übrigens meine Letzte vor dem Urlaub, aber das nur am Rande, mit

Auf Nummer sicher gehen

starten:

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der vermeidet jegliches Risiko

Damit ist die Gefängniszelle eines Verbrechers gemeint. Die Gefängniszellen sind alle klar nummeriert, um genau zu wissen, wer in welcher Zelle sitzt. Somit wurde am Abend beim Absperren mit "Nummer 69 sicher" ausgedrückt,dass der jeweilige Insasse auch in seiner "sicheren“ Zelle sitzt.
**lf Mann
121 Beiträge
Auf dem Holzweg sein

Die Redewendung "Auf dem Holzweg sein" beschreibt ein nicht zielführendes Vorgehen und impliziert die Aufforderung, den Irrweg zu verlassen
.

Das Wort „Holzweg“ steht für einen Weg, der in einem Wald angelegt wurde, um Holz zu beschaffen, und nicht der Verbindung zweier Orte dient. Deswegen steht man irgendwann im nirgendwo folgt man einem Holzweg.
**lf Mann
121 Beiträge
Weil wir schon bei Holz sind,

Auf Holz klopfen

Wer hat sich nicht schon auf den Kopf geklopft, um Unglück zu verhindern ^^


Es kommt aus der Seefahrt. ein Matrose hatte vor dem Anheuern das Recht, am Mastfuß auf das Holz zu klopfen, um sich ein Bild über den Zustand des Schiffs zu machen.
****p35 Mann
7.221 Beiträge
HALS- UND BEINBRUCH
Hatten wir schon? Ich meine nein.

Diese Redewendung wünscht viel Glück und gutes Gelingen bei einem bestimmten Vorhaben (etwa Prüfung, schwere Aufgabe, anspruchsvolle Geschäftsverhandlung, ...). Sie ist vermutlich als Verballhornung (phonetische Nachahmung) des jiddischen hatsloche un broche (Erfolg und Segen) entstanden.
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****p35:
HALS- UND BEINBRUCH
Hatten wir schon? Ich meine nein.

Nein, hatten wir noch nicht.
Wer sich unsicher ist, an den Anfang dieser und folgender Seiten gehen. Dort sind alle Sprüche aufgelistet.
Die Mühe habe ich mir gemacht. *ggg*
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Themenersteller 
Das haut den stärksten Neger um
umgangssprachlich, salopp, veraltet; Der Spruch stammt aus der Zeit, als "Neger" - zumindest aus der Sicht des Sprechers - nicht als rassistisch oder beleidigend empfunden wurde. Heute nicht mehr in Gebrauch, war die Redewendung bis in die 1990er Jahre stark verbreitet.

Er ist etwa in den 1930er Jahren entstanden. Der erste Beleg stammt aus dem Jahr 1941.
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