Moin,
als ich vor vier Jahren anfing in einen Swingerclub zu gehen, ging es mir vor allem um das Austesten meiner bekannten und unbekannten sexuellen Vorlieben.
Zu meinen Vorlieben zählt immer noch das liebevolle, achtsame, wilde Durcheinander, auch gern mit ein paar mehr Herren, da ich als Nymphomanin mit Vorliebe zu ONS etwas Verschleiß habe.
Aber inzwischen habe ich durch regelmäßige Besuche zu ähnlichen Veranstaltungen freundschaftliche Beziehungen zu vielen Menschen vor Ort aufgebaut, egal ob ich sexuell mal was mit ihnen hatte oder nicht. Ich freu mich immer, wenn ich sie sehe und wenn sie eine neue unfassbare Story (natürlich anonymisiert) aus ihrem Dating- und Swingerleben haben. Ich rede auch gern im Club über verschiedene Fetische und Sexualitäten, das geht dort am besten. In der Reflexion wächst das Hirn einfach besser.
Und dann ist ein Clubbesuch für mich einfach wie ein Urlaubstag vom Alltag, weshalb ich das all-inklusive-Paket mit Essen, Trinken und Wellness mag. Bei 8-12 Anwesenheit würde ich mir manchmal eine "Power-Nap"-Ecke wünschen, um danach gestärkt wieder weitermachen zu können. Nach einer Runde auf den Matten oder in der Sauna täte das schonmal ganz gut. Gibt es ja in den "normalen" Saunen auch.
Ich bin also im Club für die Möglichkeit von einvernehmlichen Sex, für die Möglichkeit von weiterbringenden FSK18-Gesprächen, für Entspannung vom Alltag und nach ein paar Jahren in der "Szene" tatsächlich auch, um liebe Bekannte zu treffen.