Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13597 Mitglieder
zur Gruppe
Generation Fun EVENTS
3271 Mitglieder
zum Thema
Grenzen verschieben - worin liegt der Reiz?149
Im Kontakt mit dominanten Menschen kommt eigentlich so gut wie immer…
zum Thema
Grenzen111
So hallo erst mal, mich würde folgendes interessieren.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ich hab nur die Grenzen, die ich mir setzte

*******e222 Frau
8.034 Beiträge
Zitat von *******mlos:
war doch bestimmt gut gemeint

Eben genau das.

Gut gemeint ist aber nicht unbedingt gut gemacht und diese allgemein oberflächlichen Grüße und Wünsche, insbesondere sexueller Art, die an hunderte Frauen rausgeht, brauche ich auch nicht.

Abgesehen davon ist das ungefragte versenden von Schwanzfotos strafrechtlich verfolgbar.

Aber das interessiert die wenigsten die Grenzen anderer überschreiten.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Themenersteller 
etwas unter der Oberfläche ist das *ironie* doch hoffentlich zu spüren gewesen.. ich denk manchmal...wird die Welt weiter verarmen.. bezüglich der Vorstellungskraft, was sich ein
anderer Mensch tarsächlich wünscht...

ich bin das nicht so von verfolgt auf meinem Profil..

was wer so wichtig und bemerkenswert findet.. *danke* schön Sundance 222
*******e222 Frau
8.034 Beiträge
Zitat von *******mlos:
ich denk manchmal...wird die Welt weiter verarmen.. bezüglich der Vorstellungskraft, was sich ein
anderer Mensch tarsächlich wünscht...

Nicht nur im Bezug darauf.
Ich merke das so oft im Alltag wie die Menschheit verarmt, je mehr sie denkt sie wäre fortschrittlich.

Aber das führt jetzt zu weit weg von: Ich hab nur die Grenzen, die ich mir setzte
*********nnen Paar
816 Beiträge
Ist bei mir auch so..
****66 Frau
1.068 Beiträge
@*******e222

Dem stimme ich vorbehaltlos zu..
Tabu ist Tabu - nicht verhandelbar, außer ich ändere es explizit in Einschränkung.
Ich unterscheide zwischen Tabu und Einschränkung.

Einschränkungen sind Praktiken und Szenarien, wo es unter Bedingungen oder eben mit Teilen davon ok ist. Soll da etwas verändert werden, müsste mein Herr mich unbedingt fragen!

Verletzen von Tabus ohne Nachfrage führt zum Abbruch der Beziehung. Verletzen von Einschränkungen ohne Nachfrage mindestens zu einer Irritation, die das Vertrauensverhältnis stark ankratzt. Passiert maximal 1x, sonst Abbruch.
Vertrauen heißt für mich, sich absolut verlassen können, dass der Herr nicht einfach Tabus bricht oder Einschränkungen verletzt.

Da ich sehr bewusst und wirklich nur explizite Reizthemen als Tabu gesetzt habe, glaube ich nicht, dass sich da was ändert...
****mi Frau
2.370 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant wird es wenn man zu manchen Dingen seine eigenen Grenzen noch nicht kennt, nehmen wir einen Dreier….
Für mich schwer vorstellbar, ich habe eine neutrale Meinung dazu und würde von mir aus kein Bedürfnis haben.
Anderseits ist es mit einem Partner dem man entsprechend vertraut vielleicht eine schöne Erfahrung, weil man sie teilt…

Da die Grenzen auszuloten, was geht und was geht nicht, wo fühlt man sich wohl und wo nicht, fordert viel vertrauen in den Partner und geht dann sicher nicht mit jedem.

Grenzen können also auch von der Person abhängen, gerade wenn man sie selbst noch nicht kennt…
*******olf Frau
2.445 Beiträge
Mh, ich persönlich unterscheide zwischen Grenzen und Grenzen und eben Tabus.

Einige Grenzen beinhalten im BDSM Kontext Dinge, die ich bereits kenne, für toll befunden habe, aber eben aufgrund von Tagesform (Psyche, Stress, whatever) nicht immer so ausleben kann, wie ich gerne möchte. Hier denke ich vor allem an meine Fähigkeit, Schmerzen erotisieren zu können, mal geht mehr, mal geht eben kaum was oder nur sehr eingeschränkt. Körperliche Grenzen aufgrund von möglichen Handycaps würde ich hier auch zuzählen.

Dann gibt es Grenzen, die Dinge betreffen, die ich im BDSM Kontext noch nicht ausprobiert habe, aber eben auch nicht explizit als Tabu deklariert habe. Hier ist eben Vorsicht geboten, da neue Dinge prinzipiell ein großes Unwohlsein, Ängste, Unsicherheiten, Selbstzweifel und andere unschöne Gefühlsregungen bei mir hervorrufen, die ganz schnell in Sturheit und Verweigerung umschlagen können, wenn ich trotz der vorhandenen negativen Gefühlsregungen zu etwas umgestimmt, überredet, aufgefordert werde. Da ist dann eine persönliche Grenze erreicht, sodass ich dann auch nicht davor zurückschrecke, es als Tabu zu deklarieren, wenn auf mich und meine Gefühlswelt keine Rücksicht genommen wird *nixweiss*

Ja und dann noch Tabus, diese sind nicht verhandelbar oder gar auflösbar - zumindest nicht von Dom. Und an diesen Tabus zu kratzen löst bei mir Aggressionen aus. Das macht Dom nur einmal, dann kann er gehen. Und natürlich gehören zu meinen Tabus auch Dinge, die ich noch nicht ausprobiert habe, sie basieren auf meinen eigenen ethischen und moralischen Werten sowie einem Gefühl namens Ekel, der bereits bei den Vorstellungen an diesen Dingen hervorgerufen wird sowie der Steigerung von Angst: Panik ...

Und zum Schluss gibts noch Grenzen, die nicht überschritten werden sollten, ohne sie vorher als Tabu deklarieren zu müssen. Und hier scheiden sich meiner Erfahrung nach die Geister. Von daher sind das auch mittlerweile Tabus.
****ody Mann
11.748 Beiträge
Grenzen setze ich erst, wenn ich das Gefühl habe, dass ich in einer Beziehung bspw. ständig meinen Komfortbereich verlassen muss, damit eine Partnerin den ihren ausdehnen kann. Hinter meinen Grenzen wird es ungemütlich, da beginnt für mich die Eiswüste. Aufhalten mag ich mich da nur zur Not. Durch das Setzen von Grenzen mache ich einer Frau verständlich, 'Ab hier bin ich nicht mehr ich selbst' und wäre ich länger hinter dieser Grenze, geriete unsere Beziehung für mich eklatant ins Defizit. Gleichsam würde ich den Wunsch mit dieser Grenzsetzung verbinden, sich auf die gemeinsame Schnittmenge zu konzentrieren.
Grenzen sind für mich aber auch vorhanden, um mich nicht komplett fremd bestimmen zu lassen. Mich weiter entwickeln, Neues erleben, alles schön und gut, dennoch hat das für mich Grenzen, damit es nicht anfängt mich zu stressen. Ich mag manche Dinge auch einfach wie sie sind und möchte nicht immer ein Mehr, oder verschieben, aushandeln etc.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Was aber wenn in der Partnerschaft die Fantasie des Partners dort anfängt wo die eigenen Enden?
Wenn man selbst seine Fantasien ausleben kann aber dem Partner diese verweigert.
Aus Angst, aus Eifersucht.

Grenzen sind Wichtig aber die können in der Partnerschaft zu einem Harmoniekiller werden wenn die Vorstellung davon wo sie gezogen werde zu sehr auseinander klafft.

Ich Persönlich handhabe das so das ich etwas Probiere bevor ich es komplett ablehne.
Dazu gehört Vertrauen, Selbstbewusstsein und Mut.
Mir haben die Grenzüberschreitungen viel gebracht.
Die Erkenntnis das es mir doch gefällt obwohl ich dachte das wäre nichts für mich und eine Glückliche zufriedene Partnerin die ihre Fantasien ausleben kann.

Dazu muss ich noch erwähnen ich wurde nicht überredet.
Habe mir selber darüber Kopf gemacht und Empathien für die Wünsche meiner Frau entwickelt.
Hätte sie versucht mir etwas einzureden wäre das sicher Kontraproduktiv gewesen.
Ich verbuche manches unter persönlichem Pech, ich bin keine Wunscherfüllerin und das hat nichts mit Angst oder Eifersucht zu tun.

Das ist auch eine Grenze, wenn mir mein Partner etwas unterstellt, um den Willen zu bekommen, oder andere. Wenn es negativ ausgelegt wird, als würde mit mir etwas nicht stimmen, oder ich würde nicht gönnen können etc.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich verbuche manches unter persönlichem Pech, ich bin keine Wunscherfüllerin und das hat nichts mit Angst oder Eifersucht zu tun.

Das ist auch eine Grenze, wenn mir mein Partner etwas unterstellt, um den Willen zu bekommen, oder andere. Wenn es negativ ausgelegt wird, als würde mit mir etwas nicht stimmen, oder ich würde nicht gönnen können etc.

Richtig.
Deshalb habe ich geschrieben das ich mir
selber Gedanken gemacht habe.
Pro und Kontrast abgewogen habe.
Und das Kontrapruktiv gewesen wäre wenn sie mir Druck gemacht hätte.
****ody Mann
11.748 Beiträge
Ich glaube, dass das Fokussieren auf die Grenzen und deren ständige Erweiterung etwas darüber sagt, wie sehr man das annimmt und wertschätzt, was sich innerhalb der Schnittmenge beider Partner entwickelt. Vorsichtig ausgedrückt. Grenzen könnten eine natürliche Funktion haben, sie zu haben bedeutet nicht unbedingt, begrenzt zu sein.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Themenersteller 
es ging auch um das Einseitige ..wer Grenzen setzt...ich hab mich ja auch an die von ihm gesetzten zu halten, das relativiert das ja auch, das ich da allein zu berechtigt wäre und TOP dann topping from the bottom erfährt...

Ich hab in den Jahren erfahren, wie schön freies Liebesspiel sein kann, wenn die Folgsamkeit von mir mit gefördert wird und ich bedinungsloser werde...das muss gibt es bei uns nicht, GRENZVERLETZUNG auch nicht, sehr wohl kalkulierte Überschreitungen, die wir nachher dannunter dem Aspekt...ja sehr gern wieder, oder vielleicht später noch mal wieder probieren, oder NE WAR NIX und das ist dann auch von ihm so miterlebt und Konsens...
****ah Frau
2 Beiträge
Es gibt Grenzen und Tabus (NoGos)

Ich bin noch relativ frisch in dem ganzen und an meine Grenzen taste ich mich gerade heran. Es ist vieles mit Vertrauen verbunden, vertraue ich meinem Dom/Partner geht vieles was eine Grenzerfahrung normal wäre. Grenzen können sich verschieben.

Tabu ist nicht verhandelbar. Da müsste der Impuls schon von mir kommen.
****eis Frau
1.270 Beiträge
Je bedingungsloser ich wurde, desto besser wurde es. Das ist das wachsende Vertrauen.

Ich denke nicht, dass jemand viel Ehrgeiz hat, wenn er sich weiterentwicklen will oder was dazulernen will. Das ist doch normal und menschlich, wir machen Erfahrungen und lernen. Das kann auch nebenher geschehen, absichtslos und lässt sich gar nicht vermeiden.

Ich hatte auch so Ideen, was meine Grenzen sind. Es waren teils falsche Vorstellungen von Aktionen. Jetzt habe ich so viel Erfahrung, dass ich versuche einfach offen zu bleiben und alles auf mich zukommen zu lassen. Vieles ist dann anders, als man vorher glaubte. Meist waren das dann die geilsten Dinge!

Wir haben nie über Tabus gesprochen. Für mich sind das Sachen, die wir beide ablehnen oder nicht mögen. Mehr ist nicht nötig.
*****hen Frau
133 Beiträge
Also bei mir befinden sich gerade solche Dinge eigentlich immer irgendwo in einer Grauzone. Schwarz-weiß gibt es in meinem Leben einfach nicht.

Für mich ist so was häufig einfach nur eine Frage der Perspektive.

Persönlich finde ich Festgefahrenheit gefährlich. Daher tue ich sie mir von vornherein nicht an.

Vor allem unterscheide ich zwischen der inneren Welt eines Menschen und dem, was er nach außen sagt und wie er sich nach außen gibt.

So komisch sich das anhört, aber mit meiner Taktik habe ich im Zweifel die Dinge immer Griff. Ich stehe nie mit leeren Händen da. Was (Selbst-)kontrolle angeht, waren da "meine Herren" im Vergleich zu mir immer splitterfasernackt. Allein diese Art von Gefälle kann dann auch kicken.

"Meine Herren" waren dann immer gerade das Gegenteil von mir. Also: Da Grenze, da Grenze, da Grenze. Alles Grenze, alles Tabu, nur Tabu. Die ganze Welt und das ganze Leben eine einzige Grenze und ein einziges Tabu. Zum Glück muss ich als Devota solche Dinge nicht verstehen. *zwinker*

Solange man sich bewusst Grenzen setzen kann, würde ich aber schon sagen, dass man die Dinge irgendwo unter Kontrolle hat. Ich sehe das dann so als Stützrädchen.

Aber diese unbewussten unterbewussten Grenzen (die "meiner Herren" *zwinker*), die machen dann wirklich lahm und unfrei.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Themenersteller 
@*****hen ... magdt Du da vielleich mal das ein oder andere Beispiel nennen ?
****eis Frau
1.270 Beiträge
@*****hen, du hast einen ganz anderen Begriff von "devot" wie ich und viele hier.

Ich habe jetzt extra nachgeschaut, weil ich dich für dominant hielt.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Themenersteller 
.. ne ich führe nicht, lasse mich dagegen sehr gern entführen...und davon die Spuren trage ich in meinem Kopf... bleibend...sonst.....ich muss so wieder heim, wie ich auch gegangen bin..sichtbar,
könnte ich nicht erklären.. selbst vor Glück platzen können...wird schwierig..und er beherzigt das,
hat aber Wege gefunden, wie er sich an mir bedienen kann fast grenzenlos.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Ich glaube das man da keine pauschale Aussage treffen kann die für jeden und immer auf alles zutrifft.

Offen sein für das was der gemeinsame Weg eben bringt. Dabei kann sich etwas verändern muss es aber nicht zwingend.
In meiner Beziehung mit meinem Partner/Herrn/Daddy hab ich die Erfahrung gemacht, dass jede meiner Grenzen gedehnt und ausgeweitet werden kann. Ich genieße es sehr, dass dieser Mann in der Lage ist zu sehen, wo meine Comfortzone mich einengt oder ob es eine wirkliche Hürde und Grenze ist.

Ganz anders ist es mit den Tabus. Die werden kommuniziert und stehen. Sollte sich da bei mir was ändern, dann darf ich es ansprechen.

Da alles von mir ihm gehört, gibt es keine Gedanken oder Wünsche oder was auch immer, das er nicht von mir kennt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.