Was sind/waren die Trennungsgründe von euren Partnern/innen

(Anmerkung von mir:

"Du machst und tust..." sagen unzählige Männer, wenn eine Beziehung endet. Auch mein 'Ex' wird das denken. Aber er 'machte', was er für richtig und wichtig hielt, nicht, was MIR wichtig war.
Männer definieren sich sehr oft, über das 'was sie tun'. Haben doch 'alles für Sie getan'. Aber ist das so? Habt ihr das gegeben, getan, was IHR wichtig war?


"Jetzt is sie weg...und ich bin wieder allein allein, sie ist weg, davor war's schöner allein zu sein...ich dachte ich tu alles für sie, aber was ich machte, war für mich irgendwie. So lebte ich einwandfrei, sorgenfrei, an ihr vorbei"

Denke dieser Song hat einige Fünkchen Wahrheit.)

Es war leider so das ich zuviel gemacht und getan habe, es sollte ein gesundes geben und nehmen sein, ein Austausch miteinander...meine Gedanken dazu wurden nicht verstanden....

Leider kenne ich das umgekehrt. Ich machte und tat, es wurde sehr genossen, und als selbstverständlich angesehen. Zurück kam deutlich zu wenig.

Aber das gehört hier nicht hin.

Wünsche Allen was besseres.

Mein Ex hat auch behauptet, er würde doch so viel tun für mich und die Familie. Also, arbeiten gehen, zum Beispiel. Für die Familie! Mein Einwand, dass das doch die gleiche Arbeitsstelle ist wie die vor unserem Kennenlernen, und für wen er da zuvor gearbeitet habe, konnte er nicht beantworten. Aber er riss sich das Bein aus für die Familie!
Aha.

Er hat also soo viel getan, und trotzdem war die Ilsebill nicht zufrieden. Komisch.

Kommuniziert Frau auch... oder wünscht sie sich nur...?

Typische Männerfrage

Ja, TUT SIE !!!!!!!!

Nein, keine typische Männerfrage da ich als Individuum gerade fragte.
Hinzu kommt aus eigener Erfahrung, als auch aus Beobachtung anderer Paare, dass die Unsitte des stillen Wünsches nicht gerade unverbreitet ist.

es gab frauen in meinem umfeld, die die nonverbale kommunikation nicht ansatzweise beherrschten, dennoch der meinung waren, darin meisterhaft zu sein.

Zum einen dies ...
zum anderen meinte ich hier ausdrücklich die verbale Kommunikation und keneswegs eine stille Erwartungshaltung - dabei ist eine Erwartung ein nur einseitig geschlossener Vertrag.
Zielführend ist allerdings etwas anderes.

Verbale Kommunikation mit meinem Ex, der nicht zuhören WOLLTE (von mir, die ich mit Kommunikation, Verbalisierung, Kommunikationsmodellen und -ebenen durchaus Ahnung und mit sonst niemandem Probleme hatte):

Frau spricht, erklärt, sagt, verwendet/nennt Beispiele, wartet dafür auf passende Gelegenheit, fragt auch nach, verwendet dabei die deutsche Sprache, auch in einfachen Sätzen: Mann versteht nicht, was sie hat/will, schaltet ab, weil zu viel Gelaber.

Frau sagt kurz und knapp, was sie möchte: Mann fühlt sich durch den "Befehlston" unter Druck gesetzt und schaltet auf stur.

Frau versucht durch gutes Beispiel und Lob für als angenehm empfundenes Verhalten positive Vibes zu verstärken: Mann findets bequem, nimmt das Entgegenkommen gerne an, ändert sein Verhalten aber nicht.

Frau wird wütend und streitet: Zickt rum, Mann hat absolut keine Ahnung, warum.

Frau setzt Partnerberatung durch: Mann macht nicht mit, weil er ja kein Problem hat, sondern die Frau. Er ist ein optimaler Ehemann und sie sollen die Frau reparieren und dann wieder zu Hause abliefern (O-Ton). 2 Paartherapeuten schaffen es nicht, diese Haltung aufzubrechen.

Frau gibt auf, spricht nur noch das Allernötigste und macht alles alleine. Mann: Ach, nu isse endlich zufrieden, warum auch immer, endlich Ruhe und ich kann so weiter machen wie bisher.

Frau trennt sich. Mann: Ja wieso denn, warum hat sie denn nichts gesagt???

Wie gesagt, man(n) muss auch zuhören und verstehen WOLLEN.

Oj ...ein Paradebeispiel

@*********acht:

In meinem Bekanntenkreis ähnlich Entwicklungen

@*********acht


Genauso !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Freundin meiner Mutter war 25 Jahre verheiratet und wollte die Silberne Hochzeit mit ihrem Mann feiern. Als sie ihm das sagte meinte dieser: "Nein, will ich nicht, denn ich habe eine andere kennengelernt und werde mich von Dir Scheiden lassen!" Sie: "Warum?" Er: "Du hast immer dies und das usw." Sie: "Wieso hast Du nie was gesagt?" Sie war über die Trennung so schockiert, dass sie in eine tiefe Depression verfiel und sich bis heute nicht davon erholt hat. Das kann passieren, wenn man nicht miteinander redet in der Ehe bzw. Beziehung.

Oder Zeichen ignoriert.

Denke ich auch. Zeichen ignorieren, nicht sehen und nicht sehen wollen, nicht zuhören, um sich selbst kreisen, abtun, verdrängen, drüber hinweggehen aus Angst, Unwillen, Bequemlichkeit, weil einem Konventionen wichtiger sind als die Vorstellungen des Partners, oder weil man tatsächlich komplett merkbefreit ist.

Nun... man braucht keinen Grund um zu gehen,
wenn man keinen hat um zu bleiben.

Eine Beziehung geht nicht von heute auf morgen kaputt, das passiert längst vorher.
Dazwischen grätschen kann auch keine weitere Person, wenn alles gut läuft.
Manches WILL man einfach nicht sehen, und macht sich was vor. Quasi betrügt man sich selbst. Wem ist das nicht schon passiert?
Mir schon öfter, och verschließe zu gerne die Augen, wenn ich eigentlich weiß, das kann nicht lange gut gehen. Und das dauert oft auch Jahre. Ich will dann einfach, dass es klappt, doch irgendwann wache ich auf.
Nur ist es immer besser, selbst die Person zu sein, die geht.

Meiner Schwester passierte es fast genauso, 25 Jahre verheiratet, 30 Jahre ein Paar. Und dann lernte er eine 20 Jahre jüngere Thai kennen. Und weg war er. Vermutlich wegen deutlich besserem Sex. Da hat wohl meine Schwester 'falsch Gedacht'.
Und sich selbst belogen. (Das ist jetzt nicht alles nur Spekulation, um da mal vorzubeugen, Sex ist für sie einfach unwichtig)

Wen der Ex ,Gefühle für einen hat aber trotzdem nicht weiß was er will!!

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Ich kenne ein paar Männer die sich eine Thai geangelt haben. Ja, die ist vielleicht mehr zu Sex bereit, da sie noch jünger ist, aber meistens nicht gratis. Kulturell bedingt erwartet die Familie in Thailand, dass die Tochter die sich einen reichen Deutschen oder Schweizer geangelt hat jeden Monat Geld heim schickt. Wenn sie aber keinen Job hat muss der neue Freund sein Portemonnaie auftun, sonst sucht sie weiter also ist er der Goldesel. Gewonnen hat der Ehemann der seine Frau nach 30 Jahren verlassen hat also nicht. Wenn es nur um den fehlenden Sex geht hätte er auch nur 1-2x im Monat in den Puff gehen können.

Typisch Klischees von Partnerschaften zwischen Deutschen und Thailänderin es geht auch anders. Ich kann es nicht ab, immer mit Geschichten von anderen, hier das Forum zu füttern. Typisch Klatsch und Tratsch
Einfach bei sich bleiben, da weiß man, dass es stimmt, wie es war, was man gemacht hat, gelernt hat.

drogen sind auf dauer scheisse...

Stimmt nicht ganz, ich habe das von mehreren Bekannten die mit Thailänderinnen verheiratet waren so gehört. Nun sind sie geschieden...

Ist das denn wirklich so wichtig?
Kann ja sein, dass es ums versorgt sein geht. Falls es hier keiner mehr weiss. In den meisten Ländern dieser Welt ist diese Herangehensweise an die Ehe die durchaus übliche Praxis.
Wenn man(n) sich auf das Abenteuer Frau aus völlig anderen Kulturkreis einlässt, dann sollte es diesen bewusst sein, dass man dauerhaft die ganze Familie der Frau mit heiratet, zu gut deutsch, mit zu versorgen hat. Das ist einfach das gelebte Model. Denn dort gibt es kaum oder garnicht die soziale Hängematte, wie Rente, Bürgergeld, ALG usw. Die Kinder versorgen die Eltern, genau so, wie die Eltern die Kinder versorgt haben, bis diese erwachsen waren.
Hier spricht man oft abfällig, oder auch geringschätzig über diese Frauen, welche sich hier ejnen Mann angeln, natürlich um dieses Prinzip der Familienunterstützung, bzw. des Familienüberlebens zu praktieren.
Doch habt ihr mal im Ansatz nachgedacht, wie es ist, in so einem Land zu leben, ohne die ganzen Fangschleifen, welche einen hier in Deutschland auch ohne Arbeit relativ gut leben lassen.
Und ich meine nicht das Leben dort, was die Touristen als "exotisch" empfinden, wenn sie mal den Winter über da verbracht haben und ihre Rente dort durchgebracht haben.
Kommt mal von eurem hohen Ross runter.
Einfach mal Google fragen nach Durchschnittseinkommen, Arzt, Sozialsystem von zB. Thailand.
Da kann man dann durchaus verstehen, warum es so ist, wie es ist.