Ich habe diese Erfahrung selbst auch schon als untreue Partnerin gemacht.
Anfangs redet man sich genau das ein, was hier schon geschrieben wurde. Dass die Affäre doch frischen Wind in die Beziehung bringt, dass man dadurch wieder lustvoller auch zuhause wird, dass Defizite dadurch kompensiert werden.
Aber irgendwann realisiert man auch selbst, dass man sich auch selbst belügt.
Was macht es mit dem Fremdgänger und der Beziehung?
Nun, wenn man selbst eigentlich ein bisschen sowas, wie einen moralischen kompass hat, dann braucht man natürlich dieses "selbst belügen ", um mir sich selbst im Reinen zu sein. Man will ja kein mieser, fieser Betrüger sein. Eine Zeit lang klappt es, dann wird es irgendwann schwierig, in den Spiegel zu schauen. Man fühlt sich schlecht und schuldig. Ich trage dieses Gefühl noch Jahre später ein bisschen in mir und weiß, dass ich ganz sicher nie wieder so etwas mit mir ausmachen möchte.
Und die Beziehung? Nun, meist gibt es natürlich schon zuvor Schwierigkeiten, das darf man nicht leugnen.
Aber wenn man erstmal diesen Weg eingeschlagen hat, dann wird der Weg zurück zu einer innigen Partnerschaft und einer offenen Kommunikation hält auch versperrt. Denn da gibt es nunmal ein so großes und wesentliches Geheimnis, dass echte Nähe nur mehr schwierig zu erreichen sein wird.
Das offensichtliche, dass eine Beziehung dann natürlich meist zerbrechen wird, wenn es rauskommt, will ich aus dieser Betrachtung mal aussen vor lassen, meine persönliche Erfahrung ist: auch schon ohne, dass es rauskommen muss, ist es ein Weg, der zur Entzweiung führt und ein Weg, der auch mit dem Fremdgänger selbst etwas macht. Ich kann es nicht empfehlen, lieber Karten auf den Tisch, das kann niemals schlimmer sein, als dieser Weg.
Anfangs redet man sich genau das ein, was hier schon geschrieben wurde. Dass die Affäre doch frischen Wind in die Beziehung bringt, dass man dadurch wieder lustvoller auch zuhause wird, dass Defizite dadurch kompensiert werden.
Aber irgendwann realisiert man auch selbst, dass man sich auch selbst belügt.
Was macht es mit dem Fremdgänger und der Beziehung?
Nun, wenn man selbst eigentlich ein bisschen sowas, wie einen moralischen kompass hat, dann braucht man natürlich dieses "selbst belügen ", um mir sich selbst im Reinen zu sein. Man will ja kein mieser, fieser Betrüger sein. Eine Zeit lang klappt es, dann wird es irgendwann schwierig, in den Spiegel zu schauen. Man fühlt sich schlecht und schuldig. Ich trage dieses Gefühl noch Jahre später ein bisschen in mir und weiß, dass ich ganz sicher nie wieder so etwas mit mir ausmachen möchte.
Und die Beziehung? Nun, meist gibt es natürlich schon zuvor Schwierigkeiten, das darf man nicht leugnen.
Aber wenn man erstmal diesen Weg eingeschlagen hat, dann wird der Weg zurück zu einer innigen Partnerschaft und einer offenen Kommunikation hält auch versperrt. Denn da gibt es nunmal ein so großes und wesentliches Geheimnis, dass echte Nähe nur mehr schwierig zu erreichen sein wird.
Das offensichtliche, dass eine Beziehung dann natürlich meist zerbrechen wird, wenn es rauskommt, will ich aus dieser Betrachtung mal aussen vor lassen, meine persönliche Erfahrung ist: auch schon ohne, dass es rauskommen muss, ist es ein Weg, der zur Entzweiung führt und ein Weg, der auch mit dem Fremdgänger selbst etwas macht. Ich kann es nicht empfehlen, lieber Karten auf den Tisch, das kann niemals schlimmer sein, als dieser Weg.